Passive Grafikkarte zusätzlich kühlen.

New member
Neben meiner CPU i3-3225 benötige ich noch eine passive Graka. Zum Beispiel geizhals.de/741077 Sapphire Radeon HD 6570 1 GB DDR3 (11191-05-20G) Ich möchte die Graka zusätzlich kühlen mit max 600/800 U/pm, damit ich einen sehr leisen Betrieb habe und eine bessere zusätzliche Wärmeabführung habe. Weil bei den passiven ist der Kühler ja größer, so dass für meine zwecke langsame Lüfter voll ausreichen. Welcher Lüfter eignet sich dafür? Wie befestige ich den Lüfter? Mit welchen Abstand die Befestigung, damit ein geräuscharmer Betrieb gewährleistet wird.
 
Was willst du denn eigentlich mit der Karte anstellen?
Zocken oder nur für nen HTPC?
Wie sieht der Rest deiner Hardware aus?

Im Grunde genommen ist es Unfug sich eine passive Karte zu holen um sie aktiv zu kühlen.
Falls eventuell Temperaturprobleme auftreten ist das natürlich eine Lösung, bis dahin aber eher suboptimal...
Es gibt durchaus aktive Karten, die sehr leise laufen und wegen ihrer Leistung auch belüftet werden müssen.
Passive Karten sind aber vom Hersteller normalerweise so ausgelegt, daß dies nicht nötig ist - auch aufgrund ihrer Leistung.
 
Das ist absolut kein unfug. Eine passive Grafikkarte erzeugt Stauwärme. Diese Stauwärme kann man mit einem niedrigst evtl. 300 U/pm von der Oberfläche entfernen. Da der Kühkörper von den passiven Grakas ja größer sein müssen, hat man mit meiner Ausführung eine absolut unhörbare Graka zur gleichen Graka die aktiv gekühlt wird.

Für was die Graka eine Verwendung findet, ist ja wohl total egal. Hauptsache sie ist unhörbar und die Stauwärme wird abtransportiert.

Ich muss hier wohl keine weiteren physikalischen Abhandlungen erörtern.

Aber es gibt im Net auch spezielle Bauteile Auflistungen, bloß ich war dafür zu bequem.
 
Vor 10 Jahren war das der Fall das passive Grafikkarten sehr gerne mit aktiven Luefter bestueckt werden. Heute, bzw. hier reicht sogar mittlerweise eine Luftzirkulation aus. Das Problem ist nur die Waermeentwicklung zwischen Chip und passiven Kuehlkoerper und das ist Case gebunden (Luftzirkulation)

Aber ich tendiere eher zur aktiven wenn das Vorhaben groesser ist - diese sind mittlerweise so leise, dass sie auf niedrigster Stufe unhoerbar sind. Es gibt aber Gehäuse da passen aktive Luefter nicht auf eine passiven Grafikkarte - weil der Kühlkörper schon zu gross ist und wenn das Case sehr winzig ist, passt es nicht. Dafuer sind ja teilweise auch starke passiven, mit grossen Koerper und kompakt oben drein, Karten da.

Da waeren ein paar Info's nicht schlecht vom Threadersteller.

Befestigen kannst du die Luefter mit harten Kabelbinder(sehr kleine) oder mit Drahtbuegel.
 
Für was die Grafikkarte eine Verwendung findet, ist ja wohl total egal. Hauptsache sie ist unhörbar und die Stauwärme wird abtransportiert.
Ist aber nicht egal. Je nach Nutzung wird so eine Karte auch unterschiedlich beansbrucht und demendsprechend warm oder eben nicht.
Wenn du dein Rechner nur für die üblichen Officeaufgaben nebst Inet nutzt und auch mal einen Film ansehen willst, wird die Karte, auch wenn es eine kleine Karte ist, wenig bis gar nicht beansbrucht. Daher wäre dann ein zusätzlicher Lüfter auch unnötig, weil schlich sogut wie kaum Wärme endwickelt wird.
Anderst sieht es aus, wenn du der Karte viele Games zumuten willst, dann wäre ein evtl. Lüfter keine schlechte Idee. Zumindest wenn dein Case über keine sinnige Lüftung verfühgt.
Genau aus diesen unterschiedlichen nutzungsverhalten, haben moderne Gamerkarten ja die "Angewohnheit" sich im Iddl runter zu takten und ihren Lüfter/n nahe der 0 U/min laufen zu lassen. Das spart Strom und senkt die Lautstärke.
Im übrigen sollte einen klar sein, dass solche pasiv gekühlten Grafikkarten eigentlich für die einfache Nutzung gemacht ist. Also Inet, Office und hier und da nen Filmchen. Für Gamer mit kleinen Geldbeutel und empfindlichen Ohren gibt es auch "richtige" Gamerkarten die weder laut noch teuer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in meinem (wohlgemerkt low profile) HTPC eine passiv gekühlte GeForce GT610 und ein Kumpel in seinem Rechner eine passiv gekühlte HD 5850 verbaut. Beide verrichten absolut zuverlässig ihren Dienst, ohne Überhitzung oder Fehler.

