Welcher Prozessor und warum.

New member
Hallo liebe Community,

nach sechs Jahren wird es auch langsam bei mir wieder Zeit für einen Motorenwechsel.
Da sich der Begriff "Fertigsystem" in meinem Wortschatz nicht finden lässt und ich meinen letzten Computer auch selber zusammengestellt habe, hoffe ich auf Erklärung und ein bisschen Hilfe von euch.

Um einen groben Überblick zu bekommen was ich möchte, habe ich mir einen PC mit Hilfe eines Konfigurators zusammengestellt.

Resultat: 6.300€ :coolblue: (Wo wär man ohne Träume?)

Aber ganz so abwegig war die Richtung garnicht.
Worum es mir geht ist der Prozessor.

Ich habe mir mehrere angeschaut und frage mich jetzt nun wo der unterschied ist.
Als Beispiel:

Man nimmt einen "Intel Xeon E5 2660, 8x 2,2 GHz" (1.279€) und vergleicht ihn mit einem "AMD FX 8350, 8x 4,0 GHz" (179€) Prozessor. Auf dem ersten Blick sieht der AMD besser aus (GHz). Was zeigt mir jetzt den riesigen Unterschied und worauf muss ich achten?

- Den Thread von rmg_lazy_bone hab ich gelesen aber nur teilweise verstanden (01:00 Uhr) :hmm:.

Kleine Nebenfrage: Passt auf einen 1150er Sockel defenitiv nur ein Core i7, oder gibt es auch andere Prozessoren?

Mit freundlichen Grüßen
Perplex37
 
Lieber Perplex37, leider hast du sowenig Ahnung vom Ganzen wie ein bayrischer Bauer vom Hochseefischen.
Das führt so zu nichts.

Sag einfach wofür der PC dienen soll, Office, Gaming, Videobearbeitung/Rendering und was du ungefähr ausgeben willst/kannst.

Und am Besten folgst du meinem Rat "Komplett-Beratung"

*********************************************

Wenn Du in die Spitzenklasse vorstossen willst, warte doch noch ein wenig (voraussichtlich Ende Sept.) auf mit 6-Kern/12-Threads Prozessoren.
Dann kaufst erst mal nur eine , um bei Bedarf eine Zweite identische nachzurüsten. Das Netzteil (nutzbare Ausgangslast bei aPFC 80+) wäre für 2 Grafikkarten bei etwa 700-800W anzusetzen. Empfehlen würde ich z.B. Enermax oder Enermax (Übergrösse beachten, Gehäuse muss dafür ausgelegt sein)

Mainboards dafür kommen erst noch, da kann man noch keine Tipps abgeben..
 
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Lieber Perplex37, leider hast du sowenig Ahnung vom Ganzen wie ein bayrischer Bauer vom Hochseefischen.
Das führt so zu nichts.

Lieber Antarctic,

wie auch schon in der Privatnachricht erwähnt, geht es mir nicht nur um eine Kaufberatung, sondern in erster Linie um eine Erklärung und ein Wissenszuwachs. Meine Frage war ja wo der Unterschied zwischen den CPUs ist und worauf man achten muss.

Da ist deine Aussage
Das führt so zu nichts.
völlig sinnfrei.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich keine Ahnung habe, sondern ein kleines Grundwissen ist vorhanden.
Aber wie gesagt ist mein letzter PC 6 Jahre her und in der Zeit kann sich viel tun.
Für sowas gibt es dann Foren wo man nachfragen kann und seine Unwissenheit von Wissenden in Weisheit verwandeln kann.
Weil es bringt mir nichts, wenn dann jemand kommt und sagt "Kauf das und das und dann passt das", ich aber im Endeffekt garnicht weis warum. Ich wills ja auch verstehen.

Es wäre nett wenn mir jemand da mal ein bisschen was erklären könnte.

Mit freundlichen Grüßen
Perplex37
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder hat das Glück, den "richtigen" Berater zu finden.
Wer richtig ist und wer nicht, hängt ja schließlich nicht nur vom Berater, sondern ganz entscheidend auch vom eigenen Anspruch ab.

