Welches Linux verwendet ihr?

New member
Hi,
ich moechte mal fragen, welches Linux ihr zum Programmieren verwendet. Welches gefaellt euch am Besten?
Kann man bei Slackware einen Paketmanager installieren? Das staendige Kompilieren macht mich wahnsinnig...

mfg
 
Hi,
es ist nicht mein gebiet, aber eins kann ich dir sagen: mein sohn ist anwendungs-programmierer u. von wscripting, vbs, c++, java, usw. bis php u. access, mysql + k.ahnung-datenbanken macht noch sonst andere, da er als online-spielprogrammierer jede menge grafik auch bearbeitet sehr rechnenintensiv... also vor par monaten auf seinem firmen-notebook xp-pro mit ubuntu getauscht, und kann viel schneller arbeiten :bigok: bei ubuntu kannst fast alle xp-treiber für ubuntu konvertieren :coolblue: hast auch win-emulator :D

gruß POLLY
 
Hallo,
"Programmieren" kannst du mit jeder Distribution. Je nach dem, was du machen willst, gibts aber bereits nette Tools in den entsprechenden Repositories.

Bei Debian (dementsprechend auch K/X-Ubuntu), sowie Fedora und ich glaube auch OpenSuse weiss ich, dass die Paketverwaltung recht gut ist. Wenn dir das manuelle Kompilieren auf die Eier geht, würde ich eine dieser Distributionen wählen. Bei Slackware ist mir sowas nicht bekannt...

Nach meinem persönlichem Empfinden würde ich für eine Desktop-Umgebung Ubuntu (oder mit anderem Window-Manager) nehmen. Jedenfalls dann, wenn du damit vorwiegen deine Arbeit erledigen willst und nicht ständig fürs OS "am arbeiten" sein willst. Heisst: Es geht schon viel automatisch...
 
thx fuer eure Hilfe! Ubuntu ist mir aber ein wenig zu Windows-Maessig! Ich wollte eigentlich eher ein System wie Slackware, Arch oder Gentoo. Leider ist bei Slackware halt kein Paketmanager dabei, und langsam wird es echt muehsam, die Programme selber zu kompilieren! Koennte man evl. da Syntapic (Paketverwaltung von Debian und Ubuntu) bei Slackware einbauen?

mfg
 
Das sind aber meines Wissens alles Distributionen, bei denen die Pakete kompiliert werden müssen. Ich war selbst sehr lange Gentoo User, und das hat ein Paketmanagament, Portage. Aber wie gesagt, die Pakete werden dort aus den Quellen kompiliert, was mit unter sehr lange dauern kann. So richtig verstehen kann ich nicht, warum du auf eines dieser Distributionen bestehst, gerade wenn du nicht mehr kompilieren willst. Und so einfach ist das nicht einen fremden Paketmanager zu benutzen. Zuallererst benötigst du passende Repositories, bei denen die Pakete schon für deine Distribution vorkompiliert sind. Man kann ja nicht generell jedes kompilierte Paket auf jeder beliebigen Distribution installieren, da meistens die Pfade, die Compilerflags, etc zueinander inkompatibel sind.
 
Die Distribution hat nichts mit der Optik zu tun. Wenn dir KDE nicht gefällt, nimm Gnome oder Xfce. Dann kannst du auch noch den frei wählen. Alternativen gibts genügend (Enlightment, Fluxbox, Openbox...) - und die wenigsten haben nicht die kleinste Ähnlichkeit zu Windows.

Wenn du Debian nimmst, musst du die grafische Oberfläche sowieso selbst installieren. Bei Ubuntu gibts schon vorgefertigte Desktop-Umgebungen (wie Xubuntu mit Xfce), aber es lassen sich auch andere installieren.
 
Ich haette halt gerne eine richtige (Unter Anfuerhrungszeichen, ich habe gerade eine Englische-Tastatur vor mir...) Distribution, nicht so eine Windows-Maessige wie Ubuntu oder OpenSuSE... OpenSuSE laeuft bei mir eh nicht gut. Seit der Version 11.1 funktioniert es nur noch langsam...
Ich schwanke deshalb zwischen Gentoo, Debian, Arch, Free-BSD,... und noch vielen anderen!
Am Besten ich probiere mal alle durch!

mfg
 
Was heisst denn bitteschön "richtige Distribution"?

Willst du was ohne GUI?
Dann kannst du bei Distris mit Grub einfach per "init 3" starten und hast nur deine CMD... viel Spass beim "Programmieren" damit...
 
Da stimm ich pixelflat zu.

Jede Distri hat irgendwas mehr oder weniger mit Windows zu tun - sei es ein gemeinsamer Konsolenbefehl, die Taskleiste (bzw.das Panel bei einem Unix mit GUI), die Möglichkeit, mehrere Benutzer anzulegen und zu verwalten usw.

Wenn es dir ums aussehen geht, kannst du eigentlich jede Distri nehmen, und dieser ein anderes Gewand verpassen in form von zB. Emerald usw.
Zudem kann man Unix OS an seine Bedürfnisse weitgehend so anpassen das es einzigartig ist.
 
Auf meinem Server läuft Debian Etch 4.02, auf meinem Haupt PC läuft Ubuntu 8.04 mit Fluxbox als 3tes OS, mein Flash/Retro PC läuft Sidux als 2tes OS.
Keins davon sieht aus wie Windows.
 

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