Ein zusätzlicher aktiver Lüfter ist nicht nötig, die Kühlung ist für den passiven Betrieb ausgelegt und ausreichend. Wie warm der Chip wird, ist ihm mal sowas von egal. Hauptsache die Toleranzwerte werden nicht überschritten.
 
Kommt drauf an. Bei meinem Kumpel reicht der CPU Kühler und das Netzteil, die die Luft hinten rausblasen. Kommt genug Luft rein, so ein Case ist ja nicht luftdicht versiegelt ;)

Bei meinem HTPC (low profile desktop case) habe ich einen Gehäuselüfter links und rechts sitzen, die an die 5V Schiene gehangen sind. Muss mal testen ob nicht vllt auch nur einer rausblasend reicht, denn die Luft die rauskommt ist nichtmal Handwarm.
 
Was sinnvoll und was notwendig ist, muß man wohl empirisch ermitteln.
Dabei dürfte sich (imho) herausstellen, daß es nicht nötig ist, aktiv zu belüften.

Wenig gefordert und von naturaus mit einem sehr geringen Leistungsumsatz gesegnet, wird es nicht nötig werden eine passive Grafikkarte zusätzlich zu kühlen.
Eine passive Nvidia-Karte mit ner Zehn, eventuell auch ner Zwanzig in der Bezeichnung, zudem nicht zum 3D gezwungen wird sich vorhersehbar nicht daran stören, daß kein oder allenfalls nur ein durch natürliche Konvektion aufrechterhaltener Airflow im Case herrscht.
Eine HD 3450/4350 bzw 5450, die ja alle samt unter 20 Watt bleiben, sicher auch nicht.
Auf eine aktive Belüftung können diese Büro-Karten, so sicher, wie unseren heutigen Päpste keine Ehemänner sind, verzichten.

Anders schon, wenn man von etwas "stärkeren" Modellen, die also bei 3D-Berechnungen einen ungleich höheren Strom in Wärme wandeln, alles verlangt.
Furmarken ohne aktive Belüftung dürfte hier zum Disaster führen.
Bei mir wars jedenfalls so.

Bei mir, eine HD 6750 tut, weil ich beim Videorendern meine und nicht darauf verzichten will, daß ihre 720 Stream-Prozessoren schon gewaltig was bewirken, bei mir in einem nur äußerst schwach durchlüfteten Case den Dienst.
#1
Beim Darstellen des Desktops oder im HTPC-Betrieb ist mit 50 bis oft um die 60 Grad immer eine "tiefdunkelgrüne" Temperatur vorherrschend.
Ne aktive Belüftung oder das Verstärken des Airflows im Case ist also so überflüssig, wie nur Irgendwas sein könnte.
#2
Spielen ist bei mir nicht angesagt.
Neugierig, wie ich nun einmal bin, habe ich mal den Resident Evil 6 Bench laufen lassen.
Hierbei gingen die Temperaturen bis zu 85 Grad hoch.
Wenn man es mit dieser Karte überhaupt könnte, könnte man also, zumindest den Temperaturen nach, auch spielen.
Der Bench sagt übrigens, daß man spielen könnte.
Na ja ... Daumenkino in 1920x1080 bei nicht einmal 4000 Punkten.
Egal wie auch immer, wäre hier eine aktive Belüftung wohl doch nicht so ganz sinnfrei.
Zumindest wärs gut, mehr Airflow im Case zu erzeugen.
Der Bench läuft ja nur eine überschaubar kurze Zeit. Ingame wird man aber länger, wird also auch die Grafikkarte länger gestresst.
Das kann schon dazu führen, daß deren Temperatur noch weiter klettert, wenn man nichts dagegen unternimmt.
#3
Beim Videorendering wird scheinbar nicht alles von der Karte gefordert.
Mehr als durchschnoittlich 70 bis höchstens 75 Grad habe ich nie ausgelesen bekommen.
Auch nicht, wenns mal länger als etwa 20 Minuten gedauert hat.
Eine aktive Belüftung ist also, außer man braucht sie für den Proll-Faktor, unnötig.
#4
Das Maximum, also Furmarken bis zum Erbrechen, geht nicht.
Nach etwa 10 Minuten hatte ich 95 Grad und von nun auf gleich war Schluß mit Lustig.
Schwarz - aus - Neustart.
Wenns um Rekorde geht, ist eine aktive Belüftung schon angesagt.
Aber, wer macht denn sowas ...(?)
 

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