Spiele Pc?! Problemanalyse

New member
Hey liebes Forum... eigentlich dachte ich, ich habe genug Ahnung von Hardware Komponenten, aber so langsam verlässt mich mein gutes Gefühl.
Kurz zu meinem System:

Übersicht





Computer:


Computertyp ACPI-Multiprocessor-PC


Betriebssystem


OS Service Pack Service Pack 3, v.3311


Internet Explorer


DirectX

















Datum / Uhrzeit 2008-05-28 / 23:23

Motherboard:


CPU Typ


Motherboard Name


Motherboard Chipsatz


Arbeitsspeicher 2048 MB (DDR2-800 DDR2 SDRAM)


BIOS Typ


Anschlüsse (COM und LPT) Kommunikationsanschluss (COM1)

Anzeige:


Grafikkarte


Monitor Plug und Play-Monitor [NoDB] (FCWI770088864)

Multimedia:


Soundkarte

Datenträger:


IDE Controller


IDE Controller


IDE Controller Standard-Zweikanal-PCI-IDE-Controller


Massenspeicher Controller SCSI/RAID Host Controller


Floppy-Laufwerk Diskettenlaufwerk


Festplatte


Festplatte


Festplatte


Festplatte


Festplatte


Optisches Laufwerk


Optisches Laufwerk RT1243A LNI885X SCSI CdRom Device


Optisches Laufwerk


S.M.A.R.T. Festplatten-Status


-------------------------------------------------------

Zu meinem Problem, fast alle aktuellen Spiele ruckeln und sind fast unspielbar auf hohen bis mittleren Einstellungen (Bsp. World in Conflict, Call of Duty 4, Quake 4 etc). Und mit niedrigen Einstellungen kann man auch alte Spiele spielen.
Wodran liegt das finde mein System eigentlich recht annehmbar. Habe nur ein Be Quiet Pro 430 Watt Netzteil, hat das zu wenig Power für das System oder ist die Cpu zu langsam. Was würdet ihr mir raten? Wo aufrüsten und lohtn es sich überhaupt... habe letzte Woche meine x1900gt durch eine 8800gt ersetzt und mir einen Fortschritt erhofft, leider vergebens :(
Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm..... schwer zu sagen. An der Grafik liegts schonmal nicht denke ich. Am Prozessor auch nicht. Denn ich habe den Selben auf 3,1Ghz laufen und ich kann mir nicht vorstellen das er auf dem Standart Takt dein Sytem abbremst. Vielleicht leigt es an deinem Ram??? oder du setzt mal deinen Prozessor takt höher. Ich denke da sollten so um die 2,4 Ghz + - reichen. Probiers einfach mal aus.
 
hmmm... Habe zwei MDT Speicher drin ( ) und was das overclocken angeht, habe ich schlechte Erfahrung, habe den Takt mal angehoben und im Streßtest ist mir ein Transistor auf dem Mainboard durchgebrannt... Asus war so nett mir ein neues zukommen zu lassen ;)
Meine Temps sind zur Zeit GPU 51°, CPU 51° und Board 42° <--- sind die Werte gut?
Vielleicht probier ichs nochmal den Takt hochzuschieben, kannst du mir eine kurze Anleitung geben, damit ich diesmal nicht wieder was falsch mache.

PS: Würde der Speicher mein System wieder ordentlich laufen lassen?
Habe gerade gelesen das mein Board nur 1024Mb Speicherkits supportet und von Corsair nur den:
DDR2 800 - 1024MB - CORSAIR- Heat-Sink Package - DS - CM2X1024-6400C4

<--- hier ist die Speicherliste mit kompatiblen Modulen.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Habe heute mal einen Oc Guide rausgesucht und die Cpu auf 2,8Ghz hoch getaktet, nun läuft alles bestens. Meine Frage da ich vor einigen Monaten schonaml zu Ocen probiert hab, sind mir 2 Kondensatoren auf dem Mainboard beim Streßtest durchgebrannt... weiß jemand wodran das gelegen haben könnte, unter Volllast hat mein MB ca 39°, meine Graka 65°(bei Spielen) und meine Cpu 58° nach 30min Streßtest sind die Werte in Ordnung?

Habe halt ein wenig Panik das Sys so laufen zu lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Headcrap22,
lass mich Dich, bevor ich zu Deiner Frage komme, zunächst in unserer Community herzlich begrüssen und willkommen heissen.

