Wie funktioniert eine Wakü ???

New member
Ich hätte gerne eine Erklärung wie eine Wakü funktioniert und für was die einzelnen teile sind und was sie machen was man braucht und was nicht und worauf man beim kauf achten muss und wie viel geld man braucht.

Wäre sehr nett ich weis das es praktisch ein ganzes howto ist.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


mit diesm howto könntet ihr ja dann auch am wettbewerb teilnehmen...
 
Für eine gute WaKü sollte man mehr als 200€ ausgeben. Denke das dass schon richtig ist. Hättest du dir den Link angeguckt und auf Nr.15 geschaut würdest du nicht die 2.te Frage stellen müssen. Aber nun gut. ;)
 
ich habe es ja gelsen ES HILFT ABER NICHT:

Wir bieten für Kunden die Spaß am selber machen haben auch die Wasserkühlungskomponenten teilweise zum Eigenbau an. Der Kunde spart dadurch ne Menge Geld, die Wasserkühlung wir noch günstiger, es braucht dann aber auch einige Stunden Zeit mit entsprechendem Werkzeug bis die Kühlung fertig ist. Diese haben dann meist nicht die Qualität unserer professionell gefertigter Kühlsysteme, aber funktionieren meist auch ganz gut. Informieren Sie sich in Foren oder Webseiten über Lösungen, die dort von anderen Bastlern vorgestellt wurden. Meist sind eigene Lösungen zu individuell, als dass wir Ihnen da Lösungen vorschlagen könnten.
 
Ok. Schau mal hier.
Guck dir die Sets an. Dort könnten die einzelnen Komponenten stehen. Ansonsten mal googlen oder heute Nachmittag nochmal reinschauen. Da gibt es wohl welche die dir das ausführlich erklären können.
 
So wie ich das verstehe funktioniert eine Wakü so:

Das Wasser im AGB wird mit der Pumpe durch den Radi in den Schlauch gepumpt (logisch bis jetzt?) und der "mündet" in den Kühler, der auf der zu Kühlenden Komponente sitzt. Von dort gehts zurück in den AGB und der Kreislauf fängt von vorne an.
 
Das ist nicht einfach nur eine Metallplatte sondern ein durchlauf mit vielen in sich verdrehten rohren über denen Metalllamellen sitzen die durch 120er Lüfter gekühlt werden! Bei dem weg, das das Wasser durch den Radiator beschreitet, wird das Wasser von der durch die Komponenten (CPU, NB, SB Graka etc...) gesteigerte Temperatur wieder runtergekühlt!
 
Hier mal ne schnelle zusammenstellung...
Man könnte hier und da noch ein wenig feilen, aber da kommt es sehr auf die eigenen Bedürfnisse an...

Um einen Grundstein zu legen, ist das eine sehr sehr gute Wakü:


CPU: Dieser CPU Kühler bietet zur zeit das allerbeste PL verhältnis wie ich finde!

AGB: EK Produkte haben meißt mehr anschlüsse als andere Produkte, bietet sich bei eventuellen aufrüstungen an, dennoch würde einer von Magicool den gleichen dienst Leisten für 10€ weniger...die große des AGB ist auch frei wählbar, je nach Platzverhältnissen...

Lüfter: Hier könnte man auch sparen, wenn man das Late yoon set nimmt...dennoch sollte man auch hier nicht sparen, da Lüfter die meißte Lautstärke abgeben können...

Die Pumpe reicht für alle Kreisläufe aus! Zur not kann man sie mit einfachen mitteln zur Ultra modden, werde ich mir auch bestellen, aber es gibt auch noch andere schöne Pumpen, z.B die Aquastream XT, diese bietet viele Spielereien, die nicht von nöten sind, aber manchen gefällt es etwas mehr bequemer kontrollieren zu können...die Leistung der Aquastream kommt zwar nicht ganz an die laing ran ist dafür aber auch etwas leiser und reicht auch von der leistung!

Schlauch: Tygon sehr biegsam, masterkleer würde auch ausreichen..

Radiator: Wichtiges Teil in einer Wakü, für den CPU würde auch ein dual ausreichen, aber um ein paar reserven zu haben würde ich, falls der Platz vorhanden ist zu einem tripple raten...
Der Watercool ist sehr gut verarbeitet und bietet sehr gute Temperaturen bei langsam Drehenden Lüftern...
kannst dort aber auch sparen, da der unterschied bei Radiatoren nur meißt wenige °C sind...deshalb halte ich den Thermochill PA120.3 (bester 360er), für einen Radiator für Freaks^^, die viel Geld haben, da bei diesem meiner Meinung nach das PL verhältnis nicht passt, dennoch ebenfalls ein schöner Radiator...

