PC für Videobearbeitung

New member
Moin, moin,
in letzter Zeit bearbeite ich häufiger Videos und mein alter PC braucht ewig zum rendern. Daher suche ich nach einem neuen. Er darf ca 900€ kosten. 2TB Festplatte, Blueray-Brenner sinnvoll?, als Prozessor dachte ich an den Intel i7-4790. 16MB RAM.
Ich hatte mir schon den DELL XPS 8700 angeschaut, aber in einem älteren Thread hieß es, dass es besser und günstiger ginge.
Ach ja: das System soll mit Linux laufen (Xubuntu 15.04. 64bit)

herzliche Grüße!
Theo
 
Dir kann geholfen werden.
Zumindest meine ich, dass ich, obwohl ich von der Video-Schnipselei und -Renderei unter einem Pinguin-System so viel Erfahrung wie allgemein üblich - also nullkommagarnix - habe, Dir in Sachen Hardware ein paar sachdienliche Hinweise geben kann.

Zunächst mal, man sollte, weil sich das letztlich als gar nicht so schwer und schon gleich garnicht als höhere, unbeherrschbare Kunst herausstellt, sich sein eigenes System zusammen bauen.
Das spart hier und da ein paar Europalinge ist oft, natürlich je nach Auswahl der Einzelkomponenten, den Kisten von der Stange in Sachen Stabilität, Langzeit-Stabilität bzw. Haltbarkeit weit überlegen.
Dabei muss es trotzdem nicht teurer werden.
Zudem ist so ein Selberbau-Projekt, worauf man bei längeren Editing-Sitzungen ganz sicher nicht verzichten sollte, schon in der Planungs-Phase und beim Aufbau sehr weit in Richtung silent zu trimmen.
Sollte man machen und kostet nicht direkt ein Vermögen. Oder höchstens ein "ganz kleines Vermögen", für dessen Einsatz die Nerven später ganz sicher bedanken werden.
Alles in Allem ist ein System nach meinen Prämissen in Deinem Budget gut machbar, sofern nicht noch die Monitore mit im Preis inbegriffen sein sollen.

Jap, so ein Core i7 wäre schon was Feines. Holt man doch mit dem Hypertreading gegenüber einem i5 bis zu etwa 20, vieleicht sogar noch ein paar ganz wenige Prozent darüber hinaus.
Wenn man, bei Dir ja nicht der Fall, nicht arg zu knauserig sein muss, lohnt sich solch ein Dickschiff schon.
Ein Xeon v3 mit gleicher taktung ist aber tendenziell etwas günstiger und deshalb nach meiner unmaßgeblichen Meinung vorzuziehen.
Wenn Du beispielsweise einen Xeon E3-1241 v3 nimmst, sparst Du gegenüber dem i7-4790 so etwa 30,- EUR. Dass Du dafür sowohl im Grundtakt, als auch im Turbo jeweils auf läppische 100 MHz verzichten musst, macht sich in der Arbeit nicht bemerkbar.
Nee, wirklich, das macht allerhöchstens, und auch nur bei extrem langen/umfangreichen Projekten, ein paar Sekunden oder weniger Unterschied in den Renderzeiten aus.

Nichts, wo Dir nicht sowieso die Grafikkarte mittels ihrer gebündelten GPGPU-Rechenkraft die Sache sowieso zu einem ganz und gar unbedeutenden Faktor werden lässt.
Was sich da wirklich empfiehlt, kann ich frei von allen Erfahrungen mit Cinelerra & Co. allerdings nicht (bindend) sagen.
Ich denke mir, dass man in der Linux-Welt eher auf offene Standards/Schnittstellen setzen wird und es nicht wirklich derb produktiv sein dürfte eine Nvidia-Karte vorzusehen.
Unter Windows, wo nur noch wenige Exoten-Programme die CUDA-Schnittstelle extensiv zu nutzen verstehen, lohnt sich der Einsatz von AMD-Karten übrigens meist auch mehr, als dem Grünen Riesen sein Geld in den Rachen zu werfen.
Die Karten aus der sogenannten grünen Fraktion beherrschen OpenCL bzw. OpenGL inzwischen zwar durch die Bank, kommen aber irgendwie, zumindest in vergleichbarer Preisklasse, mit ihren Kontrahentinnen nicht so ganz mit. (Wobei die Unterschiede nicht so groß sind, dass man von Welten sprechen müsste.) Immerhin, es gibt sie, was man Dir in Linux-Spezial-Foren sehr wahrscheinlich bestätigen dürfte, sofern Du Dich da noch einmal rückversichern möchtest.
Die weiter unten verlinkte Grafikkarte beschleunigt Dir Deine Video-Renderei ziemlich sicher merkbar. Ihre Lüfter können, weil GPGPU weit weniger heizt als Gaming, gut beruhigt werden.
Ganz lautlos ginge auch, beschleinigt aber weniger und ist eigentlich relativ unpreiswert.

