PC-System nur für Videobearbeitung

New member
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem PC-System, das ich ausschließlich für die Hobby-Videobearbeitung
(Adobe Premiere CS 6) benutzen kann.
Jetzt bin ich am überlegen, ob es ein "normaler" PC sein soll, oder ein All-in-One;
Für einen normalen PC müsste ich mir noch einen geeigneten Bildschirm dazu kaufen.
Habe allerdings keinerlei PC Know-how.

Der Preis sollte so bei maximal 700-800€ liegen.


Grüße
 
So ein All-In-One macht schon was her.
Bei der Videobearbeitung ist sein Vorteil, ausser dem smarten Äußeren, aber eher weniger groß.
Das Ding muß in seiner Gesamtheit nämlich vor Dir auf dem Schreibtisch stehen.
Du bekommst den Krach, den das Teil unter Last (beim Rendern) produziert, also ungefiltert ab.
Das muß nicht sein.
Besser, wenn der PC unter dem Arbeitsplatz stehen kann.
Hier macht der Krach nicht gar so viel Kopfschmerz.
Zudem bekommst Du fürs Gleiche Geld mit einer geeigneten, zielführenden Zusammenstellung mehr Performance und weniger Krach, wenn Du bereit bist Monitor und PC voneinander zu trennen
Weiterhin bringt Dir das den Vorteil, in Sachen Monitor-Diagonale nicht gar so eingeschränkt zu sein.
So ein 21,5'er Screen, was Größeres bekommst Du mit Deinem Budget ja nicht, macht die Videoschnipselei nämlich nicht wirklich zum Vergnügen.

Wenn Du etwas warten kannst, macht Dir hier sicher jemand eine geeignete Hardwareliste fertig.
Wenn das wider Erwarten nicht passiert, melde ich mich hier später noch einmal zu Wort.
 
Vielen Dank für die Antwort, dann wäre das ja schon einmal geklärt.

Wie sollte so eine Zusammenstellung aussehen? Auf was muss ich achten?
Ich wollte (könnte) den PC nicht selbst zusammenbauen.
Reichen für meine Vorstellungen auch fertige Systeme oder wäre es sinnvoller sich den PC
in einem Shop zusammenbauen zu lassen?

Grüße
 
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Eine mögliche Zusammenstellung könnte so aussehen:

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1 x Rechner – Zusammenbau bei HWV


= 776,- Bestpreis laut Geizhals, 790,- bei &

Zu erwähnen bleibt das du mit einem „Eigenbau“ einen leiseren CPU-Kühler wählen könntest und durch die Bestellung bei anderen Shops den einen oder anderen Euro sparen würdest.
 
Hmm.
Meine Vorstellung war anfangs ein kleines Bisschen anders.
Ich wollte immerhin noch einen Monitor mit im Budget unterbringen.
Das geht aber nur, wenn man die kleine Quattro-Karte und die SSD aus der Zusammenstellung nimmt.

Die Mercury-Engine von CS6 soll zwar von Quattros profitieren, was bei höherwertigen Quattros ab K2000 aufwärts auch mal in echt nachweisbar sein soll.
Bei der NVS 410 dürfte der erreichbare Performance-Schub aber nur unwesentlich über der Nullinie liegen, also für den Amateur, wie auch für den Profi völlig unbedeutend sein.
Für was Unbedeutendes so viel Geld verbrennen?
Also ich würds nicht tun.
Das Ding ist nun mal nur eine zur Quattro erklärte/gemachte Karte aus dem unteren Performance-Segment.
Nee, im Ernst: Wer von den nur 192 Stream-Prozessoren eine merkbare Render-Beschleunigung erwartet, glaubt auch daran, daß der Klapperstorch die Kinder bringt.
Na klar wirds was ausmachen. Nur merkbar wirds eben nicht sein.
Ich hätte ne einfache, dafür aber unter allen Umständen lautlose [ ] vorgesehen.
Die spart schon mal ein paar Euronen.
Um eine einigermaßen gute ruckelfreie Vorschau zu bekommen, reichen die vier plus vier Kerne der CPU vollkommen. Sagt man ...
(Ich selbst weiß ich nicht, weil ich weder in Premiere CS6 arbeite, noch einen Achtthreader im System stecken habe.)

Hätte ich einen Achtthread-Prozessor, wärs, wegen der Einsparung einiger Europalinge, sowieso AMD FX-8150.
Der erledigt Videoarbeit nämlich mal garnicht schlecht.

