Aufrüstung Mainboard+Prozessor

New member
Hallo!
Ich habe mal eine Frage:
Ich wollte mal wieder meinen PC aufrüsten, was sich im Moment sowieso anbietet, da mein Mainboard kaputt ist^^
Mein momentaner PC besteht aus:
CPU: Pentium [email protected] Ghz
GPU: Geforce 8800GT@Accelero S1+ Slipstream 500
Ram: 4gb ocz ddr2-800 4-4-4-15
Mainboard: Gigabyte GA-P35-DS3
Netzteil: 350 Watt bequiet straight power
Wie ja auch meiner Signatur zu entnehmen ist^^
Jetzt wollte ich ein neues Mainboard und dabei dann auch gleich einen neuen Prozessor einbauen. Meine Frage(n):
1. Was für ein Mainboard soll ich nehmen? Sollte dem P35-DS3 in Sachen Anschlüsse schon recht gleichwertig sein, also mindestens 6 USB-Anschlüsse, mindestens genau so viele Lüfter-Anschlüsse usw.
Ausserdem sollte der Scythe Mugen aufs Board passen ohne irgendwo anzustossen.
2. Was soll ich für einen Prozessor nehmen? Sollte zusammen mit dem Mainboard nicht viel teurer als 200€ werden, höchstens um die 230€
3. Brauche ich wenn ich mir einen neuen Prozessor kaufe auch direkt ein neues Netzteil? Oder reicht mein bisheriges?

Ich hoffe dann mal auf Hilfe und bedanke mich im Vorraus:D
Checker1993
 
Der Scythe Mugen ist kompatibel zu allen neuen AMD-Sockeln. Das trifft sich gut, denn genau das würde ich dir empfehlen. Einen Wechsel hin zu AMD. Hier bekommst du ab 80 Euro einen Quad-Core und ein aktuelles AM2+ Board, wo auch problemlos alle AM3-CPUs draufpassen.

Prozessor: Athlon II X4 630 mit 4x 2,8 GHz
Mainboard: ASUS M4A78-E

Der Prozessor bringt dich preiswert ins Quad-Core-Zeitalter und ist selbst für Anspruchsvolle Games gut geeignet, vorallem da gerade neuere Games sich mehr auf die Grafikkarte verlagern. Das Board bietet 9-Phasen für die CPU, was für den Athlon einen ziemlich stabilen Betrieb garantiert und deinem nachfolgenden Prozessor eine gute Übertaktbarkeit garantiert. Daneben bietet das Board auch zwei PCI-Express Slots für CrossFire. Du kannst also deine GeForce 8800 weiterverwenden, solltest aber in Zukunft auf eine Radeon wechseln, um CrossFire nutzen zu können (empfehlen würde ich mindestens eine 58xx, damit du beim Wechsel auch was von der Mehrleistung spürst, denn deine 8800 hat immernoch sehr viel Leistung). Zu guter Letzt bietet dir das Board auch 8x USB-Ports. Falls die nicht reichen kannst du noch 4 weitere onBoard-USBs über die Frontausgänge deines Gehäuses nach draußen führen. Und neben dem CPU-Lüfter kannst du hier noch 3 Gehäuselüfter anschließen.

Kühler, Speicher, Netzteil und alles andere kannst du einfach von deinem bisherigen Rechner weiter verwenden.
 
Wie ich bereits sagte. Es kommt drauf an was der Fragende mit dem System machen möchte.

Ich halte es für wenig sinnvoll zu sagen "Kauf dir nen AMD 4Kern und gut is. Ach ja ... und kauf dir am Besten noch eine 5850".

Eine Radeon läuft sicher ebenso gut auf einem So775 Board, genauso wie entsprechender Kühler genügend Platz dort vorfindet.

Übertakten läßt sich auf jedem System gut, sofern man das möchte.

Einen Satz versteh ich generell nicht wirklich.

Der Prozessor bringt dich preiswert ins Quad-Core-Zeitalter und ist selbst für Anspruchsvolle Games gut geeignet, vorallem da gerade neuere Games sich mehr auf die Grafikkarte verlagern.
Wozu braucht man einen Quadcore, wenn sich neuere Spieletitel auf die Grafikkarte verlagern. Wäre es dann nicht sinnvoller eher eine potente Grafikkkarte zu kaufen, denn einen Quadcore, dessen Anschaffung dann ja äußerst sinnbefreit wäre ? :confused:

Mein Rat wäre erstmal abzuklären wo die Reise hingeht, bevor ich blind ein Ticket verkaufe. ;)
 
Mein Rat wäre erstmal abzuklären wo die Reise hingeht, bevor ich blind ein Ticket verkaufe. ;)

checker1993 schreibt in seinem Posting schon alles was man wissen muss.