Eine 2 TB-Festplatte - kein Problem! Gut leise und dabei für alle Video-Schnitt-/Rendering-Aufgaben (mehr als nur) schnell genug beispielsweise grüne oder ggf. rote Western-Digital-Platten. (ich bevorzuge, weil einen klitzekleinen Ticken schneller als Grün und dabei mindest genauso ruhig vor sich hinwerkelnd, eher Rot.
Wo viele kleinen Dateien oder Bruchstücke aus fragmentierten Dateien zusammengesucht werden werden müssen, sind sie, weil für NAS optimiert, imho sowieso im Vorteil. Etwas weniger preiswert sind sie allerdings auch, sollten dafür aber ein paar Stunden länger durchhalten.

Übrigens sollte Deine Anwendungssoftware um der gefühlten Ewigkeit, die ansonsten beim Start vergeht, Willen, besser auf einer SSD installiert sein. Das macht, weil dann alle möglichen Filter, Makros und Sonstiges ziemlich sicher - außer Du willst das anders - auch auf der SSD abgelegt sind, auch die Arbeit selber gefühlt etwas schneller und "geschmeidiger".
Also, dann, wenn Du arbeitest.
Richtig gut, was sich bei mir durchweg so bestätigt hat, wenn man seine Footer (temporär, also während des jeweiligen Projekts) auch auf der SSD liegen hat. Deshalb sollte man bei der Bemessung der Kapazität nicht zu knauserig sein.

Beim Ram, bzw seiner Kapazität, scheiden sich die Geister.
Mit einfachen 1080p-Projekten, die allerdings selten mehr als allenfalls zehn Spuren hatten, allgemein ohne viele überladene Effekte auskommen mussten, ist es mir nie gelungen mehr als die Hälfte meiner acht GB zu nutzen. Das gilt allerdings (wahrscheinlich) unter Windows und nur mit diversen Consumer-Programmen.
Angenommen, Du wirst tatsächlich mal acht GB brauchen, also wirklich in Benutzung haben, macht eine Verdoppelung der Kapazität aber trotzdem exakt nullkommagarichts in Sachen Performance aus. Müssen mal gelegentlich ein paar Megabyte geswappt werden, macht sich das, weil heutige SSDs dafür unmerkbar kleine Zeiteinheiten brauchen, nicht wirklich in einer Verlängerung der Renderzeiten bemerkbar. Auch die Arbeit an sich wird dadurch nicht wirklich "zäher".
Kurz: 16 GB kann man haben, muss man aber ziemlich sicher nicht.
In diesem Zusammenhang: Die Taktung macht auch nichts aus. Das Verrechnen, besonders Komprimierungs- und Dekomprimierungs-Schritte in der CPU/GPU braucht sowieso länger als die Daten aus dem Speicher zu angeln. Man muß also nicht unbedingt auf höchste Taktraten und Wahnsinns-Timings setzen, was die Sache auch mal ein wenig preiswerter werden lässt.

Das Netzteil muss natürlich gut effizient sein, weil eine schlechte Effizienz einerseits das Portemonnaie belastet und andererseits ein größeres Luft-Volumen zur Kühlung der Netzteil-Eingeweide bedingt, was heißt, dass besser effizient tendenziell auch immer einen Ticken leiser arbeitet.
Dass es alle Komponenten ausreichend und stabil stromversorgen können muss, ist eine Selbstverständlichkeit. Ungenutzte Reserven, (von mehr als allenfalls 50 bis 70 Watt), dies ist vielen Usern scheinbar oft nicht bewusst und auch wegen des Gefühls schwer beizubringen, zeitigen keinerlei positive Effekte.

