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Hallo Zusammen,

mein alter Q9550 schwächtel in letzter Zeit sehr, deshalb suche ich ein neues System zum Zusammenbauen, das für die nächsten Jahre (mind. 5 Jahre) auf jeden Fall zu gebrauchen ist. :) Ich bin mir nicht sicher ob I5 oder I7 aber aufgrund des Hyperthreadings des I7 scheint mir der durchaus gewappneter für die Zukunft?:hmm: Ich sollte aber noch erwähnen, dass ich keine große Übertakterin bin und die ersten paar Jahre auf jeden Fall nicht übertakten (ausgenommen die Werksübertaktung bei den K-Modellen) werde. Übertakten bringt für Spiele ja sowieso kaum einen Nutzen.

Mein Budget liegt derzeit bei ca. 1000 Euro ohne Grafikkarte, da ich mit der Grafikkarte noch auf Q2 2016 warten kann bis die neue Generation kommt. Meine alte reicht für das Gegenwärtige Spielen gerade noch mit Hängen und Würgen aus.

Peripherie, Monitor und Win 10 stehen bereit. Auflösung wird bei HD bleiben, das 4K Schnick Schnack brauche ich nicht. ;)

Meine Vorauswahl wartet nun auf eure kritischen Blicke:



Ich bin mir bei den CPU-Lüftern nie sicher was ausreichend ist, da ich ja sowieso erstmal auf Übertakten verzichten werde.

Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen!

Grüßle

Tabea
 
Würde vorsichtshalber ein 600W-NT für das OC-System nehmen.
ASRock wäre nicht meine MB-Marke, eher schon Asus oder Gigabyte.
 
Würde vorsichtshalber ein 600W-NT für das OC-System nehmen.
ASRock wäre nicht meine MB-Marke, eher schon Asus oder Gigabyte.

Ok, dann werde ich mich mal nach einem 600W-NT umschauen.

Mehrere Kollegen/Kolleginnen haben ASRock verbaut und bisher keinerlei Probleme gehabt. Ich hatte bisher auch ein Gigabyte Board aber ich find es praktisch, dass ASRock 6x 3.0 USB, noch 2x 3.1 extern besitzt und mir der Preis noch akzeptabel erscheint. Ich denke der Unterschied bei den MBs mittlerweile ist nicht so enorm oder? :)

Grüßle

Tabse
 
Der Z170-Chipset unterstützt von Haus bis zu 10 native USB 3.0.
Ebenso wenig verzichten die andern Hersteller auf den neuen USB 3.1 Kontroller.

ASRock ist in technologisch innovativer Hinsicht nicht ganz so ausgefeilt wie die mir genannten Hersteller, womit die Lebensdauer etwas eingeschränkter sein kann und der Komfort magerer ausfällt.
ASRock ist und bleibt der Anbieter für weniger solvente Käuferschichten, das ist ihr Segment.
 
ASRock ist in technologisch innovativer Hinsicht nicht ganz so ausgefeilt wie die mir genannten Hersteller, womit die Lebensdauer etwas eingeschränkter sein kann und der Komfort magerer ausfällt.
Das musst du mir aber mal erklären was du da mit Lebensdauer, innovativ nicht ausgefeilt und Komfor genau meinst???
 
Puh,

also ich könnte noch das statt des ASRock nehmen, was preislich so gut wie gleich ist. Wahrscheinlich würde es dieses wohl auch tun und wäre noch günstiger. Ich habe das ASRock halt zuerst ausgewählt weil es eben die 6x externen 3.0 USB hat und mir eigentlich vom Design her gut gefällt (ja, ich weiss...Frauen halt).

Ich habe ja noch 1-2 Wochen Zeit mir eure Ratschläge einzuverleiben bevor ich endgültig bestelle. :)
 
