Amazon Kindle DX - eBook-Reader im Test Diskussion

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Der Buchmarkt erlebt zurzeit das, was die Musikbranche (mit einigen Schwierigkeiten) bereits hinter sich gebracht hat: Er betritt die digitale Bühne. Es ist zwar kaum vorstellbar, dass gedruckte Bücher in einer ähnlich kurzen Zeit derart verdrängt werden, wie die klassische Musik-CD; trotzdem liegt die Zukunft des Buches im digitalen Bereich. Dies bedeutet nicht nur eine einfachere Distribution und langfristig eine große Ressourcenersparnis bei Papier und Tinte, sondern bringt auch Probleme wie die digitale Rechteverwaltung mit sich. Außerdem wird ein weltweit einheitlicher Standard für das Dateiformat der eBooks benötigt, um den Markt offen zu gestalten. Dass es hier keinen einfachen Kompromiss gibt, zeigt die bisherige Entwicklung: Diverse große Buchanbieter, wie etwa die Buchhandlungs-Kette Barnes & Noble in Amerika oder Thalia in Europa, bieten bereits ihr eigenes Lesegerät an. Apple hat das iPad auch als eBook-Reader auf den Markt gebracht und eröffnet mit iBook nun das Pendant zum iTunes Store, ausgestattet mit Verträgen mit den großen Buchverlagen. Damit möchte der Konzern nach dem Musikmarkt, der hardwareseitig von der iPod-Familie und im Musikvertrieb von iTunes dominiert wird, auch den digitalen Buchmarkt übernehmen.

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Die aussichtsreichste Position hat jedoch unweigerlich der Versandriese Amazon. Seit jeher bietet das Unternehmen die größte Auswahl an Büchern weltweit an. Mit dem Kindle gehört Amazon außerdem das derzeit wohl bekannteste Lesegerät für digitale Bücher,...

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