Photoshop und HD video

New member
1 Rechner für Photoshop und Video (hauptsächlich), kein Gaming!
Ich will 8GB ;-) wg Photoshop; wenn ich 6 Gb nehme, müsste ich ja die i7 haben; und 4 sind echt zu wenig
außerdem ein blue ray Laufwerk (sind die schon gut?)

ich habe 2 Systeme zusammengestellt (nach Ideen aus dem 1000€ System Thread von probiolactic):

hardwareversand, ca. 1100 €:


mindfactory, ca 1200 €:

(da gefällt mir das Lian Gehäuse ultragut, aber geht das überhaupt? sie haben auch andere Komponenten als hwv da, zB nicht die Grafikkarte von msi)

was sagt der geschätzte versammelte Sachverstand?
 
Hi,

als RAM würd ich den nehmen
bei dem Warenkorb bei Hardwareversand fehlt das Netzteil, da empfehle ich ein Corsiar/BeQueit 550W Netzteil
weiß nicht ob man für deine Anwendungen eine starke Grafikkarte braucht wenn ja würde ich eher zu einer HD 5850 greifen.
un mit Blu Ray laufwerken kenn ich mich net aus :(
 
hab mich vor kurzem mal schlau gemacht in sachen bluray laufwerke.
du musst halt überlegen wieviel du ausgeben willst. es gibt fast in alles preisklassen was, aber gute erst ab 150€ bzw. eher 200€ (wenn du noch nen brenner dazu haben willst.)
ich persönlich habe das hier: Pioneer BDR-202 (kostet 240€). qualität ist perfekt. also kann ich nur weiterempfehlen!!
du musst aber auch daran denken, dass du einen guten bildschirm benötigen wirst. sonst gibts abstriche in sachen qualität.
 
Was Du Dir da zusammengestellt hast, wird laufen.
Das die Zusammenstellungen nicht wirklich so derb sinnvoll sind, ist die Sache, über die hier zu reden wäre.

Es soll also eindeutig ein i5 System werden?
Klar, kann man so machen.
Soll es wirklich?

Hier auf eine AMD-Plattform setzen, bei der mit dem Chipsatz eine für Deine Zwecke mehr als ausreichend potente Grafiklösung sozusagen kostenlos mitkommen kann, würde das System preiswerter aber keinesfalls merklich weniger potent werden lassen.

Um die acht GB Ram müssen wir nicht reden.
Bei der Bearbeitung von HD-Videomaterial mit den wirklichen Bolidenprogrammen und bei extensiver Nutzung der Bridge des Photoshop können die in der Tat einen kleinen und manchmal sogar marginal spürbaren Vorteil bringen.
Das der Ram meistens nicht mal ansatzweise zur Hälfte ausgenutzt wird, wirst Du feststellen wenn Du das System mal dereinst im Betrieb erlebst und beobachtest.

Egal welche Plattform auch immer:
Einer Gamergrafikkarte ist so überflüssig wie nur irgend Etwas.
Die Grafikkarte muß ja die Fotos und Videos nur zur Ausgabe auf den Screen (ggf. die Screens) aufbereiten.
Hier gibts demnach keine aufwändigen 3D-Berechnungen, weshalb eigentlich jede halbwegs moderne "Bürokarte" und bessere Onboardlösungen vollkommen ausreichen.
Das hat dann ganz nebenbei noch den gewaltigen Vorteil, den Stromverbrauch zu senken, wodurch gleich mal ein entschieden kleiner dimensioniertes Netzteil möglich wird.
Das damit auch gleich mal noch mindestens ein Lüfter weniger notwendig ist, ist natürlich ein sehr schöner Nebeneffekt.
Grad bei Foto- und Videoschnipselei, wobei man ja schon mal stundenlange Sitzungen hinter sich bringt, nervts doch gewaltig, wenn man das System überlaut zu hören gezwungen ist.

