PC für Photoshop und DV-Video mit Zukunft

New member
N'Abend allerseits,

vor Wochen gab mein mein PC von der Stange den Geist auf. Da ich keine Lust mehr auf (minderwertige) Kompromisse habe, will ich mir endlich ein System nach meinen Bedürfnissen zusammenstellen. Allerdings bin ich absoluter Laie, aber nächtliche Streifzüge durchs Netz lassen mich hier auf Hilfe hoffen.


Den PC brauche ich, um Videos (kein HD) von MiniDVs auf den PC zu übertragen, zu schneiden (Magix oder gleiche Klasse) und auf DVD zu brennen. Fotos bearbeite ich mit Photoshop. Spiele brauch ich nicht. Allerdings will ich mir einige Möglichkeiten offen halten. Das Limit liegt bei etwa 800 €, je nachdem, ob eine Graka sinnvoll ist oder nicht.


Dabei schwanke ich zwischen einer Konfiguration a la Horst58, die webweit eine Wohltat ist, und den Vorstellungen eines Greenhorns.
Aber AMD ist Favorit, da ich darauf vertraue, auch auf mittlere Sicht aufrüsten zu können, falls mich PS mit RAW und TIFF auf x Ebenen packen sollte.


-AMD Phenom II X4 965 Black Edition 125W, 4x 3.40GHz, boxed
(AMD Athlon II X3 435, 3x 2.90GHz, boxed)
-ASUS M4A89GTD Pro, Sockel AM3, ATX
wegen der Graka on board, dem Chipsatz für die Zukunft - Alternativen?
-8GB-Kit Corsair XMS3 DDR3-1333 CL9
weil PS RAM frisst, kompatibel mit MB?
-Samsung Spinpoint F3 1000GB, SATA II, 2 mal
günstiges P/L-Verhältnis, aber stabil und problemlos mit MB?
-CHIEFTEC Mesh-Serie LCX-01B-B-SL
hat Firewire vorne und scheint solide, letztlich ist das Design egal, nur solide und schlicht sollte es sein.
-dazu Lüfter von? 1x120, 4-5x 90
-CoolerMaster Silent Pro M500
das sollte dicke reichen, auch in Zukunft
-ein guter DVD-Brenner, evtl einer, der CDs mit Schrift verzieren kann?

Weitere Vorhaben:
Evtl. werde ich eine TV-Karte einbauen müssen, v.a. um Konzerte vom Radio (KABEL) aufnehmen zu können.
evtl Raid einrichten?
Auch für Tipps nebenbei bzgl. Monitor (Budget bis 300€) bin ich dankbar.

Windows 7 64 Bit natürlich...

Gute Nacht...
 
Danke für die Blumen.
Und herzlich willkommen bei den PCMasters.

Ach ja ...
Die Legende, daß Photoshop Ram fressen würde.
Es ist tatsächlich (nur) eine Legende.
Ich arbeite eigentlich fast Durchgängig mit dem Photoshop.
Der Ram wird nicht gefressen. Wenn ich die Kiste mal herunterfahre oder in den S3-Schlaf versetze ist aller Ram noch da.
Und selbst mit der Auslastung ist das alles halb so wild.
Selten(st), eigentlich nur bei extensiver Nutzung der Bridge, sind mehr als zwei von meinen vier GB in Nutzung.
Na gut. Ich arbeite noch, weil mir alles Andere zu teuer ist, mit einer siebener Version.
Aber meine Lieblings-Lebensgefährtin hat auch neuere Versionen auf ihren Systemen und muß sich, obwohl dort auch nicht mehr Ram drin steckt, niemals über langsames auf Speicher-Knappheit beruhendes Arbeiten beschweren.
Deshalb ists eigentlich nur fürs Ego gut mehr als 4 GB zu verbauen.