Ich hoffe das reicht erstmal...Ich bestelle mir auch gleich meine wakü, die wird aber etwas anders aussehen...

MFG Kalle
 
vielen dank auch wenn ich bei manchen sachen die du sagst nur bahnhof verstehe... was ist ultra modding oder so mit der pumpe was ist ein 360er radiator und warum brauch ich einen cpu kühler und einen radiator dachte der radi wäre für sowas oder kühlt der das wasser wieder runter und da muss dann auch der lüfther ran und kann ich das system noch ausweiten also wenn ich wieder geld hab ne graka und ram und netzteil und was wies ich nich noch dranbasteln... naja sonst vielen dank

achja mir is gerade aufgefallen das ich bucks geschrieben habe sorry ich mische die worte deutsch und english leider...
 
Habe hier dieses Bild von Aquatuning...

Eigentlich ist es recht einfach zu verstehen wie eine Wakü funktioniert:


Wenn du jetzt noch Fragen hast, kannst du sie stellen, aber eigentlich sollte das meiste aus der Zeichnung hervorgehen..
 
Zur Zeichnung, ist es nicht sinnvoller, wenn der AGB vor der Pumpe ist? Also, quasi das Wasser ausm AGB in den Radi und von da aus in die Punpe geht?
 
Bedingt würde ich sagen, da die Wakü somit ziemlich schwer zu befüllen ist...
Ich würde AGB->Pumpe->CPU-kühler->Radi...
man kann zwar immer variiren, aber ich würde immer erst AGB->Pumpe...

Wenn du die Wakü befüllst, kippst du ja meistens Wasser in den AGB und die Pumpe pumpt es durch den Kreislauf, wenn das Wasser dann erst durch den Radi muss und der höchstwahrscheinlich, einer der höchsten Komponente ist, wird das ganze denk ich mal etwas schwieriger...
 
Ich weiß net ob es vorher schon mal irgendwo gestanden hat aber egal.
Funktionsprinzip der WaKü:
Deine CPU gibt wärme ab.Diese Wärme wird durch einen Aluminiumkühler mit Lüfter drauf gekühlt.
Diese Kühlen meistens nur ausreichend und sind sehr laut.
Da kommt die Wasserkühlung ins Spiel.
Dieser Alu Kühler wird durch einen Wasserkühler getauscht.
Es gibt mehrere Sorten Wasserkühler.

Funktionsweise von Wasserkühlern
Die Funktion aller Wasserkühler ist gleich. Sie werden von einem geeigneten Medium umspült/durchspült und geben die gespeicherte Wärmeenergie an das Medium ab. Wasser erweist sich hierbei als das effektivste Medium, denn es nimmt möglichst viel Wärmeenergie auf und gibt diese Energie durch den Wärmetauscher wieder ab. Die diversen Arten von Wasserkühlern unterscheiden sich lediglich durch ihre Bauweise. Schauen wir uns diese näher an:
Gleitschichtkühler
Ein Gleitschichtkühler besitzt eine komplett flache Bodenplatte, der Deckel liegt nur durch eine Dichtung getrennt wenige Millimeter über der Bodenplatte, dadurch wird eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erzeugt, die Grenzschicht (Reibungsschicht) des Kühlwassers wird abgebaut und so die Wärme an das Wasser übergeben.
Diese Kühler sind nicht allzu effektiv, weswegen diese Kühlerart heutzutage fast nur noch bei Grafikkarten und Northbridge-Kühlern genutzt wird.​
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Gleitschichtkühler

Kanalkühler
Kanalkühler bezeichnen Kühlkörper aus Aluminium oder auch Kupfer, die durch Bohrungen oder auch Fräsungen mit einem Kanal versehen sind. Das Wasser wird hier durch den vordefinierten Kanal geleitet, so dass die Fliessgeschwindigkeit des Kühlmediums gezielt gesteuert werden kann. Kanalkühler erzielen einen gesteigerten Wirkunsgrad gegenüber einem Gleitschichtkühler. Etabliert ist inzwischen das Glasperlen der wärmeabgebenden Seite des Kühlers. Durch diese Art der Fertigung wird schlicht und einfach die Oberfläche "vergrößert", so dass der Kühler effektiver funktioniert und eine bessere Leistung erzielt .​
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Kanalkühler