weil es eben die 6x externen 3.0 USB hat
Ich weis immer nicht, warum die Leute so viele USB 3.0 Steckplätze haben wollen? Das einzige Pereferiegerät welches duch das "schnellere" USB 3.0 einen Vorteil hat, wäre eine externe Festplatte.
Einer Maus/Tastatur sowie Drucker etc. ist es völlig schnuppe ob die an USB 3.0 oder 2.0 hängen, da wird weder was besser oder schneller laufen und auch der Drucker druckt an USB 2.0 keine Seite langsamer aus als an USB 3.0
mir eigentlich vom Design her gut gefällt
Ist mir, ausgenommen bei speziellen Casemodern, auch immer ein Rätsel und wird sich mir glaube ich, nie wirklich erschließen.
Von so einem Mainboard wird selbst in einem PC welcher so am Schreibtisch steht, dass man durch ein Schaufenster hinein sehen kann, von dem MoBo so oder so nach dem ein/anbau aller Komponennten, nicht mehr wirklich viel zu sehen sein. Warum dann ein auffälliges/gefälliges Design, ob nun Frau oder Mann???
Bei einem Mainboard ist, nach dem nötigen Chipsatz, nur wichtig welche Anschlüße es hat im Hinblick von dem was ich anschließen will.
Ich sollte aber noch erwähnen, dass ich keine große Übertakterin bin und die ersten paar Jahre auf jeden Fall nicht übertakten (ausgenommen die Werksübertaktung bei den K-Modellen) werde. Übertakten bringt für Spiele ja sowieso kaum einen Nutzen.
Das macht ein Z Bechiptes Board, sowie K-CPU völlig unnötig und teurer.
Da du auch von SLI/CF keinerlei Wort verloren hast, sehe ich auch in diesen Bereich keinen Grund zu einem Board jenseits der 100€ Marke.
Auch beim Kühler sehe ich nicht, dass du einen in der Klasse brauchst, denn OC fällt ja flach.
Deweiteren brauchst du kein 600W E10, da tut ein 500W E10 den selben Dienst ist aber günstiger.
Unterm Strich sind da schnell 100€ eingespart, die man besser in die Grafikkarte investieren sollte.
 
Welchen Prozesser und Mainboard würdest du mir dann empfehlen? Dann eher den I7 6700 oder doch I5? Ich weiss ja nicht wie sich das Hyperthreading in den nächsten Jahren bei den Spielen auswirkt aber wenn dann würde ich gerne dafür gewappnet sein.
 
Ich weiss ja nicht wie sich das Hyperthreading in den nächsten Jahren bei den Spielen auswirkt aber wenn dann würde ich gerne dafür gewappnet sein
Das wird dir auch genau keiner sagen können. Sicher wird SMT in Zukunft auch mehr und mehr einzug bei Games finden, aber wie schnell das geht, oder wie flächendeckend das sein wird....???
Momentan sind die i5 immer noch ausreichend genug bei Games und ich denke nicht, dass sich das so schnell ändern wird.
Aber man könnte natürlich auch zu einem i7 greifen, ist halt eine Preisfrage. Ich würde aber lieber mehr Geld in die Grafikkarte investieren als in die CPU wenn es um einen Gamer-PC geht und das Budget eine gewisse Grenze hat.
Ein i7 wird dich um die 350€ kosten, ein guter i5 250€, immerhin 100€ Unterschied.
Ich würde erst einmal einen i5 mit einplanen. Bleibt dann mehr als genug vom Budget übrig, kann man bei der Zusammenstellung immer noch zu einen i7 wechseln.
 
Das musst du mir aber mal erklären was du da mit Lebensdauer, innovativ nicht ausgefeilt und Komfor genau meinst???

Lebensdauer: Elektrisch besser abgesichert, möglicherweise auch hochwertigere Elkos, hochwertiger Verarbeitung, z.B Schutzlack.

Innovationen: Dual-BIOS, flache statt runde Leiterbahnen, Gigabyte oft auch mit mehr PWM-Anschlüssen, GB nutzt bei teuren Boards für USB3-Erweiterung z.B. Hubs statt Kontroller, usw, usw

Komfort: Software, viele zusätzliche Tools, sieht alles ansprechender aus, usw.

Bei Gigabyte/Asus musste ich noch nie ein neues Board zweimal verbauen, weil beim ersten Versuch nur LED und Lüfter angingen, der Rest aber tot blieb.
ASRock ging bei mir mit gemischten Gefühlen relativ rasch in Wiederverkauf.


Gigabyte preisliche Äquivalente besitzen 4 interne USB3, 2x Front und 2 weitere könnten per nach hinten geführt werden, wenn die vorhandenen nicht ausreichen.
 
