Neue Spiegelreflex bis ca. 800

New member
Hallo erstmal,...
ich hoff ich hab das jetzt in die richtige Kategorie schreibe.

also:
ich suche zur zeit eine spiegelreflex um CA 800 € 50 € sind auch nicht grade tragisch ;D

ich kenn mich in dem bereich leider überhaupt nicht aus dewegen Frage ich euch:

könnt ihr mir eine empfehlen die hochauflösende bilder + VIDEOS schießt,
schnell auslöst

und was auch noch wichtig wäre das sie viele Fotos schießen kann ohne den akku tauschen zu müssen.

Danke jetzt schon mal ;)
 
Wie wohl so ziemlich jeder andere Foto- und Videobegeisterte hier auch, kann ich nur das empfehlen, was ich aus eigener Erfahrung gut kenne.
Ich bin seit einiger Zeit Besitzer einer Sony Alpha 55V, die ich als Kit mit einem 18-55 mm Sony-Objektiv gekauft habe.
Den Cropfaktor mit berücksichtigt hat man damit einen Brennweitenbereich von etwa 30 bis 80 Millimetern abgedeckt, was für den ambitionierten Amateur ausreichen dürfte.
Der Ornitologe wird natürlich entweder gleich ein 18-135 mm Kit-Objektiv zum Body nehmen oder alsbald ein "erwachsenes" Tele nachkaufen.

Mehrere hundert Fotos habe ich inzwischen mit der Kamera geschossen und unzählige Videos sind "im Kasten".
Ich weiß also inzwischen, wovon ich rede.

Mit der Qualität des Materials bin ich hochzufrieden.
Farblich sind sowohl die Videos als auch die Fotos absolut überzeugend und augenscheinlich verdammt nah am Original.
Ich bin wie wild davon überzeugt, daß das andere Kamerahersteller nicht besser hinbekommen. Und sollte mal der autom. Weißabgleich doch neben der Spur gelegen haben, läßt sich das mit der mitgegebenen bzw downloadbaren RAW-Software einfach korrigieren.

Der Detailreichtum sowie die Schärfe der Fotos ist überzeugend.
Mit einem später optional dazukaufbaren, höherwertigen Objektiv wirds, weil der Bildsensor eigentlich noch mehr könnte, noch mal einen Tick besser.
Aber auch mit dem Kit-Objektiv, muß sich die Kamera nicht schamhaft hinter den Wettbewerbern verstecken.
Gut gelöst auch, daß das Kameradisplay neig- und drehbar ist.

Auch positiv: Endlich mal eine Kamera, bei der das Gewinde fürs Stativ genau in Achse mit dem Sensor liegt.
(OK, haben Andere auch. Aber nicht alle!)
Erwähnenswert auch, daß vergleichbare Kameras anderer Hersteller meist einige viele Gramm schwerer sind.

Eher unerheblich, weil der ernsthafte Amateur das nicht nutzen wird, der Vollprofi dafür aber sowieso anderes Equipment hernimmt, daß die Kamera 3D-Panoramen liefern kann.

Sonys Steady-Shot, was der Verwacklungsschutz ist, sitzt im Kamerabody.
Das macht optional zukaufbare Objektive manchmal ein Bisschen preiswerter.
Alles was den Konica-Minolte A-Anschluß hat, passt auf den Body.

Videos, Full-HD ist natürlich möglich, gelingen ausgezeichnet.
Der Vorteil der Alpha ist hier, daß auch während des Videodrehs der Spiegel nicht aus dem Strahlengang geklappt werden muß, was bedeutet, daß der Autofokus allzeit seine Arbeit verrichten kann. Das bekommen mir bekannte Konkurenzprodukte prinzipbedingt nicht hin.
(Was auch der Grund für meine Entscheidung, so eine Sony zu kaufen, war.)

Bis zu 10 Serienbilder in der Sekunde und Panoramen out of the Box sprechen für die Kamera. (Die Panoramen werden allerdings nur als JPGs gespeichert.)
Programme für Party-Fotografie, Sonnenuntergang, Sport, Macro ... sind vorhanden.
Man kann sie entweder einzeln anwählen oder überläßt das der meist gut funktionierenden Plus-Automatik. (Indoor patzt die aber zuweilen.)
Klar ist, aber das können Andere auch, daß der Blitz abschaltbar ist.

Als Speichermedien kommen SDHC-Karten und Sonys Memory-Sticks Duo in Frage.
Ich habe, ob das normal ist, kann ich nicht sagen, keine Karte mit im Lieferumfang gehabt.
Eine 8GB-Karte gleich mitzubestellen, kostet aber nicht die Welt.
Und die reicht ziemlich weit. Eine Stunde Full-HD Video oder 460 Bilder als RAWs sind darauf unterbringbar.
Achtung! Wenn Du micro-SDHC kaufst, mußt Du auch noch einen Adapter auf SDHC mit ordern.

