kein Service bei DELL Geräten

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Im November 2008 hatte wir als Kunde ein Notebook der Weltmarke DELL
über einen Leasingsvetrag erworben, das DELL Precision M6400 - das
gr. damals angebotene Notebook, Kaufpreis 4.800 Euro - wurde der
Leasinggesellschaft durch einen DELL Händler geliefert.

In der zwischenzeit ist der Nutzer beruflich viel in Spanien und hat
durch scheinbar schlechte Lüftung massive Probleme mit dem Notebook,
die Windows Applikationen laufen nicht mehr flüssig (Maus hängt) und
es kommt wenig später zum Stillstand der Maschine. Erst suchen bei
dem Betriebssystem, erscheint dem Nutzer dann die Temperatur des
Precision M6400 extrem hoch, so hoch, dass die Nutzung des
Fingerprintreaders nicht mehr möglich erscheint. Also die Klimaanlage
(bei 28 Grad Raumtemperatur) angeschaltet und den Luftauslass in
Richtung DELL, siehe da, nach weniger als 4 Minuten läuft es wie man
es sich Wünscht, Klimaanlage aus - nach wenigen Minuten geht nichts
mehr....

Die DELL Hotline angerufen, versucht der Mitarbeiter zu helfen, als
der ServiceTag (Seriennummer des Gerätes) durchgegeben wurde,
verstimmt der Mitarbeiters DELL´s und meint, das Gerät habe keine
Garantie mehr, entgegenet der Nutzer, er habe den Service Tag gerade
im Internet auf DELL.de eingegeben, dort würde er

"3 Jahre Vor-Ort-Service am nächsten Werktag bis November 2011" sehen

ja dies sei richtig, jedoch habe der offizielle DELL Händler welcher
das DELL Precision M6400 verkauft habe (an die Leasingbank) seine
Rechnung nicht bezahlt...da habe man das Gerät gesperrt und nun sei
es sein Problem...

Ja, das ist doch nicht ihr Ernst, und was habe ich damit zu tun,
fragte der Nutzer.. STILLE...

Man diskutierte noch ein Wenig, im Ergebnis nichts.

DELL macht keinen Service, da der DELL Händler angeblich seine
Rechnung nicht zahle (auch nett mit DELL Interna betraut zu werden,
der Händler sagt es läge an DELL - er habe die Zahlungen eingestellt,
da DELL keinen Service für seine Kunden macht), auch wenn der Service
am Gerät hängt, also an dieses (wegen des ServiceTag) gebunden ist
und direkt von DELL angeboten wird.

Das heißt in Klartext, jedem Kunden sei empfohlen sich vor Kauf eines
DELL Produktes an DELL zu wenden, dort zu klären ob DELL derzeit
Probleme mit dem Händler hat, wenn nein ob dies in Monaten oder
Jahren sich ändert, wenn ja mit welcher Wahrscheinlichkeit - denn nur
dann kann man ein DELL Gerät empfehlen, ansonsten Hände weg von DELL.

Der Nutzer, der die Garantie und jegliche Ansprüche von der
Leasingbank, wie üblich, abgetreten bekommen hat, muss sich nun
selbst mit DELL streiten, wie wann und wo DELL den Service machen
muss, die Angst die bleibt ob er bei dem Verhalten - es wird ja der
rechtmäßige Eigentum an der Sache bezweifelt - er das Gerät überhaupt
wiedererlangen wird.
 
WEnn du doch eh keinen Service mehr hast, dann erneuer doch einfach die Wärmeleitpaste. Garantie kannste ja eh net mehr verlieren :bigok:
 
Weil dies hier eher eine allegmeine Klageschrift gegen Dell und deren dubiose Händler ist. hat der Thread in den Hardware-Topics keine Berechtigung.
Deshalb mal in den Community-Bereich verschoben.

Meine Wertung:
Na das ist ja mal übel!
Firmen (oder Privatiers) leasen doch mit dem Ziel, sich um Garantieabwicklung und andere Fragen nicht selbst kümmern zu müssen.
Eigentlich muß sich doch der Händler, bei dem der Schlepptop geleast wurde um Garantieangelegenheiten kümmern.
Der bekommt ja schließlich extra Geld in Form etwas höherer Leasingraten dafur ...(?)
Hier ist irgendwo die Welt nicht mehr in Ordnung.

Gegen Dell zu wettern hat da natürlich mal keinen Sinn.
Das diese Firma keine Veranlassung sieht, unbezahlte Leistungen für Andere, (hier das "Schwarze Schaf" der Händler), zu erbringen, ist selbst mit minimalsten Verständnis von Marktwirtschaft und Ökonomie allgemein, nachvollziehbar.
Natürlich ists mehr als Ärgerlich, daß man als Leasingnehmer und Endkunde keinen Einfluß auf diesen Händler nehmen kann. ... außer man verklagt ihn.
Und dann? Macht der seinen Laden dicht. Man hat also nicht mal mehr jemanden der zu verklagen ist.

Mehr als ärgerlich das Ganze!
 
Normalerweise sollte der TE das Laptop umgehend an den Händler zurückgeben, da er seiner Vertragspflicht nicht nachgekommen ist.

Und stellt sofort die Zahlungen der Leasingrate ein. Kann ja nicht angehen, das ihr Leasingraten zahlt und das Gerät nicht die vereinbarte Garantie aufweisst.
 

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