Ein weiterer Vorschlag zur Sparsamkeit:
Weil noch weiter gespart werden muß, damit beispielsweise der [ ] oder besser, weil mit einem guten MVA-Panel daherkommend, der [ ] innerhalb des Budgets den Schreibtisch zieren kann, würde ich auf die SSD verzichten.
Es ist nicht wirklich schlimm, wenn man das tut.
Die Renderzeiten werden dadurch exakt null Prozent verlängert.
Das die Vorschauen der Quelldateien immer mal etwas länger zum Laden brauchen, nie aber so lange, daß man deshalb der Verzweiflung nahekommen müßte, dürfte auszuhalten sein.
Sind sie erst einmal geladen ist der Vorteil einer SSD sowieso dahin.
Die Verkürzung der Bootzeiten hat man allgemein sowieso nur einmal täglich.
Bedeutend ist das jedenfalls nicht.
Das Premiere selber, wie andere Anwendungen natürlich auch, etwas gemächlicher lädt, ist auch kein Beinbruch.
Wenn sich der Threadsteller in dieser Frage zur Sparsamkeit entschließt, kann er das zusätzliche SATA-Kabel natürlich auch gleich mal aus der Liste streichen.
Ansonsten, allerdings und überhaupt stimmts aber schon, daß das System, ausserhalb von Benchmarks oder gemessenen Zeiten, irgendwie "runder" und flotter bei der Arbeit anfühlt, wenn ne SSD als Systemplatte fungiert.

Nicht sparen und lieber das Budget aufstocken, wäre natürlich auch ein gangbarer Weg zum glücklichmachenden System.
 
Vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten.

Eine SSD könnte man doch auch notfalls später dazu kaufen, falls es doch etwas schneller gehen soll.

Ansonsten die GT 610 statt der Lenovo.

Welchen Unterschied würden denn teurere Bildschirme zu den beiden genannten günstigen Varianten machen?

Der LG Bildschirm scheint wohl einen sehr wackeligen Standfuß zu haben

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, später kaufen ist weder für Dich, noch für die SSD ein Problem.
Die Software umzuziehen, wenn die SSD angeschafft wird, stellt sich nicht wirklich als große Hürde dar, wenn man in weiser Voraussicht schon von Anfang an die HDD entsprechend partitioniert hat.
Das Betriebssystem, die Auslagerungsdatei und die meistgebrauchten Anwendungen kommen in die Boot-Partition, die Du vorausschauend mit einer Größe von 120 GB erstellst.
Der Rest wird in einer zweiten Partition zum "Datengrab" erklärt bzw eingerichtet.
Für diese, erst einmal knifflig klingende Aufgabe, eignet sich beispielsweise GParted [ ] sehr gut.

Ja, das mit dem Standfuß ist nicht wirklich die ganz große Meisterleistung seitens LG.
Schade eigentlich. Aber irgendwo muß halt gespart werden.
Und besser der Fuß, als hätte man eine allzubillige, untaugliche Elektronik verbaut.
Abhilfe: Etwas Schweres auf die Fußplatte legen.
Dadurch wird die Konstruktion allerdings nicht wirklich besser oder gar rockstable.
Ansonsten gibts an dem Teil, obwohl der Begriff "Billigheimer" durchaus nicht ganz unpassend ist, nach meiner unmaßgeblichen Meinung nichts auszusetzen.
Etwas träge, was die Schaltzeiten angeht. Genauer eigentlich, nur verglichen mit Spitzenmodellen langsam.
Das macht bei der Videoarbeit so ungefähr nullkommanix aus.
Wenn das anders wäre, wär ein MVA-Panel, was Profis immer gern nehmen, erst recht fehl am Platze und ich hätte mir die Empfehlung zum iiyama gleich ganz verkneifen können.

