Low-Budget Office-PC

New member
[SIZE=-1]Hallo zusammen,

ich würde gerne für meine Eltern einen "guten" Office-PC zusammenbauen.
Ich habe ein Budget von ca. 250 € (besser günstiger)


Es gibt nun 2 Varianten. Variante 1:
kompletten PC neu zusammenbauen. Dann wird auch Windows 7 benötigt. Bildschirm, Tastatur und Maus sind aber schon vorhanden.

Variante 2:
Ich kann nachfolgenden PC inklusive Windows 7 für 100€ bekommen. Hätte somit noch 150€ Budget um vereinzelte Hardware auszutauschen oder zu ergänzen.
Was meint ihr, was wäre die Variante bei der ich mehr Geschwindigkeit für: Hochfahren des PCs, verwenden von Office-Programmen und surfen im Internet erreiche? Und wie würden die Varianten aussehen?


Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Viele Grüße
Fiego


folgendes habe ich von dem PC auslesen lassen, ich hoffe das hilft weiter:


Intel(R) Core(TM)2 CPU 6300 @ 1.86GHz
[/SIZE]
[SIZE=-1]Intel(r) Core(tm) 2 Duo/65nm E6300/6320 (Core Architektur) Stepping:B2[/SIZE]
[SIZE=-1]L2-Cache: 1866.8 MHz (aktuell: 1866.8 MHz)[/SIZE]
[SIZE=-1]64+32-Bit (Intel EM64T), Multi-Core: ja, Hyperthreading: Support (2 Cores)[/SIZE]
[SIZE=-1]MMX, SSE, SSE2, SSE3, Supplemental SSE3
[/SIZE]
[SIZE=-1]0006F6h (Basis Familie/Modell/Stepping: 6h/Fh/6h, Extended F/M: 0h/0h)[/SIZE]
[SIZE=-1]2048KB im CPU-Gehäuse

[/SIZE]
[SIZE=-1]Standard-Mainboard
[/SIZE]
[SIZE=-1]AMD SP5100 PCI Chipset
[/SIZE]
[SIZE=-1]PCI
[/SIZE]
[SIZE=-1]2046.1 MB
[/SIZE]
[SIZE=-1]Phoenix

[/SIZE]
[SIZE=-1]0,NVIDIA GeForce 7100 GS
[/SIZE]
[SIZE=-1]889 MB
[/SIZE]
[SIZE=-1]1920 x 1080, 32 Bit, Refresh Rate: 60
[/SIZE]
[SIZE=-1]PnP-Monitor (Standard)[/SIZE]
 
Sorry, ...
Du solltest nicht verwundert sein, dass es ne kleine Ewigkeit dauert, bis hier ne Antwort kommt.
Das liegt sicher nicht so sehr daran, dass sich noch niemand mit Deiner Frage beschäftigt hat.
Ich sehe die Ursache eher darin, dass kein Mensch so genau weiß, was in dem Altsystem ausser Prozessor und Ram noch so steckt, also niemand sagen kann, ob es noch lohnt nen schlappen Hunderter für diese Mühle (von vorvorgestern) auszugeben.

Wenn ein wenigstens einigermaßen empfehlenswertes Netzteil die strommäßige Grundlage sicherstellt und Dir USB 3.0 verzichtbar erscheint, kann das durchaus ne Grundlage für einen Low-Budget-Bürorechner sein.
Gegebenenfalls ne zeitgemäße Festplatte einbauen, ein Pinguin-Betriebssystem installieren, Windows 7 ginge natürlich, was die Sache aber nochmals verteuert, und Du hast schon was, was dem Büroalltag durchaus gewachsen ist.
Ist das ein ehemaliges System "von der Stange", also was Fertiges aus'm Discounter oder Kaufhaus bzw Elektronic-Großmarkt, muß man davon ausgehen, dass es dringend anzuraten ist auch ein neues Netzteil zu besorgen.
War das ein Schrauber-Computer besteht immerhin die Chance, dass das Netzteil zur eher machbaren Fraktion gehört.
So oder so, 150,- brauchst Du sicher nicht um so ein System Büro-tauglich zu bekommen, wirds nicht sehr teuer.
Ein Netzteil ist schon für unter 40,- EUR zu haben und ne Festplatte für unter 50,- EUR.