Er hat sich einen Pentium E2180 gekauft. Ein Prozessor, der bei Erscheinen nur um die 80 Euro gekostet hat und einer der preiswertesten Dual-Cores war, die man für Geld kaufen konnte. Dass und die Tatsache dass er nur 200 Euro für ein gutes Board und einen Quad-Core ausgeben will, sagen mir sehr deutlich, dass er sparsam sein will.

Du kannst aber gerne versuchen ihn davon zu überzeugen 100-200 Euro mehr auszugeben. Ich glaube aber nicht, dass du allzu überzeugende Argumenten aufbringen kannst.

Was die Grafikkarten-Empfehlung anbelangt, ist es sehr hilfreich sich über zukünftige Hardware zu informieren. Dann wüsste man, dass trotz aufkommendem Multi-Threading Bedarf, das DX11 vorwiegend Last für die GPU bedeutet. Zum Beispiel das DX11-Nummer-1-Feature, die DX11-Tessellation. Die auf unglaubliche Weise die Darstellung verschönert (mehr Details). Und die ausschließlich auf der GPU läuft. Und die dort 30-40% Last produziert.

Hier kannst du natürlich versuchen, chekker1993 davon zu überzeugen, dass es sinnvoll ist, eine veraltete nVidia-Grafikkarte zu kaufen. Weil man mit der ja auch Multi-GPU (SLI) umsetzen kann. Das er dafür aber auch einen zur Überhitzung neigenden nVidia-Chipsatz braucht und dass die Boards dafür recht teuer sind, solltest du dann aber auch erwähnen.

Auch deine Andeutung ein Intel-Prozessor würde hier gute Dienste Leisten ist ein Schuss in den Ofen. Denn wenn du ihm ein Socket 775 System aufschwatzen willst, dann bekommt er weniger Leistung fürs gleiche Geld und besitzt keine Aufrüstmöglichkeiten mehr. Oder wolltest du ihm etwa ein Socket 1156 oder Socket 1366 empfehlen. Dann ist das nicht nur ausserhalb seines Budgets, sondern auch Inkompatibel zu seinem DDR2-RAM.

Sonst noch Fragen? Ich bilde dich gerne weiter. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
gebe ich dir recht...mit dem budget lässt das aktuelle intel-programm ihn ganz schön im regen stehen.
wenn wir aber schon sparsam sein wollen - es wäre interessant, ob checker überhaupt jemals crossfire x8 - x8 nutzen möchte, oder beim single-graka x16 betrieb bleiben möchte.
dein vorschlag dahingehend etwas abgeändert, böte sich dann noch das "ASUS M4A78 Pro" an.
ca. 30€ gespart, einen pci-e x8-slot weniger und einen pci mehr.
 
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gebe ich dir recht...mit dem budget lässt das aktuelle intel-programm ihn ganz schön im regen stehen.
wenn wir aber schon sparsam sein wollen - es wäre interessant, ob checker überhaupt jemals crossfire x8 - x8 nutzen möchte, oder beim single-graka x16 betrieb bleiben möchte.
dein vorschlag dahingehend etwas abgeändert, böte sich dann noch das "ASUS M4A78 Pro" an.
ca. 30€ gespart, einen pci-e x8-slot weniger und einen pci mehr.

Ich schätze Checker als Budget-Käufer ein, daher dürfte auch das ASUS M4A78 Pro für ihn interessant sein. So bliebe denn auch mehr Geld im Sparschwein für die zukünftige neue Grafikkarte.

Dabei muss er aber auch einige Einsparungen in Kauf nehmen. Weniger USB-Anschlüsse, ein Gehäuse-Lüfter weniger, kein CrossFire und keine 9 Phasen, was zukünftige Übertaktungen beim nächsten Aufrüsten erschwert.