Kernkühler
Bei Kernkühlern wird ein meist zylindrischer Kupferkern so bearbeitet, dass er komplett vom Wasser umspült werden kann. Dadurch bekommt er eine sehr große Oberfläche, die effektiv in Kühlleistung umgesetzt werden kann. Teilweise werden die Kerne für eine höhere Leistung auch geschlitzt oder mit Kanälen durchbohrt.
Kernkühler weisen in der Regel eine höhere Leistung als Kanalkühler auf, wobei ein guter Kanalkühler besser ist als ein schlechter Kernkühler.​
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Kernkühler

Mikrostruktur und Düsenkühler
Diese Kategorie wird zusammengefasst, da es mittlerweile Kühler gibt, die beide Techniken vereinen.
Mikrostrukturkühler sind vom Prinzip den Kanalkühlern sehr ähnlich, allerdings wird durch die feinen Lamellen das Wasser auf einer großen Fläche sehr nahe an die CPU gebracht. Durch diese feinen Lamellen wird die Grenzschicht (Reibungsschicht) des Wassers sehr weit minimiert. Diese Kühler sind in der Herstellung sehr aufwendig, weil sie entweder sehr fein gefräst, aus Kupfer zusammengelötet oder geätzt werden.
Die Kühlleistung von Mikrostrukturkühlern ist besser als die der Kernkühler, nur haben sie einen recht hohen Wasserwiderstand.
Düsenkühler beschleunigen das Wasser durch mehrere Düsen, so dass sich die Grenzschicht über die Geschwindigkeit reduziert wird. Die kühlende Fläche ist eigentlich relativ klein, aber wieder sehr nahe am CPU Kern. Allerdings brauchen reine Düsenkühler eine sehr hohe Pumpenleistung, um gut zu funktionieren.
Die Kühlleistung ist vergleichbar mir der der Mikrostrukturkühlern.
Mikrostrukturkühler haben einen sehr hohen Widerstand und die Düsenkühler brauchen sehr starke Pumpen, dies haben einige Kühlerhersteller erkannt und haben die Mikrostruktur etwas größer gemacht, das ganze mit nicht so vielen Düsen kombiniert und so Kühler gebaut, die in der Leistung beide Kühlarten übertreffen.​
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Mikrostrukturdüsenkühler

Grafikkarten und Northbridge Kühler
Grafikkarten und Northbridge Kühler gibt es in fast allen oben genannten Kühlerarten. Allerdings ist die Abwärme von Grafikkarten und Northbridges nicht so hoch, dass man dafür einen speziellen Kühler benötigt, hier reicht jeder auf dem Wasserkühlmarkt erhältliche Kühler aus. Sogar einfachste Eigenbaukühler bringen genügend Leistung auf, um die Wärme dieser Bauteile abzuführen.​
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Soviel zu den Kühlern.

Diese nehmen die Wärme der CPU durch das Wasser auf.
Die Pumpe "drückt" das Wasser ständig durch den Kühler.
Das Wasser wird durch einen Radiator(Wärmetauscher)geleitet.

Funktionsweise von Radiatoren
Ein Radiator ist der wichtigste Teil einer Wasserkühlung und dient dazu, die vom Wasser mitgeführte Wärme an die Umgebungsluft abzugeben. Die Funktionsweise des Radiators ist schnell erklärt: In einem Radiator befinden sich viele Rohre, die aus Kupfer- oder Alu gefertigt sein können. Diese Rohre weisen durch ihre Länge von mehreren Metern eine sehr große Oberfläche auf, die durch Lamellen, welche an den Rohren befestigt sind, noch einmal vergrößert wird. Über diese Oberfläche gibt das Wasser die Wärmeenergie an die Umgebung ab. Die in Wasserkühlsystemen eingesetzten Radiatoren entstammen ursprünglich aus der Klimatechnik und dem Automobilbau. Die Hersteller von Wasserkühlungen vertreiben mittlerweile speziell auf den Rechner zugeschnittene Radiatoren. Diese unterteilen sich ihrer Größe nach in Single-, Dual-, Tripple- und Monster-Radiatoren.
Single-Radiatoren
Single-Radiatoren sind in ihren Dimensionen für den Betrieb mit lediglich einem Lüfter konzipiert. Ein 120mm-Lüfter lässt sich mit dem Gehäuse des Radiators verschrauben. Einige Hersteller bieten parallel Radiatoren für 80mm-Lüfter an. Single-Radis sind von ihrer Größe und Leistung für den aktiven Betrieb (mit Lüfter) ausgelegt und entwickeln ausreichend Leistung um eine CPU, die Northbridge und die Grafikkarte zu kühlen. Allerdings darf hier dann nicht mit absolut leisem Betrieb und Traumtemperaturen gerechnet werden. Beim Betrieb zusätzlicher Komponenten stoßen sie jedoch recht schnell an ihre Leistungsgrenze.​
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Single-Radi

