PC für Photoshop (700-800€)

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Howdy Cowboys,

ein Kumpel brauch für die reine Fotobearbeitung einen neuen PC. Die Projekte fallen scheinbar oftmals etwas größer aus. Habe hier mal grob was zusammengefummelt:

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Damit bin ich grad grob bei 780€. Ich bin allerdings der Meinung, dass 16 GB auch reichen sollten, oder? Naja, gebt mal ne Meinung ab :)
 
Wie siehts denn bei Dir aus?
Hast du jemals festgestellt, daß mit "nur" acht GB beim Photoshoppen irgendwo die Säge klemmt?
Also derartig gewaltig, daß nochmals acht GB zum Swappen auch wirklich voll genutzt worden wären?

Ich halte schon sechzehn GB für ein kleines Bisschen oversized.
Ganze zweiunddreißig im System stecken zu haben, dürfte, weil die (vorhersehbar) niemals mit Programm- und Arbeitsdaten gefüllt werden, äußerst sinnfrei sein.
Ja, vieleicht wird der Kumpel es alle Jubeljahre, wenn er was äußerst Größtformatiges mit einigen vielen Ebenen drüber zu beackern hat, schaffen die sechzehn GB wirklich zu nutzen.
Vieleicht gibts außerhalb der Vorhersehbarkeit solche Sonderfälle.
(Was aber eigentlich, immerhin ist das ne Datenmenge, auf die sich schon ganze Spielfilme zurechtschrumpfen lassen, kaum vorstellbar ist.)
Gesetzt den Fall, er schaffts wird er aber trotzdem kein dauerswappendes System haben.
Abgesehen davon, ist die 840 Serie als SSD nicht wirklich langsam.
Und mit 120 GB auch nicht zu klein.
 
Nach nochmaligem Überdenken und dem Gedanken an die OpenCL Unterstützung der aktuellen Photoshop Version wurde die ganze Konfiguration nochmal folgendermaßen geändert:

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Schlecht!
Oder zumindestens nicht wirklich gut.

Hast Du auch mal das Kleingedruckte, bzw hinter den Zeilen gelesen?
Es sind nur einige wenige Filter, die GPGPU, hier als OpenCL, nutzen.
Weil man alle Jubeljahre mal ein Foto transformieren muß, weil andere Filter oder etwa das Drehen des Fotos auch ohne Grafikkarten-Unterstützung rasant abgearbeitet sind, steckt man sich doch keine lärmende Grafikkarte ins System.
Abgesehen davon, daß so ein Stückchen überflüssige Hardware ja nicht für lau zu bekommen ist.

Über den Sinn oder Unsinn eines Core i7 leiße sich natürlich genauso streiten.
Wem ein i5 nicht schnell genug ist, hat ja schließlich eher ein Problem mit dem eigenen Selbstwertfaktor, denn dass es wirklich ein Performance-Defizit ist.
Ich glaub schon, daß das Downgrade in Deiner zweiten Zusammenstellung sinnig ist.
Weil ich weiß, daß so mancher Profi seine Hardware nicht nur für die Arbeit braucht, also auch hier der Selbstwertfaktor im Spiel ist, habe ich beim ersten System blos nichts dazu gesagt.

Wirklich nicht nachvollziehbar, warum Du von der WD Red auf ne blaue Variante gedowngradet hast.
Wo liegt der Vorteil?
Außer, daß Du so etwas um die sieben Euro herum sparst, dafür aber den Krach der blauen Platte ertragen mußt, gibts hier nichts Relevantes.
(OK, Du mußt ja nicht so derb leidensfähig sein. Ist ja schließlich für einen Kumpel.)
Die Schreib-/Leseraten sinds zumindest mal nicht.
Die sind nämlich nur marginal unterschiedlich und bei ner Storage-Platte sowieso so uninteressant, wie es der eine Sack Reis, der letztens in China umgefallen ist, wäre.

Die SSD zu vergrößern ist überflüssig.
Zumindest für den Fotoprofi.
So viele Programme, bzw wirklich schwergewichtige Programm-Boliden, daß er mit 120 GB nicht auskommen könnte, nutzt der ja schließlich überhaupt nicht.
 
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