CrossFire hielt ich bisher für überflüssig. Man kauft sich ein passendes Board und gibt mehr Geld dafür aus, nutzt es dann aber nicht, weil leistungsstärkere Grafikkarten günstiger sind, als der CrossFire Betrieb zweier alter Karten. Vorallem wegen des Strom-Verbrauchs.

In Zukunft könnte sich aber genau das ändern. Dann tut es auf der Stromrechnung auch nicht so weh, wenn zwei oder drei Grafikkarten im Rechner stecken, da sie im 2D-Mode kaum auffallen. Ebenso darf man auf Mixed-Crossfire mit unterschiedlich leistungsstarken Grafikkarten spekulieren. Wie man es dreht und wendet, ist CrossFire gerade in der Zukunft nicht uninteressant.
 
Ich würde aber schon auf Sockel AM3 gehen, auch wenn das heißt, dass neuer Speicher her muss.
Ein Beispiel:
73,96€
79,89€
77,99€
Wären dann 231,84€.

Der Sockel AM3 würde nämlich die Möglichkeit geben, einfach auf neue Prozessoren aufzurüsten bei Bedarf. Außerdem wird der Sockel AM3 länger supportet. AM2 Boards werden schon seltener und beim Defekt stehst du wieder auf dem jetzigen Stand.
Den DDR2 Speicher könntest du auch gut verkaufen.

Für ein paar Euro mehr gibt es ein noch besseres Board:

Hier gibt es dann die Option auf Crossfire, falls gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das wären 90 Euro mehr Kosten, die er nirgendwo spüren kann. Nur um vielleicht mal besser aufzurüsten. Wie sich aber bei zahlreichen AM2 Boards gezeigt hat, ist eine Upgrade eher Glückssache. Auch unterstützt jedes dritte AM2+ Board keinen AM3. Die Chancen, dass also sein AM3-Board je eine AM3+ CPU aufnehmen kann sind stark risikobehaftet. Wenn der Fall Eintritt, dann wären genau diese 90 Euro zum Fenster rausgeschmissen.

Darüberhinaus ist Arbeitsspeicher gegenwärtig überteuert, weil die Preise aus verschiedenen Gründen angezogen sind. Jetzt in Speicher zu investieren wäre rausgeschmissenes Geld.

Neeeeeeee...... :fuchtel:
 
Die AM2+ Boards der namhaften Hersteller können doch alle recht einfach AM3 Prozessoren aufnehmen, darum denke ich, dass AM3 mit den zukünftigen Prozessoren auch keine Probleme macht.

Es sind ein paar Euro mehr, das stimmt, aber der Sockel AM2+ läuft jetzt auch langsam aus. DDR2 wird auch nicht mehr so lange der Standard sein, da DDR3 immer breiter eingesetzt wird.

Du kannst jetzt auch ein günstiges AM2+ Board nehmen und eine günstige CPU dazu und bei Bedarf natürlich wieder auf etwas völlig anderes upgraden.
Oder du nimmst jetzt das teurere AM3 Set und kannst später einfacher upgraden. Je nach Bedarf ;)
 
Die AM2+ Boards der namhaften Hersteller können doch alle recht einfach AM3 Prozessoren aufnehmen, darum denke ich, dass AM3 mit den zukünftigen Prozessoren auch keine Probleme macht.

Das kann man leider so nicht sagen. Es ist nämlich einfach, ein neues AM2+ Board voll-kompatibel zu AM3 zu machen, da AM3-CPUs ja schon längst auf dem Markt sind und der Hersteller auch testen kann. AM3+ ist dagegen noch lange nicht da. Und wie er aussehen wird, steht auch noch nicht fest. Daher müssen die Hersteller raten und ob ihnen das gelingt, steht in den Sternen.

Es sind ein paar Euro mehr, das stimmt, aber der Sockel AM2+ läuft jetzt auch langsam aus. DDR2 wird auch nicht mehr so lange der Standard sein, da DDR3 immer breiter eingesetzt wird.

Wer viel Speicher haben will, ist mit DDR2 immer noch gut bedient. 2x4GB Module gibt es hier schon ab 180 Euro, bei DDR3 kostet der gleiche Spaß mindestens 100 Euro mehr.

Solange kein Bedarf besteht, macht es einfach keinen Sinn Geld zu investieren. Erst mit den neuen Core i3 und i5 wird DDR3 zunehmend preiswerter und hat gute Chancen noch dieses Jahr den DDR2 zu unterwandern. Doch nur weil es was besseres gibt, muss man es nicht gleich für teures Geld kaufen.

