stirbt der PC als Gamingmaschine aus?

Zuerst meine ich du solltest mehr als vier Worte verwenden wenn du ernsthaft daran interessiert bist, eine halbwegs interessante Debatte zu eröffnen ;)

Der PC wird als Gaming-Maschine nicht aussterben. Er ist aufgrund seiner offenen Struktur diejenige Plattform für die (junge?) Entwickler am leichtesten neue Games entwickeln können, auch wenn Smartphones und Tablets hier mächtig Druck machen. Er ist diejenige Plattform die die meiste Power bietet und auch wenn Grafik nicht alles ist, so brauchen bestimmte Genres einfach ein bestimmtes Maß an Rechenleistung um vernünftig spielbar zu sein. Komplexe MMORPGs oder MOBA-Titel mit mehr als 4-5 Tastenbelegungen sind auf einem Controller nicht vernünftig umsetzbar, wobei ab einer gewissen Einheiten-Menge auch Echtzeit-Strategiespiele deutlich vom beliebig erweiterbaren Ram eines PCs profitieren.

Insbesondere für kompetitive Multiplayer-Spieler wird der PC unersätzlich bleiben, auch wenn er im Bereich klassischer Sportspiele und stark mit Scripten zugesetzter Hüpf&Kletter Games sicher einigen Konsolen aufgrund ihrer Eigenschaft als geschlossenes System den Vortritt lassen muss.

Konsolen sind leichter zugänglich, bieten aber auch erheblich weniger Möglichkeiten, der PC wird seine Stellung bewahren und das ganz ohne dass er sich ständig als "neu" erfindet obwohl er nichts neues zu bieten hat. Jeder der Ahnung hat weiss auch was der PC kann und wofür er geeignet ist.
 
Ich werde ganz einfach NEIN sagen :) PC hat so viel Auswahl von Kategorien, und die großeste Kollektion von Spielen
 
Alleine die Möglichkeit Spiele zu modden gibt "Gamern" auf dem PC ja viel mehr Möglichkeiten.
Ich denke diese Klientel wird immer da sein, in welcher Größenordnung sei jetzt mal dahingestellt.
 
Ich würde auch sagen, dass der PC als Gaming-Platform nicht ausstirbt, er hat zwar durch die Konsolen viel Boden verloren, aber es gibt einfach Spiele die werden auf einem PC immer besser spielbar sein, seien es nur Shooter oder Echtzeitstrategiespiele. Eines der größten Argumente ist sicherlich auch das bereits angesprochene Modding, was man an allerhand Spielen durchführen kann. Denkt nur mal an GTA4 oder Skyrim...da guggn die Konsoleros heute noch neidisch zu uns rüber^^

Dem Punkt mit der Leistung des PC kann ich aber nicht 100% zustimmen. Klar ist der PC viel leistungsstärker als eine Konsole, aber das ist halt nicht (immer) entscheidend. Erstens werden viele Games heute vorrangig für die Konsolen programmiert und dann einfach für den PC konvertiert und zweitens muss man neidlos eingestehen, dass die Grafik die die Konsolen bei klar schwächerer Hardware auf den TV zaubern schon so manchen PC ins Schwitzen bringen.

Klarer Vorteil der Konsolen ist auch die 100%ige Kombatibilität der Spiele, einfach Spiel kaufen und man kann sicher sein dass es läuft. Beim PC muss man immer schauen, ob die Hardware reicht oder ob einem kein Treiber einen Strich durch die Rechnung macht. Und um mit einem PC die Grafikleistung der Konsolen zu halten muss man schon ordentlich was investieren, denn damit im fünften Lebensjahr einer PS4/XB1 das selbe Spiel auf dem PC noch in der selben Grafik läuft muss man bestimmt mindestens einmal die Graka aufrüsten (Ok, hier könnte man die Kosten für XboxLive oder PSplus gegenrechnen). Dafür sind die Spiele auf dem PC fast immer günstiger bzw. nach kurzere Zeit sehr günstig zu haben.

Ich war bis zum Erscheinen der PS3 eigentlcih ein knallharter Konsolero, ich habe für PS2 und Gamecube so gut wie jedes Highlight gleich bei Erscheinen gekauft und auch durchgespielt bis zur Vergasung und auch aktiv u.a. BF Modern Combat (PS2) online gespielt. Mit CoD4 hat sich dass aber langsam geändert und mittlerweile will ich Maus/Tastatur bei einem Shooter auf keinen Fall mehr missen.