Wozu ein RAID?
Denkst Du, wegen der Sicherheits-Aspekte, an ein RAID1, muß ich Dir sagen, daß eine externe Festplatte, die via eSATA mit dem System kommuniziert, auf jeden Fall die bessere Lösung ist.
Die Sicherheit des RAID ist trügerisch.
Gehen Dir wegen zur falschen Zeit abgebrochenen Schreibvorgängen Dateien flöten, sinds halt zwei Leichen, die Du auf dem RAID hast.
Malware liegt genau so doppelt vor.
Einzig der Ausfall einer Platte wird nicht mehr zum Gau.
Die Ausfallwahrscheinlichkeit der Externen ist aber, weil sie ja entschieden seltener läuft, aber wesentlich kleiner, was letztlich die Sicherheit noch einmal vergrößert.

Zum RAID0 äußere ich mich nachher, wenn ich von meinem ersten Job zurück bin.
Keine Angst! Die Beratung wird fortgesetzt.
Bin dann mal weg ...
 
ajo , ich werd mich hier auch mal nicht allzu einmischen , denn von Videobearbeitung etc hab ich relativ null Plan und weiss auch nicht wieviele Kerne/threads die Programme da so gerne nutzen ...
aber im grossen ganzen täte ich wenn es ein AMD sein soll wohl eher zu einem x6 greifen , somal die ja auch nicht wirklich viel teurer sind als ein "highend" x4 ...
wozu ich dir auf alle Fälle raten täte wäre ein anderer CPU Kühler als der Boxed ( sind einfach leiser und kühler ) , und wozu 4-5 x90mm Lüfter ? ( meinst wohl eh eher 80mm ) ...
lieber 2-3 gescheite 120mm Lüfter ( vorne Luft rein , hinten [ und oben ] Luft raus ) , bringt iR mehr ( die schaufeln einfach mehr Luft/Min bei weniger Drehzahl ) und ist zudem auch noch leiser ...
die Onboardgrakas reichen meist aus , wobei ich da wiegesagt keine Ahnung habe was Bildbearbeitung angeht , immerhin gibts ja auch spezielle Grakas für sowas , die ich aber für "zu" teuer ansehe :p
als Netzteil kommt dann auch nur was gescheites in Frage ( zB Seasonic, BeQuiet , Enermax , Cougar , Corsair ) ...
Monitore gibts auch feine Unterschiede ... da täte ich mich mal bei www.prad.de nbissl informieren ... allgemein macht man mit Monitoren von LG , Samsung , Iiyama nicht wirklich was verkehrt ...
aber Horst wird da eh auch auf die Kleinigkeiten achten und hat da insgesamt ( nicht nur was Videobearbeitung etc angeht ) nbissl mehr Plan von ...
btw @ Horst58 ich geh gleich schlafen , bin ganz schö hacke :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodala.
Der erste Job ist erledigt.

Weiter zum RAID:
Die zweite Variante wäre ein Performance-Raid.
Da wegen der hohen Kosten ein RAID10 (auch 01 genannt) ziemlich sicher nicht so derb gewünscht ist, bleiben nur die Varianten mit der Nummer 0 oder 5.
Finger weg von einem RAID0!
Das macht die Maschine zwar schneller, ist aber in Sachen Sicherheit die allerschlechteste wählbare Variante.
Da brauchen blos irgendwo auf einer der beiden Platten ein paar wenige Bits umkippen, schon stehst Du sowohl was das Betriebssystem als auch Deine Nutz- oder Userdaten angeht, total im Dunkeln.
Datenrettung faktisch unmöglich.
Nein nicht ganz ... Für ein paar Tausender machen das professionelle Datenretter für Dich.
Diesen Umstand den paar Sekunden, den das System einmal am Tag schneller bootet, entgegengesetzt, wird schnell offenbar, daß sowas nicht mal ansatzweise sinnvoll ist.
In einem RAID5, welches, weil es ja drei Platten umfasst, nun auch nicht grad billig wird, bleiben nach dem GAU wenigstens die Daten wiederherstellbar.
Vorteil, wenn man den denn zur Stärkung des Egos braucht, daß so ein Verbund gegenüber einer Silgle-Platte die Schreib- und Leseraten verdoppelt.
Nachteil: Preis und eben, daß drei Platten mehr Krach machen als eine allein.