Vom eigenen Mitwirken übrigens auch.
Wenn man selbst nicht weiß, was man will und sich dann womöglich noch beratungsresistent zeigt, wirds mit dem "richtigen" Berater, der sich die Zeit nimmt und die Mühe macht alles haarklein zu erklären, wohl nichts werden.

Du hast schon recht.
Ne Beratung, bei der man nur ne Hardwareliste vor den Latz geklatscht bekommt, macht nicht wirklich schlauer.
Allenfalls bekommt man bei einer solchen Beratung, jedenfalls dann, wenn der Berater wirklich gut ist/war, ein gutes System und eventuell noch den oder die richtigen Händler, die Hardware zu kaufen, vorgeschlagen.

Es ist schon gut, wenn man bei einer Hardware- oder Systemberatung auch gleich noch Wissen "einsammeln" kann.
Noch besser, wenn das System, welches vorgeschlagen wird und nach Feintuning oder Optimierung letztlich entsteht, nicht nur gut, sondern bestpassend ist.
Und da wirds wirklich schwer! Für beide Seiten.
Schwer heißt natürlich, guten Willen auf beiden Seiten vorausgesetzt, ganz und gar nicht, dass es unmöglich wäre.

Ich schlage Dir vor, meine Erfahrung, die ich im Laufe einiger Jahre und einiger produzierter Posts sammeln konnte, sagt mir dies so, dass Du mit Deinem Wunsch ein Super-Duper-Überflieger-System auf die Beine gestellt zu bekommen, noch einmal neu startest.
In einem Thread bitte, weil:
Deine über die verschiedenen Katogorien verteilten Threads laden die "richtigen" Berater, weil sie wegen der Thread-Vielfalt schnell den Überblick verlieren und es eine Heidenarbeit ist zu recherchieren ,was wo schon gesagt (oder eventuell noch nicht gesagt wurde), nämlich nicht wirklich ein Dir einen bestpassenden Rechner zusammenzustellen.
Das das mit dem Lerneffekt nicht so derb ist, wenn sich alle eher ab- als zuwenden, muß ich ja nicht noch einmal sagen.

So, nun aber genug der unsinnigen und mißverständlichen "Erziehungsversuche" oder wie man meinen Post auch immer sehen will.
Zurück zum Thema!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze ging jetzt ein bisschen in die falsche Richtung, darum einfach nochmal direkt meine Frage.

Worauf muss man bei einem CPU achten, abgesehen vom Sockel.

Man nimmt einen "Intel Xeon E5 2660, 8x 2,2 GHz" (1.279€) und vergleicht ihn mit einem "AMD FX 8350, 8x 4,0 GHz" (179€) Prozessor. Auf dem ersten Blick sieht der AMD besser aus (GHz). Was zeigt mir jetzt den riesigen Unterschied und worauf muss ich achten?

Denn wenn ich jetzt nur nach dem GHz gehe, dann ist der AMD ja besser und knappe tausend Euronen günstiger.

Mit freundlichen Grüßen
Perplex37
 
man kann eigendlich nicht wirklich den Xeon mit dem FX vergleichen, der Xeon ist eigendlich eine Server oder Workstation CPU mit 8 echten und 8 virtuellen Kernen, was ihm zum 16 Kerner macht.
den intel Xeon könnte man mit nem AMD Opteron vergleichen.

beim Gaming bringt so ein 16 Kern Xeon nicht viel, da ein großteil der Games nur maximal 4 Kerne nutzten können. mehr als 4 Kerne machen im Bereich profesionelle Videobearbeitung, CAD Programme und wissenschaftliche Berechnungen sinn.

man selbst kann so aus den Daten her CPUs nicht wirklich miteinander vergleichen, dafür gibt es Test/Benchmarks im Internet

beim Gaming ist sogar ein Intel i5 4570 mit 4x 3,20Ghz bei den meisten Games viel stärker als der FX8350 mit 8x 4,00Ghz dank der besseren Pro Takt Leistung.
 
