Review: SanDisk Sansa Fuze

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Der Sansa Fuze ist der neueste Musikplayer der Firma SanDisk, welche vor ihrer mp3-Spieler-Reihe Sansa vor allem für hochwertige Flashspeicher in allen Formaten bekannt war.
Dieses Review wird klären, ob der Player hält, was er verspricht und ob sich SanDisk hier von anderen Herstellern in Qualität absetzen kann.

An, dieser Stelle vielen Dank an SanDisk, die das Gerät der Redaktion zur Vefügung gestellt hat !

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Technische Daten:
Größe:7,7cm * 5,8cm *0,8cm
Display: 1,9" LCD, 220*176, farbiges TFT
Gewicht: 58g
Farben: Schwarz, Pink, Rot, Blau, Silber
Laufzeit: 24 Stunden Musik, 5 Stunden Video
Spracheinstellungen:Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Chinesisch, uvm. (29 Sprachen)
Kapazität: 2, 4, 8GB intern (je nach Ausführung)
microSDHC-Erweiterungsschacht
Video- und Bilderfunktion
Mikrofon
Radio
Unterstützte Dateien
Musikformate: mp3, ,ogg Vorbis, FLAC, wma, wav, audible-Format
Bilder: alles übliche, muss aber konvertiert werden.
Videos: ebenfalls fast alle Formate, müssen aber mit dem Sansa Media Converter umgewandelt werden
unterstützte Betriebssysteme: Windows XP, Vista, Mac OS, Linux


Lieferumfang:
SanDisk Sansa Fuze
Ohrstöpsel (symmetrisch)
Kurzanleitung in 6 Sprachen
miniCD
USB-Kabel

Die Ohrstöpsel machen einen soliden Eindruck, auf den Ohrteilen ist "Sansa" aufgedruckt.
Die miniCD enthält ein Programm, was das Handbuch als PDF anbietet.


Der Player:
Der Fuze ist komplett in schwarz gehalten, die Oberseite besteht aus einem Kunststoff, die Rückseite aus Metall. Die obere Hälfte wird durch den großen 1,9"-Display bedeckt, der untere Teil besitzt die Steuerelemente: ein Drehrad und rechts mittig ein "home"-Button. Der Player liegt angenehm leicht in der Hand und ist sehr flach, stört also in keiner Hosentasche.
Das Drehrad lässt während der Wiedergabe die Lautstärke verändern und in Listen etc. scrollen, man drück auch auf dem Scrollrad die verschiedenen Knöpfe (die Beschriftungen sind um das Rad herum angeordnet).
Der 3,5mm-Anschluss der Kopfhörer oder Ohrstöpsel liegt direkt neben dem USB-Anschluss auf der Unterseite. Da der USB-Stecker am Gerät „einrastet“ und man ihn auf beiden Seiten drücken muss, um das Kabel abzuziehen muss hier jedes Mal das Audiokabel ausgesteckt werden.
Der Hold-Schalter wurde in einem Schiebehebel mit dem Power-Knopf kombiniert und findet sich an der rechten Seite des Geräts.


Bedienung:
Die Software auf dem Player war der ein Kritikpunkt des Vorgängers, der Sansa e200er-Serie. Hier hat Sandisk einige Funktionen hinzugefügt, ist aber dem Grundmodell treu geblieben.
Ein Hauptmenü mit den Funktionen Musik, Videos, Fotos, Radio, Podcasts, Audiobooks, Sprachaufzeichnung und Einstellungen, und eine Datenbank-basierte Indizierung alles Musik auf dem Player, also kein File-Browsing, man findet seine Musik mithilfe der Tags Interpret, Album, etc. (ähnlich wie bei iPod &Co). Im Musik-Menü gibt es nun auch eine Unterscheidung zwischen Musik und Hörbüchern sowie Podcasts, was beim Vorgänger sehr gefehlt hat. Wenn man "Alles wiedergeben" drückt, möchte man eben nur Musik und keine Hörbücher haben. Dieses Feature ist meiner Meinung unverzichtbar, hier hat SanDisk gute Arbeit geleistet.
Die Menüführung des Fuze ist intuitiv, man findet sich sehr schnell zurecht. Alle relevanten Optionen lassen sich aus der Wiedergabe mit einem Knopfdruck erreichen, um etwa den Equalizer anzupassen oder den Zufallsmodus zu aktivieren.

