Taugt die Platte?

New member
Hi!
Folgende Fragen!

Ist die folgende HDD was gescheites?
Und lässt sie sich ohne Probleme an meim Board anschließen?



Danke;)

mfG
 
Die Platte kannst Du auf jeden Fall mit dem Board verbinden.
Sie wird, wenn Du sie bestellst/kaufst, aber ohne Anschlusskabel daherkommen.
Wenn Du also kein S-ATA Kabel mehr hast, solltest Du gleich eins mitbestellen.

Die Platte wird in diversen Tests als schnell, leise und relativ kühl laufend beschrieben. Von daher ist's bestimmt kein Fehler sich solch Teil ins System zu holen.

Bei mir hat mal eine WD-Platte weit über sechs Jahre ihren Dienst getan. (Wär wohl auch länger gelaufen ... habe sie weil 4GB aber heute nicht mehr zeitgemäss sind, mit etwas Wehmut beerdigt.)
Ob alle Serien dieses Herstellers so lange halten, kann ich nicht wissen.
Aber dort baut man schon seit der Computersteinzeit Festplatten.
Der Hersteller sollte wohl inzwischen das KnowHow haben, gute Produkte in den Markt zu schieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab hier noch nen Aldi-rechner, der knapp 10 Jahre alt ist mit 13GB platte, rennt immer noch tadellos... glaub kaum, dass Festplatten weniger als 10 Jahre halten.... WD ist natürlich ne gute Wahl.

Wenn meine 320GB Platte die ich z.z. habe zerspringt würd ich an die Decke gehen, werd bald trotzdem mal weitgehend alls nochmal auf DVD's brennen, da Horst58 mir nen wenig angst gemacht hat :p

Verabschieden Festplatten sich eigentlich ruckartig oder eher mit Vorankündigung (Geräuchen, Bootfehler oder sowas)?


Gruß
Richy
 
Wie lange Festplatten so im Allgemeinen durchschnittlich, und im spetiellen Einzelfall halten, weiss ich auch nicht so genau zu sagen.
Habe mal irgendeine längere Abhandlung in der Chip darüber gelesen, woraus man als Quintessenz herauslesen konnte, dass der sicherheitsbewusste User seine Platten nach 3 Jahren auswechseln sollte.
Also die hielten alle länger, aber ab etwa 4 Jahren wurden sie schon teilweise "vergesslich".
Klargestellt wurde aber auch, dass die Sichere Nutzungsdauer von höheren Betriebstemperatur(en) und der Tatsache des 24/7 Betriebs z.T. drastisch verkürzt wurde.
Die drei Jahre galten unter den durchschnittllich ungünstigsten anzunehmenden Bedingungen.

Interessant war in dem Artikel, dass zu starke Kühlung die Laufzeit auch verkürzen kann.
Wer würde darauf schon kommen?
30-40° Betriebstemperatur (intern mit S.M.A.R.T. auszulesen) wurden für lange Haltbarkeit empfohlen. -> Ausser Serverplatten, die irgendwie dafür gebaut sind "heiss" im Dauerstress zu laufen.

Nach meiner Erfahrung kann sich das bevorstehende Ableben der Platten durch nicht unwesentliches Anschwellen des Betriebsgeräusches ankündigen.
Hatte mal bei einem Kumpel so einen Fall. Dessen Festplatte fing an in den höchsten Tonlagen zu pfeiffen, und als das/die Lager endgültig fertig ware(n), wurde sie, obwohl sie noch keine Daten vergessen hatte, unerträglich langsam. Wahrscheinlich drehten ihre Scheiben so langsam, dass eine vernünftige Datenrate nicht mehr zu schaffen war.

Es kann aber auch vorkommen, dass die Datenträger ganz plötzlich ohne irgendwelche Vorwarnungen den Dienst quittieren.
Spätestens, nachdem sie "spanabhebende Datenverarbeitung" betrieben haben, sind Festplatten nur noch als Anschauungsmodelle zu verwenden.

Wenn man feststellt, es treten immer häufiger "Vergesslichkeiten" auf, sollte man, ehe man wirklich wichtige Daten verliert, das/die Image(s) auf eine andre neue Platte kopieren und und die alte ausser Betrieb nehmen.

Über den Vorteil zu jeder Zeit auf vollständige Spiegelungen des Datenbestandes oder inkrementelle Backups zugreifen zu können, will ich, weil dies sowieso schon so'n Monsterpost geworden ist, mal lieber nicht referieren.
 

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