Bewerbungen

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Hi Leute,

Seit nun mehr fast zwei Jahren bin ich als Designer tätig und aktuell wieder auf der Suche nach einer neuen Stelle, nachdem ich von meinem netten Arbeitgeber gekündigt wurde. Leider hat sich die Suche bisher als nicht erfolgreich erwiesen und ich würde bezüglich meiner Bewerbungen einmal um Rat bitten.

Ich möchte mich bewerben, und mich jetzt auf aufwendigere Bewerbungsmappen konzentrieren. Zuvor habe ich die Bewerbungen in massen per Mail verschickt, was sich ja nicht als nicht wirklich erfolgreich erwiesen hat. Daher habe ich mir 3 Firmen rausgesucht, wo ich es wirklich einmal mit mehr Zeitaufwand versuchen möchte. Der Plan ist: Ich bewerbe mich zunächst mit einer individuellen Bewerbung, die auf das Unternehmen angepasst wird. Farblich und auch textlich soll die jeweilige Person die die Mappe nach liest das Gefühl bekommen, dass ich mir wirklich viele Gedanken um den Job gemacht habe. :)

In wie weit sollte die Bewerbung nacher aussehen? Was würdet ihr bei so einer Bewerbung berücksichtigen und was könnte ich vielleicht noch mit reinbringen, dass meine Bewerbung deutlich abhebt? Vielen Dank im voraus!

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Edit: Fehler im Titel kann ich leider nicht mehr ändern. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wichtig ist halt dass die merken dass du nicht nur deine Standard-Bewerbung mit Copy-Paste an unzählige Adressen schickst. Formuliere dein Anschreiben immer ein Bisschen um, sodass es möglichst auf die jeweilige Ausschreibungen und die dort enthaltenen Formulierungen passt.

Du bist im Design unterwegs? Dann hast du Referenzen?

Wähle die Referenzen aus die zu der jeweiligen Stelle passen!
 
Du bist im Design unterwegs? Dann hast du Referenzen?

Wähle die Referenzen aus die zu der jeweiligen Stelle passen!


Ich würde lieber alle Referenzen auflisten. Vllt. an oberster Stelle die, die am besten passt. Steht da nämlich nicht viel, musst du dir im Zweifel vorwerfen lassen, wieso da eigentlich nichts steht? Habe aus dem Bekanntenkreis solche Erfahrungen gemacht, dass fehlende Referenzen und ein Zeitraum in dem du keine Arbeitstätigkeit vorweisen kannst dir nicht zu Gute kommen.
 
Das ist doch immer so.
Wenn du eine Lücke im Lebenslauf hast, z.B 1 Jahr wo du nichts gemacht hast weil du auf Jobsuche warst, hält man dir das im Vorstellungsgespräch doch immer vor.

Wobei es gut sein kann, das der Threadersteller nur Werbung machen wollte.
Ich bin gespannt, ob wir ihn wiedersehen.

@ Threadersteller

Ich habe deinen Thread bearbeitet.
4-5 die Firma in einem Thema zu nennen erschien mir doch etwas viel.
Und im Titel stand Sie auch nochmals.
Ich habe den Thread also "Allgemein" gehalten. Das sollte an deiner Situation ja nichts ändern.

Danke für dein Verständnis.
 
Ganz ehrlich: Wenn du schon im Vorstellungsgespräch einen Nachteil dadurch bekommst dass du nicht lückenlos nur dafür lebst, anderen Leuten ein Vermögen zu erwirtschaften dann verzichte ich auf einen Job in derartigen Betrieben. Das sind dann nach meiner Erfahrung Idioten, reine Arbeitsameisen die etwa so dynamisch leben wie ein Roboter oder einfach Verheizer die sich nicht um die Leute scheren. Brauch ich alles nicht ;)

Klar sollten immer genug Referenzen dabei sein aber abhängig von der Menge die man zur Auswahl hat kann man nicht immer alles angeben (sonst müssten manche Grafiker ganze Festplatten verschicken).

Es gibt übrigens zwei Arten von Referenzen: Jobs die man hatte, die sollten natürlich lückenlos sein, und Projekte die man realisiert hat, die kann man durchaus auszugsweise angeben.
 
Hat doch mit Vermögen erwirtschaften oder Verheizen nichts zu tun.
Ich finde es ganz normal.

Wenn du einen Bewerber hast, der 1 Jahr oder 2 Jahre nichts gemacht hat, sollte man sich fragen warum.
Wenn es dafür einen guten Grund gibt es ja alles ok.
Wenn ich aber so lange Zeit nichts gemacht habe, und faul war, würde ich als Arbeitgeber auch hinterfragen ob es so gut ist ihn ein zu stellen.
 
Nun gibts aber nen feinen Unterschied zwischen "vorhalten", vorurteilsfreiem Nachfragen oder eben direkt mal nen gedanklichen Minuspunkt vergeben bevor man die Details kennt. Und ein Arbeitgeber, der das nicht checkt, ist nicht unbedingt ideal.

Aber ich fürchte wir driften ab ;)
 
Ganz ehrlich: Wenn du schon im Vorstellungsgespräch einen Nachteil dadurch bekommst dass du nicht lückenlos nur dafür lebst, anderen Leuten ein Vermögen zu erwirtschaften dann verzichte ich auf einen Job in derartigen Betrieben. Das sind dann nach meiner Erfahrung Idioten, reine Arbeitsameisen die etwa so dynamisch leben wie ein Roboter oder einfach Verheizer die sich nicht um die Leute scheren. Brauch ich alles nicht ;)

Klar sollten immer genug Referenzen dabei sein aber abhängig von der Menge die man zur Auswahl hat kann man nicht immer alles angeben (sonst müssten manche Grafiker ganze Festplatten verschicken).

Es gibt übrigens zwei Arten von Referenzen: Jobs die man hatte, die sollten natürlich lückenlos sein, und Projekte die man realisiert hat, die kann man durchaus auszugsweise angeben.

Dann grenzt du die möglichen Betriebe aber schon mal stark ein, aber das muss ja jeder für sich selbst wissen. Dabei geht es aber def. nicht um ein paar vereinzelte drei Mann Betriebe, sondern um Konzerne (um keine Namen zu nennen) in denen die Personalabteilung das so sieht. Egal.

Klar, zeigst du nicht einzelne Arbeiten vor, ist ja logisch. Ob man Projekte vorzeigt oder nicht kommt wohl auf die Branche an und ob du irgendwie selbstständig warst oder nicht, ansonsten würde ich nicht viele Details über meine bisherigen Projekte verlieren, ansonsten gibt das nur mächtig Ärger. In jedem Arbeitsvertrag gibt es in der Regel eine Klausel über Betriebsgeheimnisse, die du deinem nächsten Arbeitgeber tunlichst verschweigen solltest, wenn nicht riskieren willst, dass bald eine Anzeige hereingeflattert kommt.
 

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