Mein Gegenvorschlag:

Case: [ ] Alternative: [ ]
Netzteil: [ ] - preiswert aber kein Billigheimer Da Das System selbst mit OC niemals über 200 Watt konsumiert, ist das Teil vollkommen ausreichend.
BD-Brenner: [ ] - preisgünstige Markenware (mit der ich allerdings noch keinerlei Erfahrungen sammeln konnte)
Festplatte: [ ] - Für den Profi ist 1 TB absolut überflüssig. (Das verleitet nur dazu keine Backups anzulegen.) -Leise, kühl aber trotzdem schnell genug.
Mainboard: [ ] - genügend Schnittstellen und PCIe x1 Slots, preiswert und saugut
Prozessor: [ ] - Wenn Dir 3 GHz nicht reichen sollten, ist auch etwas mehr Takt machbar.
CPU-Cooler: [ ] - Reicht auch für hochübertakteten Prozessor und wird auch hier nicht laut.
Ram: 2x [ ] - OC-Reserve vorhanden, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (weil der Ram wahrscheinlich nur 1066 laufen wird) unnötig
Betriebssystem: [ ]

Nur so ein Vorschlag, der einfach in den Bereich "vernünftig" einzuordnen wäre.
Hardwarepreise in Summe (mit dem Lian Li -Case) (am 07.03.10) inklusiv Versand = 805,94 EUR
(Du mußt allerdings die Referrer-Links, die ich hier anbiete, nehmen um den Warenkorb zu füllen! Sonst wirds teurer, weil der Geizhalsrabatt entfällt.)

Ein i5- oder gar ein i7-System hat blos mehr Wert fürs Selbstwertgefühl.
Besser oder schneller arbeitest Du mit den Intel-Alternativen auch nicht.
Warum?
Es sind nicht die Zeiten in der die Maschine arbeitet, die den großen Einfluß haben.
Es sind Deine Kreativität und der richtige Workflow, der die Zeit bis zu den verwertbaren Endergebnissen bestimmen.
(Wenn das Einzelfoto ein paar hundertstel oder sogar ganze zehntel Sekunden schneller fertig ist, macht das genauso wenig was aus, als wenn Die Maschine am ferigen Video ein paar Sekunden oder gar eine halbe Minute länger herum gerendert hat, Wo Du selbst doch einige viele Stunden zur Anordnung der Effekte, Szenen usw. gebraucht hast.
Etwa 85 bis 95% der Zeiten bis zum präsentationswürdigen Ergebnis idled die Maschine vor sich hin.
Ob ein AMD oder ein Intel unbeschäftigt bleiben, ist letztlich völlig Wurst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Horst's Zusammenstellung finde ich gut, würde allerdings noch überlegen, ob man nicht doch noch ne kleine Grafikkarte dazupackt? Man kanns aber ja auch erstmal so testen.

Wenns wirklich nur um Bild- & Videobearbeitung geht, dann würde ich sogar noch eine kleine SSD dazukaufen.
 
Wozu eine Graka?
Damit werden die Filme und Clips auch nicht schneller und die Fotos weder besser noch bunter, schärfer ...

Allerdings ist, weil ich ja eine Alternative für das Case mit angeboten habe, und weil da nun mal nur ein µATX-Board hinein passt, das Ganze nich so richtig rund und vollständig.

Sollte das weiße kleine P180 gefallen, ist das Mainboard vorzugsweise gegen ein [ ] auszutauschen.
Das hier nicht so viele Slots für moderne Steckkarten zur Verfügung stehen, sollte nicht so schlimm sein.
Immerhin: Einen PCIe x1 Slot gibt es ja.
 
so da bin ich wieder
toller Vorschlag, Horst, viel billiger ich bin begeistert!
AMD hatte ich ausgeschlossen, weil manche Adobe Premiere Versionen nicht darunter laufen muss mich mal informieren ob CS4 läuft.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist : keine Grafikkarte. ich kenne inboard Grafik sehr verschwommen und keine Kalibrierungsmöglichkeiten. Oder hat sich das in der letzten Zeit verbessert? dass ich keine teure Karte brauche, weiß ich aber schon so eine kleine ich hatte immer die FX 5200, sie hatte gute Ergebnisse (c't zB) in der 2D darstellung und video.
Und dann wär da noch die Frage des Gehäuses mir ist das zu aufwendig selbst zusammenzubauen, ich habe das nie gemacht. Aber wenn ich nicht alle Teile von der gleichen Firma nehme... ah ich sehe sie haben das LIAN das ich will , zwar in schwarz, aber das ist auch schön... würde das passen? ich brauch doch nicht so viele Schächte vorne...
Nun zu den RAM: Horst du meinst, dass von 8 GB nur die Hälfte ausgenutzt werden? also von 4 nur 2?? dann bräuchte ich sie ja schon. Du meinst, der Unterschied zu 4 GB sei marginal? dann brauche ich sie nicht ;-) aber 2 GB, die ich hatte, sind schon sehr langsam; ich wollte mal richtig viel mehr ;-)

