Bau eines kleinen Daten-Servers

Moderator
Hi mir is da so was in den sinn gekommen. eigentl brauch ichs nicht aber macht halt immer spaß sowas aufzubaun / einzurichten. wir haben hier im haus 4 pcs und die daten sind auf den einzelnen pcs verstreut .... und man muss sich also entweder merken auf welchem pc die daten sind oder halt suchen.

so jetzt hab ich mir überlegt wie wärs wenn ich einen pc baue der immer an is un auf dem dann die ganzen größeren sachen draufkommen. da er immer an is sollte er halt so gut wie keinen strom brauchen. hab dann mal bisschen im hwluxx marktplatz rumgestöbert und auch was gefunden was vll interessant für michs ein könnte.

ein slot a thunderbird 700 mhz + passendes mobo : + irgendne graka + 128mb sdram pc100

netzteil hab ich noch da (war auch mal in so nem k7 system - sollte also reichen - konnte auch nen barton 2500+ und ne ti4600 ohne probs betreiben als ichs mal als notfall nt eingebaut hatte)

so jetzt die frage : is der pc damit überfordert wenn große datenmengen kopiert werden? - die festplatten werden nur per dma 66 angeschlossen -> ist das zu langsam?
gibts ne berenzung wieviel gb an hdd maximal verbaut werden können? - hat ja 4 ide anschlüsse das mobo aber vll kanns ja nur ne maximale größe von hdds bewältigen.
falls das alles gutgeht - was soll als betriebssystem aufgespielt werden? - 128mb sdram sind ja auch nicht der bringer^^

haltet ihr das für sinnvoll oder is des wieder nur so ne spinnerei von mir?^^
 
Hat ganz schön lange gedauert, bis hier jemand 'ne Antwort hatte?

Also, die Hauptfrage, ob Du so'n Server aus Alt/Uralt-Komponenten bauen sollst, will ich hier nicht klären. Es wird zumindest in 'ne Sackgasse führen.

Zur technischen Machbarkeit:
-> Netzteil ist ausreichend! (Hast ja, wenn Du z.B. Die SiS 305 - Graka verwenden willst, keinerlei Großverbraucher.)
-> Prozessorleistung reicht für so'n small-server auch! (Das Board bietet UDMA66 an, und ab Windows 98 und praktisch alle Tux-Systeme, geht's auch Betriebssystemmäßig klar. Für reine Storagelösungen bleibt die CPU relativ unterbeschäftigt.)
-> DMA66 oder UDMA 66 bedeutet nichts weiter, als das du einen <theoretischen> Datendurchsatz von 66,7 MByte/s pro Strang erreichen kannst. Auch wenn das nicht wirklich viel ist, reichts für reine Storagelösungen allemale. Praktisch ist allgemein auch bei dieser langsamen Anbindung die Platte selbst das datenratenbestimmende Glied. Bei zwei Master-HD's verdoppelt sich der Durchsatz. Master/Slave-Kombinationen müssen sich den Flaschenhals allerdings teilen.
-> Wenn das Bios vom Mainboard bisher nie geflasht wurde, dürftest Du Dich sehr wahrscheinlich mit dem 130gb-Problem konfrontiert sehen. So alt, daß sich da keine Lösung finden läßt, dürfte es meiner unmaßgeblichen Meinung nach, aber nicht sein.
-> Der Speicherausbau mit 128mb, mutet sehr mickrig an. Für praktisch alle Linuxe oder wenn Du irgendwo noch 'n Windows 98 auftreiben kannst, reicht's aber. Da Du ja keine anspruchsvollen Anwendungen laufen lassen willst, geht Dir das System leistungsmäßig nicht in die Knie.
-> Betriebssystem: Windows 98 oder besser Linux. Denke mal Du kannst Dir da sicher ein für solche Zwecke maßgeschneidertes Linux ergoogeln.

