NEuer Rechner für um die 500 €

New member
Hallo liebe Community.

ich hoffe man kann mir hier etwas weiter helfen.
ich brauche, nachdem sich mein inzwischen in die JAhre gekommener Rechner verabschiedet hat, einen neuen. Leider habe ich den Verlauf der Entwicklung nicht mehr mitverfolgt, sodass ich etwas planlos bin.
Es wäre super , wenn ihr mir Komponenten nennen könntet, die insgesamt dann einen vernünftigen und zeitgemäßen Rechner ergeben.

Einige Eckdaten:
- ich zocke ab und an doch mal ganz gerne und da auch dann die grafisch anspruchsvolleren Spiele.
--> also sollte ne vernünftige Graka verbaut ( muss nicht das neuste und beste sein..gutes Mittelding) werden und ein Leistungsstarker PRozesser.
- wünschenswert wäre ein gutes Motherboard mit dem ich für die nächste Zeit gerüstet bin
- Netztteil sollte halt für die Komponenten ausreichend sein.
- grafische Bearbeitungsprogramme oder ähnliche Leistungsfresser verwende ich nicht.

- wenn möglich würde ich Komponenten wie Laufwerk, Ramspeicher und das Gehäuse weiterverwenden. Wenn das überhaupt möglich ist ?

was könnte die Community da empfehlen? Antworten wären super :)

mit freundlichen Grüßen
Dennis
 
Moin,

Für 500€ ist das durchaus machbar, ein vernünftiges Gerät zu zimmern. Dafür bekommst du eine leistungsstarke Mittelklasse-Grafikkarte und einen Prozessor mit genügend Kraft, diese dann auch zu befeuern.

Ein wenig Geld kannst du gut mit einem alten Laufwerk sparen. Ein altes Gehäuse kannst du weiterverwenden, solange es nicht zu kurz ist und i.A. genug Platz bietet.
Wichtig ist auch, dass eine anständige Belüftung in dem alten Gehäuse möglich ist. Die Lüfter sollten funktionstauglich sein.

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Hier hast du etwas ausgewogenes, leises und starkes. Ist allerdings einige Euro über dem Budget.

Mit diesen Komponenten ist kein aktuelles Spiel ein Problem. Wenn ein altes Gehäuse diesem System nicht genügt (es wäre prima, wenn du Namen nennen könntest), muss ein wenig abgespeckt werden - aber auch dieses System könnte dann noch prima mit allen aktuellen Spielen klarkommen und dir grafisch einige Finessen auf den Schirm zaubern. Da könnte man dann auch ein rundum wertiges System garantieren.

Ist es okay, online zu bestellen?
Baust du selbst um?
Welche Bildschirmauflösung verwendest du?

Es wäre praktisch, wenn du diese Fragen noch beantworten könntest.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort

also Gehäuse ist ein:


Online Bestellung ist gar kein Thema :)

Selber bauen ist so ne Sache..an sich müsste ich das hinbekommen ;)
hab schon Prozessoren eingesetzt..laufwerk und co sind ja auch kein Thema.
weiß nicht, ob man beim Einbau vom MB was falsch machen kann, dat hab ich nämlich noch nie gemacht. Grafikkarten ein/ausbau ist ja auch easy.

Bilschrimauflösung ist so ne Sache...Momentan ist das glaube ich ein 1280 * 1024.
mehr schafft der alte Bildschrim nicht :(

noch einige Fragen;
- ist der i3 leistungsstark genug oder sollte man gleich zum i5 greifen?
- bisher war ich GeForce Grafikkarten Benutzer :D..hatte mal gehört, dass die wohl noch en Takken besser seien. Das war aber noch zu Zeiten der 8000er Serie ;) ist das immernoch so oder liege ich mit der Radeon shcon richtig?
- Festplatten habe ich momentan 2 drin. eine 550gb und eine 250gb. auf der kleinen läuft das Betriebssystem. Gibt es bei den Festplatten auch Fortschritte oder sind da die alten genauso oder ähnlich so gut wie die neuen?

