invalid
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Moin,
es ist lange her das ich mich an einem Kurztest hier im Forum versucht habe, aus dem Grund dachte ich das mal zu ändern.
Basis des Kurztests soll der Phobya G-Changer sein, welchen ich mir selbst zum Bday geschenkt habe. Da es aber unübersehbar ist, dass die Marke Phobya bei immer mehr Leuten gefallen findet, habe ich mich entschlossen auch mal einige Produkte zu besorgen und dabei vor allem den Radiator heute einmal vorzustellen.
Phobya G-Changer 360: Infos und Bilder:
Verpackung:
Verpackungen welche sich schön anschauen lassen gibt es viele. Zu meist sind sie aber so nichts-sagend wie eine leeres Blatt Papier. Nicht so beim Phobya, denn man findet eigentlich alles was man auf den ersten Blick über einen Radiator wissen muss. Technische Daten sowie Bilder von Detaillösung und des gesamten Zubehörs.
Zubehör:
Das Zubehör fällt für einen Radiator dieser Preisklasse überdurchschnittlich aus. Insgesamt wird der Radiator mit 4 Kunstoff und zwei Black Nickel Verschlüssen ausgeliefert. Hinzu kommen drei Anti-Vibration Rahmen für die Lüfter und das komplette Schrauben Set.
Der Radiator:
Von außen betrachtet muss man zugestehen, das einem kurz nach dem Auspacken erst mal ein kleines „Der hat was!“ aus dem Mund rutscht. Die matt schwarze Lackierung wirkt edel und zurückhaltend, könnte aber an einigen Stellen besser ausgeführt sein. Generell scheint der Lack nicht sehr robust, denn schon nach dem sanften Einbau fanden sich erste Kratzer mit abgesplitterter Farbe. Das ist nicht weiter tragisch, aber unschön.
Schweift der Blick weiter außen an der Hülle entlang, so fällt einem da noch die Entlüftungsschraube auf, welche das Entlüften des Systems enorm erleichtert.
Anschlussseitig hat man dem User seitens Phobya die Qual der Wahl gelassen. An den Flutkammern befinden sich sowohl vertikale als auch horizontale Eingänge, welche eine perfekte Integration des Radiators in viele Systeme ermöglicht.
Die eigentliche Kühlfläche ist sehr weitmaschig – ein Zeichen der Zeit. Denn im Laufe der Jahre war es sehr gut zu sehen wie die Lamellenabstände immer größer wurden und die Radiatoren immer dicker. Alles an diesem Radiator wurde auf langsam drehende Lüfter ausgelegt. Doch nicht nur hier optimierte Phobya den G-Changer. Interessant geht es auch im Inneren des rustikalen Boliden zu. Denn die Wasserführenden Kanäle im Inneren sind zusätzlich mit Lamellen versehen um die Wärmeübergabe zu verbessern und somit auch die Kühlleistung zu erhöhen.
Leistungsmessung:
System:
AMD Phenom 2 X6 1090T
Corsair Dominator DDR3-1666 CL8-8-8-24-2T
Asus Crosshair 4 Formula
Scythe Chouriki 850W Plug-In
HD5870 1024MB
1x Samsung Spin Point F3 500Gb (System)
Wester Digital Scorpio Black 160GB (über Scythe Bay Rafter montiert)
Western Digital 250GB
WD My Book 320GB
Cooler Master ATCS-840
Cooling:
Watercool Heatkiller 3.0 CU
EK HD5870 Waterblock
Laing DDC+ @ 4500 u/min
Phobya Messing Black Nickel DDC Top
Innovatek 25cm AGB
3x Slip Stream 1900 (blassend=)
Aquacomputer Aquaero (nun mit schwarzer Blende)
Aquacomputer Inline Tempsensor (IN/OUT)
Digmesa 70er Flow
Extras: Wasserfilter
Messwerte:
_
Ich hatte für den Test zwar leider nur meinen alten Magicool als Vergleich zur Verfügung, aber der Unterschied vor allem im Low-RPM Bereich ist doch beachtlich. Ca. 6°C trennen die beiden Radiatoren, und man sieht anhand der Grafik auch deutlich dass das des G-Changers Revier ist. Mit schneller drehenden Lüftern kann der Magicool dann durch seine höhere Lamellendichte Boden gut machen und zieht bei 1200 rpm mit dem Phobya G-Changer 360 gleich.
Der etwas geringer Durchfluss des G-Changers ist nicht weiter tragisch, da immer noch mehr als ausreichend, jedoch macht sich die komplizierte Lamellenstruktur im inneren des Radiators bemerkbar.
Am Ende bleibt mir nur eines zu sagen. Für den gebotenen Preis von ca. 65€ für die Revision 1.2 bekommt man eine Menge in die Hand. Das Zubehör ist überdurchschnittlich, die Leistung im Low-RPM Bereich vorbildlich und die Verarbeitungsqualität auf einen hohen Level. Man kann also im Grunde bedenkenlos zugreifen.
So ich hoffe, ich konnte euch nen kleinen Überblick geben. Vor allem hoffe ich, das es in naher Zukunft vllt eine etwas vollere Tabelle gibt.
Kritik ist gern erwünscht.
