EU-Steuer auf Gamer-Computer?

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Super-Moderator
Hallo liebe Community

Fukushima wird, aber mal ganz anders als von den Meisten erwartet, Einfluß auf unser Leben bekommen.
Nach dem fürchterlichen Kraftwerks-Unglück, dessen Ausmaße teilweise noch immer nicht mal richtig bekannt, da wo bekannt, aus politischen Gründen lieber verschwiegen werden, handelt Europa.
Gremien in der Union sind übereingekommen sämtliche Atomkraftwerke innerhalb der Gemeinschaft hinsichtlich des sogenannten Restrisikos neu zu bewerten, und diesen gegebenenfalls die Betriebserlaubnis zu entziehen.
Man sieht sich dabei im Einklang mit dem Willen der Völker, wird erklärt.

Dänemark und Norwegen, die ja bekannter Maßen keinen einzigen Atommeiler betreiben, aber teilweise von Stromimporten abhängig sind, befürchten, daß Strom als Handelsgut entschieden teurer werden wird.
Diese Befürchtung sei dadurch, daß Schweden kein einziges Atomkraftwerk mehr betreiben können wird, hinreichend untermauert, sagt man.
Nun kommen die Regierungen dieser beiden Länder in Not, ihren Untertanen die ungeplanten Strompreiserhöhungen zu erklären und das Hochschnellen der Strompreise zu begrenzen.
Dazu will man einen steuerfinanzierten Sonderfonds einrichten.
Ein Professor der hat vorausgesagt, daß mit den Einnahmen einer Sondersteuer auf nicht gewerblich genutzte EDV die Strompreiserhöhung auf einen Wert unterhalb 17,34% gedeckelt werden kann.
Wenn der Markt nicht einbricht, besteht berechtigte Hoffnung sogar bei 16,0% bleiben zu können.
Zudem blieben Mittel frei mit denen das teilfinanziert werden kann.
Man müßte dazu nur alle nicht gewerblich genutzten Computer, deren Peripherie und grundsätzlich alle Flachbildschirme oberhalb einer 19"-Diagonale mit einer 20%igen Sondersteuer belegen, verkündete er in einem hiesigen der Sozialdemokratie nahestehenden Blatt.
An privat verkaufte Smartphones und Tablets sollen sogar um 24% teurer werden.

Die dänische Regierung hat angekündigt, dazu eine Gesetzesvorlage in Brüssel einzubringen.
Was in den skandinavischen Ländern gilt, sollte EU-weit Anwendung finden.
Man will einen europäischen Fonds gründen, weil die Verlegung des Seekabels zwischen Norwegen und dem europäischen Festland nicht nur Sache eines Staates allein sein kann.

Erste Großhersteller von Homecomputern, wie Medion (Aldi), Dell, Elitegroup und Texas Instruments wollen für den Fall der Annahme eines solchen EU-Gesetzes vor dem europäischen Gerichtshof eine Sammelklage vorbringen.
Man sieht hier eine Wettbewerbs-Verzerrung, weil Hersteller von Business-Lösungen Vorteile aus diesem Gesetz ziehen.

Noch ist ja nichts entschieden.
Trotzdem können wir uns schon mal "warm anziehen".
So wie ich sowohl die hiesigen, die deutschen, aber besonders die EU-Politiker kenne, wird so ein Gesetz in Windeseile durch die Instanzen gepeitscht.

Eure Meinung ...(?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein.
Aber bei den sogenannten Volksvertretern ist sowas ja nie so ganz auszuschließen.
Mal sehen was da noch kommt ...
 
Als Quelle kann ich neben dem ARD-Morgenmagazin Beitrag nur diese schwer leserliche angeben.

Eigentlich schade, daß unsere ungläubigen Communty-Mitglieder immer sofort nach stich- und hiebfesten Quellen fragen.
 
Hmm
heute kann ioch eigentlich keinem Radio,Fernsehsender oder sonst wem trauen schon die Radioaktion mit den Punkten(in Flensburg) war genug für mich.
Aber mal sehn was herauskommt;)
 
Puhhh das wär schon ganz schön hard 20%...Dann auch noch bei der Begründung, was hat das eigentlich mit PCs zutun ?

Btw. ich glaub nicht an einen Aprilscherz....:(
 
Nur zu hoffen, daß das Szenario, was natürlich frei erfunden war, niemals nicht unter keinen Umständen eintreten wird.

Der erste April ist für dieses Jahr vorbei, weshalb ich als Threadsteller mal von meinem Recht, dem Schwachsinn hier ein Ende zu bereiten, Gebrauch mache.

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