Für das gleiche Geld kann er sich gebraucht eine doppelt so leistungsstarke Grafikkarte kaufen. Da hat er sicher mehr von.
 
checker1993 schreibt in seinem Posting schon alles was man wissen muss.

Na das macht er eben gerade nicht. Kann mich nicht erinnern, daß irgendwelche Namen von Anwendungen oder bestimmten Spielen gefallen sind. Nur so als Beispiel ... wenn jmd nicht ungebedingt Crysis oder S.T.A.L.K.E.R. auf 1920 x 1080/1200 mit Kantenglättung etc spelen möchte, dann ist die verwendete Karte vollkommen ausreichend für alles. Das Einzige was feststeht ist, daß eine Grafikkartenwechsel nie zur Debatte stand. Der User wird schon wissen warum.

Er hat sich einen Pentium E2180 gekauft. Ein Prozessor, der bei Erscheinen nur um die 80 Euro gekostet hat und einer der preiswertesten Dual-Cores war, die man für Geld kaufen konnte. Dass und die Tatsache dass er nur 200 Euro für ein gutes Board und einen Quad-Core ausgeben will, sagen mir sehr deutlich, dass er sparsam sein will.
An welcher Stelle spricht er davon, daß er einen Quadcore haben möchte ? Er spricht nur davon, daß er ein neues Board und einen neuen Prozessor kaufen möchte. Was Sparsamkeit betrifft, so ist ein Core i3 wesentlich sparsamer unter Volllast, als ein Athlon II X4. Was Spiele betrifft ist der Core i3 mit 2 Kernen satte 5% flotter.

Du kannst aber gerne versuchen ihn davon zu überzeugen 100-200 Euro mehr auszugeben. Ich glaube aber nicht, dass du allzu überzeugende Argumenten aufbringen kannst.
Das machst du konkret an welchem Vorschlag fest den ich unterbreitet hab ? Der Kauf eines Core Systems ist auch im Bereich der vorgegebenen Geldmittel möglich.

Was die Grafikkarten-Empfehlung anbelangt, ist es sehr hilfreich sich über zukünftige Hardware zu informieren. Dann wüsste man, dass trotz aufkommendem Multi-Threading Bedarf, das DX11 vorwiegend Last für die GPU bedeutet. Zum Beispiel das DX11-Nummer-1-Feature, die DX11-Tessellation. Die auf unglaubliche Weise die Darstellung verschönert (mehr Details). Und die ausschließlich auf der GPU läuft. Und die dort 30-40% Last produziert.
Was die Grafikkartenempfehlung betrifft, ist es meiner Meinung nach eher hilfreich die zu betreibende Software zu kennen, wie ich schon eingangs erwähnte. Der User erwähnt zu keinem Zeitpunkt jetzt aktuell zukünftige DX11-Titel zu spielen.

Hier kannst du natürlich versuchen, chekker1993 davon zu überzeugen, dass es sinnvoll ist, eine veraltete nVidia-Grafikkarte zu kaufen. Weil man mit der ja auch Multi-GPU (SLI) umsetzen kann. Das er dafür aber auch einen zur Überhitzung neigenden nVidia-Chipsatz braucht und dass die Boards dafür recht teuer sind, solltest du dann aber auch erwähnen.
Davon redet auch kein Mensch. Vor allem konkret ich nicht. Zu keinem Zeitpunkt.

Auch deine Andeutung ein Intel-Prozessor würde hier gute Dienste Leisten ist ein Schuss in den Ofen. Denn wenn du ihm ein Socket 775 System aufschwatzen willst, dann bekommt er weniger Leistung fürs gleiche Geld und besitzt keine Aufrüstmöglichkeiten mehr. Oder wolltest du ihm etwa ein Socket 1156 oder Socket 1366 empfehlen. Dann ist das nicht nur ausserhalb seines Budgets, sondern auch Inkompatibel zu seinem DDR2-RAM.
Das glaube ich nicht Tim. ;) Jetzt ein günstiges 775 Board plus nen 3,x GHz Core und die Sache ist gegessen. Vor allem, wenn man gebraucht kauft, da ja so Einige die Plattform wechseln. Mehr als 2 Kerne braucht Niemand für Spiele. Hier kommt es eher auf eine hohe Taktfrequenz an. Sollte irgendwann der Bedarf bestehen, so ließe sich auch ein So775 Board mit einem Quadcore nachrüsten. Zieht man hingegen ein Core i3 System in Betracht, so ist zwar der vorhandene RAM nicht verbaubar, aber sicher verkaufbar. Dann legt man noch 10 bis 20 EUR drauf und bekommt ein 4 GB CL 7 Kit DDR3 1333. Ich seh an dieser Stelle weder horrende Mehrkosten, noch Inkompatibilitäten.