MFG Invalid
es ist lange her das ich mich an einem Kurztest hier im Forum versucht habe, aus dem Grund dachte ich das mal zu ändern.
Basis des Kurztests soll der Phobya G-Changer sein, welchen ich mir selbst zum Bday geschenkt habe. Da es aber unübersehbar ist, dass die Marke Phobya bei immer mehr Leuten gefallen findet, habe ich mich entschlossen auch mal einige Produkte zu besorgen und dabei vor allem den Radiator heute einmal vorzustellen.
Phobya G-Changer 360: Infos und Bilder:
Verpackung:
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Verpackungen welche sich schön anschauen lassen gibt es viele. Zu meist sind sie aber so nichts-sagend wie eine leeres Blatt Papier. Nicht so beim Phobya, denn man findet eigentlich alles was man auf den ersten Blick über einen Radiator wissen muss. Technische Daten sowie Bilder von Detaillösung und des gesamten Zubehörs.
Zubehör:
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Das Zubehör fällt für einen Radiator dieser Preisklasse überdurchschnittlich aus. Insgesamt wird der Radiator mit 4 Kunstoff und zwei Black Nickel Verschlüssen ausgeliefert. Hinzu kommen drei Anti-Vibration Rahmen für die Lüfter und das komplette Schrauben Set.
Der Radiator:
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Von außen betrachtet muss man zugestehen, das einem kurz nach dem Auspacken erst mal ein kleines „Der hat was!“ aus dem Mund rutscht. Die matt schwarze Lackierung wirkt edel und zurückhaltend, könnte aber an einigen Stellen besser ausgeführt sein. Generell scheint der Lack nicht sehr robust, denn schon nach dem sanften Einbau fanden sich erste Kratzer mit abgesplitterter Farbe. Das ist nicht weiter tragisch, aber unschön.
Schweift der Blick weiter außen an der Hülle entlang, so fällt einem da noch die Entlüftungsschraube auf, welche das Entlüften des Systems enorm erleichtert.
Anschlussseitig hat man dem User seitens Phobya die Qual der Wahl gelassen. An den Flutkammern befinden sich sowohl vertikale als auch horizontale Eingänge, welche eine perfekte Integration des Radiators in viele Systeme ermöglicht.
Die eigentliche Kühlfläche ist sehr weitmaschig – ein Zeichen der Zeit. Denn im Laufe der Jahre war es sehr gut zu sehen wie die Lamellenabstände immer größer wurden und die Radiatoren immer dicker. Alles an diesem Radiator wurde auf langsam drehende Lüfter ausgelegt. Doch nicht nur hier optimierte Phobya den G-Changer. Interessant geht es auch im Inneren des rustikalen Boliden zu. Denn die Wasserführenden Kanäle im Inneren sind zusätzlich mit Lamellen versehen um die Wärmeübergabe zu verbessern und somit auch die Kühlleistung zu erhöhen.
Leistungsmessung:
System:
AMD Phenom 2 X6 1090T
Corsair Dominator DDR3-1666 CL8-8-8-24-2T
Asus Crosshair 4 Formula
Scythe Chouriki 850W Plug-In
HD5870 1024MB
1x Samsung Spin Point F3 500Gb (System)
Wester Digital Scorpio Black 160GB (über Scythe Bay Rafter montiert)
Western Digital 250GB
WD My Book 320GB
Cooler Master ATCS-840
Cooling:
Watercool Heatkiller 3.0 CU
EK HD5870 Waterblock
Laing DDC+ @ 4500 u/min
Phobya Messing Black Nickel DDC Top
Innovatek 25cm AGB
3x Slip Stream 1900 (blassend=)
Aquacomputer Aquaero (nun mit schwarzer Blende)
Aquacomputer Inline Tempsensor (IN/OUT)
Digmesa 70er Flow
Extras: Wasserfilter
Messwerte:
Ich hatte für den Test zwar leider nur meinen alten Magicool als Vergleich zur Verfügung, aber der Unterschied vor allem im Low-RPM Bereich ist doch beachtlich. Ca. 6°C trennen die beiden Radiatoren, und man sieht anhand der Grafik auch deutlich dass das des G-Changers Revier ist. Mit schneller drehenden Lüftern kann der Magicool dann durch seine höhere Lamellendichte Boden gut machen und zieht bei 1200 rpm mit dem Phobya G-Changer 360 gleich.
Der etwas geringer Durchfluss des G-Changers ist nicht weiter tragisch, da immer noch mehr als ausreichend, jedoch macht sich die komplizierte Lamellenstruktur im inneren des Radiators bemerkbar.
Am Ende bleibt mir nur eines zu sagen. Für den gebotenen Preis von ca. 65€ für die Revision 1.2 bekommt man eine Menge in die Hand. Das Zubehör ist überdurchschnittlich, die Leistung im Low-RPM Bereich vorbildlich und die Verarbeitungsqualität auf einen hohen Level. Man kann also im Grunde bedenkenlos zugreifen.
So ich hoffe, ich konnte euch nen kleinen Überblick geben. Vor allem hoffe ich, das es in naher Zukunft vllt eine etwas vollere Tabelle gibt.
Kritik ist gern erwünscht.
MFG Invalid
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