Das Mainboard:
Ein z-beshiptes Board gilt ja allegemein als Glücklichmachend. Gleichwohl verpuffen seine Vorteile, einfach weil überhaupt nicht genutzt, bei einem System, wie ich es Dir empfehle, ins Leere.
Kann man also nehmen. Aber nur, wenn sich nicht was Preiswerteres finden lässt.
Natürlich muss der Chipsatz ansonsten zur CPU passen. Ein Board aus grauer Vorzeit kann es also nicht werden.

Bluray-Brenner:
Ich habe inzwischen so ein Dingelchen. Ich habe sogar schon (genau) ein mal eine BD gebrannt. Schließlich muss man ja mal probieren, ob das Teil auch richtig funktioniert.
Fertige Videos landen alle samt und sonders auf dem Datengrab und zusätzlich auf ner externen Festplatte.
Zudem natürlich Einiges auch bei YT.
Also, ich halte so ein Dingelchen für so lange sinnfrei, wo man nicht versucht ewig lange Full-HD-Werke per BD unters Volk zu verteilen.
Zum Anschauen seiner Werke nutzt man ja sowieso seinen Computer, an dem man günstiger Weise seinen TV mit angeschlossen hat.
Keine Angst! Wenn wenigstens ein Monitor per Displayport anschließbar ist, machen zwei Monitore plus TV keine Sorgen. Brauchst Du keinen zweiten Monitor für Deine Vorschau, gehts, was ja u.U. auch kostensparend ist, ganz ohne Display-Port.
Einen DVD Brenner sollte man, so ein Dingelchen gibts ja inzwischen für 'n Appel und 'n Ei, allerdings schon haben.
Das meine ich weil: Alles immer per USB-Stick bewippen zu wollen oder müssen, ist (zumindest in der Welt der Fenster) manchmal echt nervend.

Die CPU sollte, solange man allzu große Boliden nicht sauteuer bezahlen muss, von einem nicht gar so kleinen CPU-Kühler gekühlt werden.
Einen 120'er Lüfter, der dann wegen seiner ernormen Förderleistung ruhig auch langsam vor sich hin kreiseln darf, an einem mittelschweren Finnenpaket mit nicht zu geringen Abständen, halte ich für die zu erbringende Pflicht.
Wie leise sowas sein kann hörst Du beispielsweise in meinem [System-Vorstellungs-Video].
Ja ja, lange nicht neues mehr berichtet. Kleine, aber nicht wirklich umfassende Änderungen hat es inzwischen schon gegeben.)

Ein gut stabiles und, je nach finanziellen Möglichkeiten auch gut bedämpftes Gehäuse sollte Deine Hardware-Schätze in sich vereinen dürfen.
Alu ala LianLi ist schön, aber nicht zwingend notwendig.
Nimm ruhig sowas, wie ich es verwendet habe. Das ist ein wirklich Spitze-Blechkleid.
(Türen sind übrigens durchaus sinnvoll, wenn es um Krachvermeidung geht. Abgesehen davon gibt sowas die gewisse "Noblesse".)
Die Anordnung der Lüfter und deren Auswahl ist nach einigen Versuchen so entstanden. Ich bin wie wild davon überzeugt, besser und gleichzeitig leiser für weniger Geld geht s nicht, weshalb es hier keinerlei Änderungen gegeben hat.
Dein Netzteil, was Lüfterloses habe ich aus Kostengründen natürlich nicht vorgesehen, sollte seine Luft aus dem Gehäuse-Inneren beziehen, den Lüfter also oben liegen haben. Diese Art Netzteile einzubauen macht im Übrigen meist auch die Grafikkarte ein paar wenige Grad weniger warm, ohne dass das Netzteil deshalb wirklich wärmer werden würde.