Wenn zur Takterhöhung ein Anheben der Vcore nötig ist, "verbrät" Dein Prozessor einige Watt mehr an elektrischer Energie.
Besonders Netzteile zweifelhafter Herkunft können da dann schon in Dauerstress geraten.
24/7-Betrieb sollte man ihnen dann nicht mehr zumuten.
Folge kann sein, dass sie Spannungen mit grösserer Restwelligkeit liefern.
Schlimmsten Falls werden schon mal unerlaubt hohe Wechselspannungsanteile an die Spannungsausgänge durchgereicht.
Folge ist, dass Die Spannungsreglersektion auf dem Mainboard über Gebühr belastet wird. So fliesst durch die Elkos, die eher als Ladungsspeicher, denn zum Kurzschliessen von Wechselpannungen gedacht sind, ein übergrosser Strom, worauf hin diese sehr warm werden, sich aufblähen und mit einem vernehmlichen Knall ihr Leben aushauchen. Passiert sowas kann es zudem auch noch passieren das die entsprechenden Mosfets (Spannungsregeler) den Dienst dauerhaft quittieren.
Das Dahinscheiden Deines ersten Boards könnte darauf zurück zu führen sein.
Da aber die Einzelbauteile allesamt aus der Massenproduktion stammen, und es faktisch unmöglich ist die vorab auf Herz und Nieren zu prüfen, ist einfaches Versagen eben der Kondensatoren genau so gut als ursächlich anzunehmen.

Mit wirklichen Markennetzteilen ist dies Szenario nahezu ausgeschlossen. Hier bleiben die Spannungen erstens bis zur absoluten Leistungsobergrenze laststabil und zweitens unter allen Umständen sauber, also frei von Wechselspannungsanteilen.

Mit einem eher aus der Riege der Billigheimer stammenden Netzteil hatte ich mit meinem MaximalOC-Setup genau dieses Schreckensszenario schon einmal durch. ... nur dass dabei das NT gleich mit verreckt ist.
Durfte also gleich NT und Board neu anschaffen.

Solches will ich Dir gern ersparen.
Deshalb hier die Frage, was für ein NT das derzeitige Fundament Deines Systems darstellt.
 
"Habe nur ein Be Quiet Pro 430 Watt Netzteil" ich fürchte , Horst, das hast du überlesen.

Sonst ist deinen Ausführungen wie immer nichts hinzuzufügen, besonders deine gewählte Ausdrucksweise beeindruckt mich immer wieder. ( im Ernst! ist nicht ironisch! ich bewundere es das du dir soviel Zeit nimmst und finde es sehr schön, das wenigstens einige hier (ich schließe mich aus) Freude an ordentlicher Formulierung haben.)

müsste ja eigentlich ausreichen, ich weiß nicht, ob die vielen festplatten da viel saugen. Aber hast du Lüfter am netzteil angeschlossen, wie viele ?
gabs da nicht mal irgendein problem bei BeQuiet?

Evtl ist auch ein Bios Update keine schlechte Idee.
Hast du das System neu aufgesetzt, wenn nein, sind alle Treiber von ATI wirklich vollständig weg?
Hast du mal andere (evtl auch nen älteren) Treiber ausprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Tat. Das das NT Erwähnung fand, hab' ich total überlesen.
Das Leistungspolster ist zwar nicht übermässig gross, dürfte aber völlig ausreichen.
Wenn es wegen der Festplatten Probleme geben würde, hätte der Threadsteller diese eher beim Hochfahren seines Systems, weil die Platten in dieser Phase die höchste Stromaufnahme haben.

OC-Setup kann mit diesem NT ruhig zum Dauerzustand werden.
 
WOW ich bin echt überwältigt von euren ausführlichen udn detailierten Antworten!!! Top!
Um einige Fragen zu klären... ja ich habe mein Laufwerk C: vor dem Grafikkarten wechsel formatiert und erst Windows Vista aufgesetzt, da das Programm mich überhaupt nicht überzeugt hat, habe ich mein altes Betriebssystem Windows Xp mit dem Service Pack 3 wieder frisch aufgespielt.

Zu meinem "Mainboard-Brand" denke ich, dass ich vergessen habe die Vcore Werte einzeln einzustellen. Ich weiß es zwar nicht mehr, aber ich glaube ich habe sie auf Auot gelassen, so dass mein Mainboard vielleicht dachte... hui der Cpu brauch mehr Strom und so wurden die kleinen Bauteile des Mainboards ein wenig überlastet ;)
Habe gestern mein p5B Deluxe Oced und betreibe es zur Zeit undervolttet, also könnte eigentlich nichts passieren oder? (6300@2,8GHZ)

CPU VCore: 1,25V
FSB Voltage: 1,2V
NB VCore: 1,25V
SB VCore: 1,50V
ICH Chipset: 1,057V

Unter idle Betrieb habe ich zur Zeit Temps von CPU 45°, Mainboard 37°, Grafikkarte 47°.
Beim Streßtest Othos klettert die CPU Temp aber locker mal an die 60-62° ran nach ca 20min (Hatte leider noch nicht mehr Zeit evtl. klettern die noch höher). Habe einen Thermalright IFX-14 Kühler drauf. Finde die Temps schon recht hoch oder?
Sollte ich mal andere Wärmeleitpaste (habe die Standard Paste vom Kühler gerade drauf) auftragen oder so ein LiquidMetal Pad installieren? Bringt das abschleifen der CPU etwas?