soo und dann noch eine etwas peinliche Frage, jedoch zeigt das meinen Wissenstand ;)
WAS zum Geier ist das?!
dachte erst das seien die ramspeicher...lieg ich da richtig?
habe zur Zeit 8gb. aber halt auch schon in die Jahre gekommen. aber 8 alte gb´s müssten doch so gut sein wie 8 neue gb`s oder?:confused:
 
Moin und willkommen im Forum,

Das Gehäuse genügt dem Zweck, da musst du kein Geld in einen Neukauf stecken, wenn du dich nicht unbedingt nach einem neuen Gehäuse sehnst.
Wenn du schon CPUs ein- und ausgebaut hast und damit wohl auch Kühler, kannst du bedenkenlos selbst einbauen. Der Mainboardeinbau ist eine der einfachsten Sache, du setzt hinten eine Slotblende ein, setzt die Abstandshalter ins Gehäuse (bei dir ja schon geschehen) und schraubst das Mainboard da an. Das ist wirklich nur das Setzen von ein paar kleinen Schrauben.

Das mit dem Bildschirm ist natürlich ne Sache. Ich gehe grundsätzlich bei der Bewertung von Gamingsystemen von 1980x1024 Pixeln aus - bei einer Auflösung von 1280x1024 kannst du aber auch schon mit einer Karte wie der HD 7770 problemlos durchstarten und auch Battlefield 3 leicht auf Ultra spielen.


Diese Karte macht zum günstigeren Preis dann auch alles, was verlangt wird. Wenn du nicht über einen Bildschirmwechsel nachsinnst, wäre eine HD 7870 pure Verschwendung. Eventuell überlegst du ja aber demnächst mal noch etwas Geld für einen günstigen, aber soliden Monitor zu opfern. Im Zwangsfalle kann man mit einem Downgrade zu einer 7850 da auch noch etwas Geld mit freimachen - auch die schafft Szenarien wie BF3 auf Ultra.

Zu deinen Fragen:
Gaming profitiert von viel Rechenleistung, nicht von parallelisierter Berechnung. Auf gut deutsch: Starke Kerne, nicht viele. Deswegen bist du beim Gaming im Moment auch praktisch auf Intel angewiesen. Ein Core i3 kämpft sich in fast jedem Spiel sehr nah an den Core i5 heran, die Leistungseinbußen sind oft marginal. Dazu muss bedacht werden, dass der Core i3 über Hyperthreading verfügt und somit genau wie der Core i5 wie Threads gleichzeitig abarbeiten kann; dafür stehen allerdings auch nur zwei reale Kerne zur Verfügung, weshalb er in dieser Disziplin nicht an ihn herankommt. Stark genug ist der Core i3 trotzdem, die Grafikkarte wird dich eigentlich immer in die Schranken weisen, selbst wenn du einen Core i5 hast.

ATI/AMD vs Nvidia ist der ewige Kampf. Das ganze wird begleitet von sehr vielen unreifen Fanboy-Meinungen, die nicht wirklich viel Evidenz besitzen. Was man über die Jahre so feststellen kann ist, dass Nvidia bei der reinen Rechenleistung der stärksten Karten im Portfolio punkten kann, AMD reizt dafür mit wesentlich günstigerer Leistung. Das wird gerade nun deutlich, wo die ganzen kleineren GeForce 600-Karten kaum empfohlen werden, weil AMDs Preispolitik meist eine Radeon attraktiver macht. Aber ich darf dir versichern: Eine HD 78xx hat genügend Zunder für Spiele. Auch die 7770 bei 1280x1024.

Es gibt bei Festplatten sicherlich Fortschritte. Das kommt ganz drauf an, was da bei dir läuft. Wenn das alte Festplatten aus einem Discounterrechner sind, wirst du mit einer neuen Systemplatte (Barracuda 7200) deutlich mehr Leistung erfahren und auch ein flüssigeres System kennenlernen. Die gefühlte Performance im normalen Windowsbetrieb wird maßgeblich durch die Festplatte beeinflusst, wenn das System nicht belastet wird; deswegen sind SSDs auch so begehrt. Da kann deine CPU noch so rechenstark sein, wenn die Festplatte eine lahme Reaktion und schlechte Bandbreite zeigt, bist du da eher aufgeschmissen.