So, nach der theoretischen Abhandlung nun aber doch noch die Frage, ob's nicht besser wäre, einem der vier vorhandenen Rechner diese Aufgabe aufzubürden.

Gruß
Horst
 
besser spät als nie :)

also sieht jetzt so aus. hab eine agp 2x 32mb graka + das mobo + thunderbird 700mhz cpu + 128mb ram für 20€ inklusive versand erworben. ob das ein guter preis ist oder nicht is ja mal egal - ich wollte einfach so ein slot a system weil aus sowas auch mal mein erster eigener pc bestand.
hab jetzt entdeckt dass ich noch 384mb sdram habe ... dh die 2x64mb werde ich nicht evrbaun sondern dern 128 + 256er riegel - denke mal dass ich damit besser zurechtkommen werde.
an festplatten sollten eine 80er, 120er und eine 320er rein. hoffe mal dass das irgendwie funktioniert und nicht wirklich bei zb. 130gb schluss wäre. aber falls es da probleme gibt muss ich mich damit mal genauer auseinander setzten. wie du schon sagtest: wird bestimmt ne lösung geben
und betriebssystem bin ich mir immernoch nicht schlüssig - am liebsten wär mir ja ein win 2003 server :) aber preislich eher unwahrscheinlich^^
 
Vergiss bitte die Möglichkeit, ein Win 98 einzusetzen. (Drei Ausrufezeichen)
Hatte da nur die Hardware, und nicht die Verwendung des Systems im Hinterkopf. Dieses Betriebssys. kann keine großen Dateien handeln. DVD-Images usw. unmöglich!
Win 2003 - Server, hieße mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ist zumindest unter finanziellen Gesichtspunkt keinesfalls zu empfehlen.
Geh' mal in irgend ein Linuxforum und frage, was für Dich gut ist.
Wenn Du's bist, kannste Dich ruhig als Klickibunti outen. (Linux von der Konsole ist für Beginners recht undurchschaubar.) Man wird Dir 'ne passende Lösung offerieren, die zudem noch kostenlos ist.

So, und nun viel Spass und Glück!
Gruß
Horst
 
so also bei dem board ist tatsächlich bei 130gb schluss. biosupdates gab es nur um die 32gb grenze aufzuheben aber für 130gb anscheinend nicht. is die einzige möglichkeit das ganze trotzdem zum laufen zu bekommen ne pci-karte an die ich die hdds machen kann?
 
Ok, wenn's dann sein muss, leg' Dir noch so'n Controller zu.

Für P-ATA (IDE) Platten wäre sowas hier gut.

Ist nur so'n Vorschlag. Sowas oder gleichwertig und preiswerter, findest Du sicher bei den Geizhälsen.

Gruß
Horst
 
schön wäre natürlich wenns auch softwaretechnich machbar wäre, aber shuttle hat den bios support für dieses board wohl etwas zu früh eingestellt und kein passendes bios mehr gemacht. weil wenn mich nicht alles täuscht kann jedes mainboard die platten die größer als 137gb sind richtig erkennen, allerdings nur mit dem richtigen bios.

dachte an den controller: den gibts bei ebay recht günstig. ca10€ + versand
 
Softwaremäßig ist imho keine Lösung in Sicht. Um selbst ein BIOS zu bauen und diese Hürde so zu nehmen, dürften uns wohl einige klitzekleine Voraussetzungen fehlen.

Der Controller, wenn er denn noch funzt, ist gut!
RAID brauchste zwar nicht, kannste ja mit der angedachten HD-Bestückung eh nicht vernünftig nutzen.
Stinknormaler Betrieb mit Masters und Slaves ist ja auch möglich.
 
hab ein biosupdate gemacht - weiß allerdings nicht obs geklappt hat - bild war aueinmal weg aber lüfter drehten weiter. hab dann den pc ausgemacht und wieder an und funktioniert zum glück noch ^^. im bios werden nur 137gb angezeigt - windows zeigt allerdings die komplette festplattengröße an. brauch also doch keinen controller. läuft also alles einwandfrei. vielen dank für deine hilfe
 
Windows 2000, NICHT XP!!!