Du kannst die Taktfrequenzen des Intel Xeon und AMD FX zum einen schon einmal nicht vergleichen, da hier völlig unterschiedliche Architekturen arbeiten. AMDs aktuelle Architektur (Bulldozer) ist auf einen recht hohen Takt ausgelegt, darum ist die pro-Takt-Leistung auch eher gering.

Das ist auch einer der größten Kritikpunkte an den AMD FX. Vor allem bei single-threaded Anwendungen sind die AMD FX deutlich hinten. Das liegt auch wiederum in der Architektur und dem Prozessoraufbau begründet.
Der AMD FX 8350 hat keine acht vollwertigen Kerne - jeder Kern besteht für gewöhnlich (jetzt mal grob) aus mehreren Einheiten wie Integer(Ganzzahlen)-Operatoren und Floating-Point(Fließkommazahlen)-Operatoren und Registern.
Beim FX 8350 gibt es aber nur vier Floating-Point-Einheiten und eben acht Integer-Einheiten.
Darum spricht man hier von sogenannten Modulen, die sich aus zwei Integer-Kernen und einer Floating-Point Einheit zusammen setzen.

Der Intel Xeon hingegen bietet - abgesehen davon, dass es eigentlich eine Server-CPU ist - acht vollwertige Kerne mit allen Recheneinheiten und dazu das sogenannte Hyperthreading bzw. SMT.
Bei einem SMT Prozessor sind einige Register und Ausführungseinheiten mehrfach vorhanden, um die Recheneinheiten besser auslasten zu können. Für das System stehen dadurch 16 Kerne (bzw. Threads) zur Verfügung.
Moderne Betriebssysteme erkennen aber den Unterschied zwischen realen (physikalisch vorhandenen) Kernen und durch SMT simulierten Kernen und verteilen die Aufgaben entsprechend (das funktioniert aber nicht immer mit bester Effizienz und hängt auch von der verwendeten Anwendung ab).

Die niedrigere Taktfrequenz kommt hier zudem noch davon, dass die Xeon CPU mit acht Kernen und SMT auch einen erhöhten Energiebedarf hat und dadurch mehr Abwärme erzeugen wird (erkennbar an der TDP).
Bei Anwendungen, die aber nur einen Thread (bzw. Kern) nutzen können, kann der Xeon also langsamer sein als der AMD F 8350, auch wenn die Intel Architektur deutlich takteffizienter arbeitet.

Um eben diese single-threaded Anwendungen zu beschleunigen, haben Intel und AMD den Turbo-Modus wiederbelebt. Der erlaubt, einen oder mehrere Kerne mit erhöhtem Takt zu betreiben, solange die TDP Grenzen eingehalten werden.

Ich hoffe, das verschafft dir zumindest einen groben Überblick und ist einigermaßen verständlich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier nochmal verspätet...

Danke für die Antworten.
Jetzt ist ja schon ein bisschen zeit verstrichen und hab mich nun für eine i7 4770k entschieden.
Das reicht vollkommen fürs gaming und paar kleine nebenaktivitäten.

Oder kennt jemand einen Prozessor der vielleicht günstiger ist, aber die gleiche Leistung bringt?
Es geht ums Gaming, Aufnehmen und alles was dazugehört.

MfG Perplex37
 
Möchtest du übertakten? Wenn ja kannst du bei dem i7-4770k bleiben. Ansonsten macht das "k" was den freien multiplikator angibt keinen Sinn. Vergleichbar und günstiger wäre noch der Xeon E3 1230v3. Das ist quazi ein i7-4770 ohne Grafikeinheit.Er taktet ein bisschen geringer, macht es aber aufgrund des etwas größeren Cachses wieder wett. Da der schlaue Gamer aber weiß das Übertakten nicht viel bringt und er sowieso eine Grafikkarte hat, nimmt er eher den E3 1230v3!
 
Bei den 4Kerner i5, i7(HT) oder Xeon(HT)/Haswell(IvyBridge) ist es im Prinzip grob gesagt egal. Diese Gruppe ist im P/L noch recht linaer. Bei den 6 Kerner+ i7(HT) IvyBridge-E & CO geht es exponziell zu und du zahlst dann pro Herz das 10fache als bei den anderen.