PS : "Prozessor mit SSE2-Unterstützung für AMD-Systeme erforderlich" ??
und das kann doch nicht sein: sie gehen nur bis vista als Empfehlung??? kein Win7 ????
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

mich würde es auch sehr interessieren wie es mit der Kompatibilität von AMD und Adobe ( CS4 , Illustrator etc. ) ausschaut.
Habe hier so heimlich mitgelesen weil ich ungefähr das selbe benötige und dieser eine Punkt ist für mich schon sehr wichtig.

Grüße
 
Keine Angst.
Alle Photoshops ab einschließlich der Nummer 7, also alle die dann die Versionsnummern CS(x) bekommen haben laufen anstandslos auch unter Windows 7.
Ob das nun 32-bittig oder 64-bittig auf dem System residiert ist dabei zunächst mal vollkommen unerheblich.
Welcher Prozessor nun die Berechnungen macht, ist genauso unerheblich, weil die AMD-Fraktion auch mit Intels Befehlssätzen umgehen kann und natürlich auch anders herum.

Wie sich die Ram-Nutzung beim Videoschnitt und beim Rendern darstellt, weiß ich nicht, weil ich, außer mal 'ne kleine Diashow, nichts mit bewegten Bildern am Hut habe.
Der Photoshop, ich nutze auf verschiedenen Systemen den 7'er und CS2, schaffts trotz aller sonst noch so laufenden Hintergrundprozesse, außer wenn ich die Bridge extensiv nutze, immer nur bis etwa 1,55 GB an Ram mit Daten zu beschicken.
Meine grundsätzliche Ram-Füllung liegt bei 0,9 bis 1,2 GB.
(Hier wird wohl, egal ob ich das will oder eben nicht, tüchtig geswappt.)
Mach ich so um die 20 bis 30 Fotos in Kameraauflösung (bei mir 2894 x 2183 px) gleichzeitig auf, bekomme ich schon mal an die 2 GB in Nutzung, wenn ich viele Objekte auf mehreren Ebenen habe.
Das heißt aber immer noch, daß die Hälfte meiner Ram-Ausstattung völlig überflüssig ist.
Das mag sich aber bei höher benummerten Versionen inzwischen geändert haben.
(Vieleicht kann man Windows aber auch zwingen mehr zu nutzen. Und ich weiß das garnicht ...)
Es ist aber sowieso immer besser, nur so viele Fotos, wie grad wirklich gebraucht werden, offen zu haben.
Und nachdem man Drehungen, Transformationen und alle anderen Dinge, die Treppenstufen verursachen könnten, fertig hat, auf vernünftige Dimensionen oder Druckauflösung schrumpfen!
So ist gewährleistet, daß der Photoshop einigermaßen flink arbeitet.
(Selbst mit nicht so fürstlicher Ram-Ausstattung kann der sehr flüssig und angenehm arbeiten, wie das zweite System an dem ich manchmal sitze zeigt.)

Wie sich der Lightroom in Sachen Ram-Nutzung und Geschwindigkeitsvorteil bei großem Ausbau verhält, weiß ich, knickerig wie ich bisher in Sachen Geld für nicht benötigte Software auszugeben immer war, leider nicht.

Steck einfach erst mal nur ein Kit ins System und bezahle, wenn Du Engpässe feststellen solltest, notfalls noch einmal die Versandgebühr für das zweite Kit extra.
(Soweit mein Rat.)
... oder lasse stecken.