Puuha! Viel Text.
Den gibts kostenlos, hoffentlich nicht auch umsonst. ;)

Die Links zur Hardware:

CPU:
CPU-Cooler:
Mainboard:
Ram:
Grafikkarte:
Festplatte: (Datengrab)
SSD: (System-Platte)
DVD-Brenner:
drittes SATA-Datenkabel: Ohne Link, weil Du das bei Deinem Lieblings-Anbieter besser und günstiger finden kannst. Auf Verriegelungs-Laschen achten ( ).
Netzteil:
Case:
opt. Lüfter (für oben)

Sodala ... rund 850,- Europalinge.
Zufrieden?
 
Mange tak, Horst, du hast dich ja gewaltig ins Zeug gelegt.
Einen PC aus Einzelteilen zusammenzubauen, habe ich noch nie gemacht, aber ich glaube schon, dass ich das hinbekommen würde.
Die Kosten korrigieren sich sogar noch etwas nach unten, weil Monitor und SSD Platte schon vorhanden sind.
Mein Monitor hat DVI-D, aber die Option, einen zweiten Monitor anschließen zu können, wäre nicht schlecht. Dies scheint aber mit dieser Karte nicht zu gehen?
 
Ja, eine Angewohnheit, die ich wohl nie mehr ablegen werde ...
Immer den Erklär-Bär spielen und deshalb reine Text-Wüsten produzieren.

Ja, es ist kein Problem einen PC selber zusammen zu bauen.
Ich habe das sogar schon Frauen, die ausser ihren Kochlöffel und Oder Handy noch nicht viel Technisches in der Hand hatten, machen sehen.
Es gibt ne Unmenge guter, schlechter und auch besserer Videos bei YT, die zeigen wo man besser langsam und mit Bedacht arbeitet und wie die grundsätzliche Vorgehensweise abläuft.
Und wenn die Säge trotz all dessen mal klemmen sollte, gibt es immer noch dieses Forum hier.
Man muss sich (Du musst Dich) gegebenenfalls nur trauen.
Einfach anfangen!
Der Rest geht dann schon irgendwie, ohne dass es Schrott geben würde.
In der Ruhe liegt die Kraft(!!!)

Zwei Monitore sind, egal wie die auch immer mit Signalen versorgt sein wollen, keine Hürde.
Auf jeden Fall nicht für die oben verlinkte Graka.
2x DVI, 1x DVI + 1x HDMI, 1x VGA + 1x DVI und 1x VGA + 1x HDMI geht.
VGA allerdings nur per Adapter aus dem unteren DVI-Anschluss ausgeschleift.
Für den Fall, dass 2x HDMI zur Pflicht wird, muss ein DVI-zu-HDMI-Adapter her.

Bei Verwendung von drei Monitoren (oder 2 Monitoren und einem TV) muss eines der Geräte (ohne adaptiert zu werden!) per Display-Port angeschlossen werden. Beim Kauf eines neuen Monitors sollte das Beachtung finden.
Die anderen beiden Geräte gern per DVI und HDMI oder 2x HDMI oder 2x DVI.

Alle Klarheiten beseitigt?

Ach ja, Willkommen bei den PCMasters.
 
Das Gehäuse - die DVD-Schublade liegt hinter der Klappe, oder? Ist das nicht fummelig im Betrieb? Inwiefern ist der Gehãuselüfter optional?
Kann man da noch einen Cardreader einbauen?

Und danke für's Welcome!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage mal, dass man den Umstand erst noch eine Tür öffnen zu müssen, weil das leicht geht und man dafür nur die eine Hand, die schon die DVD hält, braucht, nicht als fummelig empfinden dürfte.
Abgesehen davon, macht man das ja (relativ) selten.
Mich stört es jedenfalls nicht die Bohne. ;)
Automatismen, oder Programme, die die Schublade von sich aus öffnen, funktionieren natürlich nicht wie erwartet, es sei denn man öffnet die Tür selbst, bevor die zum Einsatz kommen.