Und durch die Familie wurde es eh schwerer mal an der Konsole zu spielen, da Frau Abends ja auch mal an den TV will...und da spiel ich halt lieber PC.
 
Ich denke auch er nein.
Ein PC bietet einfach die größere Vielfallt. Schließlich daddel ich nicht nur am Rechner. Neben Filme ansehen (was eine Konsole aber auch kann) eben auch Music, Office oder speziele Programme wie CAD usw.
Die Möglichkeiten sind vielschichtig, da ist man mit einer Konsole dann doch wesentlich eingeschränkter.
Auch die funktionalität, schränkt die Konsole ein.
In Sachen Leistung ist das auch immer so eine Sache, ebenso der Preis.
Sicher ist eine Konsole erst einmal günstiger als ein Spiele tauglicher PC, allerdings ist auch bei der Konsole nach 2-3 Jahren immer wieder eine neue fällig, Games sind teurer und Vielzocker brauchen des öffteren neue und teure Kontroller. Ebenso brauch es ein relativ gescheiten TV der kostet dann auch wieder.
 
nach 2-3 Jahren immer wieder eine neue fällig, Games sind teurer und Vielzocker brauchen des öffteren neue und teure Kontroller. Ebenso brauch es ein relativ gescheiten TV der kostet dann auch wieder.

Gewagt gewagt
Also ich habe meine PS3 jetzt schon 6-7 Jahre, läuft noch Heute Top.
Aktuelle Spiele gibts auch noch.

Klar wird mal was neues fällig, aber das braucht dann doch etwas mehr Zeit.
 
Warum hast nicht deine Meinung im offnungs post geschrieben. Na ja, ich denke das der PC eher nicht stirbt. Zumindest nicht in der naheren Zukunft.
 
Der Begriff Personal Computer sagt doch schon alles aus oder nicht ?
Was soll das aussagen? :confused:

Dir ist schon bewusst, dass Personal in dem Zusammenhang nicht als "Arbeitnehmer" zu sehen ist, sondern als "persönlich"?!
Liegt nämlich daran, dass es von IBM zuvor nur Großrechner gab, die nicht an eine Person gebunden waren, sondern von einer Vielzahl Menschen bedient wurden...

@T
Auch wenn es bei AAA-Games womöglich danach aussieht, Indie-Games boomen - besonders am PC. ;)
 
Ein Computer so personalisieren wie es gebraucht wird. Mit bisschen Fantasie waerst du sicherlich auch darauf gekommen.
 
Oh, kann sein, dass mein opheltes - deutsch Übersetzer da kurz ausgesetzt hat.

Was das aber für ein Argument gegen das "Aussterben" von Gaming PCs ist verstehe ich nicht...
 
Oh, kann sein, dass mein opheltes - deutsch Übersetzer da kurz ausgesetzt hat.

Was das aber für ein Argument gegen das "Aussterben" von Gaming PCs ist verstehe ich nicht...
Warum nicht?
Laptops sind Komplettpakete. Genau so wie Smartphones und Tablets. Personal Computer hingegen sind individuell anpassbar und haben in diesem Attribut somit Monopolstellung. Argument.
 
Eine "Monopolstellung" in einer bestimmten Sache ist also ein Attribut, welches gegen das Aussterben schützt?

Na, wenn davon mal ...

Geile Logik. :)
 
Er hat nicht unrecht. Wer sein PC rein fuer office nutzt dem sind die Games so oder so schnuppe.
Änderst ferhaelt es sich bei dennen die ihre Kiste fuer office und zum daddeln nutzen. Die werden auch immer wieder einen PC kaufen und profitieren dadurch auch durch die aufruestbarkeit eines PC.

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Eine "Monopolstellung" in einer bestimmten Sache ist also ein Attribut, welches gegen das Aussterben schützt?

Na, wenn davon mal ...

Geile Logik. :)

Äpfel und Birnen vergleichen ist geilere Logik oder regelt sich die Extinktion der Tierwelt durch Angebot und Nachfrage...? :confused:

Auch wenn ich hier schon Zuspruch bekam: Was du hier zum Besten gibst, nennt sich Strohmann-Argument und ist ein schmutziges rhetorisches Werkzeug - das nur am Rande. Allerdings schrieb ich nicht "Monopolstellung ist ein Attribut welches gegen Aussterben schützt" sondern "Die Anpassbarkeit von PC's gibt Ihnen eine Monopolstellung", diese Monopolstellung schützt meines Erachtens vor dem "Aussterben", da es unweigerlich eine Nachfrage danach gibt.
 

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