Was noch wichtig ist: Sind das alles SATA-Laufwerke (schmales, recht formstabiles Kabel) oder IDE-Laufwerke (breites Kabel mit Adern)? Wenn es sich um IDE handelt, müsstest du nämlich zur Weiterverwendung Adapter kaufen, abgesehen von der so schon heutzutage als miserabel einzustufenden Geschwindigkeit. IDE sollte man bei Neuanschaffungen mittlerweile eigentlich aussortieren, um das System nicht zu bremsen.

Das, was du da verlinkst, ist in der Tat RAM ;)
Du kannst deinen alten Speicher gerne weiterverwenden, wenn es sich um DDR3-Speicher handelt. DDR2-Speicher ist nicht kompatibel und passt auch nicht in die Slots. Wenn du DDR3-Speicher verwendest, solltest du auch zumindest DDR3-1333er RAM einsetzen. Dann kannst du dir die Neuinvestitionen locker sparen; es sei denn, du hast Funkelglitzer-RAM mit Kühlfinnen, die den CPU-Kühler blockieren. ^^
 
Also bei der Festplatte muss ich dann mal schauen. Wahrscheinlich würde ich mir dann ne neue holen. Du meintest SSD´s seien so begehrt?...wäre die Baracuda dann eine SSD? ...finde ich leider nix zu.

Bei dem Laufwerk bin ich mir nicht 100% sicher. Zum einen steckt da ein schmales , formstabiles Kabel drin ABER auch ein breiter mit 4 Kabeln??

Ram hast du "leider" recht. ist nur DDR2. da müsste also neue her.
was ich nicht ganz verstehe ist, dass bei Geizhals steht:
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3

schließe ich raus...4gb ram.
wenn man dann die Angebote anschaut steht dann aber:
2gb (2* 1024)


dann müsste ich doch 2 davon kaufen um auf die 4gb zu kommen oder nicht ?! :D


soo..und nu noch ne letzte Frage ;)
zusammengerechnet kommt man ja auf ca. 510 Öcken.
komm tdann zu jedem Teil noch der Versand dazu?..ja oder?..weil dann bin ich ja schnell bei 600€, wenn ich seh dass die für den Transport von nem Ram schon bis zu 13 € nehmen.


vielen Dank schonmal für deine Hilfe:)


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


also nach einigem stöbern, vor allem beim vorgeschlagenen Motherboard, ist mir dieser Satz aufgefallen ;)
Achtung! Zur Nutzung von PCIe 3.0 wird eine Ivy Bridge CPU benötigt!

1. Was ist das, also eine ivy bridge?!^^
2. ist sowas leicht zu verbauen?...weil pci 3.0 klingt ja shcon recht vielversprechend
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Festplatte ist ja schon inbegriffen. Die Barracuda 7200.14 ist eine normale HDD. Eine SSD ist eine neuartige Sorte von Festplatte die wie ein USB-Stick über Flashspeicher funktioniert. Das hat einige Vorteile: Zum einen sind die Dinger sauschnell (durchgehendes Lesen 6x so schnell, zufällige kleine Datenblöcke gute 20x so schnell eingelesen wie normale HDDs, viel geringere Reaktionszeit, da pur elektrisch), sie haben keine mechanischen Teile, die Vibration/Geräusche erzeugen können und sie verbrauchen kaum Strom. Dafür kostet eine 128GB-SSD auch 100€.
Das ist Luxus und nicht unbedingt notwendig, kann sich aber bei dir durchaus rentieren, wenn du schon einigermaßen gute SATA-Platten hast. Dann tausche die Barracuda 7200.14 einfach gegen eine Samsung SSD 830 128GB. Darauf dann Windows installieren.
Auf die SSD kämen dann nur die Programme und das OS drauf, die dadurch beschleunigt werden.

Das Laufwerk wird SATA sein. Das formstabile ist SATA, das Datenkabel. Der Stecker mit 4 Kabeln ist die Stromversorgung (4Pin Molex). Ein IDE ist wesentlich breiter und ein Aderkabel (s. Google).