Teurere Bildschirme sind oft, aber durchaus nicht immer, besser in der exakten Farbdarstellung.
Je nach Paneltyp stellen sie das Bild auch in einem größeren Betrachtungswinkel farbrichtig dar.
Besonders gut hinterleuchtete PVA-Panele tun sich in beiden Disziplinen positiv hervor.
(Schnelle Schaltzeiten sind denen übrigens auch total wesensfremd.)
Farben so exakt wie möglich wie im Original!
Das klingt erst einmal gut, auch wenn der vermeintliche Vorteil eher rein akademischer Natur ist.
Leider weißt Du nie, wer Deine Video-Kunstwerke auf welchem Monitor, Fernseher oder Tablet ansieht.
Demzufolge ists für den Amateur ziemlich egal, wenn er wegen eines preiswerten Monitors eventuell einen klitzekleinen Tick neben dem Optimum in Sachen Farbdarstellung bei der Produktion liegt. Die größte Abweichung gibts sowieso bei Deinen "Kunden".
Kaum jemand bekommt Deine Werke so zu sehen, wie Du sie selber siehst.
Also ists eher wie Geld verbrennen zu viel Geld für nen Monitor auszugeben.
Das der Selbstwertfaktor was anderes haben will, lasse ich mal außen vor.

Du selbst wirst übrigens auch überrascht sein, wenn Du Deine cineastischen Machenschaften auf Deinem TV anschaust.
Das sieht immer ganz anders aus, als man vorher vermutet hätte.
Dem TV ein zweites Profil einstellen hilft aber. Zumindest ein Bisschen ...
 
OK,
eine Variante mit Monitor, ohne SSD dafür mit einer wesentlich stärkeren CUDA-GPU, könnte auch so aussehen:

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1 x Rechner – Zusammenbau bei HWV


=810,-Euro bei &
 
Das liest sich doch schon mal ganz gut, danke nochmals!

Jetzt wurde einmal die sehr preiswerte GT610 genannt und einmal die deutlich teurere GTX 650 Ti.
Welche Unterschiede ergeben sich hierbei? Falls diese nicht so gravierend sind, könnte man doch auch die GT610 + eine SSD nehmen.

Ist denn das so schallgedämmt wie das ?
Wie siehts beim Lüfter aus? Sollte möglichst leise sein die ganze Geschichte


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Addiere doch mal die 677,57 mit den 132,83 für den Monitor von MF, so erhältst du 810,40,- Euro.

Das Corsair hat weder eine Schalldämmung noch eine Lüftersteuerung, auch werden die Lüfter, wenn sie denn ungedrosselt bleiben, etwas deutlicher zu vernehmen sein als die des Define. Irgendwoher muss der Preisunterschied ja schließlich kommen und das Budget von 800,- inkl. Monitor und Zusammenbau ist für eine Workstation schon sehr sehr knapp. Die Frage ist also wo gespart werden soll, IMHO nicht an der Performance.

Eine Gegenüberstellung der GPU´s findest du
 
Im Carbide 200R wirst Du keine Schalldämmung finden.
Wenns Dir um das letzte Bisschen Lärmvermeidung geht, wäre das Fractal-Gehäuse schon die bessere Wahl.
Eine Wahl die ich treffen würde.
(Ich bin so verrückt! Alles was lauter als ne Swatch am Handgelenk zu hören ist, ist zu laut.)
Schalldämmung, wenn einigermaßen wirksam, beim Fractal-Case ist das, nach allem was wir wissen, durchaus gegeben, ist sozusagen das Sahnehäubchen.

Andererseits ists alle Male wichtiger Schall garnicht erst entstehen zu lassen.
Das ist in jedem Fall effektiver als ihn mit Bitumenmatten eindämmen zu wollen.
Deshalb ists immer gut als CPU-Cooler was mit einem möglichst großen Lüfter, der dann möglichst langsam rotiert, zu nehmen, ein flüsterleises Netzteil vorzusehen und eben grüne oder ggf sogar rote Festplatten zu verbauen.
Ne SSD zu haben, damit die Festplatte möglichst selten beschäftigt werden muß, ist ein weiteres Sahnehäubchen.
Eine der hauptsächlichen Lärmquellen ist natürlich die Grafikkarte, die sich, sofern sie nicht vollkommen passiv gekühlt wird, zumindest im Lastfall immer unangenehm bemerkbar machen wird.
"Unangenehm" ist allerdings ne Frage des persönlichen Empfindens.
Und so einen Lastfall wie beim Gaming gibts beim GPGPU allgemein sowieso nicht.
Es sind ja die Stream-Prozessoren, die die Arbeit stemmen müssen.
Da gelten leicht andere Gesetze als beim Gaming.

Kurz: Mit dem Carbide wirds auch gehen. Nur eben nicht direkt in der Nähe der Hörschwelle, also eben doch hörbar.
Egal wie auch immer, eine GTX 650Ti wirst Du aus jedwedem Case heraushören.
Auch wenn sie nicht die größtmögliche Wärme entwickelt.

