Workstation Videobearbeitung ~2000 €

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Hallo liebe PC Masters !

Ich hätte da eine Frage bezüglich folgender Zusammenstellung (primär fürn Video Schnitt):
Sind die Teile untereinander Kompatibel und gäbe es bessere Alternativen zu den einzelnen Komponenten ?

Die Obergrenze liegt bei 2000€, mehr habe ich zwischen den Couchpolstern nicht finden können. :p

Mindfacory:

Netzteil: 66,84


Mainboard: 197,84


Prozessor (Gibts den auch ohne K ?): 393,48


Kühler (unter 160 mm): 33,70


RAM: 148,26


GraKa: 548,30


SSD: 182,45


DVD RW: 11,22


Amazon:

Win 8.1: 120, 51 + Versand


Gehäuse: 61,74


alles: ~ 1750 € ohne versand (Amazon & Mindfactory)

Bonusround:

Monitor 2k IPS Panel:


oder

Monitor 4k IPS Panel:


Mir wäre hier übrigens ein IPS Panel wichtig, zwecks Videonachbearbeitung !
Ich kenne da leider nur die Dell-Modelle, aber gäbe es auch da günstigere Alternativen ?

Vielen lieben dank fürs durchlesen ! Ich hoffe, dass der ein oder andere noch ein paar Verbesserungsvorschläge mitbringt !
thx und liebe Grüße ! :D

PS: Ich glaub ich bin zu blöd diesen Prozessor ohne offenen Multiplikator zu finden...
Gibts sowas ähnliches auch noch ohne K irgendwo zu kaufen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sockel 2011 ist der High-End Bereich bei Intel,
mit Ausnahme der Xeons haben dort alle CPU´s den offenen Multi.
Willst du nicht OCen wäre der Sockel 1150 möglicherweise angebrachter,
allerdings wirst Du dort max. 4 Kerne mit HT vorfinden!

Verrate uns doch bitte welche Programme, Auflösungen und Codecs du verwendest.
Womöglich schießt du sonst mit Kanonen auf Spatzen, bezgl. CPU und GPU.
Oder hat die GPU ihre Berechtigung weil Gaming auch auf der „ to do“ Liste steht?
 
Warum den Prozessor ohne offenen Multiplikator kaufen ... (wollen)?
Schließlich ist es ja genau beim Verhackstücken von Videos alles Andere denn unsinnig, wenn man der CPU eine schnellere Gangart anerzieht.
Eigentlich sollte man doch froh sein, dass Intel seinen Platzhirschen genau dieses Feature nicht verboten hat.
Wenn sechs Kerne (plus deren simulierte Brüder) jeweils etwas bis wirklich merkbar mehr Performance beim Rendern entwickeln, ist das doch genau das, was sich der Filmschaffende wünscht.
Dass dann ein gut leistungsfähiger CPU-Cooler, der einem mit seinen Arbeitsgeräuschen nicht grad die Ohren abfaulen lässt, zur Pflicht wird, nimmt man doch gern in Kauf.

Ein Cooler in Form des [ ], der zwar einige Millimeterchen höher als Dein vorab ausgesuchter Mugen 4 daher kommt, trotz mehr Fläche im Finnenpaket und größerem Lüfter nicht sooo wesentlich teurer ist und selbst bei sehr starker Wärmeabgabe von der CPU noch verhältnismäßig leise vor sich hin werkeln kann, würde sich beispielsweise empfehlen.
Der Mugen 4 ist allerdings nicht direkt schwächlich und meine Erfahrungen sagen mir, dass er notfalls auch ausreichend sein dürfte. (Muss er seinen Fan gegebenenfalls "volle Pulle" rotieren lassen, was ihn dann allerdings als "Leisetreter" disqualifiziert.)

Das Case ist (für Dich) nicht brauchbar.
Außer Du nimmst einen Vorschlaghammer als Montagehilfe, wirst Du nämlich ums Verrecken das Mainboard dort nicht hinein bekommen.
Du könntest natürlich auf ein µATX-Mainboard aus der 2011-3'er Riege ausweichen, damit es passt.
Aber, [ ] selbst.
Ich würde davon abraten, weil man möglicherweise doch mal den einen oder anderen Kartenslot brauchen können wird.
Nee,nee, nimm mal lieber ein anderes Case.