Dual-Radiatoren
Dual Radis sind für den Betrieb mit zwei 120mm-Lüftern ausgelegt. Sie stellen den besten Kompromiss bezüglich Größe und Leistung im aktiven Betrieb dar. Im aktiven Betrieb ist der Dual-Radi leistungsstark genug, um sämtliche Komponenten eines Kühlkreislaufes zu versorgen. Im passiven Betrieb ist er allerdings baldigst überfordert. Auch in diesem Segment bieten Hersteller die Twin-Variante, einen 160mm-Radiator für 80mm-Lüfter an.​
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Dual-Radi

Tripple-Radiatoren
Tripple-Radiatoren definieren derweil die Leistungsspitze. Sie sind für drei 120mm-Lüfter ausgelegt und stellen das Maximum an Radiatorengröße, beim Einbau innerhalb eines Computergehäuses, dar. Der Leistungszuwachs gegenüber einem Dual-Radi fällt im aktiven Betrieb nicht sehr groß aus. Außerhalb eines Gehäuses stellt der Tripple jedoch eine gute und bereits ausreichende Passiv-Variante dar.​
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Tripple-Radi

Monster-Radiatoren
Monster-Radiatoren lassen sich wegen deren Maße nicht innerhalb eines Gehäuses betreiben und sind daher auf den passiven Betrieb außerhalb ausgelegt, die Wärmeenergie durch an die umgebende Luft abzuführen. Als Unsitte kann das vermeintliche Aufrüsten eines solchen Radiators mit Lüftern bezeichnet werden, da ein Tripple-Radi die gleiche Leistung erzielt und dabei erheblich billiger in der Anschaffung ist.​
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Monster-Radi

Alternative Radiatoren
Neben den bereits erwähnten Radiatoren findet man häufig bei Bastlern Radis, die diese aus Kraftfahrzeugen oder auch Klimaanlagen zweckentfremdet haben. Aus dem KFZ-Bereich werden gern Heizungsradiatoren verwendet, auch Frontradiatoren sind zuweilen anzutreffen. Das Einbinden in den Wasserkreislauf eines Rechners gestaltet sich hierbei allerdings recht aufwändig und bedarf einiger Improvisation, da die Anschlüsse und auch die Halterungen für die Lüfter in Eigenarbeit realisiert werden müssen.​
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Auto-Radiator

Das Kühlprinzip, aktiv oder passiv?
Hierzu der grundlegende Unterschied vorab:
Eine passive Kühlung ist absolut lautlos. Der konventionellen Idee nach kommt ein passives Kühlsystem ohne Lüfter aus. Der Wärmetausch erfolgt ausschließlich über die natürliche Konvektion und funktioniert praktisch wie ein Heizkörper an der Wand eines Wohnraumes. Kalte Luft steigt an der Oberfläche des Radiators auf und absorbiert die gespeicherte Energie. Ein passiver Radi ist auf eine sehr große Oberfläche angewiesen, so dass er innerhalb eines Gehäuses (intern) nicht verbaut werden kann und der Ort seines Betriebes zwangsläufig ein externer sein muss. Rekorden bezüglich der zu erzielenden Wassertemperatur sind mit einem passiven System Grenzen gesetzt.
Das aktive System baut hingegen auf den Einsatz von Lüftern. Ein oder auch mehrere Lüfter erzeugen einen Luftstrom, der die Oberfläche (die Lamellen) des Radiators durchströmt und die Wärmeenergie absorbiert. Ein aktiver Radi kann daher viel kleiner als ein passiver ausfallen, sein Betrieb ist somit intern als auch extern möglich. Die aktive Kühlung kann mit geeigneten Lüftern ebenso nahezu lautlos arbeiten, ermöglicht aber erheblich bessere Temperaturen der einzelnen Komponenten. Hierzu muss aber gesagt werden, dass die Mainboardsensoren, die die Temperaturen auslesen, nicht wirklich genau arbeiten und die angezeigten Werte lediglich als Anhaltspunkt betrachtet werden können. Gerade bei Wasserkühlungen kommt es immer wieder vor, dass diese Sensoren aufgrund fehlenden Luftstroms völlig überhöhte oder aber auch viel zu niedrige Werte anzeigen. In den meisten Fällen ist es nicht ratsam, komplett auf Lüfter zu verzichten, da viele Bauteile auf dem Mainboard für eine längerfristige Funktionsweise einen gewissen Luftzug benötigen. Bei einem komplett passiven Betrieb gewähren diverse Hersteller auch keine Garantie mehr.​

Intern oder Extern?