Du hast noch nie einen Computer selbst gebaut?
Und weil das Neuland für Dich ist, hast Du da gewisse Ängste?
Das ist normal. (Und hilft Leuten wie mir, ein paar Silberlinge nebenbei zu verdienen. ;))
Das Du, wenn Du Dich nur traust den nötigen ersten Schritt zu machen, dies auch sehr gut allein könntest, ist meine feste Überzeugung.
Man muß allerdings das richtige Werkzeug haben.
Das wichtigste Werkzeug dazu sind zwei gesunde Hände und ein Kreuzschlitzschraubendreher.
(Eventuell noch eine gute stabile Schere oder ein Seitenschneider um Kabelbinder, nachdem sie festgezogen sind, abzukneifen/zu kürzen, wäre gut.)
Völlig blind darf man natürlich auch nicht sein.
Man kann nicht wirklich was verkehrt machen.
Zumindest so lange nicht, wenn man nichts, was nicht zusammengehört, mit grobem Werkzeug zusammenstecken will.
Normal passt nichts zueinander oder ineinander, was nicht zusammen gehört.
Der Rest ist "Lego für Erwachsene".
Sich mal eine grundsätzliche Anleitung, wie etwa [diese] anzuschauen, ist natürlich nicht verkehrt.
Gibts trotzdem mal scheinbar unüberwindliche Hürden, gibts immer noch PCMasters.
Fragen ist keine Schande!

Oder man gibt bei entsprechenden Versendern den Zusammenbau in Auftrag ...
... und hofft, daß die dabei nicht allzuviel vergessen.
Das es ganz ohne Nacharbeiten ging, soll schon oft vorgekommen sein.

Den Lian Li PC-A05NB kannst Du selbstverständlich auch nehmen.
Weil hier ein normales ATX-Mainboard hinein passt, ist die von mir als Alternative vorgeschlagene MSI-Variante nicht nötig.

Wie es scheinen mag, hast Du von der Entwicklung der Onboardgrafik(en) nicht sehr viel mitbekommen.
Zumindest das was ich Dir empfohlen habe, ist keinesfalls schlechter als eine normale Grafikkarte, (sofern 3D-Berechnungen wegfallen).
Das Gamma für alle Kanäle einzeln oder gleichzeitig nach eigenen Wünschen und Helligkeiten und Kontraste in weiten Bereichen einstellen zu können, ist absolut keine Hürde.
Verschwommen und unscharf ist sowieso, außer es liegt am/an den Monitor/Monitoren, zu keiner Zeit angesagt.
Neben dem obligatorischen analogen VGA-Ausgang hast Du übrigens bei dem empfohlenen Mainboard auch einen DVI- und HDMI-Ausgang.
Komfortables Arbeiten mit zwei Screens per erweiterten Desktop ist also ohne Weiteres möglich.

Viel trockener Text und wenig Bilder.
Sorry ...
 
Viel trockener Text und wenig Bilder.
Sorry ...

Horst, toll, süper, danke!
dass die Entwicklung bei onboard Grafik an mir vorübergegangen ist - haste den Nagel auf den Kopf getroffen. Doch Photoshop CS4 nutzt die GPU - hab ich da genug mit der HD4200 onboard?
Ich warte eigentlich ständig, weil er rechnet; Illustrator zB auch. Mein Rechner ist aber auch schon sehr ältlich ;-(
Hier hab ich mal gegooglet:

Bei gibt es infos, dass PS deutlich schneller wird mit mehr RAM -wenn 64 bit windows!
bei adobe:

"In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, wie viel RAM für Photoshop in den verschiedenen Windows-Versionen zur Verfügung steht:
Photoshop-Version Windows-Version Von Photoshop verwendbare maximale RAM-Menge 32-Bit 32-Bit 1,7 GB 32-Bit 64-Bit 3,2 GB 64-Bit 64-Bit so viel RAM wie in den Computer eingebaut werden kann."
dann noch die RAM für windows - dann sollte man schon 6 haben?? kann der empfohlene Prozessor triple channel?

mit premiere, das waren wohl die alten AMDs - die modernen scheinen das zu können (SSE2).

ahh aber bald ist es so weit und ich habe den Rechner! Nur noch die Frage des Zusammenbaus: ich kann schon RAMs einstecken und Lüfter wechseln ich hab auch mal was von jumpern gehört (oder ist das auch längst out ;-)
aber natürlich würde ich gerne einen Profi in Anspruch nehmen, weil ich keine Lust zum basteln habe nur das lohnt sich wegen der Versenderei sicher gar nicht.
Tausend Dank!
 
Jap. Die Graka kann mit rechnen.
Das sie allein rechnet, wäre mir neu.
Aber manchmal bekomme auch ich was nicht sofort mit.
Hab da mal was gelesen, daß Nvidias Cuda-Technologie seitens Adobe genutzt werden kann. (Von ATIs sehr ähnlicher Stream-Technologie stand da allerdings nichts.)

