Pentium D 840 zu heiß.

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So habe folgendes Problem: Habe letztens für einen Freund einen neuen PC zusammengebaut. Es ist ein Pentium D 840 mit einem Alpine GT 11 Luftkühler (80mm) auf nem Asrock G41M-LE. Grafikkarte ist eine Colorful 8600 GT und Netzteil eins von Fujitsu Siemens mit 300W. Nun wird er aber der PC viel zu heiß. Heute in der früh angemacht, im BIOS nachgeguckt und sofort 53°C und er ging dann auch gleich 60°C und noch höher. Hab ihn dann gleich ausgemacht, er ist mir gestern schon deswegen abgestürzt. Er wird wirklich so heiß, wenn ich den Kühler anfasse verbrenne ich mir schon die Finger. Auch Grafikkarte wurde extrem heiß. Habe es dann auch nochmal ohne die Grafikkarte probiert, wieder das gleiche. Mit der Kühlerpaste etc. passt ja alles, die Hitze wird ja auch auf den Kühler geleitet. Nun wollt ich fragen woran es eurer Meinung nach liegt. Ist der Kühler einfach zu schwach und ich sollte nen besseren kaufen? Oder ist das Netzteil kaputt, zu schwach etc. und deswegen? BIOS habe ich alles auf Default zurückgesetzt, immer noch das gleiche. Freue mich auf eure Antworten. LG Dave
 
Hast du die Wärmeleitpaste wirklich nur hauchdünn aufgetragen?
Zuviel Paste kann den gewünschen Effekt vermindren.

Sitzt der CPU-Kühler wirklich "bombenfest" oder lässt sich etwas daran herumwackeln? Ist der Kühler beweglich deutet dies darauf hin das er nicht optimal auf der CPU sitzt, das erschwert ihm natürlich die Kühlarbeit.

Wie ist das Gehäuse insgesamt belüftet?
 
Moin, erstmal Danke für die schnelle Antwort. Also der Lüfter sitzt erstmal ganz fest daran wirds nicht liegen. Es ist kein zusätzlicher Lüfter im Gehäuse, habe es dafür aber auch schon probiert während der PC offen war. Wärmeleitpaste war an den Rändern bisschen viel drauf habs aber jetzt gleich mit der Karte abgemacht, es ist jetzt hauchdünn aber ist wieder bei 45°C gestartet und im BIOS innerhalb von einer Minute hoch auf 62°C hab ihn dann ausgemacht weil das definitiv zu viel in der Idle ist (denke ich jedenfalls). Lief auch jetzt mit offenen Gehäuse. LG Dave
 
Was passiert denn wenn du den Rechner eine weile laufen lässt? Steigt die Temperatur quasi unbegrenzt bis der Rechner sich abschaltet o.ä. oder pendelt sie sich auf einem höheren Level ein?

Die Temperatur ist zwar hoch, aber bei einem relativ schwachen Kühler und den momentanen Temperaturen durch das Wetter relatviert sich das zumindest teilweise wieder.
 
Der Alpine 11 GT ist zwar ein sehr schwacher Kühler aber ich hatte ihn auch mal zeitweise auf meinem E6550 und er hat im normalen Alltagsbetrieb auf jeden Fall ausreichend gekühlt... eigentlich kann es also nicht an den Kühler liegen. (wenn er korrekt mit WLP und festen Pushpins befestigt ist)

komische Sache da bei dir :confused:

Mathias

EDIT:

Habe gerade gelesen, dass der D 840 bis zu 130W TDP hat, der Alpine ist aber nur für 75W (Der Alpine 11 GT ... für eine maximale Kühlleistung von 75 Watt spezifiziert) zugelassen und somit hoffnungslos unterdimensioniert... Neuer Kühler muss druff aber zackig

Hast du EIST im BIOS aktiviert? (wichtig)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich auch gesagt.

Die Pentium 4 (D) CPUs sind ziemlich Strom hungrig und solch ein kleiner Kühler ist damit einfach völlig überlastet.

Du müsstest dich um einen neuen CPU Kühler bemühen, da das überhitzen und abstürzen sonst kein Ende nehmen wird.
 
Das ding was du da verbaut hast, ist ein warliches atom kraftwerk. Dafür ist dein kühler viel zu klein. Kauf dir einen mugen 2 oder einen ekl brocken. Dann wird das schon gehen.
 

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