Multimedia-Mini-System?

[Painproduction]

Seid gegrüßt, ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen:​

Ich möchte ein Multimedia-Mini-System bauen das ich anschließend an den Fernseher (sVideo oder cinch) und an einen Dolby Digital encoder (digital, optisch) anschließen kann.​

Soweit kein Problem, aber: ich möchte das system mit einem SEHR SCHLANKEN Betriebssystem laufen lassen, so dass nach dem einschalten das System binnen Sekunden einsatzbereit ist.​

Das System soll im Prinzip nur MP3 und Video abspielen, sonst NIX!​

Hat da schon Irgendjemand irgendwelche Erfahrungen mit?​

Bin für ALLE Vorschläge und Anregungen Dankbar!!​

 

[Heimdall]

Das ist eine gute Aufgabe für Linux.

Es gibt auch eine, leider nur Live-CD, Multimedia Distribution namens GeeXBoX:

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Die müsstest du halt immer beim booten einlegen. Ich habs selber mal ausprobiert und klappt wunderbar. Nur wie lange das zum hochfahren braucht weiss ich jetzt nicht mehr. Aber lange wars nicht.

 

[JPsy]

Naja, die Live CDs ala Knoppix lassen sich ja auch auf Platte installieren imho.

Aber ein schlanker z.B. Debian Kernel ist auch ratzfatz gebootet...

 

[oziris]

Ich hab sowas ähnliches am Laufen, allerdings nimmt es auch mit 2 TV-Karten Fernsehsendungen auf.

Das Mainboard hat TV und Monitor-Ausgänge, aber z.Zt. habe ich alle Anzeigegeräte abgestöpselt, da ich lieber übers Netzwerk streame und mit dem Beamer fernsehe bzw. am PC die Musik abspiele.

Das Mainboard und das Gehäuse sind Mini-ITX (kleiner propriäterer Form-Faktor), es geht aber auch kleiner, aber das ist eine lange Geschichte...

Ich habe das Ding aus Einzelteilen selbst zusammengebaut und das Gehäuse selbst "gemoddet". Damit meine ich, ich habe ein paar Löcher reingesägt, damit ich mit einer Riser-Karte zwei statt einer PCI-Karte reinquetschen kann.
Das Ding ist hauptsächlich passiv gekühlt, d.h. ich habe versuchsweie einen Lüfter reingebaut, der aber nur in Notfällen angehen soll.
Eine der TV-Karten zickt immer rum, daher benutze ich sie seltener.

Die Software ist ein Gentoo Linux mit MythTV und SAMBA-Server. OpenSSH und ein paar Encoder sind natürlich auch drauf.