Die Grafik mit rechnen lassen, ist aber, sofern die CPU mehrkernig ist und nur genug schafft, eher nicht so derb nötig ...
Und eine Onboardgrafik ist, mit ihren bescheidenen 3D-Rechenwerk, sowieso nicht wirklich eine Hilfe.

Triple-Channel gibts nur mit Intels Sockel 1366.
Das macht aber jedes System, ohne das man wirklich (für diese Anwendungen) was davon hat, nur teuer.
Dein Rechner soll ja schließlich keine Benchrecorde einfahren und auch nicht zum High-Performance-Gaming herhalten!

Übrigens:
Viele Profis nutzen immer noch Apfel-Systeme, die selbst mit ihrem vermeintlich besseren BS eher als lahme Krücken (gegenüber meinem Vorschlag) dastehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1: Klar. Kann man machen.
(Zumindest wenn man dem sinnlosen Gigantismus verfallen ist.)
Wenn eine Grafikkarte mitrechnet sind die Fotos in der Tat ein paar hundertstel Sekunden eher fertig.
Du brauchst aber trotzdem genau so lange für "Deine Arbeit".
Die Zeit die Du durch eine Graka, die mitrechnen kann, einsparen würdest, merkst Du nicht.

Zu 2:
Du kannst Triple-Channel mit dem So. 1366 fahren. Dualchannel (und sogar Singlechannel) ginge damit aber auch.
Bestückungen mir einem, zwei, drei, vier oder sechs Speicherriegeln werden so möglich und teilweise auch sinnvoll.
Hast Du so ein System, ist es allerdings am sinnvollsten den marginalen Performance-Vorteil, den die Bestückung mit drei oder sechs Riegeln mitbringt, auch zu nutzen.
Das geht aber nur mit diesem Sockel, weil nur hierfür der Chipsatz Triple-Cannel -fähig ist.
Du kannst auch sehr gut ohne diese Speichertechnologie leben.
Wie im Punkt1. Die Maschine wird schneller. Du aber nicht.
Die kurzen Zeiten in der die Maschine mal nicht vor sich hin idled, also mal nicht auf Deine Aktionen wartet, fallen überhaupt nicht ins Gewicht.
 
danke!!!
Die Maschine wird schneller. Du aber nicht.
Die kurzen Zeiten in der die Maschine mal nicht vor sich hin idled, also mal nicht auf Deine Aktionen wartet, fallen überhaupt nicht ins Gewicht.
Ich weiß nicht wie du arbeitest oder ob es an meinem alten System liegt - ich warte länger darauf, dass gerechnet wird, als dass ich arbeite (Ich lese die c't dabei ;-) sie ist in 1 Stunde fertig...) So klein ist aber mein System nun auch wieder nicht.

Aber vielleicht reicht der Grafikchip auf dem board ja aus, dass er mitrechnet.

zu den Riegeln: also in das von dir empfohlenen board kann ich 4 Riegel stecken, und der erkennt die alle?
 
Außer beim RAW-Ausentwickeln, (da kommts schon mal vor, daß ich ein paar Fotos mit den gleichen Einstellungen stapelverarbeiten lasse), wird jedes Foto bei mir ganz individuell bearbeitet.
Alles Andere hätte ja, weil ich mit den Ergebnissen sonst nicht zufrieden wäre, und dann doch noch mal ran muß, auch gar keinen Sinn.
Ich will schließlich "meine" und nicht "irgendwelche" Fotos präsentieren (oder ggf. in den Druck geben).

Wie es scheint, gehören wir hier ganz unterschiedlichen Fraktionen an.
Anders kann ich mir den Umstand, daß die Maschine an den Fotos länger herumrechnet, als Du nach den Dir angenehmen Filtereinstellungen, Crops usw suchst, nicht erklären.
Selbst im CMYK-Farbmodell sind solche langen Rechenzeiten anders nicht mal ansatzweise nachvollzieh- oder erklärbar.

