Update meines Desktop PCs

New member
Moin,

mein PC ist ein wenig in die Jahre gekommen und ein Update ist fällig. Daher habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, viel gelesen und schonmal ein paar Sachen zusammengestellt, die mir gefallen und die meines Erachtens gut zusammen passen. Bei ein paar Punkten bin ich mir unsicher und würde euch um ein paar Ratschläge helfen. Auch bin ich für Kritik offen.

Grundlage:

(Vor kurzem gekauft, da alte hinüber war)



Anforderungen:
Der Computer wird hauptsächlich fürs Arbeiten und für gelegentliches Spielen dienen. Daher sollten es mindestens 16GB RAM, eine schnelle CPU und ein gutes Board sein.

Preisvorstellung:
800 bis max. 1000€

Erste eigene Zusammenstellung:






Zusatz:
Der i7 ist für mich eigentlich gesetzt. Hyper Threading halte ich für sehr nützlich, zudem Preis/Leistungs mäßig sehr ähnlich den anderen Prozessoren die man mit dem 1155er Sockel erhält.
Beim Board bin ich mir sehr unsicher. Z77 halte ich für die richtige Wahl, aber beim Rest kenne ich mich bei den aktuellen Produkten nicht so sehr aus. Zudem ist die Auswahl sehr riesig. Was mir bei dem obigen gefällt ist die Kühlungsfunktion und der Staubschutz, aber das soll keine entscheidende Wahl sein. Vielmehr ist mir wichtiger, dass durch die Grafikkarte keine Anschlüsse versperrt werden.
Speicher sollte einfach nur funktionieren und kein Billigschrott sein.
Das Netzteil habe ich nochmal dazu gepackt, da ich definitiv ein zweites benötige (den alten Kram bekommt meine Freundin) und mir nicht sicher bin, ob 530W ausreichen (550 vermutlich auch nicht). Ich habe ein Stromverbrauchsrechner benutzt, der gesagt hat, ich bräuchte ungefähr 635-650W, aber mehr kann ich dazu nicht sagen. Nur dass ich gerne wieder ein Dark Power hätte, da es leise, zuverlässig und das Kabelmanagement sehr praktisch ist.


Bin über eure Ratschläge und Kritiken sehr dankbar
 
Servus!

Ich kann dir sagen, daß du durch folgendes EINIGES sparen kannst ohne wirklich Leistung zu verlieren:

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Summe: ~570€

Wenn es nicht unbedingt 16GB sein müssen - wofür man sie auch immer brauchen sollte - wäre es natürlich nochmal günstiger.
 
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Danke, die Xeon Reihe hatte ich bisher etwas übersehen. Die 200Mhrz Differenz im Standard/Turbo sollten verkraftbar sein.

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In diesem Fall wäre für mich nur interessant, ob 450W denn ausreichen, oder ob mehr nötig wären. Auch in Anbetracht, falls man mal auf 32GB erweitert oder eine zweite Grafikkarte einbaut. Was ich auch vergessen hatte zu erwähnen, es hängen noch 2 optische Laufwerke und eine Festplatte, sowie gelegentlich mal eine externe Platte und ein WLAN Stick.
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Hier würde mich interessieren, warum ein Board mit H77 Chip und nicht mit Z77 Chip. Bin mir da unsicher, ob es da entscheidende Unterschiede gibt. Dass es nicht unbedingt das von mir oben erwähnte Board sein muss, ist mir auch klar, dass war eine etwas zufällige Wahl. Zudem gefällt mir die Position und Ausrichtung der SATA Ports nicht und das Board hat nur 2 RAM Slots. Wenn ich da mal aufrüsten möchte, will ich nicht gleich ein neues Board kaufen müssen.
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Welche Gründe sprechen für diesen, im Vergleich zu dem von mir gewählten, außer der 7€ Preisunterschied?
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Ich verstehe zwar, dass der RAM bessere Zugriffszeiten hat, allerdings stören mich im Allgemeinen die Heatspreader. Leider gibt es keine große Auswahl mit Riegeln die soetwas nicht haben.
Wenn es nicht unbedingt 16GB sein müssen - wofür man sie auch immer brauchen sollte - wäre es natürlich nochmal günstiger.

Da ich regelmäßig mal mit virtuellen Maschinen arbeite, um Software unter verschiedenen Systemen zu testen, sind 16GB für mich schon Minimum. Und wenn man dann mit überladenen IDEs arbeitet, kommt man da schnell an die Grenzen, wenn man zB nur 8 GB hat.
 
450W in einem guten NT sind ABSOLUT ausreichend für alles...
Zudem sind die E9 SEHR leise und effizient...

H77 und Z77 unterscheiden sich nicht in der Leistung - nur in der Ausstattung.
Mit Z77 kann man Übertakten, mit H77 nicht. Da das sowieso recht wenig Einfluss hat würde ich in deinem Fall ein H77 vorziehen.
Wenn du ein ATX-Board haben willst(mehr Slots, auch für RAM) -

Für den Macho spricht der Preis, die Akzeptanz und Erfahrung in der Community, die Kühlleistung und der Preis.

Die Ares haben noch SEHR zurückhaltende Heatspreader, die normalerweise keine Probleme machen sollten.
Aber wirklich löblich, daß du dir darüber Gedanken machst.
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst nimmst du Riegel ohne Heatspreader mit gleichen/ähnlichen Daten - je nach Händler.
Auf die Latenzen musst du nicht so genau achten, je geringer die Grundspannung desto besser.