Wenn du es finanziell betrachtest, ist der Prozessor nicht nur alleine der Kostenpunkt, denn Netzteil, Mainboard und Kuehlung muessen nochmal aufgestockt werden. Je staerker die CPU in Leistung und Ausstattung, desto mehr muessen andere Hardwareteile ebenfalls angepasst werden, d.h. ausserhalb der CPU zahlst du im Strich auch mehr.

Hardware ist nicht mehr guenstig - man kann es schon billig nennen. Ob der Prozessor 180 oder 800 Euro kostet, spielt doch gar keine Rolle. Naechstes und wie jedes Jahr gibt es fuer die gleichen Preise bessere Prozessoren. Also sollte man sich ueberlegen wie weit man gehen soll, dass entweder dein Ego es mag oder du die Leistung radikal aus nutzt. Jeder hat seine eigene Geldverteilung, andere haben die neuste Hardware staendig aber rauchen und trinken dafuer nicht und am Ende hat doch jeder Geld fuer einen CPU der 180 oder 800 Euro kostet.

Und dir die Frage zu beantworten: Nein es gibt keinen CPU der guenstiger ist und die gleiche Leistung hat, weil jede CPU seine eigene Spezifikation hat.
 
Na klar doch.
Wenn das Flaggschiff nicht reicht, was'n dann(???)
Stimmt schon.
So langsam zeigt sich, dass acht Threads nicht ganz umsonst sind.
Trotzdem gehts mit nur vieren nach wie vor sehr gut, was einen Core i5 bzw einen Haswell-Xeon ohne HT in den Focus rücken könnte.
(Das spart!)

Beim Gaming ists übrigens nicht wirklich produktiv, wenn Du die CPU, die sich ja @stock (faßt schon) langweilt, übertaktest.
Also hängts von den sogenannten Nebenaktivitäten ab, ob das eventuell doch sinnvoll wird.
Oder eben nicht.
Cinema 4D und Blender könnens gut vertragen und auch beim Videorendering, zumindest wenn man abendfüllende Spielfilme aus wahnsinnig vielen Spuren zusammenschustert, ist der auf Selbstwert bedachte User mit ordentlich angehobenem Takt nicht wirklich total neben dem, was als sinnig gelten kann.
In beiden Fällen hat ne Acht-Thread-CPU jedenfalls ihre volle Berechtigung.
Sonst, ausser vieleicht Du nimmst an irgendwelchen Projekten wie Einstein@Home, Folding@Home, Seti oder Ähnlichem, teiil, gibts aber nicht wirklich viel, was das OC und die damit verbundenen technischen bzw finanziellen Aufwendungen rechtfertigen würde.

Sparst Du Dir das K am Ende wirds ein paar Euronen preiswerter.
Schon mit nem i7 ohne K läßt sich was sparen.

Wenn es nicht unbedingt ein Core i7 sein muß, ist aber ein noch größeres Sparpotenzial vorhanden.
Xeons sind im Prinzip, ein paar klitzekleine Unterschiede sind für den Normaluser genau nullkommagarnicht interessant, auch nur Core i7'er. Allerdings, dies muß klar sein, welche, denen man nicht einfach mal den Multiplikator erhöht.

Sparen durch:
# Einerseits die CPU selbst, weil es nun beispielsweise ein [ ] speziell fürs Gaming, oder [ ], der mit seiner IGP beim Rendern nach H.264 bzw AVCHD so manche Grafikkarte in Sachen CUDA bzw OpenCL, also beim GPGPU, alt aussehen lässt. Das Zauberwort heißt hier: Quick-Sync.
Im ersten Fall, also ohen Videoschnipselei, brauchts nun auch nicht unbedingt ein Z87-Mainboard, im zweiten Fall, also mit Videoschnipselei, ist das Gimmik Namens Lucid Virtu aber unbedingt angesagt, weshalb ein Z-Chipsatz zwangsläufig auf die Einkaufsliste muß. Schließlich will man ja sowohl die dezidierte Grafik, als auch die IGP nutzen.
Da gibts halt nur den einen Chipsatz, der das möglich macht.
# Anderereseits oder zweitens, was gegebenenfalls auch noch mal ein paar Europalinge spart, darf ohne Übertakten der Cooler was aus'm Mainstream bzw der Mittelklasse sein. Beispielsweise ein Mugen 3 oder 4 von Scythe, der einen (relativ) kleinen finanziellen Aufwand mit ziemlich ruhiger Arbeitsweise verbinden kann und einem ausreichenden Abstand zur "Deadline" (-> therm. Spezifikation) wie von selbst ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke.