Wie gesagt: Das System zu booten geht mit so einem Performance-RAID schon ein ganzes Stück schneller. Man kann, je nachdem wie aufgebläht Windows ist, und natürlich abhängig davon, welche Platten zum Einsatz kommen, so zwischen etwa 10 bis 20 Sekunden sparen.
Fährt man den Rechner aber nicht vollständig herunter, entschließt sich stattdessen die sinnreiche Erfindung des S3-Modus zu nutzen, braucht der Rechner in den Schlafpausen kaum mehr Strom, als wäre er heruntergefahren und nicht galvanisch vom Stromnetz getrennt.
Bei mit stehen da etwa 0,35 Watt ganze 0,5 bis 0,7 Watt gegenüber, was die Stromrechnung nun wirklich nicht unbezahlbar macht.
Vorteil ist, daß ich auch wenn das System schläft, Spannung auf den USB-Anschlüssen habe. Kein Problem also, den MP3-Player in dieser Zeit zu laden.
Der wirkliche und doch recht große Vorteil aber ists, daß das System nach einer einfachen Mausbewegung oder durch das Drücken einer beliebigen Taste innerhalb von zwei Sekunden wieder voll einsatzbereit ist.
Genauer setzt es die Arbeit an der Stelle fort, wo sie am Abend zuvor unterbrochen wurde,
So schnell bist Du nicht einmal mit einer sauteuren Überflieger-SSD.

Normale Festplatten (jüngeren Produktionsdatums) sind übrigens auch single schnell genug den ganz normalen Datenverkehr, wie er bei Foto- und Videobearbeitung aufkommt, so schnell zu handlen, daß sie nicht als merkliche Bremse wirken.
Ich habe sogar (um der vermeidbaren Betriebsgeräusche Willen) auf due Samsung EcoGreen F2 gesetzt.
Die ist, mit ihren etwa 65 bis knapp unter 70 MB/s Datenrate, nun weiß Gott eher am unteren Ende moderner Platten angesiedelt.
Schnell genug ist sie aber trotzdem noch.

Du wirst nicht gezwungen das Case voll mit Lüftern zu bestücken.
Ein Airflow, der sich dadurch äußert, daß die Luft im Case überhaupt bewegt wird, ist nötig. Ein Sturm durchs Case sorgt nur für viel Krach, bringt aber ansonsten mal garnichts.
Solange die Computereingeweide unterhalb ihrer thermischen Spezifikation bleiben, ist alles in Ordnung.
Werden sie weiter heruntergekühlt, läuft das System weder schneller, noch stabiler.
Vieleicht wirds auf Dauer gesehen haltbarer.
Innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre wirst Du Dich sowieso nach was Neuem umsehen, weshalb durch viel Krach realisierte Tiefkühlung, eher nicht so angesagt ist.
Da Du keine stark heizende Grafikkarte im System hast, da Sowas auch in Zukunft mal überhaupt nicht gebraucht wird, da Dein Prozessor ziemlich sicher die meiste Zeit vor sich hin idled, ist der Wärmehaushalt so eines Systems schon mit einem einzelnen 120'er Fan an der Gehäuserückwand sicher unter die gewünschten Grenzen zu bringen.

Ich find die gewisse Schlichtheit und Noblesse des [ ] sehr ansprechend.
Das Teil hat so ganz nebenbei mit seiner Farbgebung auch noch ein Alleinstellungsmerkmal, was den Owner eventuell stolz machen kann.
USB, Firewire, eSATA und das Audiopanel vorn oben zu haben, ist ganz sicher auch nicht verkehrt.
Steht das Ding unter dem Schreibtisch oder Arbeitsplatz, freut sich der User vieleicht, daß er an die Schalterei gut von oben herankommt.
Worüber er sich ganz bestimmt freut, ist daß schon genügend Lüfter vorinstalliert sind.
Dadurch wird diese Alukonstruktion sogar preiswert. Das einer der beiden Frontlüfter, dem Zweck des Systems entsprechend, vollkommen überflüssig ist, soll hier mal nicht interessieren.
Der kann aber gut nach hinten wandern, womit eine Schallquelle schon mal eleminiert ist.
Ein wieterer guter Grunfd das Case zu wählen ist, daß es verbaute Festplatten weitestgehend ruhig stellt.

