Bitte um Eure Hilfe bei derZusammenstellung von neuen Komponenten für einen neuen PC

New member
Hallo zusammen,

könnt ihr mir neue Komponenten für die PC Zusammenstellung empfehlen. Der PC wird hauptsächlich genutzt um im Internet zu surfen, Video streams übers Netz zu schauen, DVDs schauen, Fotos bearbeiten und gängige Office Anwendungen.
Ich interessiere mich für Komponenten die von Preis/Leistungsverhältnis am besten sind und das die Komponenten zueinander keine Probleme oder Leistungseinbußen haben.
Der derzeitige PC ist ca 10 Jahre alt und enthält folgende Komponenten
Mainboard: ASUS A7N8X Deluxe
CPU AMD Athlon XP3200+
Cooler Zalman CNPS7000A-CU
Arbeitsspeicher: Corsair DIMM Kit 1024 MB PC 3200 DDR
Netzteil 550 Watt 40A Doppellüfter Q-Tec
Grafikkarte Hercules 3D prophet 9700
Festplatten
Maxtor Diamond Max plus 9 120 GB SATA/150
Maxtor Diamond Max plus 9 160 GB ATA/133

Kann aus dem "alten" PC noch etwas in den von euch neu vorgeschlagenen PC etwas übernommen werden - wie zB die Festplatten ?

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe !!!
Schöne Grüße Nika
 
Hallo nika

Du läufst mit deinem PC sicher auf dem letzten Zacken ;)
Empfehlen würde ich es nicht etwas in den neuen PC zu übernehmen, da mit solch alter Hardware sich auch inkompatibilitäten bzw. Randschäden mit einschleichen.
Bestenfalls kannst Du die SATA-Festplatte noch für Sicherungszwecke nutzen, aber als Hauptplatte muss etwas grösseres mit permanterem 64MB-Cache her. P-ATA lässt sich nicht mehr anschliessen, sichere diese Daten noch auf dem alten PC.

Wieviel Budget steht zur Verfügung? Ich rate zu einem Intel 4-Kerner i5-4570, womit man mit ca. 550-650€ rechnen müsste, je nachdem welche Input-Peripherie und ob noch neues Betriebssystem gebraucht wird.
Mit dem Intel 4-Kerner wirst Du wieder viele Jahre Ruhe und Spass haben.

LG
 
Ich rate zu einem Intel 4-Kerner i5-4570, womit man mit ca. 550-650€ rechnen müsste
Das wäre meines Erachtens eine starke Überdimensionierung und damit Geldverschwendung.
Für die genannten Aufgaben (Surfen, Office, Videos, ...) reicht jeder aktuelle Dual-Core äußerst problemlos aus.
Ich möchte daher lieber einen Zielpreis von unter 350 Euro exklusive Betriebssystsem und Peripherie in Aussicht stellen.

Die Einschätzung bezüglich der Festplatten teile ich dagegen.
Wenn überhaupt, dann die SATA-Platte.
Wobei 120GB imho den Braten auch nicht mehr fett machen und ich zugunsten von Lautstärke / Laufruhe darauf verzichten würde...
 
Mit 350€ kommst Du nirgends hin, nicht mit Intel i3
Eine Neuanschaffung soll nicht für 2-3 Jahre halten, sowas kann man mit Secondhand-PCs machen

i3-4330 = 100€
leiser Kühler 16€
Board 70€
RAM 70€
Graka AMD 80-100€
HDD 50€
DVD-RW 17€
NT 50€
Case 40-50€
evtl. Hardwarewareversand.de Zusammenbau 20€
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar geht das, die Notwendigkeit einer diskreten - teuren - Grafikkarte und entsprechdem Netzteil sehe ich zum Beispiel nicht.
Dasselbe gilt für andere Positionen wie etwa den RAM - acht Gigabyte bringen hier exakt gar keinen Vorteil gegenüber vier Gigabyte.

Aber wir warten am besten erstmal ein Minütchen ab, bis sich Nika zum genauen Budget äußert... :)
 
Denkst Du nicht, dass mit 64bit-UEFI das Zeitalter auch für 64bit-Betriebssystem & Applikationen geläutet hat?
Lass die Bytes in den 64bit-Bereich empor steigen ;) ...dann haben alte 32bit-software auch mehr Raum.
8GB-Kit RAM gehört einfach rein.

Und dann ist mir doch auch die Frage offen... wenn jemand Videos schaut, aus welcher Quelle und mit wie viel Ambition zur Nachbearbeitung?
 
Hallo zusammen,

danke für die Antworten. Budget würde um die +-400 € liegen. Derzeit ist XP auf dem PC. D.h. es würde vermutlich noch ein neues Betriebssystem gebraucht werden, oder ? Falls ja bevorzuge ich Win 7.
Vielen Dank
Schöne Grüße
Nika

- - - Aktualisiert - - -

Achso, ich hab noch vergessen zu erwähnen... es soll ein HD fähiger Monitor am besten über HDMi anschließbar sein.
Videonachbearbeitung wird wahrscheinlich eher nicht gemacht. Was meinst du mit "Aus welcher Quelle" ?
 
