wechselbare prozessoren sterben aus?!

New member
hey ,bin auf diese meldung hier gestossen,was soll man davon halten?! wie seht ihr das?

aso, wenn man das nicht darf ,mit dem link ,einfach löschen.--
 
das hab ich eben schon bei gamestar gelesen, bzw. in der überschrift gesehen.
da bin ich mal gespannt drauf. da wird sich dann sicher einiges ändern.

da sollte mann sich dann geneuer überlegen was man sich einbaut um doch in zukunft noch gut gerüstet zu sein.

aber erst ml abwarten!
 
Zwar ist ein Trend zu Mobilgeräten deutlich sichtbar, aber es wird allzu gern beim Absatzeinbruch übertrieben. Desktop-Systeme werden immernoch noch und nöcher gekauft, das sieht man alleine in Internetforen recht deutlich. Sie sind halt nunmal die einzig verlässliche Plattform, wenn es um stabile Leistung geht.
Zwar sind Tablets usw. in Form von Lifestyleprodukten beim Otto Normalverbraucher beliebt, aber ich sehe noch keinen Grund, das irgendwie auf Lasten des Desktops zu schreiben. Das sehe ich eher als überkritische Marktprognose.

Ich glaube aber auch noch nicht daran, dass sich tatsächlich Festverbunde durchsetzen werden. Die Hersteller müssten eigentlich wissen, was ihnen dabei dann durch die Lappen ginge.
 
Einerseits wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Andererseits sind Schrauber wie wir, zumindest im Vergleich mit all den Käufern von Fertigrechnern für Privat, Behörden, Bildungswesen/Forschgung, Handel und Industrie, für die Hersteller von CPUs und Mainboards eine ökonomisch eher unbedeutende Käuferschicht.
Schon möglich, daß sich diese Festverlötung, weil sie ja in der Tat allerhand an Kosten spart, in überschaubaren Zeiträumen durchsetzen wird.

Ich ahne, weil es überall dort, wo es einen Markt gibt, und sei er auch mal nicht so groß, sich auch Anbieter finden, so schlimm garnicht aussieht.
Kaufe ich eben in Zukunft mein Mainboard mit fest verlöteten Prozessor.
Solange die Angebote nicht gar zu beschränkt sind und unter der Prämisse, daß das Ganze ziemlich sicher vergleichsweise preiswerter wird, stört mich das feste Bundlen wenig.

Aufrüsten, im Sinne von CPU-Tausch, wird natürlich unmöglich werden.
Für mich aber kein wirkliches KO-Kriterium.
Wenn zu jeder Prozessorgeneration sowieso ein neues Mainboard fällig wird, selbst wenn der eigentliche (aber nicht mehr vorhandene) Sockel mal gleich bleibt, steht ja sowieso neben dem neuen Prozessor eine neue Platine, ihn zu tragen an.
So wie jetzt z.B. alle FM1-Mainboards für die neueren, Trinitys die es halt nur für FM2 gibt, beim Upgrade gleich mit ausgewechselt werden müssen.
Oder so, wie ein H61-Board, nur dann, wenn mal ein gescheites BIOS-Update zu haben war, auch Ivy Bridges tragen kann.
OK, hier gabs oft noch ein neues BIOS.
Aber für Q67-Bretter, siehts in dieser Beziehung ziemlich duster aus.

Was ich mir außerdem noch vorstellen könnte ist, daß unsere bevorzugten Hardwareverticker das Verlöten von Prozessoren auf unsere Wunsch-Mainboards auf Anforderung für uns übernehmen, womit dann wieder ziemliche Universalität gegeben ist.
 
mhh ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll...

da geht einem zum einen ein Teil des Bastelns flöten und zum anderen ist halt immer der zwang vorhanden ein neues Board zu holen wenn man eine neue CPU will...

Ok auf Intel Seiten zumindest beim Generationensprung meistens sowiso nötig aber wenn man z.B. in der gleichen Generation von Pentium G auf Core i5 upgraden will brauch man auch mal eben wieder ein neues Board...

wäre nicht so meins... zumal ich Systeme normalerweise gerne so auslege sie Zeitnah noch aufrüsten zu können und die Basis (MoBo) möglichst lange nutzen zu können.
 
wirtschaftlich ist das ja vllt nachvollziehbar,aber irgendwie nimmt es den vorteil gegenüber anderen plattformen wie z.b den konsolen im gamerbereich.
eben diese modulare bauweise.
mir will das nicht gefallen.
aber wie horst schon meinte ,da finden sich sicherlich auch wieder anbieter,die einem dann zu *seinem* pc verhelfen.
bin ja mal gespannt...
 
Nee, ist schon in Ordnung!
Schließlich sind alle derzeitigen Desktopprozessoren gleich klein.

Das mit dem Verlöten stört mich nicht weiter.
Hab ich ja auch schon gesagt.