Zum Mainboard mag ich nichts sagen.
Einerseits kenne ichs einfach mal nicht und andererseits gibts neben ASUS auch noch andere Hersteller preiswerter Qualitätsware.
Ich glaube auch nicht, daß es unbedingt dieser Chipsatz sein muß.
Was hat man denn bitteschön von USB3? Die externe Festplatte ist via eSATA sowieso schneller.
Und welche Festplatten, außer vieleicht noch zu erwartende SSDs, nutzen denn derzeitig SATA2 voll aus.
Da bringt das Aufbohren der Schnittstelle auf die neue Bandbreite also auch mal überhaupt nichts.
Man muß nicht unbedingt. Aber man kann. Finanziell machts ja schließlich keinen gewaltigen Unterschied, ob man nun einen 785'er oder einen höher benummerten AMD-Chipsatz wählt.
Das Samsungs F3 eventuell Schwierigkeiten machen, wenn sie an ein 890'er Brett gesteckt werden, habe ich schon ein paarmal gelesen.
Was daran ist, weiß ich leider auch nicht.
Von solchen Unwilligkeiten habe ich aber, wenn es um grüne oder blaue Caviar-Platten aus dem Hause WD ging nie gelesen.
Sie wären also durchaus eine Option.

Ein Sechskerner macht ansatzweise Sinn, wenn die richtige Software genutzt wird.
Adobes Suiten nutzen, weil man hier genügend kurze Threads gestrickt hat, die Umgebung gut.
Wie das preiswertere Videoprogramme schaffen, kann ich nicht sagen.
Bei mir beschränkt sich Videorendering eigentlich auf das Erstellen von Diashows.
Dafür reicht (mir) mein Prozessor, der die einzelnen Full-HD-Frames so in etwa 40 Millisekunden berechnet, vollkommen.
So ein Video wird also schneller gerendert, als es abgespielt wird.
(Ganz abgesehen davon mache ich das auch nur alle paar Wochen einmal.)

Netzteil: Ich weiß nicht warum die Pure Power aus der 7'er Reihe von allen gemieden werden.
Fakt ist, daß sie zwar billig, aber trotzdem nicht schlecht sind.
Fakt ist, daß die 300 Watt, die das kleinste zu liefern im Stande ist, nicht einmal zur Hälfte gebraucht werden.
Noch ein Fakt ist, daß Ausfälle von Be Quierts grundsätzlich nur Straigt Power und in ganz wenigen Einzelfällen auch ältere Dark Power getroffen haben.

Viel Text, wenig Bilder!
Sorry ...
 
Dank an Horst58 und Push für Eure Anregungen


CPU: Ein X6 ist nicht viel teurer, aber auf Adobe werde ich wohl kaum Videos bearbeiten. Schon der 965er schien mir etwas hoch gegriffen.
Da ich nicht übertakten will, glaubte ich, auf einen CPU-Kühler verzichten zu können. Wenn unumgänglich, welcher?

Mainboard: Das ASUS mit dem 890er habe ich im Blick, weil es ein guter Kompromiss zu sein scheint. Einerseits hat es Grafik an Bord und Firewire – übrigens kein USB3, das kostet gleich rund 20€ mehr. Andererseits, so nehme ich an, ermöglicht mir der neuere Chipsatz einen problemloseren Umstieg auf eine neuere CPU von AMD, falls ich auf mittlere Sicht doch auf HD umsteigen sollte (meine Cam ist 10 Jahre alt…) – vielleicht eine überflüssige Überlegung.
Das Modell mit dem 785er Chip kostet etwa 25€ weniger, hat aber USB3. Bin übrigens nicht auf einen Hersteller fixiert. Schaue mich noch mal um, ob es das ideale MB gibt.

RAM: Wenn 4GB reichen, freuts mich. Nachrüsten ist da am einfachsten.

Festplatte: Hauptsache problemlos. Werde die Option Caviar blue mal anschauen.
Raid hat sich erledigt, besten Dank für die ausführliche Behandlung.
S-3 Modus sagt mir nichts.

Das Gehäuse ist wirklich goldig. Zwar spielt Design für mich keine wichtige Rolle, aber die Vorteile überzeugen mich. Vor allem die Frage der Lüftung ist damit elegant gelöst.
Hatte übrigens die Lüfter nach Herstellerangaben ausgewählt, aber das Thema ist ja jetzt durch.

