Gaming-PC von 2010 für 500€ aufrüsten(?)

Member
Hi,
Mein Gaming-PC, den ich vor knapp 4 Jahren selbst zusammengebaut habe (nach Beratung hier im Forum), bringt erwartungsgemäß nicht mehr die Leistung, die ich gerne hätte. Da ich gerade 500€ zur Verfügung habe, habe ich überlegt, ihn etwas aufzurüsten.
Momentan sieht das System so aus:
Prozessor: Core i5-750
CPU-Kühler: Alpenföhn Brocken
Mainboard: Asrock P55 Extreme
RAM: 4GB G-Skill Ripjaws
Festplatte: Samsung Spinpoint F3 1TB
Grafikkarte: ATI Radeon 5870 Sapphire
Netzteil: 700w Cougar
Das ganze ist in einem Coolermaster HAF 932 verpackt.
Lohnt es sich überhaupt, 500€ zu investieren?
Vielen Dank,
LDub
 
Eine Aufrüstung zur Erhöhung der Gaming-Leistung ließe sich bei deinem System meines Erachtens gut durchführen.
500€ würde ich dafür gar nicht mal in die Hand nehmen, denn schon eine besitzt für gut 250€ in etwa die doppelte Leistung einer 5870.
Diese Karte von HIS ist zwar etwas teurer als andere Partnermodelle, zeichnet sich aber durch ihren astreinen Kühler aus.

Zur Abrundung könntest Du weiterhin über eine SSD nachdenken. Diese würde das System insgesamt zwar deutlich spürbar beschleunigen, jedoch nicht in Form von mehr FPS in Games. Auch macht diese nur Sinn, wenn das Betriebssystem darauf installiert ist, auf dich käme also etwas "Umräumarbeit" zu ... um konkrete Modelle zu nennen: ist sehr beliebt, ebenso die .
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja schonmal gut, vielen Dank! Drei Fragen hätte ich noch:
Ist der Prozessor noch nicht zu alt, so dass man von der neuen Grafikkarte viel merkt?
Lohnen sich die ca. 70€ für 8GB Ram?
Und das Netzteil reicht aus, auch für die neuen Komponenten?
 
Dein Netzteil hat genug Leistung.
Es würde sogar noch ausreichen, wenn dein System sich spontan entscheiden würde, 'ne Zweigstelle aufzumachen. ;)

Über die Sinnhaftigkeit einer RAM-Aufrüstung lässt sich streiten. In den allermeisten Fällen reichen vier Gigabyte aktuell noch problemlos, sodass Du dort keinen Vorteil spüren würdest. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, in denen 4GB eindeutig den Flaschenhals bilden. Ich merke das insbesondere bei Simulationen (ArmA II in hohen Qualitätsstufen, FSX-Addons - also beides 'Ausnahmen'), bei Battlefield 4 so hört man, soll es sich bisweilen auch ähnlich verhalten.
Ähnlich sehe ich es beim Prozessor: Der Lynnfield-i5 bildet durchaus noch eine vertretbare Basis für eine R9-280X. Trotzdem ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine aktuelle Haswell-CPU nicht selten Performancevorteile bringen würde. Ich bin mir nur nicht sicher, ob mir persönlich diese angesichts der Anschaffungskosten von ~ 210 Euro groß genug wären (btw: für CPU und Board könntest Du im Bundle noch grob 80€ rausschlagen).
 

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