Intel Celeron 2.4GHZ Bis wohin OC

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Hallo erstmal
Ich wollte wie im titel meinen alten Celeron320 Prescott Sockel 478mPGA laut CPU Z Von 2,4 bis X Übertakten (wobei X gleich was er aushält ist)
darum meine frage was hält der aus erfahrungs berichten aus (mit standart kühler) denn ich will ja nicht was von 3.5Ghz hören das kann der standart nicht da binn ich mir fast sicher bis dahin Danke im vorraus
Mfg Lexaeus
 
Wieviel möglich ist, hängt nicht allein vom Prozessor und vom Kühler ab. Bei OEM-Boards scheitern meist alle Übertaktungsversuche und auch der Speicher läßt sich manchmal nicht entsprechend einstellen.
Hier hilft nur probieren, wie weit man stabil das System beschleunigen kann.

Bei mir steht ein Rechner in der Ecke, dessen Celeron 352 (Sockel 775, Cedar Mill) mit 4GHz statt 3,2GHz mit dem Box-Kühler stabil läuft. Der DDR2-RAM läuft da als 667er - mehr schafft das Asrock 4CoreDual-VSTA nicht. Einen Pentium 805D (2x Prescott-Kern) habe ich mit 3,2GHz statt 2,66GHz unter dem Box-Kühler an die thermische Grenze getrieben. Dabei haben dann auch die CPU-Spannungsregler auf dem Asrock P41C-DE ihre Maximalleistung erreicht. Auf dem VSTA waren da nur 3,1GHz möglich, sonst wurde die CPU-Spannung zu gering.
 
Hier sind FSB und Prozessortakt mit dem Systemtakt verknüpft. Eine Einstellmöglichkeit habe ich beim schnellen Durchschauen durchs Handbuch leider nicht gefunden. Wie man eine andere BIOS-Version aufspielt, ist aber beschrieben. Das Board scheint wenig übertakterfreundlich zu sein.


Wenn du den Systemtakt anhebst, geht auch der RAM mit! Den solltest du erstmal mit weniger MHz einstellen (z.B. DDR400 als 333er), damit von dort keine Störung kommt
 
Coretemp ist bei Prescott-CPUs nicht zur Temperaturmessung geeignet, funktioniert erst ab Core2-CPUs. Da hilft nur der Boardsensor, der etwa die CPU-Gehäusetemperatur anzeigt. Mein 805D hat da mit Prime 72° erreicht, vor der 73 kam dann das Not-Aus.
Bei meinen Asrock-Boards läßt sich im Bios eine "Taget-Temperatur" zwischen 45° und 65° einstellen. Bei Erreichen dieser Temperatur dreht der CPU-Lüfter auf volle Drehzahl und bei Unterschreiten wirds wieder leiser. Bei meinem alten Aldi-Rechner ist auch so etwas vorhanden, aber im Bios nicht erreichbar. Daher könnten 50° im Idle normal sein, wenn der Lüfter unter Last hochdreht.
 
Ich hab mich mal im bios umgesehen und als wunschtemp mal 40 eingestellt und siehe da es geht aber leider stürtzt windows immernoch bei oc esuchen ab selbst wenn ich mal die 2.395 auf 2.405 hochtakte keine ahnung warum oder eignet sich das P4P800-VM/s nicht

Ps:ich hatte die Temps von der cpu internen Tempanzeige im Bios
 
Der Prescott ist für Kern-Spannungen 1,25V - 1,4V ausgelegt. Bei Belastung sinkt die Spannung, die das Board dem Prozessor anbietet. das läßt sich im Betrieb mit CPU-Z beobachten. Mein 805er mag keine Spannung unter 1,2V, da kommt der Absturz auch bei kurzer Unterschreitung.
Bei deinem Board scheinen die OC-Einstellmöglichkeiten sehr eingeschränkt zu sein, dagegen hilft auch kein BIOS-Update. Ich weiß nicht, was du mit Asus-PC-Probe alles verstellen kannst.
 
Zum Erfahrungen sammeln sind auch solche Schnecken geeignet. Allerdings sind erst Takterhöhungen von 10% und mehr wirklich spürbar. Bei den aktuell erhältlichen Boards/Prozessoren dürfte schon mehr Leistung bringen.
Bei mir war der Wechsel vom Pentium 805D (2x Prescottkern 2,66GHz@3,2GHz) zum normalgetakteten E8500 ein Quantensprung in der Rechenleistung. Der nächste Sprung war dann vor knapp einem Jahr zum i5-3570K.
Als zeitweilige "Baustelle" habe ich einen Atari PC4 mit einem AMD 286/16 und aufgerüsteten 2MB RAM aus dem Jahr 1989 - man gönnt sich ja auch ein Spielzeug.:cool:
 