Alles schön und gut, aber im Prinzip zahlst du diese, meist nutzlosen Dinge, alle beim Kauf mit.
Wenn ich nur immer das "Gemache" um die USB 3.0 oder gar schon USB 3.1 Anschlüße sehe. Außer die evtl. vorhandenen 1 oder 2 Externen Festplatten hat man durch USB 3.0 mal gar keine Vorteile, wie auch?
Dual Bios gibts bei ASRock ebenfalls, natürlich auch nur bei den wertigeren Brettern, ebenso ordentlich OC taugliche PWM.
Zur allgemeinen Verarbeitung, ich sehe da keine wirklichen Unterschiede zu ASRock und anderen Herstellern, schon gar nicht aus einer Preisklasse und hatte mehr oder weniger alle möglichen MoBos von etlichen Herstellern in den Händen.
Ich nutze z.B. das ASRock Z67 Extrem4, dass bietet auch allen möglichen schnik schnak und hat damals gerade mal 120€ gekostet. Ist top verarbeitet und arbeitet mitlerweile schon ne halbe Ewigkeit klaglos, ohne Zicken und sonstige Probs in meinem Rechner. Ebenso beim Sohneman, der hat allerdings ein Z87er nebst Haswell i5.
Im Übrigen, die defekten Bretter die ich bei Freunden und bekannten austauschen musste (das waren über die Jahre dann doch einige), waren alle sammt ASUS, Gigabyte und MSI, da war nicht ein ASRock dabei.
Generell ist der größste Mainboardhersteller Foxconn und seit einigen Jahren kann man nicht mal mehr Foxconn Bretter direkt kaufen, da die ausnamslos nur noch andere Hersteller damit beliefern. Auch hier wird dann wieder kräftig umgelabelt. zwischen 2008 und 2010 lag der Marktanteil bei Mainboards die von Foxconn kamen bei über 50%, wie das jetzt ausschaut weis ich nicht, müßte man mal recherchiren.
Grundsätzlich meine ich, dass diese Markenverliebtheit, die hier von einigen an den Tag gelegt wird, doch recht ungerechtfertigt ist, dass gilt für viele unterschiedliche Komponennten. Schau nur bei RAM. Da wird auch viel murks und Halbwissen geschrieben, dabei gibts weltweit nur drei Chiphersteller die alle anderen beliefern. Da kann man sich dann an zwei Fingern ausrechnen, wie groß rein technisch die Unterschiede der RAM-Riegel noch ist.
 
Naja, ich entziehe mich besser mal einem Streit ^^
Gigabyte kauft sicherlich keine Foxconn's. Beim Besuch eines Kamerateams wurde denen der Eintritt in die Produktionshallen verwehrt, nur eine kleine Abteilung, wo man die PCB von Hand bestückt, durfte entfernt gefilmt werden.
usw... bei dir klingt mir etwas viel eigenes Bauchgefühl.

Eben jene ASR Z68 Generation enthielt diese ziemlich enttäuschende Mobo-Suite AXTU.
Ob man nebst den vordefinierten schrittweisen 200Mhz-OC Settings auch manuell OCn konnte, weiss ich nicht mehr genau.

Also mal ganz ehrlich: Alles hat seinen Preis und ASRock spart zugunsten ihrer Käuferschicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Besuch eines Kamerateams wurde denen der Eintritt in die Produktionshallen verwehrt, nur eine kleine Abteilung, wo man die PCB von Hand bestückt, durfte entfernt gefilmt werden.
usw.
Logisch, Foxconn ist nicht gerade bekannt dafür besonderst gute Arbeitsbedingungen zu haben. Dazu gibt es einiges zu lesen und zu sehen. Das die dann keine Fernsehn/Kammerateams in ihre Hallen lassen ist ziemlich klar.
Eben jene ASR Z68 Generation enthielt diese ziemlich enttäuschende Mobo-Suite AXTU.
Ob man nebst den vordefinierten schrittweisen 200Mhz-OC Settings auch manuell OCn konnte, weiss ich nicht mehr genau.
Also ich habe meinen 2600er ganz normal im Bios übertaktet, so wie es zich andere auch machen mit welchen Brettern auch immer.
Alles hat seinen Preis und ASRock spart zugunsten ihrer Käuferschicht.
Natürlich hat alles seinen Preis, für viele sind bestimmte Eigenschafften einer Komponennte unwichtig und uninterssant.
z.B. eben 6, 8 oder gar 10 USB 3.0 Anschlüße. Die braucht kein Mensch. Und der Otto normal User, der evtl. mal etwas OC betreibt, braucht keine teuren Bretter mit supper PWM Chip usw.
Im übrigen, streit will und tu ich auch nicht, du hast halt deine Meinung, ich die meinige.
 