Bedenklich find ichs, daß man wohl auch vorhat die, Narrenkappe oder IHS, wie es so schön neudeutsch heißt, wieder abzuschaffen.
Haben denn die Hersteller die Zeiten nakter Prozessoren wirklich schon vergessen?
Zum Teufel noch mal!
Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß massenweise zerbrochene Dies von der Userschaft produziert wurden.
 
wtf das einzige was ich mal erlebt hab waren Dies die am Kühler festgebacken waren...

Bzw. WLP die so versteinert ist das Leute den Die mit abgezogen haben


ich fand ehrlich gesagt nur mit Die hatten CPUs mehr Stil sah geiler aus xD
auch wenn man so davon nix sieht =/
 
Also ich denke nicht , dass es sich durchsetzt. Klar OEM Markt, aber was machen dann bitte Asrock, Asus, MSI Gigabyte und Co? Jedes Board mit einem Konfigurator individuell brutzeln? Oder sogar gleich alle Boards mit 3-5 Prozessorvarianten auf den Markt bringen und evtl. auf einer der Varianten sitzen bleiben?

Ich denke auf dem freien Markt macht das aktuelle System immernoch Sinn. Für mich hört sich das nach Intels "Patentversuchen" an, und ich reihe es direkt ein :
- ECC Ram nötig
- BTX Design
- Ominöse Software-Zertifierungschips auf dem MB´s (war mal in der Diskussion)
und eben nun : verlötete Prozzis auf Handelswaren-Mb´s.

Sollten die wirklich kommen gibts nur einen Weg : Nicht kaufen ;)
 
Eingelötete CPU ?? Da war doch was ...
Ich hab mal schnell gesucht und bin fündig geworden. Hab gleichmal so eine aufs Board gelötete CPU fotografiert :bigok:


Das Board von meinem ersten PC aus dem Jahr 1993, ein 386DX40 von Escom, habe ich wohl irgendwann entsorgt. Da war aber auch die CPU eingelötet.
 

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Also ich denke nicht , dass es sich durchsetzt. Klar OEM Markt, aber was machen dann bitte Asrock, Asus, MSI Gigabyte und Co? Jedes Board mit einem Konfigurator individuell brutzeln? Oder sogar gleich alle Boards mit 3-5 Prozessorvarianten auf den Markt bringen und evtl. auf einer der Varianten sitzen bleiben?

Ich seh da auch ein problem,
die flexibilität wird doch stark eingeschränkt,
ausser man bietet die boards in allen variationen an,
Wo da aber die Einsparung sein soll bleibt mir unklar ...

Und als noob-Schrauber wärs mir lieber es bleibt so wie es ist ^^
 
Nunja es wird ueberall gespart und damit laesst die Qualitaet nach. Die grossen schwimmen in Millionen und kaufen nicht guenstig sondern billig ein und da ist das Material auch nicht mehr das was es mal war.

Wir leben schliesslich im Kapitalismus.
 
Ja, aber dass Geiz nicht immer geil ist sollte sich doch inzwischen auch bei denen rumgesprochen haben, oder?

Schließlich bietet Intel selbst den Großteil seiner Desktop-Prozzis (alles ab I5) über AMDs teuersten Desktop CPUs an (FX-Serie). Einziges Argument dafür: Geringerer Stromverbrauch, höhere Leistung-->höhere Qualität.

Im OEM-Markt mag das durchaus Sinn machen. Doch machen sich Gigabyte, Asus und wie se nciht alle heißen ihren Namen doch mit den Direktverkäufen, nicht mit OEM-Ware, wo niemand weiß aus welchem Hause das Board kommt...

Und image ist immer noch ein Tick wichtiger als Qualität (siehe Apple, samsung).

LG
RMG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das größte Problem darin, dass wir dann die Top-CPUs auch nur auf den teuersten Untersätzen erhalten werden. So muß der quasi doppelt zahlen, der auch die stärkste CPU haben will, obwohl ja auch die kleineren und billigeren Bretter völlig ausreichend sind.
So wird die Sache dann natürlich für die teurer, die prinzipiel kein teures Board bräuchten.
 
Ich seh da auch ein problem,
die flexibilität wird doch stark eingeschränkt,
ausser man bietet die boards in allen variationen an,
Wo da aber die Einsparung sein soll bleibt mir unklar ...

Genau da sehen ich auch das große Problem.
Jetzt hat man eine CPU die man haben möchte und ca. 200 Mutterbretter die zu dieser passen und dann je nach bedürfnis Auswählen kann (Onbord Soundkarte, Tvkarte, PCI Anschlüsse ,Ausgänge .....). Diese flexibilität würde damit komplett wegfallen und ich denke das wäre ein Punkt der Betriebe jeglicher Größe stören könnte falls diese z.b besondere Mainboards benötigen.
Und ich denke nicht das es sich lohnen würde für eine Stückzahl von vielleicht +-6000 eine eigene Producktion zu starten.
 
Ok, wenn wir schrauber als absatzmarkt gar nicht interessant sind, und man es sich leisten kann va.den oem-markt zu bedienen, dann kann man durch reduktion der produktepalette ev.viel sparen.
Ob da msi/asus/usw. Darin Chancen oder gefahren sehen kann ich nicht einschätzen

Ihr? Sind wir soo unwichtig?
 

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