Der Fuze unterstützt Album Arts (kleine Bilder vom Album, Logo eines Podcasts oder ähnliches), welche klein während der Wiedergabe angezeigt werden aber per Knopfdruck vergrößert werden können. Über den Menü-Knopf kommt man sofort ins Hauptmenü und kann von hier aus Bilder betrachten etc. Über den nach-unten-Knopf öffnet sich ein Einstellungsmenü, in dem Zufall, Wiederholung eingestellt werden können. Ebenfalls kommt man hier in die aktuelle Playlist.

Nun kann auch endlich die Hintergrundfarbe der Menüs geändert werden. Schön, da ich die Standartfarbe Blau nicht so mochte und mich für das etwas dezentere Rot-Braun entschieden habe.
Es stehen die Farben blau, rot-braun, hellblau, blass-lila sowie froschgrün zur Wahl.
Alle Daten auf dem Player können dort auch gelöscht werden. Dies bricht allerdings immer die laufende Wiedergabe ab, wohl, weil die Datenbank auf den neuesten Stand gebracht werdne muss.


Podcasts und Hörbücher
Der Fuze hat auch Untersützung für Hörbücher und an Bord, beide haben einen eigenen Eintrag im Menü.
Beim Test mit dem MediaMonkey und Winamp funktionierten die Podcasts auf Anhieb. Es war keine zusätzliche Konfiguration nötig, da beide Programme den Sansa und seinen uSd-Slot automatisch erkannten und die meisten Einstellungen richtig gesetzt hatten.
Der Fuze ist audible-ready, daher kann man Hörbücher, die man über Audible gekauft hat, problemlos auf den Sansa übertragen und genießen.
Hörbücher, die z.B. als mp3-Sammlung vorliegen isnd ebenfalls kein Problem: Mit den richtigen Tags versehen und im Unterordner Audiobooks gespeichert, wurden sie richtig erkannt und nach Kapiteln sortiert im Player angezeigt.
Nicht nur bei Musik, auch bei Podcasts und Hörbüchern werden, wenn vorhanden, deren Cover bzw. Logo angezeigt.
Sehr praktisch ist die "Chapter Mode" ("Kapitel-Modus") Funktion, mit der zwischen man bestimmen kann, ob nur die aktuelle Episode einer Serie (die als Hörbuch natürlich mit allen anderen kopierten Episoden zusammen auftaucht) abspielen will oder alle hintereinander.
Beim Beenden der Wiedergabe eines Hörbuches oder Podcastes wird automatisch ein lesezeichen gesetzt und man hat bei späterem Abspielen die Wahl zwischen "von Anfang an abspielen" und "zur letzten Position springen".


Klangqualität:
Die Klangqualität ist sehr gut, auch Dateien mit 64 Kbit/s Bitrate kommen gut an.
Selbst mit den beiliegenden Ohrstöpseln ist die Klangqualität beeindruckend. Diese wirken deutlich hochwertiger als sonst übliche "Beipack-Stöpsel". Mehr als genügend Lautstärke (subjektiv). Wem es zu leise ist: Im Menü kann man die Lautstärke nocheinmal verdoppeln.
Die Klangqualität leidet nicht unter erhöhter Lautstärke, Bässe und Höhen kommen sauber an.
Im Menü lassen sich mehrere EQ-Presets nutzen oder der EQ gleich auf 5 Bändern manuell einstellen.


Ogg Vorbis und FLAC:
Der Fuze bietet seit einem Firmware-Update nun auch Unterstützung des Ogg-Vorbis (.ogg) Audioformates und des verlustfreien FLAC-Formates an.
Die Integration ist gut, alle Tags werden richtig erkannt und die Musikqualität ist viel besser als mp3. Probleme macht nur der Windows Media Player, der zwar nach einem Codec-Download Ogg Vorbis abspielt, nicht aber in seine medienbibliothek aufnehmen mag und auch nicht auf das Gerät syncronisiert. Dies klappte mit MediaMonkeay und Winamp problemlos, weiterhin gibt es natürlich noch den (etwas primitiven) Weg, einfach ordner mit Musik auf den player zu kopieren.


Bilder und Videos:
Hautzugabe ist mehr als die pure Musikwiedergabe schon fast Standart bei Musikplayern. Auch hier steht der Fuze anderen Geräten in nichts nach.
Die Fotos sind gestochen scharf, kontrastreich und farbintensiv, etwas besseres kann man bei 1,9" nicht erwarten. Videos sehen ebenfalls sehr gut aus, keinerlei Ruckeln ist bei der Wiedergabe spürbar. Man kann bei den Videos Bookmarks abspeichern und dann von dort die Wiedergabe fortsetzen.
Bei Videos können Lesezeichen angelegt werden, diese werden im Video-Menü dann in einer Liste angezeigt.