Selbst die alte Maschine, (ein Athlon 64 2800+ mit gigantischen 1 GB Ram), die ich manchmal nutze, trödelt ja nicht wirklich vor sich hin.
Hier merke ich allerdings bei Transformationen im Ausgangsformat schon, daß der Rechner wirklich was zu tun hat.
Aber das passiert ja maximal nur einmal (pro Bild). Und ist ja auch nicht bei allen Bildern notwendig ...
Danach werden die Bilder sowieso auf eine vernünftige Dimension herunter gerechnet.
Sind die Bilder auf Druck- oder Präsentationsauflösung geschrumpft, kann ich keine langen Rechenzeiten und auch keinerlei Unterschiede zwischen meinem System (siehe meine Signatur) und der alten Mühle mehr feststellen.

Cuda kann (ab der G92 aufwärts u im Vergleich mit einer potenten vierkernigen CPU) die Fotobearbeitungszeiten etwa um den Faktor 10 verkürzen.
Obs stimmt weiß ich nicht.
Das ich das mal irgendwo und -wann bei Tom's Hardware so gelesen habe, weiß ich aber noch recht gut.
Was heißt das?
Ein Bild, was nach einer zehntel Sekunde (mit der CPU) neu berechnet auf dem Screen erscheint, wird schon nach einer hundertstel Sekunde (mit zusätzlich mitrechnender Graka) fertig sein.
Merken kann man das sehr wahrscheinlich. Aber weil man vorher ewig lange nach den günstigsten Einstellungen zur Berechnung gesucht hat, hat man davon letztlich mal rein garnichts.

Soweit zum Workflow mit dem Photoshop.

Weil aber jedwede Video-Be- und -Verarbeitung eine Art Stapelverarbeitung darstellt, gelten hier bestimmt andere Gesetze.
Inwieweit CUDA da die nötigen Rechenzeiten verkürzen kann, weiß ich leider nicht.
Ich weiß ja nichtmal, ob die derzeitig gängigen Software-Boliden für solche Aufgaben überhaupt in der Lage sind, die GPU mit einzuspannen.
Geht das, denke ich, daß ein merklicher Performance-Schub aber erst mit größeren Rechenwerken ab GTX 250 (aufwärts) merkbar sein wird.
Und ab da an wirds (für mich, der mit Videos sowieso nichts am Hut hat) schon zur Unmöglichkeit, weil man solche Karten maximal (einigermaßen) leise, aber keinesfalls schalltot bekommt, (ohne nicht wenigstens noch mal den Systempreis für eine Wakü hinzublättern).
Sich um eine möglichst leise Kühlung der GPU Gedanken machen, wird aber zur unbedingten Pflicht.
Schließlich wird die hier dann ja über etwas längere Zeitabschnitte voll beschäftigt.

Ein Nvidia-Gamersystem bauen, um dann doch nicht zu spielen ...(?)
Wenn überhaupt, müssen es Nvidia-Karten sein.
Stream oder OpenGL nutzt Adobe (und andere) leider nicht.
 
so wird er jetzt bestellt:

hoffe, alles richtig?
durch deine links nochmal 20 € gespart da kann ich vier Mal von Pizza essen gehen ;-)
Dank deiner Tipps und Mut machen bau ich ihn mal selbst zusammen... wird schon schief gehn
um nochmal auf Photoshop zurückzukommen, ich weiß ja auch nicht, bei mir rechnet der an Filtern zB ewig, also halbe Min und mehr; und schon Verkleinerungen von 100MB Bildern dauern vielleicht 8 sec
Ich habe einen AMD Athlon XP 2400+ und 2GB RAM...

Ich mach's jetzt mal ohne Grafikkarte, die kann ich ja immer noch aufrüsten.
Tausend Dank nochmal, ich weiß gar nicht, was ich ohne dich gemacht hätte!!!
 
Die Hardwareliste ist stimmig.
[...] ich weiß gar nicht, was ich ohne dich gemacht hätte!!!
Wahrscheinlich hättest Du einen Gamingboliden gekauft, weshalb die Pizza wohl ausgefallen wäre.
*gutenappetitwünsch*

In der Ruhe liegt die Kraft!
Wenn Du das beherzigst, ist es nicht wirklich schlimm sich sein System zusammenzustecken.
Und wenns mal garnicht weiter gehen will, sind wir hier ganz wild darauf zu helfen.
Das machen wir wirklich gern, falls das zum Mainboard mitgegebene Handbuch mal nicht mehr als Wegweiser ausreicht.