Na Super! Glückwunsch.
Jetzt wird die Kühlung zum Problem. Und für den 478er Sockel wird die Kühlerauswahl knapp.
dürfte etwas (bis viel) besser sein wie der Standardkühler.
schafft da noch bedeutend mehr, braucht aber noch mindestens ~40mm Kopffreiheit - etwa 180mm zwischen Board und Seitenblech. Mein Rasetsu z.B. macht sonst unnötig Lärm, weil er nicht genug Luft bekommt.
Ich hab hier nach Kühlern gesucht, die noch für den 478er Sockel die Halterungen mitbringen, aber auch für den 1150er gehen (falls du irgendwann aufrüsten willst). Der Mugen1 hat nur bis 775er Unterstützung, ab Mugen2 ist keine 478-Befestigung mehr. Ob es sich bei diesem Rechner lohnt, muß deine Brieftasche entscheiden.

Da beim Prescott Coretemp nicht funktioniert, bist du auf den Sensor auf dem Board angewiesen. Nach meinen Erfahrungen liegen die Kerntemperaturen beim OC ~30° über der Gehäusetemperatur. So hat mein P805D mit 130W-Boxkühler bei 72° noch gewerkelt. 73° konnten mir nicht angezeigt werden, weil vorher das Not-Aus vom Prozessor kam.
 
[FONT=Helvetica, Arial, sans-serif]ich hab den auf knapp 60° laufen mit den 2,9GHZ da ich die wärmeleitpaste unter dem alu cap getauscht habe und den Scythe Samurai schon drauf hab und nach einen test von einer stunde und hochfahrzeiten von unter einer Minute trotz 3 festplatten die fast schon zum bersten voll sind ist der pc schon recht gut dran mit 2,9GHZ und meine Brieftasche ist mit 20 Euro für nen 15 järigen schon fast zu voll XD[/FONT]
 
Wenn man dir für 10€ einen Pentium4 mit HT (Hyperthreading) ab 3GHz für den 478er Sockel anbietet, lohnt sich vielleicht eine Aufrüstung. Mehr würde ich in so ein System für Einzelteile nicht mehr reinstecken. Sonst hilft nur eine Kompletterneuerung des PC-Innenlebens für bedeutend mehr Rechenleistung oder zum Zocken.
Dein Notebook ist da schon einiges schneller, mit Win8 aber auch mehr gefordert.
 
Frag mich da lieber nicht. Ich bin nicht der Super-Spieler.
Das Gehäuse könnte ja übernommen werden, beim Netzteil kommt es darauf an, ob die neue Grafikkarte versorgt werden kann. Als Vorab-Information:
http://www.pcmasters.de/forum/95932-kaufberatungs-guide-gaming-pc.html

Wenn der Kauf ansteht, ist wahrscheinlich schon wieder andere Hardware verfügbar. Und auch die Preise könnten anders ausfallen. Da wäre kurz vor dem Kauf ein neuer Thread sinnvoll. Ich würde da derzeit zum Haswell-i3 oder i5 greifen und nicht zu Prozessoren der vorletzten Generation wie die i5-2400.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK ich spare ja eh erst auf den pc 400 sind das Maximum aber ich bin mehr der Fan von der alten Intel gen da die gut zum spielen ist und ich kaum was prozi lastiges mach aber ne frage nebenbei wenn ich per Virtualbox Win 7 Ulti laufen lasse ist das normal das trotz der beiden ausgewählten kerne nur insgesamt 18% Auslastung sind bei nem I3 3210M
 
Und in 6 Monaten ist Haswell die alte Generation :eek: und ein preiswertes 1155er Board für die ältere Generation schlecht zu kriegen. Wie wäre es mit der ersten Generation i3/i5/i7 aus dem Jahr 2009? Die "Riesenauswahl" an Boards dafür: . Bei aktueller Hardware ist eben die Auswahl am größten.
Einen Unterschied zwischen Sandy, Ivy und Haswell wirst du beim Spielen sowieso nicht merken. Der tritt erst in Erscheinung, wenn du an die Grenzwerte der Prozessoren kommst.

Zur Virtual-Box weiß ich leider nichts zu sagen. Das paßt auch nicht in diesen Thread. Schreibs einfach als neue Frage, da findet sich bestimmt eine Antwort.
 
Und ist garantiert nicht mehr empfehlenswert für Neuzusammenstellungen. Ähnlich schmal ist das Angebot beim 1366er Sockel.
Ich wollte mir damals einen aktuellen i5-750 zulegen. Als das Geld dafür übrig war, ist´s ein 3570K geworden, der auch schon wieder fast ein Jahr im Einsatz ist.
 

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