Radio:
Der eingebaute FM-Empfänger enthält 40 Presets, es gibt einen Sendersuchlauf mit dem man schnell alle empfangbaren Sender in der Umgebung findet. der Empfang ist relativ gut, ab und zu hat man ein Rauschen im Hintergrund, was aber meist nicht beim Hören stört.
Ein wenig nervig ist, dass der Menüpunkt "Liste der Radiostationen" zwischen "alle Stationen löschen" und "nach neuen Stationen suchen" liegt, so dass man allzu oft versehentlich eins davon aktiviert.

Recording:
Es lassen sich Aufnahmen über das eingebaute Mikrophon machen. Die Aufzeichnung wird in .wav-Form gespeichert. Die Aufnahmen klingen ein wenig leise, wenn man die Lautstärke erhöht ist aber alles klar verständlich, Hintergrundrauschen ist kaum zu vernehmen.


USB:
Als USB-Modi stehen der MSC-Modus sowie der MTP-Modus zur Verfügung. Ersterer verwandelt den Fuze am PC in einen Wechseldatenträger, zweiter ist speziell für Windows Media Player und für diesen optimiert . Man ist micht wie beim iPod an den Gebrauch bestimmter Software gebunden.
Im MSC-Modus kann man den Player auch als Kartenleser für microSD-Karten nutzen oder als USB-Stick, um Daten schnell zwischen verschiedenen PCs auszutauschen.


PC-Software:
Die Programme Sansa Firmware Updater, mit der man das Gerät auf dem neuesten Stand halten kann und den Sansa Media Converter gibt es auf der Sandisk-Homepage zum Download. Hier wird man zu einer Registrierung genötigt und der "next"-Button, mit dem man diese überspringen kann ist recht unauffällig. Die Downloads sind sehr zügig, meist mit voller Bandbreite (unter DSL 1,5-Tausend :D )
Für Bilder und Videos benötigt man den Sansa Media Converter, welcher diese Medien für die Bildschirmgröße optimiert. Diesen gibt es im Internet zum Download. Es können Albumnamen für Fotos vergeben werden, um beispielsweise Urlaubsbilder voneinander zu trennen.
Videos werden recht zügig konvertiert und liefern gute Qualität. Bei der Wiedergabe ist kein Ruckeln spürbar, auch vor- und zurückspulen läuft reibungslos.


Verarbeitung:
Der Players kann sich mit allem in seiner Preisklasse messen. Das Gehäuse ist ordentlich designed und wirkt dank des matten Scrollrads, das ebenfalls die Knöpfe unterbringt, sehr edel. Die Rückseite ist aus einer Metalllegierung und fühlt sich stabil an. Der Display ist nicht vollständig entspiegelt, dennoch stören keine Sonnenreflexionen die Lesbarkeit. Selbst bei voller Sonneneinstrahlung ist das Display sehr gut zu lesen.
Die 9mm-Buchse für Kopfhöhrer und Ohrstöpsel ist tief genug um auf längere Anschlüsse aufzunehmen. man kann tatsächlich den Player fallen lassen und er baumelt einem übers Kabel dann an den Ohren :)


Alltagstest:
Für den Alltag ist der Player der perfekte Begleiter. Durch seine lange Laufzeit macht er auch nach vielen Stunden hören nicht schlapp, es ist sehr kompakt, so dass er in der Hosentasche nicht stört und laut genug, um auch in einer lauten U-Bahn-Umgebung noch alles verstehen zu können. Die Videofunktion ist gut geeignet, um sich beispielsweise lange Busfahrten zu versüßen. Der Display ist groß genug, um in auch mehr als 10 cm vom Gesicht entfernt halten zu können.
Die Startzeit liegt bei ca. 5 Sekunden, dies stellt eine deutliche Verbesserung zu den fast 15 Sekunden dar, die es beim Sansa e200 brauchte.
Sandisk gibt als normale Laufzeit des Akkus 24 Stunden bei Musik und 5 Stunden bei Videowiedergabe an.
Auch startet der Player jetzt (so war es beim Vorgänger) nicht mehrnach jedem Abstecken vom PC im MSC-Modus neu, sondern aktualisiert sofort seine Datenbank. Dies geht recht flott, 4 Gigabyte Musik sind in weniger als zwei Minute abrufbereit.