Ich wünsch Dir viel Spass und das sprichwörtliche "glückliche Händchen" beim Zusammenbau.

Du darfst Dich aber auch sonst gern noch einmal melden, wenn das System seinen ersten Start erfolgreich hinter sich hat. (Zum Beispiel um eine Kurzbewertung der Performance ohne dezidierte (extra gesteckte) Grafikkarte zu posten.)

Alles Gute
Horst
 
fön

so, also ich versuche den rechner zusammenzubauen ;-)
geht ja... aber jetzt hab ich den mit der CPU mitgelieferten fön dran gemacht - ich gehe aber davon aus dass ich den Großglockner dranmachen soll, oder? warum braucht der so einen riesigen Fön?
 
natürlich^^ wenn du dir schon einen Großclockner gönnst musst du ihn auch montieren :D naja^^ wahrscheinlich zur Kühlung :D -> bläst die warme Luft aus den Lamellen vom Kühler ( also dem großen Metallblock)
 
Nee nee.
Mit Haare trocknen hat das Ganze nichts zu tun.
Weil das Ding der Kühlung dient, wirds als Kühler bezeichnet.

Weil der Boxed-Kühler, also der der mit in der Box (Schachtel) zum Prozessor dazu gegeben wurde, diese Aufgabe nur mit viel Krach erledigen kann, ist der große Kühler zumindest vorzuziehen, (wenn nicht sogar unbedingte Pflicht).
Der hat den größeren Lüfter (Ventilator). Das heißt, mehr bewegte Luft mit weniger Umdrehungen -> leiser.
Außerdem bietet er dem Luftstrom mehr Oberfläche, weshalb mehr Wärme an die Luft abgegeben werden kann.
Da dies so ist, kann dan Mainboard dem Lüfter nochmals eine kleinere Drehzahl einstellen, wodurch die Geschichte ziemlich leise und im Teillastbereich (wenn der Prozessor nicht voll gefordert ist) fast unhörbar wird.

Der Boxed-Kühler war sozusagen ein Geschenk.
Kauft man einen Prozessor als Tray-Version, (also ohne den Kühler), wirds in der Regel auch nicht billiger.
Weil das Geschenk aber nicht so wirklich derb gut zu gebrauchen ist, hat man Dir den Groß Clockner empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah dankeee!
immer online, was ;-)
hoffentlich habe ich jetzt die scheiß paste schön genug draufgetan - oder hätte ich die vom Prozessor erst abmachen sollen??
 
Halt!
Normaler Weise sisind die Boxed-Kühler auf ihrer Bodenplatte mit einer schwärzlich-grauem ziemlich klebrigen Masse (Die als Wärmeleitpaste dient) beschichtet.
Hast Du den Boxed Kühler schon einmal auf dem Prozessor gehabt, mußt Du das Zeug wieder peinlich genau vom Prozessor entfernen.
Küchenrolle und Feuerzeugbenzin sind dabei eine große Hilfe.

Nun von der zum Alpenföhn mitgegebenen Wärmeleitpaste einen etwa halb erbsengroßen Klecks auf die Mitte des Heatspreaders geben.
Es macht sich gut die WLP dann mit einer Kreditkarte oder etwas Ähnlichen schön dünn und gleichmäßig auf dem Heatspreader (Prozessorkappe/Kapselung) zu verteilen.
Dann den Kühler, nachdem Du die Schutzfolie von seiner Bodenplatte abgezogen hast(!), nach der mitgegebenen Einbauanleitung auf den Prozessor montieren.

Bei allem was Du dazu tun mußt, aufpassen, keine Fettfinger auf den Flächen zu hinterlassen.
Die würden den Wärmeübergang nämlich negativ beeinflußen.

Ich bin hier Moderator.
Da ists schon nötig ab und an mal nach dem "Rechten" zu schauen. ^^
 
mist jetzt kann ich alles wieder auseinandermachen, dnen ich habe den alten Dreck draufgelassendann muss ich sehen, wo ich neue solche Paste herkriege...
anderes Problem: das Netzteil hat 20er und 4er gebündelt, die habe ich nebeneinander gesteckt
da ist noch ein einzelnes 4er CPU P4 und ein Steckplatz mit 2x4. Soll ich das da reinmachen, und das andere bleibt leer?.
 

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