schwarzer Monitor und etliche Beep-Codes -> rien ne vas plus

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Hallo liebe Gemeinde,

seit geraumer Zeit plage ich mich mit Beep-Codes und Abstürzen meines Rechners herum. Da ich jetzt kein weiteres Mittel mehr kenne, hoffe ich bei euch Hilfe zu finden.

vorab ein paar Daten zum PC:
Modell: PC MT 7
Typ: MED MT 515
Prozessor: Core 2 Duo E6750 (2,67 GHz, 4 MB Cache, 1333 MHz)
Arbeitsspeicher: 2048 MB DDR2 SDRAM, 667 MHz
Netzteil: FSP350-60MDN
Grafikkarte: GeForce 8600 GS (256 MB)
Festplatte: (fast vollständig belegte) 500 GB, 7200 U/Min
MoBo: MS-7366 (MSI)

Es handelt sich hier um einen alten Aldi-PC, den ich 2006 gekauft habe.
Nun zum eigentlichen Problem:
Er springt an, ohne ins Bios zu gelangen, Monitor bleibt schwarz und er gibt mir folgende Beep-Codes:
10x kurz, wobei die ersten beiden so schnell hintereinander sind, dass ich erst überlegte, ob es vielleicht doch nur 9 sind.
4x kurz (in einer anderen Tonlage und etwas später als die ersten 10)

Hier die Seite zum nachschlagen der Bedeutung, dich ich unter anderem genutzt habe:


Hierzu ist noch zu sagen, seitdem ich nach Fehlern suche, haben sich die Codes verändert und auch der Monitor ist erst im Verlauf der versuchten Problembeseitigung schwarz geblieben.
Folgende Beep-Codes hatte ich bereits: 7x, 6x und ein durchgehender. An mehr kann ich mich momentan nicht erinnern. Darum habe ich auch schon so manches kontrolliert wie:
Spannung des Netzteils, Sitz des Prozessors (ist auch nicht übertaktet), Lüftung und Temperatur, Sitz der RAM.
Der Monitor ist allerdings erst schwarz geblieben, sofern ich mich richtig erinnern kann, seit ich ein CMOS-Reset mit jumpern und Batterieentnahme durchgeführt habe. Hierfür hatte ich die GraKa (mit dem VGA-Anschluss für den Monitor) kurz draußen, da ich nur schlecht an die Teile herankam. Mittlerweile kann ich’s ohne^^

Jetzt fallen mir keine Möglichkeiten mehr ein. Ersatzteile zum ausprobieren habe ich leider nicht und bevor ich nun alles dem Motherboard in die Schuhe schiebe, wollte ich euch noch fragen ob hier noch jemand eine alternative Idee hat.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
 
Beim durchstöbern weiterer Foren bin ich darauf gestoßen, dass man eine onboard GraKa mittels Jumper deaktivieren kann. Klappt das nur bei denen oder könnte es vllt auch für meine externe der Fall sein?:confused:

Außerdem hab ich noch gelesen, dass wenn die Festplatte sich nicht nur anfangs wegen dem Selbsttest dreht, sondern auch fortlaufend, dass das Mainboard noch fit sein müsste.
Hab ich das so richtig verstanden? (ist gestern spät geworden)
Sie rotiert schon ein paar Minuten vor sich hin, wenn ich das so richtig höre. Meine Ohren sind nicht gerade die besten, aber ich glaube nicht, dass das Geräusch vom Lüfter kommt.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Mir fällt gerade noch auf, dass sich die Lämpchen von der Tastatur für den Nummernblock, der Feststelltaste etc. nicht einschalten lassen - doch ein Indiz für ein defektes MB?
Übrigens hat es gestern noch nach einem Bios Reset einen Beep-Code gegeben mit 2 Tönen (zusätzlich zu den anderen versteht sich)

Großen Dank an alle die sich die Zeit nehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich jetzt entschlossen ein neues Board zu kaufen.
Da ich den Umbau zum ersten Mal in Angriff nehme, bräuchte ich vllt auch hier eure Hilfe. Könnte vllt jemand kurz meine Daten mit dem folgenden MB checken und mir sagen ob da alles hinhauen wird?
Bin mir da sehr unsicher. :confused:



Hier habe ich auch nochmal ne Alternative. Mir fällt aber einfach nicht auf, warum dieses teurer ist. Gibt es vllt eine Tabelle im www, wo die Chipsätze geordnet aufgereiht sind?



Kann man eigentlich auch ein DDR3 kompatibles MB mit einem DDR2 Ram ausstatten? Würde mir diese Option gerne für eventuelles Aufrüsten offen halten.

Zu guter letzt würde mich noch eure Meinung darüber sehr interessieren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es wirklich am MB liegt.

