Rodler in Vancouver gestorben

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Bei dem Abschlusstraining bei den Olympischen Spielen in Vancouver ist ein Georgier auf der Rodel Bahn ums Leben gekommen.

Der 21-Jährige war am Freitag im Training auf der anspruchsvollen Eispiste in Whistler kurz nach der Ziellinie nach einem Fahrfehler gestürzt und aus der Bahn katapultiert worden. Er prallte gegen einen Stahlträger der Bahnüberdachung.

Quelle:

Echt heftig, das sowas noch passieren kann obwohl so sehr auf Sicherheit geachtet wird heutzutage.

MfG Erazor.
 
Das es ungesund ist wenn man die Kontrolle verliert bei 140+kmh ist wohl nichts neues, ist halt der Tribut daran das die Medien immer schnellere und spektakuläre Strecken haben wollen, siehe Skiabfahrten bei denen dann bei Tempo 130 noch Absätze in den Pisten sind.


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Da läuft einem der Schauer über den Rücken bei dem Video.
Das mit dem Rodler hab ich auch jetzt erst hierdurch erfahren. Schon schlimm soetwas.
 
Ja. Was ich dabei nicht verstehe ist: Warum ist die Strecke nicht ausreichend gesichert?
Vor allem beim Rodeln/Bobfahren müssen doch die Bahnen soweit gesichert sein, das die Schlitten nicht aus dem Kurs fallen können. Es ist zwar nun der erste Vorfall seit den Olympischen Spielen, aber sowas kann doch immer wieder passieren. Für mich unverständlich.
 
Naja, solange jeder Zuschauer immer spektakuläreren Leistungen nachgafft, diese mit Werbeverträgen belohnt werden und die Berichterstatter uns das fein säuberlich ins Haus liefern wirds immer wieder dazu kommen.

Brot kriegen wir schon, das sind die zugehörigen Spiele.
 
tja ein sportler hat ma gesagt:
"das material wird immer besser und schneller, nur unsere knie werden nicht besser" (ich weis den namen grad nich...war aber glaub ich en skifahrer)
ich finde er hat nicht unrecht...das material wird immer besser, nur was nützt das einem wenn die sicherheit nich proportional mitsteigt. was nutzt einem der neueste helm wenn einem bei 140 trotzedem alle knochen brechen...
 
Das ist ein Risiko was man mit solchem "Sport" eingeht. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Ähnlich, wenn mal wieder ein Rennfahrer verunglückt/stirbt. Selbstgewählte Lebensgefahr ist beides.
 
Ein gewisses Risiko ist nunmal bei (fast) jeder Sportart zugegen. Bin mir sicher, dass besagter Rodler sehr gut um die Gefahr wusste, in die er sich - bei jedem Rennen (!) - begeben hat. Das Schicksal hats nun leider nicht sehr gut gemeint mit ihm, aber das sind Sachen, die passieren einfach und vor Unfällen kann man sich kaum schützen.
 

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