Sonst noch Fragen? Ich bilde dich gerne weiter. :)
Nein, nicht wirklich nach diesem Armutszeugnis. :coolblue:
 
Das kann man leider so nicht sagen. Es ist nämlich einfach, ein neues AM2+ Board voll-kompatibel zu AM3 zu machen, da AM3-CPUs ja schon längst auf dem Markt sind und der Hersteller auch testen kann. AM3+ ist dagegen noch lange nicht da. Und wie er aussehen wird, steht auch noch nicht fest. Daher müssen die Hersteller raten und ob ihnen das gelingt, steht in den Sternen.
Kann man schon. Es sind sogar die meisten AM2+ Boards AM3 kompatibel gemacht worden.

Bei einer Neuanschaffung muss der Threadersteller jetzt entscheiden, ob er jetzt weniger ausgeben will und bei Bedarf dann wieder die ganze Plattform wechseln will oder jetzt mehr ausgibt, nicht viel Leistungszuwachs hat, und dafür die längerfristig unterstützte Plattform hat, was weiteres Aufrüsten einfacher macht.

Wer viel Speicher haben will, ist mit DDR2 immer noch gut bedient. 2x4GB Module gibt es hier schon ab 180 Euro, bei DDR3 kostet der gleiche Spaß mindestens 100 Euro mehr.
Man nehme 4x2 GB Module und die Kosten sinken ganz schnell auf ein vergleichbares Niveau zwischen DDR2 und DDR3.
 
Jetzt ein günstiges 775 Board plus nen 3,x GHz Core und die Sache ist gegessen.

Gerade noch behauptest du, man könne keine Empfehlung anhand seiner Aussage treffen und nun machst du genau das. Vermutlich nimmst du deine Kritik selbst nicht ganz ernst.

Das glaube ich nicht Tim. ;)

:confused: Äh, danke Bob!?

Ich hab von Leuten gehört, die in fremde Foren gehen und dort Stunk machen, andere Leute provozieren und mit Unsachlichkeit herausfordern, bis ihre Opfer laut werden und vom Moderator ermahnt werden. Dann holen sich diese Leute einen neuen Account und provozieren wieder die selben Opfer, bis diese das Forum irgendwann verlassen.

Wie dem auch sei. Ich habe kein großes Interesse mich mit einem Neuling zu streiten. Zumal du eine recht unbeständige oder auch keine Meinung besitzt. Auch dieser "Tim" mit dem du da zu reden glaubst, macht mir etwas Sorgen. Daher sei mir nicht böse, wenn ich dich stehen bzw. dich dir selbst überlasse. Mach das mit dir und diesem Tim aus. :-D


Kann man schon. Es sind sogar die meisten AM2+ Boards AM3 kompatibel gemacht worden.

(Darf ich mich kurz hier verstecken, bis er gegangen ist. Dieser SixpackRanger macht mir nämlich Angst und ich hab mein virtuelles CS-Gas heute nicht dabei).

Dennoch bleiben 33% der Mainboards übrig, die nicht kompatibel gemacht werden konnten. Soll er also seine 90 Euro auf eine 66% Chance verwetten? Oder doch lieber warten, bis AM3+ erscheint und sich dann ein Board kaufen, dass auch mit AM4 CPUs umgehen kann? ;)


Bei einer Neuanschaffung muss der Threadersteller jetzt entscheiden, ob er jetzt weniger ausgeben will und bei Bedarf dann wieder die ganze Plattform wechseln will oder jetzt mehr ausgibt, nicht viel Leistungszuwachs hat, und dafür die längerfristig unterstützte Plattform hat, was weiteres Aufrüsten einfacher macht.

Auf zukünftige Ereignisse zu spekulieren ist nunmal ein zweischneidiges Schwert.
 