Also wenn ich jetzt einen I7 6700 oder I5 6600 non k hätte, welches Mobo würde mir dann ausreichen? Ich glaube die Z170 werden für K-Versionen erforderlich, also bräuchte ich ja nicht unbedingt ein Z170 oder?
 
Nein, ein Z bechiptes Board brauchst du nicht da du ja nicht vor hast zu übertakten. Das wäre Geldverschwendung.
Ich würde zu einem B150 oder H170 bechipten Board greifen.
 
@Urkamn
Logisch, Foxconn ist nicht gerade bekannt dafür besonderst gute Arbeitsbedingungen zu haben
Gigabyte-Produktionshallen! Dein scheint irgendwie dein universelles Strickmuster zu sein?
Sicherlich ist es manchmal so, dass günstigere Produkt-Serien auch an günstiger produzierende Auftragshersteller vergeben werden, aber Gigabyte produziert grundsätzlich selbst. Das Beste bleibt unter eigener Kontrolle!
GBs Z-Boards geniessen z.B. ein längeren Support...
* * *

Billig-Käufer sind (Chinas) Umweltverschmutzer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi, nein ich habe das Gigabyte jetzt auch nur ausgewählt weil es preislich top ist und etwas mehr bietet als das ASRock zum gleichen Preis. :)

Würde sich lohnen eine einzubauen anstatt der normalen SSD? Das Gigabyte Mobo würde das ja anbieten. Ich weiss, ist natürlich deutlich teurer bzw. kostet die M.2 mit 256 GB genauso viel wie eine normale SSD mit 500 GB. ;)
 
Würde sich lohnen eine einzubauen anstatt der normalen SSD?
Nun, nach den Tests auf den einschlägigen Seiten, haben diese SSDs einen doch erheblichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber herkömmlichen S-ATAIII SSDs.
Ob einen dieses Plus an Geschwindigkeit einen die Mehrkosten wert ist, muss jeder für sich selber endscheiden.
Hängt auch mit Sicherheit etwas von dem Budget ab welches ich ausgeben kann.
Denk aber drann, unter Win7 (weis ja nicht welches BS du nutzt oder nutzen willst) gibt es wärend der Insatllation einiges zu beachten, weil Win7 die endsprechende Treiber fehlen.
 
Denk aber drann, unter Win7 (weis ja nicht welches BS du nutzt oder nutzen willst) gibt es wärend der Insatllation einiges zu beachten, weil Win7 die endsprechende Treiber fehlen.

Ich habe derzeit das Win 10 64bit drauf.

Mal sehen wie ich mich entscheiden werde. Im Endeffekt steht eine M.2 256GB einer S-ATAIII SSD 500GB preislich gegenüber. Da muss ich dann wohl abwägen ob mir Geschwindigkeit oder doppelter Speicherplatz wichtiger ist.
 
Würde zur normalen SSD mit 500GB greifen.
Ich möchte behaupten, dass du im täglichen Betrieb (Rechner starten, Programme etc) keinen Unterschied zur M.2 merken wirst.

Wenn du größere Daten verschiebst oder kopierst, sieht das natürlich anders aus.
Eine normale SSD ist aber wirklich schnell genug, ich würde da ganz klar auf die doppelte Speichermenge gehen da hast du mehr von.
 
Würde zur normalen SSD mit 500GB greifen.
Sehe ich eigentlich auch so und denke nicht, dass es das "Müh" an Geschwindigkeits plus unbedingt so aus macht. Die lese/schreibzeiten sind eigentlich auch bei einer "normalen" SSD schon spitze, wenn man das mal mit den üblichen Magnetfestplatten vergleicht.
Ob nun Windows in 10 oder 15 Sekunden startet, oder ein Programm mal 1 - 2 Sekunden schneller ist dann auch pumpe.
Aber 500GB statt 256GB preislich gesehen, ist dann doch nen Wort.
 

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