Der Lufter fürs Gehäuse-Dach ist deshalb optional, weil man auch ohne ihn auskommt.
Rein um möglichen Wärmestaus wirksam zu begegnen, reicht das was an Lüftern mit dem Case mitkommt, eigentlich aus. Die sind nämlich, was das Verhältnis von wenig Krach zu gutem Fördervolumen angeht, gar nicht mal so übel.
Wie immer, ist das Bessere der Feind des Guten.
Besser, weil das ganze System in Summe leiser zu bekommen ist, wenn er bestellt und verbaut wird. Drei Lüfter, die Luft aus dem Case heraus saugen, (Netzteil, hinten und oben), lassen einen sehr ordentlichen, für das was an Wärme entsteht durchaus mehr als ausreichenden Luftstrom im Case entstehen.
Nein, da muss man nicht noch extra eine Lärmquelle, die Luft ins Case herein drückt, haben.
Der Natur ist ein Unterdruck suspekt genug, dass ganz von allein genug Luft durch die Front nachfließt.
Noch eine machbare Alternative, dazu völlig kostenneutral, den Front-Lüfter einfach unters Dach umzuziehen.
Hab ich auch versucht - geht - ist aber erheblich mehr "lärmig", weil so ein 120'er für etwa den gleichen Luftstrom einiges mehr an Drehzahl braucht.

Du kannst oder könntest die Lüfter einfach anschließen und gut isses.
Allerdings wirst Du Dich dann fragen, warum ich andauernd das Adjektiv "silent" bzw. "leise" verwendet habe.
Da kommt man erst hin, wenn man sich mal die Mühe macht in das UEFI vom Mainboard abzutauchen und den Lüfterdrehzahlen ein gewisses Feintuning zu gönnen.
Dies gilt für den CPU-Cooler sinngemäß.
 
Wenn Du beispielsweise einen Xeon E3-1241 v3 nimmst, sparst Du gegenüber dem i7-4790 so etwa 30,- EUR.

Oder den E3-1231 v3, der abgesehen von weiteren macht. ;)

Wo viele kleinen Dateien oder Bruchstücke aus fragmentierten Dateien zusammengesucht werden werden müssen, sind sie, weil für NAS optimiert, imho sowieso im Vorteil.
Wie kommst du zu der Annahme?
Die "Random"-Performance hängt direkt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Platten rotieren. Verstehe nicht so ganz, wieso "NAS-Optimierung" in diesem Fall von Vorteil ist? :confused:

Beim Ram, bzw seiner Kapazität, scheiden sich die Geister.
Das Schöne an Arbeitsspeicher ist, dass man ihn einfach aufrüsten kann, falls man merkt, dass dieser doch nicht ausreichend für die Aufgaben dimensioniert ist. Dementsprechend kann ich dir da nur deutlich zustimmen.

Da kommt man erst hin, wenn man sich mal die Mühe macht in das UEFI vom Mainboard abzutauchen und den Lüfterdrehzahlen ein gewisses Feintuning zu gönnen.
Dies gilt für den CPU-Cooler sinngemäß.
Wenn die Übertragung eines optischen S/PDIF-Signals nicht von Bedeutung ist, würde ich lieber etwas von nehmen, besonders die Einstellungsmöglichkeiten für Lüfter sind in deren UEFI der Konkurrenz (leider) deutlich im Vorteil.
 
Stimmt!
Ob 100 oder 200 MHz macht keinen wirklich gravierenden Unterschied.

Mir fehlt atm der Terminus und meine Mittagspause ist ein wenig kurz um danach zu fahnden.
Irgendwie gibt es eine Wege-Optimierung fuer die Koepfe bei den roten Platten. Diese soll, sofern ich das nicht total falsch aufgefasst habe, dafuer sorgen, dass fragmentierte Dateien schneller wieder zusammengestueckelt werden.

Jap, zwei Ram-Slots bleiben ja erst einmal noch frei. Ein zweites Ram-Kit zu stecken ist also, sollte sich doch herausstellen, dass ich mit meiner Prognose weitab der Realitaet gelandet bin, jederzeit moeglich.

Ja, moeglich und vieleicht sogar ein kleines Bisschen sinnvoll.
Dass ich Asus-gelabelte Produkte immer nur als allerletzten Ausweg betrachte, ist ja schliesslich eher mein eigenes Ding.
Man, immerhin hat das Case ja zwei Lueftersteuerer bereit, die Gehaeuseluefter auch nach oldscool-Sitte per Hand einstellen.
 