Wo hast du denn die 33% her ? Gibt es dafür eine Quelle ?
Würde mich interessieren.
Ich habe jetzt mal durch die Liste der AM2+ Boards bei Geizhals geklickt und von 15 waren 14 Boards AM3 kompatibel.
Insgesamt gelistet sind etwa 130 und 107 davon sind AM3 kompatibel, die Boards von Asus, Gigabyte und Co fast alle.
Soweit ich das bisher gelesen habe, gibt es von AMD auch die Aussage, dass die nächsten CPU's AM3 kompatibel sein werden. Ob das auch 100%ig so sein wird, kann ich natürlich auch nicht vorher sagen ;)
 
Ich hab ebenfalls Geizhals benutzt (zwei Seelen, ein Gedanke). Jedoch die Europa-Version. Dort sind 217 AM2+ Boards gelistet von denen 135 als AM3-kompatibel geführt werden. Im Kopf hab ich dass grob auf 200 / 133 gewertet, wodurch die 66% entstanden.

Inwieweit die Zahlen überhaupt stimmen, sei mal dahin gestellt. Wie ich gerade sehe werden auch 785G Boards als nicht kompatibel geführt, wobei der Hersteller was anderes behauptet. Auf der anderen Seite gibt es sicher auch zahlreiche Boards, die eben wegen mangelnder Kompatibilität vom Hersteller eingestellt wurden und sich daher auch garnicht mehr im Handel oder bei Geizhals befinden. Es ist also recht schwierig, hier eine 100%ige Aussage zu bekommen, dennoch denke ich, dass das Risiko einfach noch zu hoch ist.

Als Kompromiss bietet es sich vielleicht an, ein billiges AM2+ Board zu nehmen. Diese gibt es schließlich schon ab 32 Euro. Auf diese Weise kann man preiswert AM3 überwintern und gleich zu AM3+ greifen, sobald dieses erscheint. Das hätte dann nicht nur ein besseres Aufrüstpotential (AM4), sondern auch der DDR3-Speicher wäre dann mit größeren und preiswerten Modulen vertreten.
 
Also...An Anwendungen wollte ich nichts Besonderes machen, nur ein bisschen Bildbearbeitung, mal hin und wieder das eine oder andere Spiel(z.B. Crysis, Stalker, Fifa, PES) und ein bisschen Programmieren.
Einen Quadcore hätte ich schon ganz gerne, da ja immer mehr Anwendungen von mehr Kernen profitieren. Die Grafikkarte bleibt aber drin. Die Leistung reicht mir persönlich aus.
Ich wäre eher bereit, jetzt etwas mehr auszugeben und dann die Komponenten länger drinzulassen. Ich habe keine Lust darauf, jetzt aufzurüsten und dann in 2 Monaten das ganze noch mal hinter mich zu bringen.
Was soll ich denn jetzt für Komponenten nehmen? Nett wären konkrete Vorschläge, da ich mich einfach zu lange schon nicht mehr mit PC-Zubehör beschäftigt habe, als dass ich jetzt noch die besten AM2+ oder AM3 Boards im Kopf habe.
Crossfire oder SLI benötige ich übrigens nicht.
Ich bedanke mich schon mal für die bisherigen Antworten. Echt nett:-D
 
Ne, zwei Monate ist wirklich zu kurz. Wie wäre es mit 1 Jahr? Oder doch lieber eine Dauerlösung, die auf 3-4 Jahre abzielt?
 
Am Besten wäre es, wenn ich die CPU und das Mainboard ungefähr 1-2 Jahre benutzen könnte bis ich dann wieder aufrüsten muss.
 
Also 1-2 Jahre sollte auch ein preiswertes Board reichen. Hochwertigere Mainboards bieten sich eigentlich nur an, wenn du übertakten möchtest, wenn du spezielle Funktionen wünscht oder wenn der Rechner ewig und drei Tage halten soll. Wobei Letzteres leider nicht garantiert wird.

Meine Empfehlung bleibt die gleiche. Du könntest zwar 10-20 Euro sparen, wenn du preiswertere Komponenten nimmst, doch das würde die Leistung und Qualität merklich senken und ist die geringe Ersparnis nicht wert.

Das restliche Geld solltest du im Sparschwein lassen. Und dir vielleicht alle 1-2 Jahre eine gebrauchte Grafikkarte für 50-70 Euro kaufen. Auf diese Weise hast du immer ausreichend viel Leistung ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Vorallem, da du die jeweils vorangegangene Grafikkarte mit geringem Wertverlust verkaufen kannst.

