Ich hatte genug Kaffee, erkenne das aber genau so wenig.
Ich meine mit grosser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen zu können, dass unabhängig davon ob der Lüfter überhaupt PWM-Regelung zulässt oder eben nicht, dass hier noch die Werkseinstellungen des BIOS aktiv sein dürften.
Nun kenne ich natürlich kaum alle Boards, weil ich nach wie vor allen meinen (viel zu wenigen) Kunden versuche Gigabyte-Bretter auf's Auge zu drücken.
Meine gelegentlichen Ausflüge zu MSI, Abit und Foxconn, haben aber meine Erfahrungen bestätigt:
In den Werkseinstellungen ist scheinbar immer Regelung per Voltage eingestellt. Macht ja auch Sinn, weil nach wie vor die meisten Lüfter so geregelt werden wollen.
Was allerdings zuweilen anzutreffen ist, ist ein unmöglich niedriger Temperaturwert, ab dem der Lüfter zu hohen Drehzahlen gezwungen wird.
Ich bin bereit und fähig noch dazu zu lernen. Wenn hier jmd andere Erfahrungen gemacht hat bitte ich um Widerrede.
Also kann es, sofern der Lüfter einen vierpoligen Minimolex hat, Sinn machen es mal mit einer Regelung mit der anderen Methode zu versuchen.
Egal welche auch immer, der Zusammenhang von Prozessortemperatur und Lüfterdrehzahl bleibt bestehen.
Was kann man nun machen um das Teil leiser zu bekommen?
Ich meine es ist immer einen einen Versuch wert, den Prozessor gezielt zu undervolten. So manche moderne CPU lässt da einiges zu, ohne gleich instabil zu werden.
Weniger Spannung bei gleichem Takt, senkt die "Heizleistung" nicht unerheblich.
Solch Vorgehen und ein maximales OC-Setup schliessen einander natürlich aus.