Das mit dem RAM verwirrt mich tatsächlich etwas. Einfach mit 4GB bestellen und vergewissern beim Kauf.

Du solltest am besten bei einem Händler bestellen, da sich das mit den Versandkosten am besten rechnet. Mindfactory bietet sich an, wenn du günstige Preise möchtest. Dort hast du dann alles von einem Shop. Wenn du bei Mindfactory die Waren zwischen 0-6 Uhr bestellst, bekommst du sogar den kompletten Versand erlassen ;)

IVy Bridge ist die aktuelle Prozessorgeneration von Intel, bzw. deren Codename. Dazu zählen die ganzen Core i's mit einer 3000er-Nummer mit AUsnahme der 3900er (Sandy Bridge Extreme), also auch deine CPU. Somit kannst du den PCIe 3.0-Slot auch voll nutzen - bringt aber im Endeffekt wenig, weil der Nutzen aktuell im Bereich der Messtoleranz liegt - in Zukunft kann sich das aber ändern.
 
Klingt eigtl ganz interesant mit der SSD.
hab momentan folgende Festplatten:
samsung hd501LJ
maxtor stm 3250820AS

ob die gut oder schlecht sind..:confused:
gott oh gott....es ergeben sich immer mehr fragen:fuchtel: ;)

vorrausgesetzt du fällst beim Lesen der beiden Fp´s jetzt nicht vom Stuhl vor Schreck, würde dann ne SSD auch einfach wie ne "normale " Festplatte angeschlossen?
oder wo würde dann das Ding hingehören? einfach per kabel an das Mutterschiff (motherboard)?

das mit Mindfactory klingt hervorragend !
danke für den Tip

vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst :)
 
Die Platten sind soweit nutzbar, die Samsung ist da definitiv der schnellere Fang. Aber solange du die Platten nur als Datengrab benutzt (und mögliche hochauflösende Filme auf die Samsung packst), sollte da nichts tragisches bei herumkommen. Dann bremsen die Platten auch nicht im Betrieb und du kannst die Vorteile einer SSD genießen.

Eine SSD wird genau wie ein Festplatte mit einem SATA-Stromstecker (der schmale, lange) mit Strom versorgt und mit einem SATA-Datenkabel ans Mainboard angeschlossen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass du die SSD an den etwas von den normalen SATA 3GBit/s-Anschlüssen (für HDDs und Laufwerk) an den SATA 6Gbit/s-Anschluss anklemmst, damit du die volle Leistung erhältst. Der ist aber auch im Handbuch abgebildet und auf dem Mainboard beschriftet. Der Anschluss wird auch SATA 600 oder SATA III genannt, während der 3GBit/s-Anschluss auch auf die Namen SATA 300 oder SATA II hört.

Du wirst dein Betriebssystem allerdings neu installieren müssen, um es dann auf die SSD zu bekommen. Eine Neuinstallation ist beim Mainboardwechsel sowieso eine kluge Entscheidung, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Vorher alle wichtigen Programmeinstellungen, die es möglicherweise gibt, sichern.

Vor der Neuinstallation solltest du dich vergewissern, dass im BIOS der Storage Controller auf AHCI und nicht auf IDE eingestellt ist, damit du auch wirklich die volle Leistung deiner SSD bekommst - beschleunigt ganz nebenbei auch halbwegs neuere HDDs. Das Ganze dann auch noch, solange du nur neue Laufwerke (2007 gehört dazu) verwendest, ohne Nachteile; es muss nur vor der Installation des Betriebssystems eingestellt sein. Die Einstellung heißt in jedem BIOS anders, ist aber durch sinnerfassendes Lesen schnell zu finden. Im Notfall kann man dir ja dabei helfen, Handbücher kann man ja auch aus dem Internet laden.

Und fürs Zeit-nehmen ist dieses Subforum ja da. Das ist dann auch wesentlich angenehmer, wenn der Ratsuchende ein wenig Eigeninitiative zeigt, Infos liefert und mit seinen Fragen zeigt, dass er auch mitliest und Hilfe annimmt. :)
 
Also den Ram -Speicher finde ich bei Mindfactory zwar, allerdings sind das da nur 2gb, nicht 4.
hättest du noch en Alternative, die ich dann über Mindfactory bestellen könnte?