Aktuell könntest du für das Geld eine Radeon HD 4870 bekommen. Je nach Einstellung und Auflösung ist Sie bei Crysis und Stalker circa 50% bis 150% Leistungsstärker, als deine jetzige 8800GT. Doch vorsicht, bei anderen Spielen ist sie womöglich nicht um soviel leistungsstärker und sie benötigt auch mehr Saft, als deine 8800GT.
 
Nun, um auch mal was zu der Thematik zuzusteuern.
Ich mag eigentlich so gar nicht verstehen, warum @checker1993 CPU und Board neu kaufen soll?
Sein jetziges Board ist gut genug um einen Q8xxx oder Q9xxx zu tragen.
Da er seine Graka zudem so oder so behalten will und gamen nicht zu seinen Hauptaufgaben am Rechner gehöhrt, macht es schon aus rein Finanzieller Sicht keinerlei Sinn hier an dieser Stelle Board und CPU zu tauschen.
Wenn er schon das Board mit dazu tauschen soll, dann bliebe aus logischer Sicht eh nur ein AM3 oder LGA 1156, was dann auch wieder neuer RAM bedeutet, was die Sache zudem teurer machen würde.

Als empfehlung würde ich dir raten auf eine Intel Q8300, Q8400,


oder evtl. wenn man mehr will, einen Q9400,

auszuweichen, als hier auf biegen und brechen mit 200€ budget völlig umzusatteln.
Ich denke eh nicht, dass sich mit 200€ Board, CPU und RAM realisieren würden ohne dabei auf die schwächsten MoBos und CPUs zurückgreifen zu müßen.#Deshalb bleibe bei deinem jetzigen Board und tausche nur die CPU aus.
Wenn du in 1-2 Jahren dann mal dein komplettes System auf/umrüsten willst, kannst du immer noch alles gegen das dann aktuellste tauschen.
Bis dahin bitet dir ein Q8xxx oder Q9xxx genug Leistung und durchaus mit einem PII Quad vergleichbar.
 
Hallo!
Ich habe mal eine Frage:
Ich wollte mal wieder meinen PC aufrüsten, was sich im Moment sowieso anbietet, da mein Mainboard kaputt ist^^
Darum gehe(n) ich/wir von einem Neukauf aus.
Wenn das Board noch in Ordnung wäre hätte ich auch einen Sockel 775 Quad empfohlen.
 
"und RAM" ?

Ihr meint es zu gut mit ihm. Bei seinen 4GB sollte es ausreichend sein, wenn nur CPU und Board ausgetauscht werden.

Aber Urkman spricht einen interessanten Punkt an. Wie "defekt" ist denn das jetzige Mainboard? Gibt es Probleme mit Sound oder Netzwerk? So dass eine Zusatzkarte helfen könnte. Oder stürzt das Board nur regelmäßig ab, weil vielleicht nur der Kühler verstaubt ist? Oder ist es wirklich komplett hinüber?
 
Hat mit "gutes tun" nicht soviel zu tun.
Ich bin nur der Meinung, dass wenn ich eh schon Board und CPU tausche, dann würde ich so wechseln, dass ich auf die jeweilige aktuellste Plattform komme. Sprich, AMD=AM3, Intel=LGA 1156.
Ist natürlich schwierig bis unmöglich das mit 200€ max. zu realisieren wenn man den Speicher auch tauschen muß.
Rechnet man nun 40-80€ für 2-4GB DDR3 RAM und um die 70€ für ein jeweiliges MoBo, dann bleibt nicht mehr wirklich was für die CPU übrig.
Wenn es nun so überhaubt nicht anderst machbar ist und sein jetziges MoBo wirklich defekt ist, bleibt eigentlich nur noch eine AM3 CPU mit ein AM2+ Board zu kombinieren. So ließe sich sein Speicher weiter nutzen und hätte wenigstens eine CPU die auch in ein AM3 basierendes System mit umziehen könnte. So würde man sich bei einem spähteren Aufrüsten wenigstens erst einmal eine neue CPU sparen.
Aber er soll sich erst mal dazu äußern ob sein jetziges MoBo so defekt ist, dass es nicht mehr nutzbar ist oder evtl. doch.
 

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