Neuer Gaming PC ~770€

New member
Guten Morgen,

wie Bereits im Titel zu lesen, möchte ich mir einen neuen Rechner im Bereich von ca. 770€ zulegen, da mein alter Rechner für die heutige Zeit einfach nicht mehr genug Leistung für mich aufbringt.
Der Rechner würde zum Zocken von Spielen aber auch für aufwendige Prozesse, somit nicht nur zum Zocken.

Bisher habe ich folgendes in meiner Liste:

- Graka:
- Mainboard:
- CPU:
- HDD:
- RAM:
- Gehäuse:

Außerdem würde folgende Dinge aus meinem alten dazu kommen:

- Netzteil: be quiet! Straight Power 80+ E8 700 Watt
- HDD: Samsung Spinpoint F2 EcoGreen HD103SI
- Laufwerke :D

Bestellen würde ich das bei Hardwareversand, wenn es aber einen besseren Shop gibt, dann gerne her damit.
Was haltet ihr davon? Verbesserungsvorschläge sind natürlich sehr erwünscht. :D

MfG pc-freack (hallo2000)
 
Ich würde folgendes verändern:
Prozessor:Xeon e3
Grafikkarte:
R9 280,

Fuck of signature

Der Dankebutton ist so leicht zu drücken,kannst du dass auch?
 
Ob es wirklich derb sinnvoll ist anstatt des FX-8350 einen Xeon zu nehmen, kann ich, weil ich Deine finanzielle Situation nicht kenne, nicht sagen.
Ich denke aber, dass Du es lieber lassen solltest.
Möglicherweise geht ja wirklich nicht viel mehr als das angegebene Budget ...

Unbestritten bringt der Xeon bei einigen Anwendungen, natürlich stark abhängig davon, welcher E3-Xeon genommen wird, mehr Rechenpower, läßt den AMD-Prozessor also hinter sich.
Dass XEONs ohne Hypertreading bei aufwändigen Rechnereien, wie etwa beim Blendern oder beim Videorendering das totale Nachsehen haben, ist ja mal klar.
Acht Kerne brauchen sie schon, um einen AMD-Achtkerner in die Schranken zu weisen.
Gut parallelisierte Berechnungen sind nämlich, weil sich die Architekturnachteile dieser Modul-Kern-Lösungen von AMD hier nicht so doll bemerkbar machen, es gegebenenfalls sogar mal klitzekleine Vorteile geben kann, sozusagen die Paradedisziplin der FX'er.

Genauso unbestritten ist, dass das Leistungsangebot eines XEON durchschnittlich nicht wirklich (sehr) viel größer ist und dass für den kleinen Vorteil andererseits weniger Strom umgesetzt wird, der Xeon also gegebenenfalls mit einen schwächlicherem Cooler auskommt.
Andererseits, Mainboards bleiben beim vorsichtigen Preisvergleich erst einmal aussen vor, ist so ein XEON, wenn er Hyperteading kann, gleich mal einige (viele) Euronen teurer wird, was das Budget schon arg beutelt.
Kurz:
Man braucht zwar ne etwas potentere Kühllösung, macht aber mit dem FX-8350 trotzdem nicht wirklich was verkehrt.
Die etwas potentere Kühllösung fehlt im Startpost allerdings.
Ich würde sowas wie einen Macho 120, Mugen 3 oder 4 bzw einen Alpenföhn Groß Clockner für den FX-8350 vorschlagen.
Anderenfalls wirds nämlich alles andere als ohrenschonend und ein spürbar wirksames Overclocking wird, wegen Überschreiten der therm Spezifikation, wohl eher ein Wunschtraum bleiben.

Übrigens, je nachdem wo man die Wall findet, kanns sein, dass der FX-8350 einen E3-1230v3, der ja nicht gut zu oc'n ist, beim Abarbeiten von Renderings gut Paroli bietet oder ihn sogar einen (klitzekleinen) Tick überholt.
 
Ein sehr Interessanter Beitrag :D
Also vom Finanziellen bin ich schon an der Grenze, so viel kann ich sagen. Aus diesem Grund habe ich keine Intel Komponenten in meinem Setup, da diese doch etwas kostspieliger sind, dafür aber auch dementsprechende Leistung haben.

Mir ist sehr wichtig, das der Prozessor beides einiger Maßen gut erfüllen kann. Sprich das er sehr gut mit Spielen arbeiten kann, jedoch auch Aufgaben wie Rendering schnell und einfach wegsteckt.

Das eigentlich der richige Cooler fehlt, ist mir bereits bewusst und am Anfang nehme ich auch eine etwas erhöhte Lautstärke in kauf, da mein Budget z.Z. schon zu sehr ausgeschöpft ist. Ansonsten dachte ich auch an einen Mugen 4 oder Alpenföhn.

Wo du das Thema Overclocking ansprichst. In welchem Bereich, sprich für welche Aufgabe, würde sich Overclocking beim FX-8350 bemerkbar bzw. Sinn machen?

Edit:
@pecemarsderss
Danke für den Vorschlag, jedoch werde ich wohl bei der Graka bleiben, da ich eher eine NVIDIA Graka in meinem Rechner habe als eine AMD. Es kann gut sein, das dein Vorschlag evtl. etwas besser ist, jedoch habe ich bis jetzt keine schlechten Erfahrungen mit NVIDIA Graka's gemacht und bin deshalb von diesen sehr überzeugt. Auch wenn ich etwas mehr Geld dann dafür ausgeben muss. Für mich ist das gut investiertes Geld :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Gaming, die Rohleistung des FX reicht derzeitig (und ziemlich sicher auch noch in überschaubaren Zeiträumen in der Zukunft), macht sichs OC kaum bemerkbar, weshalb Du es eigentlich auch sein lassen kannst.
Man spricht einfach davon, dass AMDs Architektur schlecht skaliert.

Beim Rendering gibts dagegen einen ziemlich lineraren Zusammenhang zwischen Takt und erreichbarer Performance.
Ein paar Prozent mehr an Takt macht halt auch ein paar Prozent mehr an eingesparter Renderzeit aus.
Schaffst Du es den FX von seinen nativen 4 GHz auf 4,6 HGz zu steigern, was für durchschnittliche Prozessoren aus dieser Reihe durchaus im möglichen Bereich liegen sollte, wirds Rendering um etwa 15 Prozent schneller laufen.
Oder anders; Eine Renderaufgabe, die normal in einer Stunde vom Prozessor (allein) bewältigt würde, ist schon nach etwa 51 Minuten fertig.

Der Einfluß von CUDA/OpenCL ist hier natürlich noch nicht berücksichtigt.
In Sachen CUDA ist die GTX natürlich mal überragend.
Sie dürfte, sofern von der jeweiligen Software gut unterstützt/gut implementiert, gewaltig an den Renderzeiten herumschrauben, also die Zeiten gewaltig verkürzen.
Spricht die Software eher OpenCL, was bei vielen Herstellern (einschließlich Adobe) immer mehr zum Standard wird, hat, weil Nvidia das zwar grundsätzlich auch beherrscht, aber weiß der Schinder damit keinen "Blumentopf gewinnt", die Grafikkarte keinen merklich derb verkürzenden Einfluß.
AMD-Karten dafür in diesem Falle umso mehr(!)

Aber das ist ein weites Feld.
 

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