Gut, OK. Mit vielen VM's sind 16GB evtl. gerechtfertigt...
 
Danke, ich versuche so gut wie möglich mich in die Komponenten einzulesen und Dinge zu beachten, die wichtig sind. Allerdings letztendlich eine Entscheidung zu treffen bei Teilen wie das Mainboard ist meines Erachtens sehr schwierig, da jedes Board irgendwo seine Vorteile hat.

Beim Netzteil bin ich noch am überlegen, ich habe am Anfang vergessen zu posten, dass ich überlegt habe, das Dark Power Pro P10 ( ) zu nehmen. Ist natürlich preislich ein kleiner Unterschied, allerdings auch von der Ausstattung und langlebigkeit etwas besser.

Hat es einen Grund, dass du mir bis jetzt nur ASrock Boards empfohlen hast? Ich hatte ein Asus gewählt, da ich davon das beste gehört/gelesen habe. Der einzige Grund könnte der Preis sein.

Zu dem RAM, wenn ich den von oben nehme ( ), der hat Latenzen von 11, der Ares von dir von 9. Grundspannung ist identisch. Kann ich davon ausgehen, dass die Wahl sozusagen bei mir liegt und ich da keinen Fehlgriff mit dem Kingston Ram mache?

Vielen Dank schonmal bis hierhin für deine ausführlichen Antworten. Darfst auch gerne mit Fachbegriffen um dich schmeißen und bei den Komponenten ins Detail gehen, damit ich deine Entscheidungen auch gut nachvollziehen kann ;)
 
allerdings auch von der Ausstattung und langlebigkeit etwas besser.

Das muss du mir mal genauer erklären...

AsRock macht sehr gute Boards, die ASUS in nichts nachstehen. Dazu kommt eine gehobene Ausstattung und der günstige Preis - warum also etwas anderes empfehlen...

Beim RAM sind die Latenzen zu vernachlässigen, eher auf Grundspannung 1,5V und den Takt achten. Bei 2-3€ Unterschied würde ich natürlich die besseren Latenzen nehmen, auch wenn der Unterschied NIE spürbar wird.
 
Wieso wird auf einmal gegen die Bretter von Asrock gehetzt?

Bis jetzt hat sich hier seit vielen Monaten oder sogar Jahre keiner beschwert.
 
Den Thermalright HR-02 Macho Rev.A kann ich nur empfehlen. ;)

Er hält meinen Core 2 Quad mit 2,8 Ghz oc. im Idle schön zwischen 30 und 35 Grad. :)

Und unter Last kratzt er grade mal an der 50 Grad Marke. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh das auch nicht....

Hatte schon zig(lass es 20-30 sein...) AsRock-Bretter, aber noch nie ein Problem - auch bei derbem OC und Nutzen aller Gimmicks, im Gegenteil...
Imo sind AsRock was BIOS-Pflege, Treiberupdates und Stabilität angeht absolut top.
In den letzten 4-5 Jahren hab ich mir aber schon umsonst den Arsch an zwei ASUS-Boards aufgerissen. Trotzdem würde ich den Hersteller nicht verteufeln.
 
Das muss du mir mal genauer erklären...

Bei der Langlebigkeit habe ich mich getäuscht, die ist gleich. Alleine dass das Dark Power Kabelmanagement hat und zudem noch mehr Anschlüsse als das Straight Power ist mir der Aufpreis beim Dark Power wert. Ist sicher Geschmackssache.

AsRock macht sehr gute Boards, die ASUS in nichts nachstehen. Dazu kommt eine gehobene Ausstattung und der günstige Preis - warum also etwas anderes empfehlen...

Wieso wird auf einmal gegen die Bretter von Asrock gehetzt?

Bis jetzt hat sich hier seit vielen Monaten oder sogar Jahre keiner beschwert.

Ich versteh das auch nicht....

Hatte schon zig(lass es 20-30 sein...) AsRock-Bretter, aber noch nie ein Problem - auch bei derbem OC und Nutzen aller Gimmicks, im Gegenteil...
Imo sind AsRock was BIOS-Pflege, Treiberupdates und Stabilität angeht absolut top.
In den letzten 4-5 Jahren hab ich mir aber schon umsonst den Arsch an zwei ASUS-Boards aufgerissen. Trotzdem würde ich den Hersteller nicht verteufeln.

Entschuldigt bitte, ich wollte hier keinesfalls gegen AsRock hetzen. Habe mit dieser Marke bisher keinerlei Erfahrung gehabt und wollte eigentlich genau die Begründung, die Hardcore-Gouda zuletzt gegeben hat, hören. Meine bisherigen Boards waren bisher MSI oder Asus und auch von Freunden hatte ich bei Asus immer gutes gehört.


Werde mir nochmal die vorgeschlagenen Komponenten anschauen und dann nochmal posten, was ich mir letztendlich hole.
 
So, meine endgültige Wahl steht fest. Das Netzteil habe ich aufgrund des bereits erwähnten Kabelmanagements gewählt. Der Lüfter ist zumindest laut Herstellerangaben leiser als der Macho und soll dennoch sehr gute Kühlleistung liefern, die 9€ Preisunterschied sind für mich dann nicht so ausschlaggebend. Liege jetzt ungefähr bei ~607€ und damit auch deutlich unter meinem Limit.

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Vielen Dank an dich Hardcore-Gouda für deine ausgiebige Hilfe und Ratschläge. Auch den anderen beiden Danke für eure Meinung :)
 

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