Mir fehlt atm der Terminus und meine Mittagspause ist ein wenig kurz um danach zu fahnden.
Irgendwie gibt es eine Wege-Optimierung fuer die Koepfe bei den roten Platten. Diese soll, sofern ich das nicht total falsch aufgefasst habe, dafuer sorgen, dass fragmentierte Dateien schneller wieder zusammengestueckelt werden.
Verstehe!
Also ist es eine Optimierung seitens WD für die Reds, die sie gegenüber "anderer, eigener Serien" verbessert.
Das kann natürlich sein. Habe "NAS-Optimierung" bisschen (zu) wörtlich genommen und es verallgemeinert aufgefasst. ;)

Habe es mir jetzt nicht genauer angesehen, aber das klingt wie eine Verbesserung der Implementation von , was Teil von AHCI ist - oder zumindest grundsätzlich in eine ähnliche Richtung geht. :)

@TE
Vielleicht ist auch ein eine Alternative?
Kann auch ganz handlich sein, wenn es doch mal dazu kommt, dass ein Notebook/Tablet ohne ODD mal eine CD/DVD lesen muss.

Ein Cardreader kann natürlich auch verbaut werden, je nach dem was du möchtest und wie du diesen benutzt wäre vielleicht auch da etwas "Externes", das einfach auf dem Schreibtisch liegt, bequemer.
 
Wenn ich auf der Arbeit poste, ist das wie Buchstaben-Nudelsuppe. Alle Umlaute fehlen. *schelmischgrins*
Mit Ø und Æ sieht das Ganze für normale Zentral-Europäer sicher auch sehr ungewöhnlich aus.

Ich sage mal, dass ich seit geraumer Zeit mit äußerst zufrieden bin.
Der nimmt zwar nur SD- oder micro-SD-Karten an, kostet aber nicht wirklich viel und kann gegebenenfalls auch mal in der Familie, bei Freunden und auf Reisen aushelfen.
Die tatsächlichen Schreib- und Leseraten liegen allgemein wirklich in dem Bereich, den die einzelnen Karten versprechen, was bei einigen Lösungen für den Laufwerks-Schacht, weil hier anschlussmäßig oft nur USB 2.0 "gesprochen" wird, ziemlich sicher nicht immer so ist.
 
Mir tut sich noch ein anderes Problem auf - Rechner und Drucker teilen sich den Platz unter dem PC-Tisch und 20cm sind etwas zu breit. Kannst du auch ein Gehäuse mit 19cm empfehlen oder wird es darin zu eng? Dann müsste ich ihn daneben stellen, aber das wäre eher nervig ...
 
Schaue Dir mal das [ ] an.
Das Teil ist atm nicht überall zu haben und ich kenne es selbst nicht.
Andere empfehlenswerte Cases mit einer Breite von 190 mm (oder schmaler) kenne ich übrigens auch nicht wirklich, weil ich dann schon lieber Cubes bevorzugt habe.
Ich weiß aber, dass die Alu-Konstrukte von Lian Li immer wieder gern genommen werden. Ein paar Cases von Lian Li gastieren oder gastierten bei mir, weshalb ich den Grund für diese Kundenmeinungen nur allzu gut nachvollziehen kann. Relativ teuer, aber einfach Spitze.

Das Case hat im Frontpanel nur einen USB 3.0, was aber, wenn man die externe Festplatte hinten anstöpselt, eigentlich immer reicht. Mehr als einen Stick braucht man in aller Regel ja nicht.

Was Du auch nicht brauchst, ist der 140'er Lüfter, den ich Dir vorgeschlagen habe. Das Case hat schon was in dieser Rahmenbreite unterm Dach vormontiert bekommen. Genauso auch im Boden-Breich.
Ungewöhnlich und durchaus sinnvoll, die Montage des Netzteils. Hier verbietet es sich jetzt allerdings einen Airflow nach dem Unterdruck-Prinzip aufbauen zu wollen.
Macht nix, ... wird auch so sehr sicher angenehm leise werden.

Fronttür ist dann allerdings nicht mehr ..., dafür aber die wunderbare Aussicht auf den Silberlingsdreher und der freie Zugang dazu.