Netzteil: Das Enermax ECO80+ 350W ATX 2.3 sieht doch ganz gut aus, oder?

Danke auch für den Link zu dem Monitoren.

Werde nachher meine Konfiguration anpassen
 
Was der S3-Modus macht, sollte im Text eigentlich ausreichend beschrieben sein.
Wie man den im BIOS und Windows einstellt, erfährst Du entweder hier auf Nachfrage, oder du befragst einfach mal eine Findmaschine.

Jap. Das Netzteil ist die "erste Sahne".
Billig ist anders.

Solange kein Sechskerner vorgesehen ist, ist die Frage des Chipsatzes ziemlich nebensächlich.
Und richtig! Die sechs Kerne brauchts ausdrücklich nicht.
Selbst gelegentliche echte HD-Bearbeitung schafft ein vierkerniger Athlon II nicht wirklich langsam.
Ein Phenom II X4 hat dabei allerdings kleine, aber nicht so derb merkbare, Perfoirmance-Vorteile. Der L3-Cache macht sich eben doch gut.

Ja. Ganz sicher reicht der Boxed-Cooler, den Prozessor unterhalb seiner thermischen Spezifikation zu halten.
Du wirst aber, ganz einfach aus dem Grund, daß Dir das Betriebsgeräusch recht bald gewaltig(st) auf den Senkel geht, doch nach einer anderen Lösung suchen.
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung solltest Du doch was "Starkes" den Prozessor zu kühlen vorsehen.
Ob das nun ein Scythe Mugen 2, ein Kabuto aus gleichem Hause, ein EKL Alpenföhn Groß Clockner oder ein Gletscherspalte aus der selben Schmiede ist, bleibt ziemlich Wurst.
Leise arbeiten diese vier genannten Boliden alle Male.
Die beiden darunter genannten Downblower haben zudem den Vorteil. den Mainboardkomponenten noch etwas Luft zuzufächeln.
Aber auch das ist verzichtbar.

Die leicht verschiedenen IGPs der 785'er, 880'er und 890'er Chipsätze, die Unterschiede liegen im beigeordneten, aber für Deine Belange eigentlich überflüssigen, Sideport-Ram, sind erstens marginal und zweitens genauso uninteressant.
Also egal, was Du wählst, Du wirst eigentlich keinen Fehler machen.
Ob da nun MSI, ASUS, Gigabyte, ECS oder sonstwas auf dem Brett steht, mag für den einen oder anderen Markenfanatiker entscheidend sein.
Für Dich sicherlich nicht.
Wenn du auf kommende AMD-CPUs ala Bulldozer spitzt, mußt Du übrigens damit rechnen, daß diese (sehr wahrscheinlich) einen AM3Plus-Sockel brauchen werden.
Solche Boards gibts derzeitig aber noch garnicht.
Alles zu vage, um allzuweit in die Zukunft zu planen.
 
Denn man tau…

Auf den Prozessor kommt also doch ein Kühler. Bin zwar nicht lärmempfindlich, aber leiser ist besser.

Das Gehäuse sollte auch passen, hat sogar innere Werte wie Lüfter und Firewire – und hoffentlich kein blaues Gefunzel, wie seine Geschwister. Das Lancool will mir aber nicht aus dem Hinterkopf.

Beim Netzteil vertraue ich mal auf be quiet. Da ich peu a peu nachrüsten können möchte, gebe ich lieber jetzt 5€ mehr aus. Immerhin stehen ja noch evtl. TV-Karte, noch eine Festplatte (Lossless Formate fressen auch –und zwar Speicherplatz) und werweißwasnoch an.

Ist der RAM ok? 1333 stand beim MB und beim RAM, dann sollte es doch passen, oder? Muss ich noch auf was anderes achten?
Die Mindestsystemanforderung bei Magixx und Konsorten liegt zwischen 512MB und 1GB. Erfahrungsgemäß ist eine gewisse Reserve ganz gut. Aber siehe da, win7 braucht auch 2GB, da bin ich doch schon am Limit.

