Grafikkarte für Videoschnitt

New member
So bald ich bei Adobe Premire CC effekte auf Clips gemacht habe (Farbkorrektur oder ähnliches) lassen sich die Clips nicht mehr flüssig abspielen.
Ich werde mir wohl eine Grafikkarte zulegen müssen....
Mein momentanes System sieht so aus:

8GB-Kit G.Skill PC3-10667U CL9
ASRock H61M-ITX, Sockel 1155, ITX
Intel Core i7-3770 Box, LGA1155
Samsung SSD 830 64GB SATA 6GB's Basic

gibt es eine günstige Möglichkeit da was zu machen? So ca. 100 Euro? Oder würde eine günstige Karte nicht so viel bringen?
 
Ich denke schon, dass sich auch mit einer Karte aus diesem Preisbereich etwas erreichen ließe.
Auch hervorragend übrigens mit einer AMD-Karte und OpenCL, solange der RayTraced-3D-Renderer außenvor bleibt - dann wäre nVidia geeigneter.

Ich würde dir jedenfalls empfehlen, mal einen Blick auf diese zu werfen. Wichtig für das Q07: SingleSlot-Bauweise und <180mm. ;)
Damit dürftest Du deinem Ziel ein gutes Stück näher kommen - und viel mehr wäre im kleinen Cube auch kaum sinnvoll...
 
Wie meinst Du das?
Ruckelt die Vorschau nach dem Anwenden von Effekten und/oder filtern?
Das ist vollkommen normal
Oder kannst Du den jeweiligen Clip nach dem Rendern nicht mehr ohne Ruckelei abspielen?
Render mal, keine Angst, YT nimmt solches Material an, sofern gängige Konventionen eingehalten werden, nach AVCHD. (Dateiendung: *.mts oder *.m2ts)
Das kann die Onboardgrafik ziemlich sicher ohne zu ruckeln abspielen.
Im UEFI darf dabei QuickSync beruhigt auf hohe Qualität gestellt sein.
(Falls da bei Dir was einstellbar sein sollte ...)

Ne günstige Karte, die, falls OpenCL von Premiere vernünftig genutzt/unterstützt wird, bis zu zehn Prozent an Renderzeit einspart, die keinerlei Krach verursacht und ausnahmslos alles HD-Videomaterial ohne Wenn und Aber auf den Screen bringt, wäre diese [ ].
Ob die für Dich richtig derb empfehlenswert ist, kann ich aber, weil ich nicht weiß ob und wenn ja, wie gut, Premiere OpenCL nutzt.
Das recherchierst Du mal bitte selber.
Fest steht, dass bei Deinem Mainboard eine dezidierte Grafik Quicksync auf jeden Fall aus den Ring boxt, weil Lucid Virtu auf nem H61-Chipsatz ja nicht laufen will.
Was unter Umständen die Renderzeit sogar verlängern kann.

// OK. Das mit dem kleinen Case wußte ich nicht.
Phenoms Vorschlag verbreitet zwar mehr Krach, passt aber wenigstens ins Case, was bei meinem Vorschlag wohl schwierig bis unmöglich werden dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein etwas größeres Gehäuse würde ich zur Not noch auftreiben können...

Wenn ich die Effekte (Farbkorrektur usw) gerendert habe, dann spielt es alles flüssig ab. Leider dauert das rendern ja immer ewig und bei jeder kleinsten ändern muss ich es erneut rendern. Ich würde das gerne alles direkt abspielen können sobald ein Effekt drauf ist.
Wie meinst du das mit .mts?
10% Zeiteinsparung wäre ja nicht besonders viel :/
 
Stimmt, 10% ist nicht wirklich viel.
Zudem ist das ein Pi-mal-Daumen-Wert, der sich in der rauhen realität möglichwerweise nicht genau so ergibt.
Dafür gibts das Ergebnis aber eben auch für (faßt) lau und zudem mit wenig oder garkeinem Krach.
Mehr gibts dann halt mit stärkeren und damit auch teureren und lauter agierenden Grafikkarten.

Jap, so ist das nun einmal.
Rendern kostet Zeit. Und je nach Codec und dessen Unterstützung bzw Nichtunterstützung durch die Hardware, eben manchmal sogar ziemlich viel davon.
Ohne gehts aber nicht.
Wie siehts eigentlich mit der CPU-Temperatur beim Rendern aus?
(Ich frage, weil ich inzwischen über einen anderen Thread von Dir gestolpert bin.)
Nicht etwa, dass Deine CPU zum Throttlen gezwungen wird, was die Renderzeiten gewaltig verlängern würde.

Irgendwann mußt Du die Zeit zum Rendern schlußendlich doch ans Bein binden.
Bis dahin bleibt nichts als mit der Vorschau, die übrigens, sofern volle Qualität bei voller Auflösung eingestellt ist, selbst von nem 6-Kern-/12-Threads Sandy Bridge-E nicht richtig flüssig berechnet werden kann, so wie sie nun einmal läuft, vorlieb zu nehmen.
Bei der Vorschau greifen selbst allerstärkste Grafikboliden der CPU nicht unter die Arme, was heißt, dass Du mit Deinem Core i7 schon am Ende der Fahnenstange angekommen bist.

Die Vorschau zu verkleinern macht sie in aller Regel etwas weniger "stotternd".
Ob Du, viele preiswerte Consumer-Software läßt das zu, auch die Qualitätsstufe reduzieren kannst, weiß ich für Premiere nicht.
Wenns geht, bringt Dich das dem "Flüssiglaufen" auch einen kleinen Schritt näher.

Das *.m2ts, gelesen als "Stern-dot-m2ts", sollte Dir nur zeigen, welche Dateiendung AVCHD-Dateien in aller Regel annehmen.
Der Stern ist, wie üblich, nur der Platzhalter für den Namen, den Du vergibst.
Kann aber auch sein, Du findest, weil Dir Premiere das Ganze in irgendwelche Container packt, ganz was Anderes, was letztlich auf Deiner Festplatte landet.
Sorry, ich hab, weil mir Premiere immer als ein wenig unpreiswert erschien, keine Erfahrung mit diesem Programm.
Immerhin weiß ich, dass Premiere nach AVCHD rendern kann und dies mit einem von Intel zur Verfügung gestellten PlugIn wohl auch recht flott gehen soll. Jedenfalls entschieden flotter als ohne dies PlugIn.
 

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