Hat man das Prinzip verinnerlicht, so ergeben sich lediglich zwei Möglichkeiten:
Ein passiver Radiator kann nur in externer Bauweise funktionieren, ein aktiver Radi lässt sich sowohl intern als auch extern betreiben. Die individuell gegebenen Platzverhältnisse fließen dabei in die Planungen ein und bestimmen letztendlich den Einbauort des Radiators.​



Auf diesen Radiatoren sitzen je nach Größe einer oder mehr Lüfter


Lüfter

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Welche Lüfter?
Handelsübliche Radiatoren sind auf den Einsatz von 80mm-, 92mm- und 120mm-Lüftern zugeschnitten, die 120mm-Version stellen hierbei die beste Alternative bezüglich Luftdurchsatz und Lautstärke der Lüfter dar. Das Angebot der Hersteller an Lüftern ist extrem reichhaltig, bei Fragen zu diesem Thema wendet ihr euch bitte an unser .
Einen ausführlichen Test und viele Informationen unseres Partners Liquidluxx zu 120er Lüftern findet man .
Die Lüfter sind zu laut, was kann man dagegen machen?
Grundsätzlich kann man die Drehzahl und das Geräuschaufkommen eines Lüfters über das Reduzieren der Versorgungsspannung erreichen. Diverse Lüfter werden mit einem Drehpotentiometer angeboten und lassen sich derart recht einfach regeln. Daneben bietet der Markt Lüftersteuerungen in den verschiedensten Preissegmenten an und erlauben das Betreiben mehrerer Lüfter an genannter Steuerung. Die billigste Lösung bietet das Netzteil selbst, die 4-poligen Steckverbinder zum Anschluss der Laufwerke. Ein solcher Stecker liefert 12 Volt (gelb), 5 Volt (rot) und 2x Masse (schwarz). Ein Lüfter kann somit durch die entsprechende Verbindung auf 12 Volt, auf 5 Volt und über die sogenannte Potentialausgleichsspannung auf 7 Volt betrieben werden (Differenz 12 Volt - 5 Volt). Die unten gezeigten Grafiken verdeutlichen die möglichen Anschlussschemata.
Vorsicht! Viele Lüfter laufen auf 5 Volt nicht mehr an, bitte unbedingt und gewissenhaft testen!​

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Spannungsbelegung und farbliche Kennzeichnung eines 4Pin-Molex-Steckers:

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Gelb = +12V

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Schwarz = Masse (Minus)

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Rot = +5V

Um den Lüfter auf 7V zu betreiben, wird dieser folgendermaßen angeschlossen:​
Plus(+) vom Lüfter wird auf Gelb gelegt, Minus(-) vom Lüfter auf Rot​
Um den Lüfter auf 5V zu betreiben, geht man wie folgt vor:​
Plus(+) vom Lüfter auf Rot, Minus(-) vom Lüfter auf Schwarz​
Für Standard 12V-Betrieb:​
Plus(+) vom Lüfter auf Gelb und Minus(-) vom Lüfter auf Schwarz.​
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Sollen die Lüfter saugend oder blasend montiert werden?
Definition:
Bei saugender Montage saugt der Lüfter die Luft durch den Radi. In Richtung des Luftstromes ist der Lüfter somit hinter dem Radiator angeordnet. Bei der blasenden Montage bläst der Lüfter durch den Radi und ist somit davor platziert. Vom Luftdurchsatz ist die blasende Montage besser, von der Lautstärke die saugende Montage. Die Meinungen zu letztem Satz gehen allerdings weit auseinander, testet es einfach aus und entscheidet individuell.​



Das abgekühlte Wasser fließt nun in einen Behälter der sich AB (Ausgleichbehälter)nennt.


