Konstante Rechnerabstürze

New member
So liebe Freunde,

nun hab ichs geschafft. Seit ca Dienstag stürzt mein Rechner in unregelmäßigen Abständen ab. Ich dachte zuerst es wäre ein Softwareproblem, da ich kurz zuvor mein System (Linux) geupdated hab. Da ich aber keinerlei Fehlermeldungen bekomme, sondern einfach nur einen sauberen Freeze, wurde ich langsam skeptisch. Also gesagt getan, WIndows (Vista) gestartet. Ca 15 Minuten gearbeitet und voilà gleiche Symptome: sauberer Freeze, kein Bluescreen, kein gar nichts.
Ein memtest hab ich gestartet, der schien aber auch abgestürzt zu sein, obwohl das lustige Plus "+" hinter memtest86 immer rot aufblinkte. So, nun meine Frage, woran liegt es?
Ich persönlich tippe auf Grafikkarte, aber bei so einem allgemeinen Fehler hab ich wirklich keinen Anhaltspunkt.
Sicher ist nur, die Temperaturen sind nicht schuld

CPU liegt bei 32°
Mobo liegt bei 34-35°
Grafikkarte liegt bei 52°
Festplatte liegt bei 28°

Mein System:
AMD Athlon X2 5000+ (AM2)
Geforce 7900GT (Passiv gekühlt) von MSI
2048 MB DDR2 PC800 von G.Skill
Asus M2N-SLI DELUXE

Ich hoffe auf ein paar Tipps oder evtl ein Diagnosetool oder ähnliches.

Grüße, Coolface
 
Ich tippe auf das Netzteil. Eins von LC-Power.....? Die Spannungen bleiben wohl nicht innerhalb der Toleranz und das System friert ein.
 
LC Power is korrekt, nur das Ding läuft seit 3 Jahren ohne Probleme und seit September, auch ohne Probleme, mit dieser Konfiguration.
Naja ich hoffe jedenfalls, dass es das Netzteil ist.

Ich werd es mal austauschen.

Noch eine Zusatzinfo, das System ist __nicht__übertaktet...

// EDIT: So, anderes Netzteil, gleiches Resultat Einfacher Freeze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht so aus, als wäre ein RAM Riegel defekt. Nimm testweise einen raus und lass den Rechner nur mit 1GB laufen. Hilft's?
 
Da kann man eigentlich nichts anderes machen, als alles auszuprobieren, wobei der RAM noch zu den wahrscheinlichsten Faktoren zählt.
 
Tippen können wir da ja recht viel, warum erwähnt hier niemand die Festplatte?
Klar kann es so einiges sein, aber bei allem was speichert würde ich zuerst ansetzen.
Persönlich entkabel ich bei solchen unsicheren Fehlerquellen erst mal wieder und setze entsprechend neu an.
Das normale Programm, zunächst mit nur einem (evtl.abwechselnd) Ramriegel starten, wäre auch nicht verkehrt.

Hast du sonst noch irgendetwas verändert?
 
Okay, ich habe nun die Riegel einzeln auf verschiedenen Slots durchgetestet und bekam zunächst auch weitere Abstürze. Nun hab ich die Konstellation mit beiden RAMs geändert und siehe da, es scheint wieder zu gehen. Drei Stunden memtest86 brachten keinen Freeze und keine Fehlerausgabe. Unter Linux läuft das System nun seit Zwei Einhalb Stunden ohne Probleme. Ich schätze (und hoffe) mal, dass sich das Problem nun behoben hat.

Als letzte Info noch:
Weder hatte ich an der Hardwarekonfiguration was geändert, noch den Rechner bewegt, so dass sich da was verschieben konnte.
Die Festplatte konnte es auch nicht sein, da er auch bei LiveCDs memtest Bios etc abstürzte.

So nun scheint es aber wieder zu gehen und vielen Dank Euch Allen erst einmal. Obwohl das nicht der einzige Rechner in meinem Repertoire ist, war ich schon schon ziemlich angepisst :D.
(Mein einziger voll eingerichteter Desktop)

Grüße, Cooli
 
@Coolface Ramtesten mit memtest achtung unter linux müssen auch sie extendet tests gemacht und fehlerfrei sein
Linux is laut meinererfahrung und auch von der logik her mit dem ram recht empfintlich
 

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