Lüfter brauchst Du fürs Carbide nicht.
Die zwei vorinstallierten 120'er Fans können sogar noch drehzahlberuhigt werden ohne eine thermische Katastrophe befürchten zu müssen. Die Drehzahlregelung müßte hier das Mainboard übernehmen, weil es keinen Drehzahlversteller (Lüftersteuerung), der zum Case gehört, gibt

Die GT 610 habe ich vorgeschlagen, weil nun einmal eine Grafikkarte gebraucht wird, weil sie fast noch als preiswert zu bezeichnen ist und weil ihre Passivkühlung auch ohne großen Luftzug im Gehäuse sehr effizient arbeitet.
Der Fluch dieser Sparsamkeit ist es, daß die Grafikkarte nur darstellt, sich aber in Sachen GPGPU (Mitrechnen beim Rendern oder der Vorschau) nicht bemerkbar macht.
Wo schon die 192 Stream-Prozessoren der kleinen Feigenblatt-Quadro nicht wirklich viel bewippen, schaffen 48 Stream-Prozessoren der GT 610 natürlich garnix.

Das was ich jetzt schreibe ist eine reine Schätzung.
Was soll ich auch weiter machen, als Pi mal Daumen zu sagen, "so könnte es sein"?

Angenommen Du renderst allein mit der CPU (plus der ansich wirkungslosen GT 610) und brauchst 60 Minuten um ein Video fertig zu bekommen, würdest Du mit der CPU und der Mini-Quattro vieleicht um die 50 bis 55 Minuten brauchen.
Mit ner Quadro K2000 und der CPU dürfte sich die Renderzeit fürs gleiche Projekt auf unter 40 Minuten verringern.
Mit der vorgeschlagenen GTX 650Ti und CPU geschätzt auch auf 40 Minuten.
Die hat zwar mehr Stream-Prozessoren als die Quadro K2000, kann die aber leider nicht so effizient nutzen, weshalb Gleichstand zwischen diesen beiden Karten angenommen werden kann.

Das klingt unheimlich nach nem Vorteil für die jeweils stärkere Grafikkarte.
Betrachtest Du die reine Zeitersparnis oder eben die -Bilanz aber übers ganze Videoprojekt, macht die stärkere Grafik dummerweise plötzlich doch nicht mehr so viel aus.
Sagen wir mal, Du hast, weil Du einen gewissen Anspruch an Deine Videos stellst, vier oder sogar fünf bis sechs Stunden gebraucht, bis alles soweit war, daß Du das finale Rendering beginnen konntest, machen die maximal 20 bis 25 Minuten Zeitersparnis kaum noch was aus.
Abgesehen davon, kanns sein, daß ich die Zeitersparnis zu großzügig geschätzt habe.

Ausser Du mußt zwei und mehr Projekte am Tag fertigstellen und wirst dafür bezahlt.
Dann machts, falsche Schätzung hin oder her, halt doch nen gewaltigen Unterschied.
Aber dann knauserst Du sowieso nicht mit Hardware und nimmst eine höchstpotente Tesla-Karte (oder sogar zweie davon), was dann bringt, daß Du vieleicht sogar drei oder dreieinhalb bis vieleicht sogar vier Projekte mit solchem Umfang fertigbekommen könntest.
 
Eine sinnige Lösung könnte auch das Grundgerüst aus Post *4, ohne SSD und Lenovo und anstelle des 1230V2 den zu setzen sein. Dieser ist geringfügig stärker und bringt von Haus aus einen IGP (HD Graphics P4000) mit, und ist auch nicht teurer als die Kombi aus 1230v2 und GT 610. Die Möglichkeit einer Nachrüstung der GPU bleibt je nach Anspruch und Finanzieller Situation ja immer noch.
 
Wie gesagt, das erfolgt alles rein hobbymäßig. Aufs Jahr hochgerechnet kommen vielleicht 2-3 Filme zustande. Die Bearbeitung erfolgt dann je nach verfügbarer Zeit über ein paar Wochen.
Ob die Renderzeit jetzt 5 Stunden dauern sollte oder 30 Minuten ist da völlig belanglos.
Spiele werden zudem auch keine gespielt.

