Problem: PC schaltet sich nach einigen Sekunden aus und wieder an

New member
Hallo!
Ohne irgendwelche Änderungen an der Hardware vorgenommen zu haben, habe ich seit 2 Tagen folgendes Problem:

Ich schalte auf den an-Knopf und folgendes passiert:
- Bildschirm bleibt schwarz
- der PC macht für einige Sekunden den Eindruck, als ob er hochfährt, man hört auchd ie Festplatte hochfahren und dann schaltet er sich urplötzlich aus (etwa 10 sek.)
- der PC startet wieder neu und gleihes passiert wieder
- Dies wiederholt sich wahrscheinlich bis der Rechner explodiert....

Ich bin wirklich ratlos....
Durch das Häufige an- und ausschalten und Rumprobieren, habe ich es sogar geschafft mein Netzteil zu schrotten (es hat eh ein wenig gesponnen), weshalb ich jetzt ein neues (stärkeres) habe, das heißt daran lag es schon einmal nicht... (Problem trat bei beiden Netzteilen auf).
Mit ausgebauter Grafikkarte schlatet er sich auch ständig neu...
Den Ram habe ich auch abwechselnd ausgetauscht, auch keine Änderung....
Mainboard-Batterie rein oder raus macht keinen Unterschied...
Kann das auch die Cpu sein?

Ich vermute es könnte auch am Mainboard liegen, ich habe das Ding für einen Spottpreis bei Ebay als Sofortkauf geholt, eigentlich kann man da ahnen, dass etwas nicht stimmt....
Ich hatte das Problem auch schon einmal, muss ich sagen. Der PC lief fast 2 Monate lang nicht und auf einmal ging er wieder... Ein halbes Jahr später (jetzt) ist das Problem wieder eingetreten....

Macht es vielelicht auch Sinn sich einen neuen Bios-Chip zu kaufen oder ist das Schwachsinn? Ich habe leider keine Garantie auf dem Board...
 
Der Prozessor ists ziemlich sicher nicht.
Rein nach der Statistik geht der immer als letztes in die Binsen.
Nee, eigentlich fast garnicht.
Seit Prozessoren nicht mehr durch Hitze den Geist aushauchen können, liegt deren Überlebensrate bei fast exakt 100 Prozent.

Da ist schon eher das Mainboard als Verursacher des Dilemmas anzusehen.
Dem Mainboard noch mal einen BIOS-Rom neu zu verpassen ist nicht eben sinnig.
Sowas macht man eigentlich nur wenn man fürs Board ums Verrecken keinen Ersatz mehr bekommen kann.
(Etwa wenn das ein 939'er System ist.)
Weil es ja auch andere auf dem Board sitzende aktive und passive Bauelemente sein können und dazu deren Ausfallwahrscheinlichkeit entsprechend grüßer sind als die eines Rom-Chips, dürfte es so sein, daß Dir ein neues BIOS nichts bringt.
Ein neues Mainboard, mit dem Du bei der Gelegenheit evt. gleich noch eSATA, FireWire und USB3.0 mit ins System bekommen könntest, ist die Königslösung.

Bei einem Methusalem wär ein totaler Neubau angesagt.

// Ehe ich es vergesse: (!)
Herzlich willkommen in der PCMasters-Community.
 
Danke für den Rat...
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass es wirklich das Mainboard ist?
Ich habe momentan sowieso kein Geld für ein neues und darum noch was Zeit rumzuprobieren ;)

PS: Was genau versteht man unter einem Methusalem (lebte angeblich lang aber hä?).... :wtf:
 
Das ist (für mich und für die meisten User in unserer selbstbauversessenen Community) ein System welches mindestens zwei Sockel- und/oder grundsätzliche Prozessorgenerationen zum heutigen Stand der Technik zurück liegt.
Also sowas wie ein Intel Pentium 4, Celeron oder Intel Core 2 Duo auf nem Sockel 478.
Oder eben ein auf dem Sockel 939 sitzender Athlon 64, Athlon 64 FX, Athlon 64 X2 bzw. Opterons aus der 1xx Serie.

Zu der wichtigeren Frage.
Leider ists, ohne man hat nicht ein Mainboard zum Tauschen bzw ein zweites System in dem der Prozessor mal zur Probe hausieren könnte, faktisch unmöglich den Verursacher genau zu bestimmen, nachdem Ram, andere Peripherie bzw. Steckkarten und das Netzteil sicher ausgeklammert sind.
Bleibt halt nicht viel als auf statistische Erfahrungen zu bauen.
Und die sagen, daß Hardwarebugs auf Mainboards garnicht mal so sehr selten sind.
 

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