PS: World in Conflict hat auf der höchsten Auflösung und Hohen Grafikeinstellungen solide 40 fps, das ist schonmal sehr positiv und nur durch das drehen einiger Werte im Bios! Wow ein echter Erfolg zu den jämmerlichen 8 fps von vorher.

PSS: die kleine 98Gb Platte ist eine kleine 2,5' USB Platte die nur gelegentlich zum Übertragen von Daten zwischen Laptop und Hauptrechner verwendet wird, war zufällig beim Datenauslesen angeschloßen. Im Rechner sind nur die anderen 4 Festplatten ständig im Betrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist's die Coretemperatur, die im Stress (gemittelt) auf etwas über 60° klettert, sehe ich keinerlei Handlungsbedarf.
Hast Du diese Temperaturen on top, also als Wert für CPU, ist dies zwar noch nicht gefährlich, aber schon etwas würdig, gesenkt zu werden.
Allgemein herrscht zwischen Core- und Prozessortemperatur ein Unterschied von etwa 8-10°C.

Wenn Du die Temps senken willst:
Meist reicht es eine gut beleumundete WLP neu aufzutragen.
Diese Flüssigmetallpads sind bei Deinem Kühler eher die zweite Wahl.
Die müssen nämlich erst mit sehr hohen Temperaturen eingebrannt werden, was ob der grossen Kühlleistung des IFX-14 nicht gut zu bewerksteligen ist. ... wird einfach nicht heiss genug!
Habe das mit meinem Infinity nie so richtig hinbekommen können, weil der halt auch zu viel Wärme "schluckt".
wäre hier die Beste Lösung, weil das Zeug in seiner Flüssigform auf den Einbrennvorgang verzichten kann.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen sammeln können.
Gegenüber der seiner Zeit äusserst beliebten goldenen Intel-WLP, der in Overclockerkreisen grösste Anerkennung zu Teil wurde, habe ich die Temperaturen bei ansonsten identischen Bedingungen um ganze 3° damit senken können. Aluminium und dieses Flüssigmetall vertragen sich gar nicht gut!
Mein Passivkühler auf der Graka ist der beste Beweis für die Richtigkeit dieser These.

Klar ist's, deshalb eigentlich auch keiner Erwähnung wert, dass die Reste der alten Paste vorher rückstandslos zu entfernen sind, wobei keinerlei Fett- und Schweissrückstände (von den Fingern) auf dem Prozessor und der Bodenplatte des Kühlers verbleiben dürfen.

Manche Prozessoren haben in der Produktion eine leichte "Delle" im IHS, (oder wie immer die "Narrenkappe" auch fachlich richtig heissen mag).
Hier ist eine wirklich gute Wärmemässige Ankopplung zwischen Prozessor und Kühler nicht machbar.
Wie ich verschiedentlich gelesen habe, haben User durch Schleifen und Polieren der Narrenkappe bis zu 10° weniger Prozessortemperatur erreicht.
Klar muss Dir aber sein, dass solcherart malträtierter Prozzi, weder auf Gewährleistung, noch wegen Garantie ausgetauscht werden kann.

Undervolten ist inho immer gut, solange man die Spannungen nicht bis zur Instabilität des Systems senkt.
Wärme erst gar nicht entstehen zu lassen ist alle Male besser, als sie abführen zu müssen.
Deine Werte, sorry so ganz genau kann ich das aber als AMD-Anhänger gar nicht sagen, scheinen mir recht vernünftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese die Temperatur mit Everest für die Cpu aus, habe in orthos die Funktion für die Temps nicht gefunden, habe zwar ein Häckchen gemacht bei Temp, aber anzeigen tut der nichts.
Lasse Ortho gerade seit 5min laufen und Everest sagt zur Zeit 63° an (CPU) MB 45°.
Hmm am leibsten wäre mir ein Wärmeleitpad. Ist es nicht möglich die CPU ohen Kühlkörper für ein paar Sekunden zu starten und das Liquid Pad darauf schmelzen zu lassen. Sobald das Metall flüssig ist kann der Kühlkörper ja wieder montiert werden.
Bei Wärmeleitpaste hab ich immer Angst über zu dosieren und wie streich ich die am besten gleichmäßig über die CPU?
 
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