Fazit:
der Fuze ist ein Allrounder, er bietet alles, was der normale mp3-Player-Hörer will und noch einiges mehr.

+ Verarbeitung, Wiedergabequalität, Videofunktion, Formatvielfalt, lange Laufzeit

- zerkratzt leicht, keine Einschlaffunktion, geringer Lieferumfang (keine Schutzhülle)




Gallerie:

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Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schade, dass die alten Schwächen der E200 Reihe hier wieder auftauchen.
Vom Aussehen her ist der Sansa Fuze ein sehr kompakter und schöner MP3 Player. Auch sehr schade ist, dass Rockbox damit nicht gleich kompatibel gemacht worden sind. Ich hoffe die SanDisk Mitarbeiter werden sehen, wie wichtig Rockbox doch ist und gehen endlich neue Wege damit.
 
Die Menüführung sieht ein wenig "billig" aus von dem Sansa Fuze. Sieht nach alten Nokia Handys aus.
Dein Text liesst sich gut und ist gut geglidert. Auch hier das große Manko, dass Sandisk nicht mit den anderen Entwicklern kooperiert. Dazu ist der Sansa Media Converter aber gut, neben iTunes und Apple machen die anderen Firmen sowas ja leider nicht.
 
Zu der Menüführung: Das Hauptmenü scrollt jetzt animiert (anders als beim e200, welcher einfach den Punkt der sichtbar ist "ersetzt".
 
Der Text und die Bilder sind schonmal sehr gut, wie schon erwähnt. Mir fehlen die Tipps und Tricks für den Fuze. Gibts da schon etwas, was man zusammen stellen kann?

Das würde den Bericht hier noch abrunden.
 
Ich finde das Playerchen sehr chic, werde aber ganz sicher nicht kaufen.
Mir kommts wie ein Schlag ins Gesicht vor, dass man es schlichtweg vergessen hat eine *.ogg-Unterstützung zu implementieren.
Das so mancher andere sogenannte "Alleskönner" in dieser Disziplin genau so patzt, mag ich nicht als Argument sehen.
Es ist heut ja nicht mehr so, dass OGG als properitäres Format anzusehen ist.
Mindestens drei Viertel meines Musikarchivs liegen als *.ogg auf dem Rechner.
Einige zehntausend Tracks zu transcodieren habe ich einfach keine Lust.
 
@Compiler:
die würden m.M nicht in ein Review passen. Sollten sich solche Tipps ergeben mache ich gerne einen eigenenn Thread dazu auf (und setze einen Link an das Ende von dem Bericht).

@Horsr58
mir gehts genauso, ich bin nicht besonders erbaut darüber gewesen dass Ogg fehlt. Angeblich soll der Support noch nachgeliefert werden. Hoffentlich.
 
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Jaja,
ich war schon lange nicht mehr hier^^
Aus einem unerfindlichen Grund hats mich aber doch wieder hierher verschlagen.
Ich hatte ja auch den Sansa, aber da der wegen minderer Nutzung wieder verkauft wurde, nachdem der erste kaputt ging, brauch ich doch wieder einen.
Ich merke immer mehr, dass ich doch wieder einen brauche, besonders weil in der Oberstufe , in welcher ich nun endlich bin, öfters lange hohl stunden sind.
Ich wäre geneigt, den sansa e200 wieder zu kaufen, da ich gehört habe, rockbox soll alle bugs ausgleichen.
Auf Amazon war der Player kurzzeitig für 25 euro, aber jetzt ist er wieder viel teuerer, also dachte ich:
Naja, dann kann das Nachfolgermodell ja her!
Nur leider gefällt er mir optisch nicht so arg, und Rockbox geht ja auch nicht.
Lohnt sich die neue Version?
Achja: Ist das ein besseres Display?
 
Darfse den player behalten?

Wollten die den Berricht sehen?:eek:

Geiles teil hab es mal im Blöd markt gesehen aber ich bleibe bei meinem W890i^^
 
Ich habe nun bei gelesen, dass die auch den Sansa Fuze ausprobiert haben und schreiben dabei "Sansa Fuze FM lässt iPod nano zittern".

Sehr witzig eigentlich, dass die Sansa Produkte endlich Publik gemacht werden.
 
Was meinst du? was bedeutet "Billig"? Man könnte auch das Listen-Hauptmenü vom iPod als Billig ansehen,d a gibt es nichtmal Animationen beim scrollen.
 