Das MB dürfte alles haben, was ich brauche. Es gibt auch günstigere, aber dann fehlt hier die Firewire und da der Grafikchip oder eSata.

Die wichtigsten Fragen bleiben: Macht es so Sinn und passen die Komponenten zueinander und läuft alles unter win7 64bit bzw?

AMD Phenom II X4 965 Black Edition 125W, 4x 3.40GHz, boxed
149,64 €
EKL Alpenföhn Groß Clockner
27,87 €
ASUS M4A88T-V Evo, 880G
98,16 €
4GB-Kit OCZ DDR3 PC3-10666 Gold Low Voltage
66,70 €
Samsung Spinpoint F3 1000GB, SATA II
53,06 €
Seagate Barracuda 7200.12 1TB
53,41 €
Cooler Master Centurion 590
65,16 €
be quiet Pure Power 350W ATX 2.3 (L7-350W/BN104)
36,58 €



550,58 €

@Horst58 Erwischt! Natürlich hatte ich darauf gespitzt, ggf. auf den Bulldozer umzusteigen. Hatte die „Findemaschine“ diesbezüglich aber letztmalig befragt, als die erst seit kurzem erhältlichen news noch nicht bekannt waren. Dieser Aspekt der Zukunftssicherheit ist also Geschichte, drum auch kein 890er MB mehr, aber darum auch eher den 965er als einen 435er.
Die Bezeichnung S-3 Modus kannte ich einfach nicht. Du hattest ihn ausführlich und verständlich beschrieben, eine elegante Lösung, sicher, danke. Wenn es soweit ist, werde ich ERST mal schauen, dann, wie bisher auch, Findemaschine (gefällt mir ausnehmend) fragen und dann …
Solange kann ich den PC, wie bisher bei Bedarf auch, in den "Standby-Modus" versetzen, einmal auf den Knopf drücken, dann ist er wieder da.
 
Jap.
Das offizielle Statement von AMD kannte ich auch noch nicht.

Der von Coolermaster in der Front verbaute Lüfter funzelt blau.
Da da eine Mesh-Front davor sitzt, wird Dich das, je nach eigenem Empfinden, eventuell doch stören.

Dein System wird das Netzteil, selbst mit weiteren Datenspeichern usw., nicht mal zur Hälfte auslasten. Da ists letztlich egal, ob nun ein 300'er oder ein 350'er Netzteil das Ganze versorgen soll.
Sollte irgendwann, etwa weil der Betrieb von drei Monitoren zur Kür erhoben wird, aber Gaming weiterhin nicht zur Pflicht zählt, eine Eyefinity-Graka ala HD5550 Einzug halten, würden beide Leistungsklassen noch immer mehr als ausreichen.
Aber egal ...
Verkehrt ist so ein Leistungspolster nicht, weil es sich letztlich in der Energiekostenabrechnung selbst übers Jahr kumuliert nur unwesentlich(st) bemerkbar macht.
Und die Paar Euro bei der Anschaffung machen den Kohl ja auch nicht fett.

Die Hardwareliste passt und ist stimmig!

Win 7 64-Bit wird auch keine Sorgen bereiten.
Höchstens, daß eventuell alte und eher unvollkommende Software eingeschränkt oder schlimmstenfalls garnicht laufen will.
Dies würde dann aber mit der 32-bittigen Version dieses BS kein Bisschen anders sein.
Bei mir ists der FinePix-Viewer (Fuji-Software zum RAW-Ausentwickeln), die alles anbietet, außer der RAW-Ausentwicklung. (Jedenfalls unter Win 7 nicht.)
Solltest Du, wegen ähnlich gelagerter Probleme, ein Dualboot-System mit Win XP und Win 7 aufsetzen wollen, ists leichter erst XP und dann Seven zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, dann ändert sich nur das Gehäuse - bei einem Modell aus dem Haus kann man das Gefunzel abstellen. Aber der Lancool arbeitet sich gerade nach vorne.
Beim Ram check ich nochmal die Kompabilitätsliste (habe entdeckt, dass einige Hersteller Riegel speziell für AMD bzw. Intel im Programm haben), aber das sollte kein Problem werden.

Das wärs dann also gewesen, vielen Dank.
 

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