Ausgleichbehälter (AB), Wasserreservoir

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Wie funktioniert ein Ausgleichbehälter?
Luft, die sich nach dem Befüllen in einer Wasserkühlung befindet, wird durch die Massenträgheit mitgerissen. Um diese Lufteinschlüsse nicht kontinuierlich durch das System zu pumpen, benutzt man einen Behälter, in dem sich die Luft sammeln kann, den Ausgleichbehälter. Temperaturbedingte Druckschwankungen des Systems gleicht er ebenfalls aus. Der Behälter sollte daher nicht bis zum oberen Rand befüllt sein, sondern vielmehr ein kleines Luftpolster aufweisen. Flüssigkeiten sind nicht komprimierbar, die Luft im Polster schon. Viele ABs sind nunmehr mit einem schraubbaren Deckel versehen und erleichtern dadurch das Befüllen/Nachfüllen des Systems mit Wasser. Ausgleichbehälter gibt es in vielerlei Größen, Formen und Materialien, das Aufzählen der diversen ABs würde diesen Rahmen sprengen, fragt bitte im nach, dort wird euch gerne geholfen.
Ausgleichbehälter lassen sich auch recht einfach selber herstellen, ein zylindrischer oder auch ein rechteckiger Behälter, versehen mit zwei Anschlüssen (Einlass und Auslass) und einer Befüllöffnung ergeben schnell einen funktionierenden AB.
Brauche ich einen Ausgleichsbehälter?
Nein, zwingend notwendig ist ein AB nicht, da ein Wasserkreislauf auch ohne einen Ausgleichbehälter auskommt. Das Befüllen des Systems gestaltet sich in einem solchen Fall aber äußerst aufwändig und zeitintensiv, weil das Wasser durch den relativ kleinen Querschnitt des Schlauches in das System gefüllt werden muss. ABs neuerer Generation verfügen für gewöhnlich über eine Befüllöffnung. Eine solche Öffnung lässt das Befüllen und Entlüften sehr komfortabel erscheinen.
Muss der AB der höchste Punkt im System sein?
Auch hier lautet die Antwort schlicht und ergreifend Nein. Der Einbauort ist vollkommen egal, sollte der Einfachheit halber nach dem Aspekt der bestmöglichen Unterbringung im System/Case und Bedienbarkeit gewählt werden.
Kann man den AB im laufenden Betrieb öffnen?
Ja, ein Öffnen des ABs ist problemlos möglich, jedoch sollte man bei einer solchen Aktion gewährleisten, daß beide Anschlüsse (Ein- und Auslass) sich unterhalb des Wasserspiegels im AB befinden, da ansonsten Luft ins System gelangt. Bei Ausgleichbehältern, die mit einer entsprechenden Vorrichtung das Wasser gegen den Deckel leiten ist auf ein Öffnen aus verständlichen Gründen tunlichst zu verzichten.​


Die Pumpe holt sich das Wasser vom AB und fördert sie weiter in den Kreislauf zurück.

Quelle:Meisterkuehler WaKü FAQ

NOCH FRAGEN?


Mfg Cutty

edit by incredible-olf
Hotlinks entfernt.
 
Ich will nur noch mal betonen das ich das aus einem bereist vorgeschrieben Bericht herauskopiert habe.Auch die Hotlinks.
Alle Bilder will ich echt nicht extra hochladen.
Im schlimmsten Fall löscht den Beitrag und ich schreibe eine selber oder füge Links zum Funktionsprinzip ein.

Tut mir Leid.
:fresse:

Mfg


PS:
Du kannst mit nötigen Fachwissen und Werkzeug solche Kühler selber bauen.
Ich habe meinen Northbridge Kühler auch selber gebaut.Anzuschauen in Link bei meiner Signatur.
 
Sonst, gehts?

Du hast die ausdrückliche Aufforderung bekommen die Hotlinks zu entfernen...da du dich weigerst mach ich das. Selbstverständlich gewinnst du beim nächsten Regelverstoß eine Verwarnung.
 
Ich habe mich net geweigert ich habe gesagt das ich die Bilder nicht alle hochladen will.
Und dazu noch erwähnt das dieser Beitrag gelöscht werden kann.
Also hab ich mich nicht geweigert
 
Was genau willst du denn kühlen?
Wenn es nur die CPU sein soll dann kommste denke mal mit 150€-200€ gut hin.
Undfür die Graka (kommt drauf an welche) musst du dann eben noch ein bissl mehr investieren
 
ich wollte erstmal nur die cpu kühlen aber das system soll so sein das ich nachher noch problemlos die graka 8800 gtx mit dranklemmen kann
 

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