Hoffe jemand kämpft sich bis hier hin durch. Vielen Dank schon mal an alle, die sich die Mühe machen, alles zu lesen ;) ... und natürlich noch mehr für gescheite Tips. :)
 
achtung das erste ist en ATX und das zweite ein microATX board. da du ein medion pc hast, dürfte das ein microATX gehäuse sein, da passt dann auch nur ein microATX board rein.
hir die ATX formte

und nein man kann nicht DDR3 speicher in ein DDR2 slott oder DDR2 speicher in ein DDR3 slot stecken. die passen nicht, da die unterschiedliche einkerbungen haben

onboard grafikkarten schaltet mann immer im bios ab, hab noch nie was von nem jumper dafür gehört. im normalfall wird die onboard aber automatisch abgeschalten, sobald man ne grafikkarte reinsteckt.

wegen deinem fehler, du könntest mal ein ram riegel ausbaun und sozusagen jeden einzeln testen, vieleicht liegt es ja am ram
 
da ich weiter keine ersatzteile hier habe, kam ich auf die glorreiche idee den arbeitsspeicher vom 2. pc (der mir nicht wirklich gehört) verbauen zu wollen
leider war dies nur einer mit DDR1 technologie (oder ähnliches, jedenfalls nicht das richtige)
als ich es zurückstecken wollte konnte er nicht fehlerfrei booten wie sonst
er sagte mir was von reboot etc.
ohne der 2. ram ging es nach dem 3. anlauf mit ach und krach bis ins internet zu gelangen
könnte mir bitte jemand schildern wie ich den 2. ram wieder flott kriege
400 hz und 256 mb

bin langsam am verzweifeln

@bisy: trotzdem vielen dank, ist ja nur wieder meine unwissenheit, die mir probleme macht
sicher bin ich mir wegen des rams wirklich nicht
und zum format: habe mal nachgemessen. glaube das waren so 23x19, könnte also noch ne kleinere platine sein
gut zu wissen


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


wie soll ich's nur beschreiben...
habe gerade nochmal ein paar Fotos von meinem alten PC geschossen, um auch ja die Steckverbindungen nicht zu verwechseln und denn ... joar keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht hatte, aber ich habe nochmal versucht, ihn zu starten.
Und womit ich überhaupt nicht rechnen konnte, geschah.. er lief
er lief, als wäre nichts passiert... weiß nicht ob ihr sowas schon mal erlebt habt, aber mir kamen fast die Tränen :)
Beim Start lag er gerade auf der Seite. Wer weiß, vllt hat er nur nen Nickerchen gebraucht vom jahrelangen Arbeiten.
ich habe zwar nicht genau darauf geachtet, aber ich glaube, er hat auch nur einmal piep gemacht - es war wie ein leises *guckguck, hier bin ich*
er ist zwar noch ziemlich langsam, aber das Fahrradfahren bringe ich ihm schon wieder bei ;)

nu aber wieder nüchtern zurück bei der Sache: der andere Rechner hat von seinem eh schon dürftigen Arbeitsspeicher nur noch die Hälfte
mittlerweile kann ich darüber schon wieder schmunzeln
frage mich auch die ganze Zeit wie man mit so was überhaupt starten kann

Wer nen Tip hat, ich würde mich freuen.

Zum Phönix aus der Asche: ich glaube zwar, dass es jederzeit wieder nen Absturz geben kann, aber dass keine Beep-Codes auf Fehler hinweisen und er überhaupt startet, ist doch nen Zeichen, dass alles funktionstüchtig ist oder?


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


ich hoffe es wird so langsam die letzte Ergänzung sein, die ich hier machen muss. es geht langsam ganz schön auf die alte Tastatur:)

also mit dem Rechner, wo es probleme mit dem Booten gab ist seltsamer Weise wieder alles io. einmal hat er zwar das problem noch angezeigt, als ich mit 2 ram riegel gestartet habe, aber solange es nicht öfter auftritt, kann ich es ertragen.

zum anderen: wie erwartet stürzt er immer noch zwischen durch mal wieder ab. Dabei fällt auf, dass er länger an bleibt, wenn er gerade eine kleine Pause hatte. Glaube aber nicht, dass es an der Temperatur liegt. Das einzige was ein wenig warm wird, ist die Festplatte. wird aber normal sein oder?
ich habe mir mal notizen über die beep-codes gemacht, die jetzt immer wieder kommen:
1. start: 1x
2. start: 10x + 7x + 1x
3. start: 10x + 6x + 1x
4. start: 4x + 1x
5. start: 1x
6. bis 9. start: 6x + 1x

das einzige, was ich seit dem 1. hochfahren gemacht habe ist ne Menge auf meiner externen Festplatte zu speichern.
Hier nochmal der Link für die Codes (ami):
 
Zuletzt bearbeitet:
noch eine Ergänzung..
Mir ist gerade bei der Systemüberprüfung mittels Programm Sandra etwas aufgefallen, was vllt ausschlaggebend sein könnte.
In der Auflistung der Komponenten, gab es auch einen Akku, wo dahinter Stand: kritischer Zustand, 5% und eine Spalte darunter hinter Aktion bei krititscher Zustand: nichts unternehmen (nicht wortwörtlich, schreibe aus Erinnerung)
Nun weiß ich nicht um welchen Akku es sich handelt und inwiefern er Einfluss auf den gesamten Rechner hat.
Kennt sich jemand von euch mit der Thematik aus?

Ich wäre auch über Vermutungen oder gefährliches Halbwissen dankbar.
Bräuchte nur bald wieder einen Anhaltspunkt, dem ich nachgehen kann.
Bin für jeden Kommentar dankbar. (aber bitte zum Thema;))
 

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