GästeFrage
New member
Liebe PCM-Community,
ich habe seit einiger Zeit Probleme beim PC-Start. Bitte entschuldigt, wenn ich etwas aushole, ich verspreche dafür ein etwas unkonventionelles Problem ;-)
Es handelt sich um einen normalen, kleinen PC (Midi-Tower), GraKa ist passiv gekühlt, der Rest mit Lüftern. Mainboard MSI P67A-C43, Intel i5-2400, ATI HD5700, SSD (System) und HDD (Speicher), 8GB ram.
Falls ihr mehr Details wünscht, bitte nachfragen.
Beim booten des Bios oder auch Betriebssystems (früher Win7, jetzt 8), ab und an auch nach fertigem Hochfahren, stürzt der PC ab. Schwarzes Bild. Keinerlei Lebenszeichen außer laufenden Lüftern. Erneute Versuche kommen meistens etwas weiter, bis er letztendlich durchläuft.
Irgendwann stellte ich einen Zusammenhang zur Jahreszeit und der Öffnung meiner Terassen-Tür fest:
Wenn der PC ohne Auslastung läuft (normale Win-Benutzeroberfläche, CPU-Auslastung bei 1-3%), stürzt der PC ab, sobald die CPU-Temperatur unter 16°C, die GPU-Temperatur unter 20°C fällt.
Festgestellt habe ich das mithilfe von Everest. Diverse Daten mitgeloggt, Tür aufgemacht, 3 Versuche, 3x gleiches Ergebnis: Nichts änderte sich, außer den Temperaturen. Abbruch durch Systemabsturz jedesmal ungefähr bei genannten Werten.
Wenn der PC erstmal läuft, habe ich normalerweise keine Probleme, er heizt sich ja selber. Das Problem ist lediglich der System-Start.
Nun, in meiner neuen Wohnung habe ich das gleiche Problem leider auch ohne Terassen-Tür: die Wohnung kühlt schnell aus, der Boden ist schlecht isoliert.
Wenn das Thermoelement, welches frei im Gehäuse frei, weniger als 17°C an (was jetzt im Winter schonmal vorkommt, wenn ich über den Tag oder mal ein Wochenende weg bin), springt der PC nicht an.
Da der Winter gerade erst anfängt und ich schon jetzt keine Lust mehr habe, meinen PC jedes Mal warm zu fönen, folgende zwei Fragen:
- Ich führe das Problem darauf zurück, dass einige Komponenten im PC eine eingebaute Temperatur-Messung und einen vorgegebenen Arbeitsbereich haben. Wird dieser unter-/überschritten, schaltet sich das Bauteil ab. Soweit richtig? Wenn ja: gibt es eine Möglichkeit, diese Grenze zu erweitern? Nach oben mag sie Sinn machen, ich denke jedoch, dass die verbauten Halbleiter eigentlich bei 0°C auch noch einwandfrei funktionieren müssten. Kondensationsprobleme vernachlässigt. Die habe ich eh nicht, da der PC bei Systemstart ja exakt Raumtemperatur hat...
- Fallen euch spontan andere Lösungen ein? Gibt es für solche Fälle spezielle "Heizlüfter", die ich vor Systemstart kurz anschmeißen könnte? Oder muss ich weiterhin meinen normalen Fön bemühen (den hätt ich lieber im Bad als am PC stationiert...)? Mit dickem Karton habe ich die Füße des Gehäuses bereits vom Boden isoliert. Problem besteht.
Für alle Hinweise bin ich dankbar. Von meinen PC-affinen Kumpels kennen sich alle nur mit Überhitzung aus :/
Schöne Grüße,
Alexander
ich habe seit einiger Zeit Probleme beim PC-Start. Bitte entschuldigt, wenn ich etwas aushole, ich verspreche dafür ein etwas unkonventionelles Problem ;-)
Es handelt sich um einen normalen, kleinen PC (Midi-Tower), GraKa ist passiv gekühlt, der Rest mit Lüftern. Mainboard MSI P67A-C43, Intel i5-2400, ATI HD5700, SSD (System) und HDD (Speicher), 8GB ram.
Falls ihr mehr Details wünscht, bitte nachfragen.
Beim booten des Bios oder auch Betriebssystems (früher Win7, jetzt 8), ab und an auch nach fertigem Hochfahren, stürzt der PC ab. Schwarzes Bild. Keinerlei Lebenszeichen außer laufenden Lüftern. Erneute Versuche kommen meistens etwas weiter, bis er letztendlich durchläuft.
Irgendwann stellte ich einen Zusammenhang zur Jahreszeit und der Öffnung meiner Terassen-Tür fest:
Wenn der PC ohne Auslastung läuft (normale Win-Benutzeroberfläche, CPU-Auslastung bei 1-3%), stürzt der PC ab, sobald die CPU-Temperatur unter 16°C, die GPU-Temperatur unter 20°C fällt.
Festgestellt habe ich das mithilfe von Everest. Diverse Daten mitgeloggt, Tür aufgemacht, 3 Versuche, 3x gleiches Ergebnis: Nichts änderte sich, außer den Temperaturen. Abbruch durch Systemabsturz jedesmal ungefähr bei genannten Werten.
Wenn der PC erstmal läuft, habe ich normalerweise keine Probleme, er heizt sich ja selber. Das Problem ist lediglich der System-Start.
Nun, in meiner neuen Wohnung habe ich das gleiche Problem leider auch ohne Terassen-Tür: die Wohnung kühlt schnell aus, der Boden ist schlecht isoliert.
Wenn das Thermoelement, welches frei im Gehäuse frei, weniger als 17°C an (was jetzt im Winter schonmal vorkommt, wenn ich über den Tag oder mal ein Wochenende weg bin), springt der PC nicht an.
Da der Winter gerade erst anfängt und ich schon jetzt keine Lust mehr habe, meinen PC jedes Mal warm zu fönen, folgende zwei Fragen:
- Ich führe das Problem darauf zurück, dass einige Komponenten im PC eine eingebaute Temperatur-Messung und einen vorgegebenen Arbeitsbereich haben. Wird dieser unter-/überschritten, schaltet sich das Bauteil ab. Soweit richtig? Wenn ja: gibt es eine Möglichkeit, diese Grenze zu erweitern? Nach oben mag sie Sinn machen, ich denke jedoch, dass die verbauten Halbleiter eigentlich bei 0°C auch noch einwandfrei funktionieren müssten. Kondensationsprobleme vernachlässigt. Die habe ich eh nicht, da der PC bei Systemstart ja exakt Raumtemperatur hat...
- Fallen euch spontan andere Lösungen ein? Gibt es für solche Fälle spezielle "Heizlüfter", die ich vor Systemstart kurz anschmeißen könnte? Oder muss ich weiterhin meinen normalen Fön bemühen (den hätt ich lieber im Bad als am PC stationiert...)? Mit dickem Karton habe ich die Füße des Gehäuses bereits vom Boden isoliert. Problem besteht.
Für alle Hinweise bin ich dankbar. Von meinen PC-affinen Kumpels kennen sich alle nur mit Überhitzung aus :/
Schöne Grüße,
Alexander