Ein neuer Rechner muß her.
Das ist ganz und gar unstrittig!

Schade, schade, schade ...
Noch was von dem alten Teil verwenden ist nicht wirklich sinnig.
So scheint es auch nicht mehr ratsam, der alten und im Übrigen ziemlich langsamen Festplatte, noch ne Gnadenfrist einräumen zu wollen.
Abgesehen davon wird der neue Rechner so oder so ne 1TB-Platte bekommen, was, dem Nutzerprofil/-verhalten entsprechend, wieder zehn Jahre reichen dürfte.
Datensammelwut ist ja nun, sonst hätte die jetzige Ausstattung nicht mal ein Jahr gereicht, keine Charakteristik, die den Owner treffend beschreiben würde.

Ich habs mehrfach ausprobiert und kann und muß deshalb sagen, dass selbst beim Videoschnitt kein ausserhalb der Meßungenauigkeit liegender Unterschied in den Renderzeiten feststellbar ist.
Bei einfachen Mainstream-Büro-Aufgaben natürlich erst recht nicht!
Egal ob sechzehn, acht oder nur vier GB Ram stecken, wird die Maschine genau nicht langsamer. Oder anders herum halt mit steigender Ram-Kapazität, genau nicht schneller.
Also ists verdammt nah am Geldverbrennen, wenn man nur um der Modernität Willen "zu viel" Ram ins System baut.
Ob 1866'er, 1600'er macht im Übrigen auch keinen signifikanten Unterschied. Selbst 1333'er Ram macht den Rechner nicht langsam.
Das ab und an durchs Swappen verursachte Langsamkeit feststellbar ist, wenn man nur zwei GB steckt, ist ne andere Geschichte, die hier nicht weiter besprochen wird.

Ein per HDMI anschließbarer 1080p-Monitor ist keinerlei Problem. Das schafft sogar ein Rechner, der überhaupt keine Grafikkarte hat.
Allerdings muß dann die CPU einen Grafikkern mit unter der Haube haben und der muß auf dem Mainboard einen passenden Chipsatz vorfinden.
Sachen, die heute faktisch zur Normalität gehören.
Darüber, ob es unbedingt ein Core i3 richten muß, ob ein Pentium G es nicht auch macht oder ob man möglicherweise einem Stückchen AMD-Silizium den Vorzug geben mag, mag man gern reden.
Streiten muß man aber, weil alle Dreie zum Nutzerprofil passen würden, ganz bestimmt nicht.
Wenn man Überdimensionierungen als passend bezeichnen mag ...
Nein, es braucht wirklich nur zwei Kerne. Damit ist der Core i3 aus dem Rennen.

Weil nicht gestritten werden muß, schlage ich vor dem System einen [ ] als Grundlage auf ein [ ] zu setzen.
Ok, ok, ok ... vieleicht doch nicht(?)
Genau dann nicht, wenn ein optischer S/PDIF wichtig ist.
Wichtig wird der immer (oder faßt immer) dann, wenn eine Surroundanlage mit dem Computer verbandelt werden soll und die, etwa aus Preis- oder Altersgründen nichts mit HDMI anfangen kann.
In diesem Fall würde ich als Mainboard ein [ ] vorschlagen. Das wird allerdings etwas teurer, weshalb man das vorher gut überdenken sollte.
Klar, müssen es nicht unbedingt Mainboards mit dem C2-Stepping sein, was ggf. auch andere Marken in den Focus rücken könnte.
Aber besser, weil man bezüglich des USB3.0-Bugs vermeintlich auf der sicheren Seite sitzt, isses doch.
Meine ich ... und empfehle deshalb halt doch was von ASUS. (Das Zähneknirschen wegen dieser Wahl behalte ich für mich.)

Zwei GB sind zu wenig, acht GB sind zumindest nicht sinnvoll.
Also schlage ich vor ein 4GB-Kit zu nehmen.
Beispielsweise so ein [ ].
Falls finanziell stark geknausert werden soll oder gar muß, machts dieses [ ] prinzip- bzw aufgabenbezogen auch. Das Bisschen Takt macht keinen signifikanten Unterschied. Jedenfalls keinen Unterschied, der außerhalb von Benchmarks nachweisbar wäre.

Als Festplatte, macht es unsere alte Bekannte, die [ ] ganz ausgezeichnet.
Wer unbedingt einen "Leisetreter" haben will und dafür gern ein paar Sekunden Bootzeit zusetzen mag, ist mit der [ ] aus dem Lager der Grünen gut beraten.
Im täglichen Einerlei des Surf-/Büro- und HTPC-Alltags macht sich der Lärmfaktor schon bemerkbar. Die Zufriffszeiten und Datenraten dagegen nicht wirklich. (Ausser beim Booten, was man in der Regel einmal oder für gewöhnlich zweimal täglich macht.)