Wichtig ist nur, dass der PC die Bearbeitung schön flüssig wiedergibt.
Wenn da die GT 610 oder die im E3-1245V2 bereits enthaltene Grafikkarte ausreicht, wäre ja alles geklärt.

Da könnte man dann evtl. beim Bildschirm auf 200€ hochgehen und ein tauglicheres Gerät mitnehmen, falls es da etwas gibt, dass sich bemerkbar macht.

Ansonsten zähle ich mal auf, wie die Geschichte bis jetzt aussieht:

1 x wobei 1000GB auch locker reichen würden
1 x oder 1230V2 + GT 610 (wenn ich die 1245V2 nehme erscheint die Meldung, dass noch keine Grafikkarte ausgewählt wurde)
1 x
1 x
1 x
1 x stattdessen evtl. ein Laufwerk um Blurays herzustellen
1 x (Sie haben aktuell eine CPU gewählt, bei der ein Lüfter bereits enthalten ist. )
1 x
1 x
1 x Akasa USB 3.0 PCIe Card mit 3 ext. Slots (sind ansonsten keine USB-Slots vorhanden?)
+ Netzwerk u. Soundkarte
1 x Rechner – Zusammenbau bei HWV
 
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OK, aufgrund des Threadtitels habe ich Häufigkeit der Nutzung wohl falsch eingeschätzt,
an die neuen Parameter angepasst würde ich es so machen:

1 x
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1 x
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= 807 ,- Euro Bestpreis laut Geizhals, 808,- Euro bei &

Damit bekommst du ein Vollständiges und wertiges System das durchaus als sehr leise bezeichnet werden kann. Der Dell gehört mit zu den besten seiner Zunft was sich natürlich auch im Preis wiederspiegelt.
Der Performance Unterschied zwischen dem Xeon und dem i5 ist durchaus spürbar, bei der Häufigkeit jedoch zu vernachlässigen.
 
Danke für die ganze Arbeit!

-Ich denke, ich lass die SSD weg. Wirklich brauchen werde ich die wohl nicht?

- Wo pack ich das Scythe Katana 4 bei HWS in die Auswahl?
Finde da keine Auswahlmöglichkeit für.

- Ansonsten fehlt noch eine Netzwerkkarte. Die Soundkarte müsste auf dem MBoard sein?

- Ist der Dell höhenverstellbar? Sieht mir sehr hoch aus.

- Fehlen noch die USB Controller?

Wenn alles soweit passt, wollte ich Montag bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2x USB 3.0 Ports haben beide Gehäuse an der Front plus die Ports des MB´s auf der Rückseite.
Daher benötigst du keine zusätzliche PCI-Karte, ebenso beim Sound & Netzwerk, die auf allen MB´s integriert sind und für die meisten Anwender mehr als ausreichen.
Die Boxed-CPU´s verfügen bereits über einen Kühler, diese sind aber nicht geeignet für einen auch nur annährend leisen Betrieb, daher die empfohlenen Kühler, den du bei HWV einfach nur in den Warenkorb zu legen brauchst, die einen leiseren und effizienteren Betrieb erst ermöglichen.

Der von Horst genannte FX-8150 würde sich Preislich kaum von der Intel Variante unterscheiden.
Bei der Videoarbeit deutlich Performanter, was aber auch mit deutlich mehr Energieverbrauch und Wärmeentwicklung bezahlt wird. Deine Entscheidung! Ebenso ob SSD oder nicht, solltest du darauf verzichten wollen bitte die WD-Green gegen die Barracuda austauschen.

Für die AMD Variante müssen folgende Teile getauscht werden:

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1 x
1 x
1 x
 
Okay dann wären wir ja sogut wie am Ende.

Pro i5: weniger Wärme u Energieverbrauch ergo weniger Lautstärke
Pro AMD: bessere Performance (vernachlässigbar?)

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1 x (die HD Graphics 2500 ist ausreichend?; gespielt wird nicht)
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
1 x
 
Vernachlässigbar. (!!!)
Wer nicht laufend am Videoworken ist, ist mit dem Core i5 sehr gut bedient und halt nicht gezwungen den weniger gut zu kühlenden AMD-Prozessor zu nehmen.
 
Ist das System schon durch? Fuer nur Videobearbeitung waere der (wenn kein Xeon aus preislicher Sicht) die bessere Wahl gewesen. Ebenfalls ein hochwertigen Ram ist von nutzen mit 1600er Takt inkl. guten Latenzen. Kit oder Kit.
 
