Adressenkonflikt bei Problem-Standard-VGA lösen

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Ursprünglich wollte ich nur einen Ersatzmonitor (Samsung 245B) anschließen.
Das Grafikmanagementproblem von Nvidia behauptete aber, die native Auflösung sei 1600x1200 und lies mich zwar 1920x1200 auswählen, erzwang aber einem erweiterten Desktop und schicken trotzdem 1600x1200 an das Display.
Ich habe daraufhin ein neuen Monitortreiber installiert. Trotzdem hatte das Nvidia-Programm keine Lust, die echte native Auflösung anzuerkennen (obwohl sie es früher mit einem baugleichen Monitor getan hatte!)

Daraufhin habe ich dummerweise den Treiber deinstalliert und den aktuellen Treiber von Nvidia für 8400GS installiert. Daraufhin zweigte Windows XP (SP3) einen Ressourcen-Konflikt mit dem nForce-Chipsatz und ein ! neben der Karte. Die 1920-Auflösung geht natürlich immer noch nicht.
Ich habe dann den Treiber wieder deinstalliert, aber windows kann nun noch nicht einmal den Standard-VGA-Treiber installieren.
Komischerweise wird aber weiterhin die 1600er Auflösung dargestellt.
Im Treiber kann ich nun noch nicht mal den Adressenkonflikt lösen, weil windows behauptet, der Treiber sei nicht korrekt installiert.

Ich habe schon alle Cleaner-Programme versucht.
Wie komme ich wenigstens wieder auf einen sauberen VGA-Treiber ohne Konflikte ohne Windows komplett neu zu installieren?
 
Hi ricosom. Herzlich willkommen im Forum.
De-installier doch einfach mal den Monitor im Gerätemanager. Fahr dann mal neu hoch und lass den Monitor sich neu installieren. Der aktuelle Grafiktreiber sollte aber installiert sein. Vielleicht löst Windows damit den Konflikt selbstständig. Ansonsten den Grafiktreiber noch mal deinstallieren, dann noch mal Monitor im Gerätemanager deinstallieren und nach dem Neustart den Monitor neu installieren lassen. Danach dann erst den Grafiktreiber. Wenn du 1920 im Treiber nicht findest, kannst du ihn auch erzwingen. Diese Funktion bietet der Grafikteiber nämlich auch in einem der Menüs.
Gruß OC.
 
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Hallo OC,
danke für den Tipp. Seit Windows alle Grafikkartentreiber als nicht funktionsfähig einstuft (selbst VGA), ist im Gerätemanager leider kein Monitor mehr aufgeführt.
In dern Grafikeinstellungen steht nur noch "Standardausgabegerät". Daher kann ich ihn so auch nicht deinstallieren. Ich versuch's mal mit einem der Cleaner-Tools.

Das mit der 1920er Auflösung einstellen ist so eine Sache:
Ich habe die Einstellung im nVidia-Menü schon gefunden und ausgewählt, dann stellt er aber nur einen virtuellen Desktop dar, die tatsächliche Auflösung bleibt 1600 (selbst wenn ich "keine Skalierung" auswähle). Auf dieser Seite steht auch als native Auflösung 1600x1200. Der Treiber lässt wohl nicht zu, dass dem Monitor höhere Auflösungen geschickt werden.
Mir ist nur nicht klar, woher er die fixe Idee hat. Die Monitor-Treiber habe ich bereits 2x neu installiert, aber er schnallt das nicht.
In der Monitorliste erscheint auch immer nur der Default-Name "Samsung". Dabei hieß der neue Monitor im Gerätemanager (als er noch erschien) "Samsung Syncmaster 245B (digital)".
 
Hab so das dumpfe Gefühl, das hängt mit SP3 zusammen. Ich selbst hatte mal das Problem einen Treiber nicht deinstallieren zu können, als SP3 drauf war. SP3 deinstalliert, Treiber aktualisiert und SP3 wieder aufgespielt ... so ging es dann. Möglicherweise ist es bei dir ähnlich.
 
Hallo OCcult,

danke, das wäre ich NIE draufgekommen. Wegen SP3 kann man die Treiber nicht mehr deinstallieren. Weg damit und nun geht's.
Der Adresskonflikt zwischen Netzwerk- und Grafikkartentreiber ist nach der Neuinstallation beider Treiber auch behoben. Den Monitortreiber für den Samsung Syncmaster 245B habe ich auch neu installiert.


Nur jetzt bin ich wieder beim Ausgangsproblem:
Auch wen ich im nvidia-Treiber die korrekte Auflösung von 1920 erzwinge (ohne Skalierung), skaliert er trotzdem.
Ich habe so den Verdacht, dass der Plug&Play-Monitor selbst das Signal sendet, seine native Auflösung sei 1600x1200.
Wie kann man denn auslesen, was so ein Monitor so an Metadaten von sich gibt?


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


So, nun habe es geschafft.
Durch wildes Rumklicken in der den benutzerdefinierten Grafikauflösungen des nvidia-Treibers konnte ich den Grafiktreiber davon überzeugen, dass es noch weitere Modi gibt und er sein (falschen) Settings für 1920x1200 überschreibt.
Vielen Dank an OCCult!
 
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