Noch ein Tipp: Nimm für den Rechner nicht umbedingt Windows XP sondern Windows 2000, das läuft besser auf solchen PCs. Optimal wäre die Server-Edition, aber die Professional-Edition würde auch natürlich ausreichen. Windows 2000 verbraucht nach der Installation (jedenfalls bei mir) die etwas mehr als die HÄLFTE an RAM im Leerlauf!!!
PC-Freak91
 
ne hab win2003 server drauf. denk ma des is für mich es beste ... vll gibts da noch was von linux - aber sich da auch noch reinzufinden war mir nix. als student bestand die möglichkeit den 2003 server zu bekommen deswegen hab ichs dann auch gemacht
 
es gibt auch eine fritzbox wo du ne festplatte anschliessen kannst und auf die kann dann das netz zugreifen
 
danke für eure ratschläge :) aber der server läuft einwandfrei.

der k7 mit 700 mhz und die 384 mb ram reichen dicke um alle zugriffe zu verwalten. windows 2003 server bietet nen haufen möglichkeiten - kenne mich damit allerdings noch nicht so gut aus. aber funktioniert alles sehr gut bis jetzt.
hab insgesamt 440gb hdd drinne - werden im bios zwar nur mi 136 gb erkannt, was jedoch nbicht weiter stört, da in windows die volle kapazität zur verfügung steht. bin gerade dabei ein case aus holz + plexi zu baun. wird wie ne art koffer. wenns was wird zeig ich mal die bilder.
 
Ich kann dir von Linux nur abraten! Hatte es neulich getestet...
PC-Freak91

Wieso Müll? Und wenn schon Müll, welche Distribution?
Fest steht ja nun mal unumstößlich, dass es für so ziemlich jede Aufgabe ein spezielles Linux gibt.
Gegenüber allen Windof's ab 95, haben sich die Tuxe eigentlich immer durch moderate Systemanforderungen ausgezeichnet.
Wenn Du den Threat mal von Anfang an gelesen hättest, wäre Dir garantiert aufgefallen, dass Baron da nicht mehr die allerneueste Hardware am Laufen hat. Und seine Ramausstattung ist unter Win-Verhältnissen auch nicht unbedingt als komfortabel anzusehen.
Und von daher wäre ein Linux durchaus in Erwägung zu ziehen gewesen.

Ist ja sowieso längst abgegessen. Baron hat er sich ja sowieso schon festgelegt.
Wenn er postet, dass er sich den 2003 Server günstig besorgen konnte, muß der Rest der Welt, und somit auch der PC-Freak91, damit abfinden, dass er sich für kleinweich (Microsoft) entschieden hat.

Da muß man doch nicht nochmal in die Kerbe hauen!
 
Ich kann dir von Linux nur abraten! Hatte es neulich getestet...
PC-Freak91


Es gibt evtl Leute die sich mit Linux besser auskennen, und sich besser einarbeiten können und es mögen?
Es rät dir doch auch kein Linux user hier der sich mit Windows nicht auskennt dass du kein Windows benutzen sollst oder? oO


PS: Rate mal mit welchem System ca 80% der Server im Internet laufen?
Es ,müssen keine 80% sein aber es sind auf jeden fall viel mehr als Windows Server edition. ;)
 
Jedem Seine Eigene Meinung!!!

Kommt anscheinend drauf an. Bei mir hat Linux ja nocht nicht mal das Netzwerk fürs Internet erkannt und Zugriff auf andere Rechner hatte ich erst recht nicht, auch nach der Konfiguration... :wtf:
Außerdem jeden seine eigene Meinung, oder!?! :bigok:
PC-Freak91
 
also jede Distribution die ich bis jetzt installiert hab hat sofort mein Internet und NEtzwerk erkannt. Musste nichts einstellen ging auf Anhieb.
 

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