Nein wurde noch nicht bestellt.
Dann werde ich das soweit berücksichtigen falls keine weiter Einwände mehr bestehen
 
Ja, ein Achtkerner-FX-Prozessor bringt bei der Videorenderei mehr als so ein Core-i5.
Er verkürzt die Rechenzeiten um etwa 40 Prozent und ist sogar einen Tick weniger teuer.
Dafür wird allerdings der Ram, zumindest wenn man die volle Performance auch abschöpfen will, etwas weniger preiswert.
Weil die passenden Mainboards (fast) genau vergleichbare Preise haben, machts unter ökonomischen bzw finanziellen Gesichtspunkten keinen Sinn zum AMD zu wechseln.
Der bräuchte nämlich um "vornehmen" Leisebetrieb im Lastbetrieb, also beim Rendern zu garantieren, einen potenteren CPU-Cooler.
Preislich ginge auch das noch.

Aber der potentere Cooler wird von den Hardwareversendern, von anderen zusammenbauenden Onlineshops übrigens genauso, in jedem Fall in einer Extra-Schachtel, also unmontiert versendet.
Selber bauen, hier den Cooler selber montieren, was der Threadsteller aber gern umgehen will, wird also unausweichlich, wenn das System leise agieren soll.

Ich selber rendere in schön unregelmäßigen Abständen FullHD-25p-Videos.
Wenn man das täglich macht, spart man täglich ein paar Minuten.
Wenn man das nicht täglich macht, ist die Zeitersparnis durch den Achtkerner eher unbedeutend
Mir reicht das vierkernige System unter meinem Schreibtisch, weil ich zwar ein ausgewiesener Silent-Liebhaber bin, mir die Renderzeiten, die ich hinnehmen muß, aber kein Kopfweh bereiten.
Durchschnittlich alle zwei Wochen mal ne Viertelstunde länger, als mit nem Achtkern-FX?
Das halte ich schon aus.

Der Threadsteller, der nach eigenem Bekunden zwei bis drei Videos pro Jahr schaffen wird, wird das auch aushalten.
Selbst, wenn er mal 20 oder gar 30 Minuten zusetzt, dürfte das nicht grad in einer Katastrophe enden.
Wenn ich anderer Meinung gewesen wäre, hätte ich ihn schon behutsam zum AMD-System "gedrängt".

Auch wenn es "zu schnell" eigentlich überhaupt nicht geben kann, ists nicht unbedingt vorteilhaft.
Schneller rendern, damit das System nach getaner Arbeit länger im Idle läuft, ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung irgendwo unsinnig.
Mit dem Achtkerner-FX ist der Rechner immer schon fertig, bevor man vom Wocheneinkauf zurück ist, bevor man morgens wieder aus den Federn kommt, bevor man vom schweisstreibenden Job zurück ist, bevor das Schäferstündchen mit der Nachbarsfrau zu Ende geht, bevor ...
Das ist letztlich mit dem Vierkerner aber auch nicht anders.
Also ists egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Intel Prozessor hätte außerdem den Vorteil, dass er Intel Quick Sync unterstützt, was nun auch von immer mehr Programmen genutzt werden kann. Ich weiss nicht welches programm du benutzt, aber um ein Beispiel zu nennen unterstützt Sony Vegas Pro 12 Quick Sync, was unter Umständen sogar aktuellen Grafikkarten im Video Encoding die Rückleuchten zeigt
 
Aufs Jahr hochgerechnet kommen vielleicht 2-3 Filme zustande. Die Bearbeitung erfolgt dann je nach verfügbarer Zeit über ein paar Wochen.
Ob die Renderzeit jetzt 5 Stunden dauern sollte oder 30 Minuten ist da völlig belanglos.
Spiele werden zudem auch keine gespielt.
Dann ist es wirklich nun egal, ob ein 8, 6 oder 4 Kerner. Vor grausamer Zeit haben wir unsere VHS Kasetten geschnitten und bearbeitet mit dem uralten Pentium4 und das war schon schnell.

Ein starker mit der HD 4000, macht seine 2 - 3 Filme im Jahr auch sehr gut und kostet ~110,-. Hat im Gegenzug die bessere Grafikeinheit.

Evt. koennte dann doch der restliche Aufpreis fuer eine SSD da sein.

Aber du kannst die Zusammenstellung die zuletzt gepostet wurde natuerlich bestellen.
 

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