Ist ein DVD-Brenner gewünscht, machen es alle gleich gut. Oder je nach Sichtweise bzw persönlichen Empfinden auch gleich schlecht.
Ganz leise sind sie beim Lesen so oder so alle nicht. Sollte mal ein Datenträger schwer oder garnicht lesbar sein, woran dann alle gleichermaßen verzweifeln, wirds unerträglich laut.
Auch hier ists nicht wirklich so, dass ein höherer Preis irgendwie bessere Usability herbeiführen würde.
Ich schlage einen [ ] oder einen [ ] vor.
Soll der Rechner auch BDs abspielen können, würde ich mangels vernünftiger und bezahlbarer Alternativen zu diesem [ ] greifen.
Jap, billig ist in der Tat anders.
Ein Standalone-BD-Player ist ja auch nicht direkt für 'n Appel und 'n Ei zu haben.
Ist der noch nicht vorhanden, kanns sich lohnen.
Der Rechner ließe sich ja schließlich auch noch (zusätzlich zum Monitor) mit dem TV-Empfänger verbandeln.

Über ein Case, ein 300'er Netzteil und einen optionalen CPU-Cooler unterhalten wir uns später.
Auch übers Betriebssystem und darüber, dass ein Windows 7 nicht zu jahrelangem Magarine-Fressen führen muß, werde ich dann noch was sagen.
Oder der Kollege Phenom macht das ...
 
OK, wie es scheint wollte sich kein Kollege in meine Textwüsten verirren und auch nicht anderweitig einmischen.
Bleibts also an mir hängen den Systemvorschlag zu vervollständigen.
Na klar, mach' ich doch gerne!

Ein Case wird also gesucht.
Ich kann natürlich nicht wissen, was der zukünftige Systemowner so für Vorstellungen bezüglich Volumen/Größe, Farbe und Material hat.
Was ich schon mal gesichert ausklammern kann, sind, anderenfalls wird die Endsumme doch etwas weit oberhalb der Budgetgrenze liegen, teure Alu-Cases ala Lian Li PC-A75X und Ähnliche.
Alu ist eigentlich, auch wenns mal nicht gar so voluminös wird, tendenziell für ein Budget-System zu teuer.
Aber das macht nichts, weil Stahl, sofern gut verarbeitet keine nennenswerten Nachteile bringt.
Ausser in Sachen Masse natürlich, was aber, weil man seinen Rechner ja nicht laufend durch die Weltgeschichte puckelt, mal weniger interessant ist.
Ums kurz zu machen:
Ich schlage vor ein [ ] in einer dem User angenehmen Farbvariante zu nehmen.
Preislich geht das imho in Ordnung, weil man noch gut unter den für [ ] oder [ ] aufgerufenen Preisen bleibt.
Was auch passen würde, zudem nach meiner unmaßgeblichen Meinung recht gut aussieht und nur ein klitzekleines Vermögen kostet, ist das [ ].

Als Netzteil sollte ein [ ] oder eventuell ein [ ] genommen werden.
Beides zwar keine Netzteile auf dem allerhöchst machbaren technischen Stand, aber dafür preiswert und eben durchaus für ne Empfehlung gut. Leise können sie jedenfalls und ihre Stabilität sowie das Vorhandensein von essenziellen Schutzschaltungen ist auch kein Thema. Wenig Strom liefern, was für ein Haswell-System gegebenenfalls nicht ganz unwichtig ist, ist für diese Netzteile kein Ding mit X.

Mit dem vorgeschlagenen Pentium G kommt ein (noch) brauchbarer und durchaus ausreichend starker CPU-Cooler mit.
Man kann ihn also durchaus verwenden und sich so die Euronen für einen optionalen Cooler sparen.
Weil es möglich ist die Drehzahl noch vom Maximum abzusenken, geht damit sogar sowas wie "leise".
Na ja, ... kommt natürlich darauf an, was man als leise definiert.
Richtig leise, also mehr im Sinne von (faßt) nichts hören müssen, gehts mit dem Boxed-Cooler aber leider nicht.
Wenn (faßt) nichts hören müssen gefordert ist, würde es ein [ ], ein [ ] oder als Sparvariante ein [ ] machen.
Die drei hier genannten Vertreter werden natürlich auch nur dann wirklich flüsterleise, wenn ihnen die Drehzahl auf das unterste Level begrenzt wird.
Was man aber, ohne Angst davor haben zu müssen, dass die thermische Spezifikation für den Pentium gerissen wird, gut machen kann.
(Der Ninja wäre möglicherweise sogar für völlig passiven Betrieb geeignet. Aber das muß empirisch ermittelt werden.)

Ach so ...
Beinah vergessen!
Windows 7, die Ultimate-Version ist vollkommen sinnfrei, gibts beispielsweise [ ] einigermaßen preiswert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
0
Zurzeit aktive Gäste
324
Besucher gesamt
324

Neueste Themen

Beliebte Forum-Themen

X
Keine passende Antwort gefunden?