Andererseits wird ein Neubau nicht wirklich (sehr) viel teurer, würde Dir aber ne zeitgemäße Schnittstelle für Deine externe Festplatte mitbringen. Dass ein System von heute, selbst wenn nur ein Low-Budget-Zweikerner-Prozessor die Grundlage bildet, immer einen kleinen Tick mehr Performance als so ein Methusalem entwickeln wird, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Allerdings macht sich das im Büro-Alltag wenig (und gelegentlich auch mal garnicht) bemerkbar.
Dummerweise stimmt das mit der Aussage, dass was Neues nicht viel teurer wird, nur dann, wenn Du wenigstens ein altes Case weiter verwenden kannst, was ja wahrscheinlich nur geht, wenn Du die alte Mühle doch kaufst.
Kaufst Du sie ... schließt sich der Kreis, liest Du also bitte den vorigen Absatz noch einmal.

Wenn Du aber beispielsweise in [diesen Thread] schaust, siehst Du, dass mit etwa 250,- EUR ein Neubau durchaus machbar ist.

Ein Teufelskreis, den nur Du mit einer handfesten bzw rigorosen Entscheidung durchbrechen kannst.
Du mußt entscheiden! Nicht wir.
 
Hallo Horst58,

vielen Dank für dein Bemühen und deinen Beitrag!

Beim Netzteil kann ich dir nur sagen, dass es von Themaltake ist. Windows 7 wäre breits bei dem PC für 100€ dabei. USB 3.0 wäre zwar eine feine Sache, erscheint mir aber verzichtbar.


Variante 2 wäre folgende:
Ein Case hätte ich noch zur Verfügung. Momentan haben meine Eltern einen alten Medion PC. Aber bitte frag mich nicht nach dem Alter. Schätze der dürfte schon fast 10 Jahre alt sein...

Ich spiele nun mit dem Gedanken einen neuen PC mit einer kleinen SSD Festplatte zu bauen, das alte Gehäuse(vom Medion), sowie Laufwerk und HDD zu verwenden. Macht das Sinn, oder wird das 10 Jahre alte Laufwerk sowie Festplatte nicht an ein neues Mainboard gehen?

Viele Grüße
Fiego
 
Vorhersehbar wird von dem alten Medion nichts mehr mit heutiger Technik kombinierbar bzw kompatibel sein.
Vor zehn Jahren war SATA für Massenspeicher noch nicht so direkt der allgemeingültige und schon erst recht nicht der alleinige Standard.
Das Laufwerk und die Festplatte werden also relativ sicher noch per PATA (IDE) ans Mainboard gefesselt sein.
Eine Schnittstelle die bei heute modernen Systemen garnicht mehr vorkommt und selbst beim Sockel 1155 nur äußerst selten anzutreffen war.
Es gibt da zwar Schnittstellenkarten, mit denen sowas noch nachrüstbar ist, was aber, weil Platten aus dieser Zeit sowieso schneckenlangsam waren, einfach mal überhaupt nicht lohnt.
OK, ok, ok, ...
Wenn man AMD das Vertrauen schenkt, ist in dieser Beziehung noch das eine oder andere Mainboard, das so eine Schnittstelle (für zwei Kanäle) anbietet, zu finden.
Beispielsweise das ASRock-Brett, welches ich dort in meinen Systemvorschlag mit eingebaut habe.
Auch wenn AMD irgendwie immer etwas hinter Intel hinterherhinkt, hat man für einen Bürorechner natürlich immernoch Power im Überfluß im Angebot.
Der Fakt, dass sich alte Festplatten, die selbst, sollten sie damals die absolute Spitze markiert haben, hinter heutigen "Schleichen" schamhaft verstecken müssen, bleibt aber trotzdem.
Also lohnt auch das nicht wirklich.
Ausser Langsamkeit ist gewünscht ...
... Dann kannst Du aber auch gleich den Alt-Rechner für den Hunderter ohne jegliche Aufrüstung verwenden.

Immerhin könnte sich das alte Medion-Case als durchaus recyclebar erweisen.
Den ATX-Standard gabs immerhin schon.
Wenn es nicht gar so gut durchlüftbar war, macht das heute nicht wirklich viel aus, weil ein modernes Büro-System faktisch kaum noch heizt. Ein einzelner Lüfter, um Sich nicht mit zu lautem Betriebsgeräusch zu martern, vorzugsweise einer mit 120 Millimertern Rahmenbreite, an der Rückseite, würde schon ausreichend sein.
 

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