PC für Full HD Video Bearbeitung

New member
Hallo zusammen,

bin neu hier und absolut begeistert, so präziese Unterstützung zu bekommen - hier schon mal DANKE.

Habe viel mitgelesen und folgende Konfi noch mal zusammen gefasst. Budget ca. 700 EUR.

Gibt es noch Optimierungspotenzial?
Kann man die HD 7750 wirklich weglassen und später mal nachrüsten? Was geht noch mit der eingebauten Grafikkarte?


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Grüße
KLAUS
 
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Hi,

das Setup finde ich soweit ganz gut.

Ich würde aber ein größeres Netzteil nehmen, falls irgendwann einmal eine leistungsstarke Grafikkarte ins Gehäuse einziehen darf.

Kann man die HD 7750 wirklich weglassen und später mal nachrüsten?
Nein, da Xeon Prozessoren keine eigenen Grafikchips haben.
 
Das mit dem Netzteil stimmt schon.
Wenn dereinst ne Grafikkarte ins System einzieht, ist das 300'er Triathlor möglicherweise am Ende seiner Kräfte.
Kommt natürlich auf die Karte an, bzw darauf, welche Stromaufnahme bzw welchen Leistungsbedarf sie hat.
Bleibts bei der HD 7750 gehts jedenfalls ohne jegliche Engpässe klar.

Mal so, mal so.
Es gibt ne stattliche Anzahl von Xeons, die keine Grafik mit unter der Narrenkappe haben.
Es gibt aber auch einige, die durchaus bereit sind, eher anspruchslose Grafikwünsche zu erfüllen.
Du hast völlig richtig einen aus der letzten Gruppe ausgesucht.
Er bringt einen Grafikkern, der zusammen mit dem Chipsatz eines H77-Boards ne vollständige Onboardgrafik ergibt, mit.
Also mußt Du die HD 7750 nicht zwangsläufig gleich kaufen und kannst gegebenenfalls auch dauerhaft darauf verzichten.
Sie würde sich, (je nach eingesetzter Software und einiger Kniffe, wenns was von Adobe sein sollte), zwar bemerkbar machen, aber die Renderzeiten nur marginal verkürzen helfen.

Insgesamt wirklich voll in Ordnung und hochwertig, was Du Dir da aus anderen Threads zusammengefunden hast.
 
Hallo HozOne,

das größere Netzteil werde ich machen, danke. Der von mir genannte Xeon hat einen Grafkchip.

Grüße
 
Hallo Horst58,

danke für Deine Bestätigung. Um noch mehr Rechenpower zu haben würde sich da auch der Xeon E3-1275 v2 lohnen?

Was meinst Du?

Grüße
 
Na klar schafft er mehr.
Viel ists aber nicht(!)
Das spielt sich dummerweise im Bereich von weniger als zehn Prozent ab.
Also nix was wirklich lohnen würde, weshalb ich zur Sparsamkeit raten würde.

Beim Videobeackern, genauer bei allem ausserhalb des Rendern selbst, hast Du durch den schnelleren Xeon keinen Vorteil.
Es geht genau nullkommanix schneller, weiter, höher, besser oder bunter.
Wie auch, wenn doch der Prozessor sowieso fast ausschließlich im Idle vor sich hinbummelt?
Nichts tun, bleibt nichts tun, egal bei welchem Takt.

Beim Rendern, eigentlich nur beim finalen Rendering meß- oder nachweisbar, macht sich der kleine Performance-Vorteil leider auch nicht so derb bemerkbar.
Die Renderei geht exakt mit dem Takt mit. Hundert Megahertz mehr ist nicht so viel, daß der Prozessor nun alle Recorde egalisieren würde.
Ob Du nun eine halbe Stunde oder etwa 28 Minuten brauchst, ob Dein (etwas viel längeres) Video nach einer Stunde oder ob es nach etwa 55 bis 56 Minuten fertig ist, macht keinen Unterschied.
Glaub mir!
Zahlenmäßig sieht das bei extrem umfangreichen Projekten vieleicht noch irgendwie gut aus. Fast so gut, dass man dafür geneigt sein könnte, so um die 60,- EUR für den schnelleren Xeon auszugeben.
Merkbar ist das aber selbst für extrem(st) ungeduldige Zeitgenossen nicht wirklich.
Und wenn man vom vermeintlich und tatsächlich vorhandenen Vorteil letztlich doch nichts merkt, kann man beruhigt auch mal die Kostenbremse ziehen (oder treten).
Wird ja auch so schon teuer genug ...

Netzteilempfehlung:
Für Grafikkarten bis hinauf zur GTX 680 aber auch dem Strombedarf einer GTX 670 gewachsen, würde sich das [ ] empfehlen.
Beim Netzteil muß man, weil Langlebigkeit, wenig Betriebsgeräusch und hohe Effizienz ja auch ihren Nutzwert haben, nicht unbedingt knausern.
Wenn schwächere Karten es nicht so sehr ausnutzen, macht das, wegen seiner mustergültigen Effizienz, nicht viel aus. Zumindest nicht in Sachen Stromrechnung.
Ein [ ] würds aber, wenn Dir solche Boliden-Karten nicht ins System sollen, durchaus auch machen.
 
Na klar schafft er mehr.
Viel ists aber nicht(!)
Beim Rendern, eigentlich nur beim finalen Rendering meß- oder nachweisbar, macht sich der kleine Performance-Vorteil leider auch nicht so derb bemerkbar.
Die Renderei geht exakt mit dem Takt mit. Hundert Megahertz mehr ist nicht so viel, daß der Prozessor nun alle Recorde egalisieren würde.

Habe mir das Datenblatt vom i7-3770 angeschaut und festgestellt, dass die dyn. Grafikfrequenz etwas höher liegt als beim von mir gewählten Xeon. Der Mehrpreis beträgt nur 30 €.

Wäre es sinnvoll auf den i7 zu wechseln?
 
Wo die Unterschiede zwischen dem P4000- und dem 4000'er Grafikkern ohne P liegen weiß ich nicht so genau.
Ich denke mal, so sehr groß werden sie nicht sein.
Schließlich stammen beide aus dem gleichen Herstellungsprozess, was heißt, dass sie vom Layout und rein physikalisch exakt gleich sein müssen. (So wie der Rest des Prozessors im Übrigen auch.)
Unterschiede dürften, wenn überhaupt vorhanden, nur im dem Prozessor eingeimpften Profil begründet liegen.
Dies Profil sagt dem Mainboard beispielsweise, dass der Grafikkern des Xeon im Bedarfsfalle per Turbo etwas höher getaktet werden kann. Aber das sind genau 100 Megahertz, also nichts, was wirklich eine nachweisbare Wirkung auf Deine Arbeit hätte.
Wahrscheinlich, sofern Videoarbeit die Grafik aus dem Idle zwingen sollte, ist also letztlich der Xeon die vermeintlich bessere Wahl.
Nicht unbedingt wegen des höheren Takts, nein eher, weil er er einfach ein paar weniger von den sauer verdienten/gesparten Kröten kostet.

Kurz:
Ich würde bei der ursprünglichen Wahl bleiben.
 

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