Ähnliches bei der SSD karte.

darunter findet man drei unterschiedliche, aber irgendwie doch gleiche Karten.
welche brauche ich?
bzw. worin unterscheiden sie sich?:confused:
 

Dieser RAM geht genauso gut ;)
Wichtig ist nur, dass er mind. die Auflagen Effektivtakt 1333MHz (je mehr desto besser) und eine CAS Latency (CL) von 9 (weniger ist besser) erreicht. Mehr als das lohnt sich aber nicht, da du zwar draufzahlst, aber davon beim Zocken nichts merkst. Spiele profitieren im laufenden Betrieb nicht von extra-schnellem Speicher. Genauso wenig wie von einer SSD - dafür beschleunigt sie gefühlt das ganze Restsystem und eliminiert Ladezeiten von auf ihr gespeicherten Programmen.

Bei der SSD kannst du bedenkenlos hier zugreifen, wenn du sparen willst:
Dazu ist die Voraussetzung, dass du die SSD lose irgendwo ablegst, da dein Gehäuse wohl keinen Platz für 2,5"-SSDs birgt. Die anderen Versionen liefern einen Rahmen für die SSD mit, sodass du sie wie eine normale Festplatte in den Käfig schrauben kannst (3,5").
Einer SSD schadet es nicht, wenn man sie sicher irgendwo ins Gehäuse legt - schön sieht das aber natürlich nicht aus.
 
Also wenn ich dich richtig verstanden habe, könnte ich also auch so einen benutzen?


dieser wäre ja noch was stärker und eigtl genauso teuer?:hmm:

oder ist es irgendwie von Nachteil wenn man nur ein Modul, statt 2 hat?

so weit ich das verstehe müsste der ja auch passen.
Dimm, DDR3,1.50V
 
Theoretisch passt dieser RAM, ja.
Wenn du nur ein Modul hast, kannst du allerdings den Dual-Channel-Modus nicht nutzen. Dadurch erhöht sich die Bandbreite deutlich, weshalb RAM eigentlich nur so eingebaut wird, dass es sich mit dem Dual- (oder Triple/Quad)-Channel ausgeht.
Jedes DDR3-1333 CL9-9-9-24 DualKit würde gehen ;)
 
hey :)

über WEihnachten werde ich mir dann wohl das neue Teil holen.:D

du hattest geschrieben

"Du wirst dein Betriebssystem allerdings neu installieren müssen, um es dann auf die SSD zu bekommen. Eine Neuinstallation ist beim Mainboardwechsel sowieso eine kluge Entscheidung, um Problemen aus dem Weg zu gehen. Vorher alle wichtigen Programmeinstellungen, die es möglicherweise gibt, sichern.

Vor der Neuinstallation solltest du dich vergewissern, dass im BIOS der Storage Controller auf AHCI und nicht auf IDE eingestellt ist, damit du auch wirklich die volle Leistung deiner SSD bekommst - beschleunigt ganz nebenbei auch halbwegs neuere HDDs. Das Ganze dann auch noch, solange du nur neue Laufwerke (2007 gehört dazu) verwendest, ohne Nachteile; es muss nur vor der Installation des Betriebssystems eingestellt sein. Die Einstellung heißt in jedem BIOS anders, ist aber durch sinnerfassendes Lesen schnell zu finden. Im Notfall kann man dir ja dabei helfen, Handbücher kann man ja auch aus dem Internet laden."

Vlt ne dumme Frage. Aber kann ich ohne Betriebssystem aufs Bios zugreifen?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, soll ich ja eh die Festplatte formatieren, um Windows auf der SSD neu aufzuspielen.

freundliche Grüße:)
 
Ja kannst du. Das BIOS lädt sich nach dem Einschalten des Rechners. Das ist der schwarz/weiße Bildschirm ganz am Anfang, dort drückst du F2 oder ENTF (oder eine andere Taste, je nach Mainboard) und kommst damit in das BIOS. Das Betriebssystem würde sich erst danach laden, wenn keines auf der Festplatte ist, dann geht es ab da auch nicht mehr weiter.
 

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