Weil ich so ein Teil hier schon stehen hatte, weil ich von seiner Wertigkeit voll überzeugt bin, weil da der oben empfohlene Macho ohne anzuecken hinein passt, weil es toll aussieht und weil es bezahlbar ist , würde ich Deine Aufmerksamkeit auf ein [ ], bei dem die Schalldämmung schon drin ist, also keine weiteren Kosten verursacht, lenken wollen.

CPU, Mainboard, Ram und opt. Laufwerk sind nach meiner unmaßgeblichen Meinung voll in Ordnung.
Ich sehe jedenfalls keinen vernünftigen Grund, hier etwas unbedingt austauschen zu wollen.

Auch das Netzteil könnte man nehmen.
Besser aber, wenn Du beispielsweise ein [ ] nimmst.
Das arbeitet ein kleines Bisschen effektiver als das etwas ältliche Corsair.
Na klar dauert es eine kleine Ewigkeit, bis sich das in klingender Münze auch tatsächlich bezahlt macht.
Aber immerhin, ein paar Watt sparst Du.
Ein paar Watt weniger, die die Eingeweide des Netzteils aufheizen. Dadurch wird es leiser und, was mal überhaupt nicht unwichtig ist, auch weniger warm, weshalb die Elektrolytkondensatoren weniger schnell altern.

Die SSD kann man durchaus nehmen.
Warum auch nicht? In der Oberklasse machen sich Performance-Unterschiede, wo es sie denn überhaupt gibt, ja sowieso nicht bemerkbar.
Bemerkbar heißt, dass der Nutzer die Unterschiede wirklich nicht merken wird. Allenfalls wenn er Bench-Programme auf die SSD loslässt ...

Wie sieht es übrigens mit einem Datengrab in Form einer herkömmlich rotierenden Festplatte aus?
Hast Du die vergessen oder willst Du sowas wirklich nicht haben?
Western Digital green (oder red) sind leise und als Datengrab in jedem Fall schnell genug.
Preiswert ohne billig zu sein, sind sie obendrein.
Na ja, red ist weniger preiswert, dafür aber einen Ticken schneller und obendrein auch noch einen Ticken leiser.
Ich glaube, eine Kapazität von einem einzigen TB, was sicher recht lange fürs Datengrab ausreicht, würde sich gut machen.

Zur Grafikkarte:
Für den Gamer bedeutet die GeForce GTX 980 natürlich die Erfüllung seiner (feuchten) Träume.
Dir würde ich aber erst einmal raten, dass Du Dich beim Hersteller Deiner GFX- und Videosoftware schlau machst, ob dessen Software auch CUDA spricht und wie es mit OpenGL aussieht.
Na klar kann Nvidia auch was mit dem offenen Standard anfangen, gleichwohl ist die GPGPU-Performance hier immer auf Seiten von (gamingmäßig) ähnlich potenten AMD-Karten mindestens einen Ticken besser.

Wie wäre es, wenn Du Dir, entbundelte OEM-Versionen werden für wenig Geld von vielen Shops feilgeboten, zunächst mal ein Windows 7 zulegst?
Du wirst dereinst genauso kostenneutral auf Zehn upgraden können, als hättest Du irgendein achter Windows auf der SSD residieren.
Bis das zehner Windows mal so weit ist, arbeitest Du mit Nummer sieben ja in Sachen Videoschnitt und GFX nicht schlechter (und auch nicht wirklich langsamer) als mit Nummero acht.

Zu Monitoren weiß ich nichts.
(Ich arbeite, höhere Auflösungen sind für meine cineastischen Unglücke sowieso nicht angesagt, noch immer mit einem FullHD-Screen als Haupt- und einem HD-Screen als Vorschau-Bildschirm.)
Ob es unbedingt immer IPS sein muss, ob nicht eventuell ne andere auch sehr farbreine und farbtüchtige Technologie ala PVA/MVA nicht auch geeignet ist und was es in welchen Auflösungen gibt, ist mir ohne genauere Recherche einigermaßen schleierhaft.
 

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