Es ist äußerst fraglich, ob der von mir vorgeschlagene Scythe Mugen 4 sicher ins Case passt.
Was sicher ist, ist dass der [ ] ohne, dass die Seitentür an ihn anliegt, passen wird.
Dieser Cooler ist, was die Kühlleistung angeht, mit einem kleinen Vorsprung in etwa auf dem Niveau des Mugen 4 und letztlich auch nicht wirklich derb teuer. Sein Serien-Lüfter ist allerdings nicht so ganz das Beste, was man haben kann, kaufst Du also gegebenenfalls noch einen [ ] dazu. Damit wirds sogar ohne jegliche Steuerung/Regelung vom Mainboard (oder von Hand) wunderbar leise.
 
Hm, da muss ich noch mal ein wenig drauf rum denken.
Mittlerweile habe ich mich im Linuxforum umgehört - es scheint wohl so zu sein, dass die GPU zum Rendern nicht einbezogen wird. Dann reicht mir also eine "einfache Karte" - man sollte schon zwei Monitore anschließen können und die Grafikleistung nicht gerade der Flaschenhals sein. Sehr vage, ich weiß - aber fällt dir trotzdem was dazu ein?
Bei Tuxedo
machen sie alles mit NVIDIA. (Allerdings kann ich auch da leider nicht abschätzen, was sinnvoll wäre)

Also wäre zB die Geforce GTX 750 eine gute Wahl?

Ich habe dort mal versuchsweise ein System zusammengeklickt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm ...
Ich haette nie gedacht, dass man bei offener Software hauptsaechlich oder verstaerkt auf proprietaere Standards setzt.
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ... :)

Barfuss oder Lackschuh.
Entweder in Sachen GPGPU einigermassen bis gut (oder mit ner ganz grossen Tesla auch bestmoeglich)leistungsfaehig oder man kanns gleich ganz sein lassen, was sagen soll, dass eine 20'er allenfalls eine 30'er Karte die sinnvollere Option waere. Eine 50'er ist dafuer, dass sie nix grossartig oberhalb von Null bewippt, zu teuer. Nimm beispielsweise eine 620.

Weisst Du was?
Frag am Besten bei der Community, die Dein Videotool pflegt, nach.

Deine Zusammenstellung, bei der ich irgendwie nicht herausfinden kann, was beispielsweise als Netzteil und CPU-Cooler vorgesehen ist, gefaellt mir nicht. abgesehen davon erscheint mir das Ganze nicht wirklich preiswert zu sein.
Sorry, wenn Du nur ein ganz kleines Bisschen so wie ich tickst, wirst Du mit so einem Case, in das ja ganz bestimmt kein Cooler aus der Mittelklasse herein passen kann und 'ner Festplatte, die ziemlich weitab von silent agiert, eher un- als gluecklich werden.
 
Lieber Horst, danke für die klaren Worte.
Ich denke weiter drauf rum - im Moment tendiere ich dazu, doch deinen ersten Vorschlag aufzunehmen und dem Drucker einen anderen Platz zuzuweisen. Aber an diesem Wochenende bin ich unterwegs. Melde mich später wieder.

- - - Aktualisiert - - -

mal so eben zwischendurch: Wenn ich die Grafikkarten Barfussvariante wähle - spricht dann etwas gegen eine passiv gekühlte? Die ist auf jeden Fall leise und Energie spart sie auch. Meine Rechner sind oft ziemlich lange an ...
 
Nein, Wenn Du barfuß unterwegs sein willst und kannst, ist es überhaupt kein Nachteil, wenn die Grafikkarte keinen Krach machen kann.
Ich würde dies sogar als gewaltigen Vorteil sehen wollen oder empfinden.

Keine Angst vor Passivkühlung kleinerer, wenig heizender GPUs.
Ich habe schon einige viele passiv gekühlte Karten diesbezüglich auf den Zahn gefühlt.
Wärmeprobleme hat es nie gegeben. So viel Luftstrom, dass denen die Hitze ausreichend abgefächelt werden kann, gibts immer.
 
Kannst du mir da etwas vorschlagen? Sie sollte stark genug sein, um ruckelfrei Videos zu zeigen und auch sehr große Dokumente mit eingebundenen Bildern flüssig anzuzeigen.
 
Ja, kann ich.