Ich hab vor mir den jetzt zu kaufen...
Leider warte ich auf das Angebot das mal bei Amazon war...25 Euro für Sansa...naja.
Sollte ich bei 60 Euronen zuschlagen, oder warten?
Mein Birthday ist am 7.12
 
Hallo,


mich würde mal interessieren ob man mit dem Gerät auch Sport machen kann. Mein alter Player hatte so eine Öse durch die man eine Schlaufe für ein Halsband durchziehen kann (haben sehr viele MP3 Player) aber bei dem Fuze konnte ich sowas auf den Bildern nicht erkennen.

Wie sieht das bei dem Fuze aus?

Danke
Michael
 
Nein, so eine Öse gibt es leider nicht. ich benutze den Fuze aber trotzdem beim Sport, die Tasche sollte nicht allzu groß sein und/oder einen Reißverschluß haben.
 
Danke für das Review

Vielen Dank! Ich habe aber noch Fragen.

Der Player lässt sich bis 32GB ausbauen. Ist es da nicht furchtbar umständlich eine lange Liste von Alben durchzublättern?

Du sagst, man muss die richtigen Tags setzen, damit Hörbücher in der richtigen Reihenfolge gehört werden können. Welch Tags sind das? Bei Hörbüchern über mehrere CDs will man ja nur ein Album haben, und dann gibt es nur noch "Track". Die Track-Nummer wiederholt sich allerdings bei jeder CD.

Ich habe nämlich einen Player, bei dem das nicht funktioniert (Samsung S3). Er sortiert Alben einfach nach Tracks. Allerdings hat er einen File-Browser, in dem nach Titel sortiert wird. Ich muss also lediglich die Titel richtig nummerieren.
 
Hi rgr,
Also die Alben-Liste wird nur dann lang, wenn du direkt auf "Alben" gehst und keinen Interpreten auswählst. Da kommt dann eine Lsite aller Alben deises Interpreten.

Zu den Hörbüchern:
Wenn du allen Dateien eines Hörbuches denselben "Album"-Tag gibst, z.B. " Autor - Hörbuchname" dann sortiert er sie alle nach der Tracknummer. Diese kann man im Zweifelsfall mit mp3Tag neu schreiben, geht super.
 
Hallo
Also habe folgendes Proplem mein Pc erkennt den Player nicht
habe im menü auch schon Automatische erkennung,MTP und MSC versucht
und den Versuch mit Vold und rücklauftase jedoch immer nicht geklappt.Was kann man noch versuchen?Wenn ich ihn an den Pc anschließe wird jedoch auf dem Player angezeigt verbunden er macht jedoc nichts..firmwareupdate geht auch nicht da player nicht erkannt wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir das Gerät nun auch geholt. Nach einigen ersten Tests mit der Videofunktion war ich erstmal geschockt. Habe mit dem Converter 4 verschiedene Videoclips aus unterschiedlichen Quellen mit unterschiedlichen Codecs zum Test convertiert. Das Ergebnis: Bild war bei allen 4 ok. Aber bei 2 fehlte der Ton völlig, bei den beiden anderen war er so kaputt das man nichts verstand. Müssen die Videos ein ganz bestimmtes Audioformat haben damit das geht? Zumindest bei 2 der Clips bin ich mir sicher das es ganz normal MP3 ist, in der Voransicht im Converter lief der Sound bei allen 4 auch Problemlos...


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Eine Empfehlung schonmal an alle die sich das Gerät noch kaufen: Als aller erstes über die Einstellungen neu formatieren und danach Firmwareupdate aufspielen. Oder auch umgekehrt. Hatte selbst bei MP3s teilweise Ruckler, von einem etwas komischen Ton einmal abgesehen. Nach dem Update läuft zumindest das alles einwandfrei und zufriedenstellend, nur das mit den Videos muss ich noch testen. Bisher habe ich nur einen kompletten Film hinbekommen, Kürzere Sachen nicht. Was besonders wegen der im Blog erwähnten Tonverschiebung bei längeren Sachen ärgerlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi MoeJoa,
ja, das Firmware-Update ist sehr empfehlenswert. Zu den Videos kann ich leider nichts sagen. Ironischerweise gibt es schon seit Monaten eine neue Version des Sansa Media Converters, der DL-link bei SanDIsk fürht aber nur zu ner Fehlermeldung.
 
Das Witzige ist: Hab mir die Filme mal vom Player zurück auf den Rechner geschoben. Da laufen sie alle einwandfrei inkl Ton...
 

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