@parad0xr

Ich ziehe übertaktung schon in Erwägung, da ich parallel zum zocken auch anderes laufen lassen möchte und da
ist es glaube ich nicht so verkehrt dem CPU einen kleinen Schub zu geben.
Wenn ich mich Irre bitte ich um kleinen klaps und Richtigstellung.

Des weiteren habe ich mir auch schon sagen lassen dass wenn ich nicht übertakten möchte ein CPU ohne Grafikeinheit Geld sparen kann. Wie, glaube ich, der i7 2700.


@ Horst58

Da ich vorhabe Videos und Gameplays aufzunehmen denke ich dass ein OC nicht sehr abwegig ist, wie von dir erwähnt
bei Aktivitäten wie Rendern usw.

Im ersten Fall, also ohen Videoschnipselei, brauchts nun auch nicht unbedingt ein Z87-Mainboard, im zweiten Fall, also mit Videoschnipselei, ist das Gimmik Namens Lucid Virtu aber unbedingt angesagt, weshalb ein Z-Chipsatz zwangsläufig auf die Einkaufsliste muß.

Also bin ich dieses mal nicht komplett in falsche Richtung gelaufen. Ich versuch ja auch alles was man mir erzählt zu behalten :)


Was das ganze vielleicht einfach zu verstehen macht ist wenn ich mal erzähle was ich mir vorstelle und was ich machen möchte.


Also ich habe vor Videos aufzunehmen, im realen Leben wie auch inGame und diese selbstverständlich auch zu bearbeiten.
Da ich dieses auch so weit es möglich ist zeitgleich tun möchte wird auch die bestimmte Leistung benötigt.

Da ich noch nicht genau weis wie mein Budget aussehen wird habe ich mir zwei Versionen erstellt.
Einmal ein Pc wie ich ihn gerne hätte und einmal eine abgespeckt Version.


Wunschcomputer:

Mainboard: 160€
Prozessor: 280€
Grafikkarte: 460€
Arbeitsspeicher: 145€
CPU-Kühler: 65€
Festplatte: 1) 97€
2) 160€
3) 84€
Netzteil: 124€

Gesamtbetrag: 1575€


Abgespeckte Version:

Mainboard: 130€
Prozessor: 207€
Grafikkarte: 210€
Arbeitsspeicher: 71€
CPU-Kühler: 30€
Festplatte: 1) 97€
2) 84€
Netzteil: 124€

Gesamtbetrag: 953€

Selbstverständlich kommen bei beiden Versionen nochmal Kleinteile dazu,
wie Lüfter, Lüftersteuerung, DVD RW Driver, etc.

Ich wäre über Anmerkungen sehr erfreut.

MfG Perplex37
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Perplex37,

wenn dir das Thema übertakten so wichtig erscheint, wirst du bei Hasswell an zwei breit gefächerten Themen nicht wirklich vorbeikommen.
Zum OCen an sich hättest du und ein „wenig“ Lektüre, da es bei Sockel 1150 nicht mehr nur mit der Anhebung der CPU-Ratio getan ist, um ein 24/7 taugliches Ergebnis zu erzielen.
Zum 2. und m.M.n viel wichtigeren Punk, dem der CPU. Da Intel seit „Ivy Bridge“ die IHS und die DIE nicht mehr verlötet, sondern nur noch mit mittelprächtiger WL-Paste aufgefüllt wird, geraten diese recht schnell an ihre Thermischen Grenzen, welche bei dem meisten CPUs bei 4,2-4,4GHz erreicht sind. Möchtest du dich damit nicht intensiver beschäftigen verzichte einfach auf das „K“.