Ich würde, wenn es was mit Nvidia-GPU sein soll einfach so eine [ ] ins System pflanzen, wenn das ein Rechner für mich oder meinen Bekannten-Kreis werden sollte.
Dies Teil hat einen hinnehmbaren Preis und macht garantiert nichts schlechter als andere, durchaus teurere Karten mit dieser GPU.
Weil es hier ausdrücklich nicht mehr ums Mitrechnen per CUDA oder OpenCL/OpenGL geht, reicht die Karte, sozusagen als "reine Darstellerin" vollkommen aus. Auch dann, wenn irgendwas statisch oder bewegt (in zwei Dimensionen) auf zwei Screens dargestellt werden soll.

Aber, um mal ganz ehrlich zu sein, so eine [ ] würde sich generell nicht schlechter eignen.
 
Dumme Frage: hat es was zu sagen, dass die GT 730 einen PCIe 2.0 Anschluss hat, die ursprünglich von dir empfohlene Karte jedoch 3.0?
Passt diese Karte so auf's Board? Mir sagen die Bezeichnungen nicht viel ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein mechanisch und eigentlich auch elektrisch ist das genau gleich, passt also.
Bei Karten, die nur "Darstellerinnen" sind, ist es ansonsten vollkommen egal welchen Standard sie unterstützen.

Ob PCIe 2.0 oder PCI 3.0, was eine Frage der Bandbreite der Datenübertragung ist, spielt das Ganze, solange nicht irgendwelche 3D-Sachen ins Spiel kommen, keine Rolle.
Nein, weil die Karten in dieser Leistungsklasse für 3D-Berechnungen sowieso vollkommen untauglich sind, musst Du Dir um die Bandbreite der Schnittstelle mal überhaupt keine Gedanken machen.
 
Was du bein Rendern brauchst ist ordentlich RAM, mit 16 GB bist du da recht gut bedient.
In meinem alten Rechner hatte ich 4 GB, in meinem aktuellen hab ich auf 16 GB ausgestockt, du glaubst nicht wie viel schneller die Videos gerendert werden.
Da werden aus 1 Stunde mal locker 10 Minuten.
 
Woran machst Du das fest?
Solche Phantasiewerte sollte man sehr vorsichtig handlen.
Scharlatane und Trolle sind meist nicht unbedingt hilfreich bei Loesungen der Probleme, die man ohne sie nicht haette.

Ich hab ja nicht grundsaetzlich was gegen einen hohen Ram-Ausbau.
Ausbauen kostet aber.
Und dann von sechzehn GB allenfalls acht nutzen?
(Jedenfalls bei 1080p und mit allen bekannten Consumerprogrammen bzw. -Suiten.)
Da hat man um die 50,- EUR an falscher Stelle investiert.

Wer "zu viel" Geld hat, sollte ich imho lieber ein empfehlenswertes, luefterloses Netzteil kaufen.
(Aber eigentlich auch alles Andere als wirklich sinnvoll.)
 
CPU-Lüfter.jpg
Ich hab' da nochmal 'ne Frage - damit der CPU-Lüfter nicht gegen die Wand bläst, habe ich die obere Abdeckung abgeschraubt - kann man das so machen, oder hat man dann ein massives Staubproblem? CPU-Lüfter lieber nach unten pusten lassen?
Ich finde das Gehäuse übrigens klasse. Macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Bisher hatte ich PCs von der Stange - die waren deutlich klappriger.
 
Nach unten ist so ziemlich das Dümmste, weil das genau gegen die Richtung des Luftstroms wäre. Extrem kontroproduktiv - führt zu unnötig hohen Temperaturen und zu viel vermeidbaren Lärm.

Es ist oder gibt kein staubiges Problem, wenn Du oben den Verschluss entfernst. Wo Luft heraus kommt, kann nicht gleichzeitig Staub hereinfallen.

Den Lüfter am Cooler, (genau anders als Dein Foto das zeigt), weil das einen besseren Wirkungsgrad gibt, besser unten anklipsen.
Damit das mit der allgemeinen Luftstrom-Richtung hinhaut, bitte so, dass er die Luft durch das Blech-Paket hindurch drückt. Die Speichen müssen also an der Heatsink anliegen.
 

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