Auch wenn das Mainboard nach wie vor nicht ganz unbeteiligt an den OC Ergebnis ist, könntest du dir das oder das sowie das auch mal etwas genauer anschauen. Allesamt nicht minder geeignet aber dennoch nicht unwesentlich preiswerter. Ebenso sollte dir das , welches ganz nebenbei noch die Gold Zertifizierung mit sich bringt, in allen Lebenslagen die ausreichende Spannung liefern und spart gleich nochmal ordentlich was ein gegenüber dem doch stark überdimensionierten Corsair.
 
Danke an BigAl

Ich werd mir die beiden Threads mal durchlesen, wird sicher ein bisschen Licht bringen.
Des weiteren werde ich selbstverständlich weiter an meinen PC's feilen, bis ich wirklich sicher und zufrieden bin.
Da ich mir nicht gleich morgen die Komponenten bestellen möchte, sondern eh noch ein bisschen Zeit habe, werd ich bestimmt noch einiges lernen und auch zu besseren Ergebnissen kommen.

Aber könntest du mir denn sagen ob ich mit der Kombination der Komponenten schon einiger maßen richtig liege?
(Im Bezug auf die günstigere Version)
Wen man jetzt davon ausgeht dass ich nicht übertakten möchte, klar dann die ohne K Version.
 
Ohne jetzt in zu viele Details gehen zu wollen sehe ich nichts was so ein System an seiner Arbeit hindern könnte/sollte,
Raum für Optimierungen schon. Angefangen mit der CPU, wo ich den Xeon aufgrund seines HT präferieren würde,
über die Wahl der SSD ectr. sehe ich durchaus Möglichkeiten für Optimierungen.

Um an diesen Stellen konkreter werden zu können fehlen jedoch noch ein Paar Informationen. Spricht du tatsächlich vom Rendern oder doch eher vom Transcodierung, welche Software nutzt du dafür, welchen Stellenwert hat die Grafik bei Spielen für dich und in welcher Auflösung an wie vielen Monitoren gedenkst du dieses zu tun? Letztendlich auch nicht ganz unwichtig, wann und mit welchem Budget gedenkst du zu Bestellen und in welchem Case soll das ganze verpackt sein? Baust du das System selber zusammen oder soll das ein Shop übernehmen?
 
Welche Programme ich nutzen möchte weis ich noch nicht.

Aber es geht mir schon ums Rendern, auch wärend ich zocke und beim zocken spielt grafik für mich auch ein große rolle.
Ich werde vorerst an einem Monitor mit 1920x1280 aber gedenke dann im volgemonat einen zweiten Monitor dazu zu kaufen.
Auf einem Monitor zocken und auf dem anderen den Desktop zugriff.
Mein Budget verhällt sich bei 1000 - 1200 euro. für die Hardware (ohne kleinteile (extra Lüfter, Wärmeleitpaste) und ohne Case).
Und ich werde mein System selber zusammen bauen, da man bei Shops immer mehr zahlt.
 
OK,
basierend auf der Annahme das dein künftiges Videotool sowohl HT als auch Quick-Sync unterstützt:

1 x
1 x
1 x
1 x
1 x oder
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x

= 1190,- Euro bei (0.00-0.6.00 Versandkostenfrei)

Ein weiteres Sata Kabel solltest du noch dazu bestellen, da dem MB nur 2 St. beiliegen.
Empfehlenswert, wenn auch nicht nötig, ist eine weitere SSD für Video-Rohdaten, Temp-Verzeichnisse und deine Gameplay-Aufnahmen.
Extra WLP ist nicht nötig da dem Kühler welche beiliegt, ein zusätzlicher 140er Lüfter ist optional möglich aber IMHO nicht nötig.

Von dem Gedanken parallel zu daddeln und zu rendern wirst du dich wohl oder übel verabschieden müssen!
Da selbst leistungsstärkere CPUs beim reinen Softwarerendern gerne mal eine Last vom >95% erzeugen.
 

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