Der Akku hält einigermaßen lange. Meist war er bei mir eher durch die Entladung in der unbenutzten Kamera alle, als daß ich ihn "leergeschossen" hätte.
300 bis 350 Fotos, (teilweise mit Blitz) am Stück oder so um eine Stunde Full-HD-Video macht er, nach meiner Erfahrung, mit.
Wie das so ist, wird er aber immer dann, wenn man das nicht wirklich brauchen kann, erschöpft, weshalb es immer ratsam ist, einen aufgeladenen Ersatzakku mit im Gepäck zu haben. Ich empfehle hierfür, auch wenn so ein Ding mit etwa 50,- EUR nicht als billig zu bezeichnen ist, einen originalen Sony-Akku. Fremdhersteller bieten zwar sehr preisgünstige Ersatz-Varianten an, vermiesen sich das Geschäft, mit einer kleineren bis wesentlich kleineren Kapazität und tlw. unverhältnismäßiger Selbstentladung, aber.
Das Ladegerät gehört übrigens mit in den Lieferumfang.

Einen Wermutstropfen gibts natürlich.
Für optionales Zubgehör wie Aufsteck-Blitz oder Aufsteck-Mikrofon, wird, sofern man nicht auf unverhältnismäßig teure Sony-Produkte zurück greifen möchte, ein Spezial-Adapter benötigt.
Der zweite Schwachpunkt ist das eher nicht so wunderbare interne Mikrofon.
Genauer ist hier die nicht so gute Richtcharakteristik zu bemängeln.
Aber das ist was aus der Rubrik "Kritik auf hoher Ebene", was sagen soll, daß man mit dem Mike in aller Regel noch verwertbaren Ton zum Video bekommt.
Und dann ist da noch der unerklärlich Umstand, daß der Akku in der unbenutzten Kamera immer ein kleines Bisschen von seiner Ladung verliert. Das ist, weil man den ja nicht immer herausnehmen mag, schon ein kleines Ärgernis.
Das man ihn aber, ohne daß Die Kamera ihre Einstellungen vergisst, durchaus herausnehmen kann, ist allerdings gegeben.

Bei Interesse, beispielsweise [ ] zu kaufen.

Sehr ähnlich und auch ähnlich preiswert, die Alpha 57, die bei [ ] preiswert zu haben ist.
Augenscheinliche Unterschiede sind, daß mehr Serienbilder pro Sekunde möglich sind und die Kamera WLAN-tauglich gemacht werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW!

Hätte mir nicht erwartet das mir jemand so ausführlich zurückschreibt, Dank dir.

Werd mich zwar noch ein bischen umschauen aber die Kamera gefällt mir sehr gut.

Würde es dir etwas ausmachen mir noch den Adapter für das Micro + Gutes Micro rauszusuchen?

Würde mir sehr helfen (=

Wenn noch jemand eine empfehlung abgeben will hab ich auch nichts dagegen ;)


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Was mir gerade aufgefallen ist ( )

Zitat Viele Funktionen, Zweiter absatz:

Wer ein Konzert oder andere lange Sequenzen am Stück filmen will, sollte auf jeden Fall den Bildstabilisator abschalten. Sonst stoppt die Aufnahme nach spätestens zehn Minuten wegen Überhitzung. Ohne Stabi sind bis zu 30 Minuten möglich, danach sind jedoch ebenfalls ein paar Abkühlminuten notwendig. Hier sollte Sony nachbessern.

ist das normal bei Spiegelreflex beim Video aufnehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Mike hätte ich schon einen Vorschlag.
Wesentlich professioneller, und das bei noch annehmbarem Preis, als mit einem [ ], dürfte es nach vielen Tests und Reviews, die ich mir inzwischen gegönnt habe, wohl kaum gehen.
Na gut, der Preis ist alles Andere als mainstreamig.
Das Micro aber eben auch. (!!!)
Gegenüber seinen Mitbewerbern hat es den Vorteil auch lauteste Schallereignisse, wie etwa die Beschallung in der Disse oder den abhebenden Millitär-Jet, ohne die Signale zu verhackstücken, gut an die Kamera abgeben zu können.
Bei Youtube läßt sich dazu im Übrigen was finden. Natürlich mit Aufnahme-Beispielen.

Als einfacher Blitzschuh-Adapter, also fürs Mikrofon durchaus ausreichend und auch passend, würde sich [ ] empfehlen.

Brauchst Du dann was um einen Blitz eines Fremdherstellers auf die Sony stecken zu können, sind die elektrischen Kontakte, die dem Hama-Billigteil vollkommen fehlen, wichtig.
Und wichtig auch welcher Blitz das ist.
Die meisten Hersteller halten sich zwar an allgemeingültige Standards, aber mit der Firma/Marke Metz ist u.A. eine Ausnahme gegeben.
Für Metz passt [ ] Adapter.
Für normale Blitze, also alles was die normale mit Mittenkontakt ausgerüstete Schuhform hat, würde sich [ ] empfehlen.

Ich hab bisher mit der Abschaltung wegen Überhitzung, bzw mit der Warnung davor noch keinerlei Bekannstschaft gemacht.
Das der Stabi zu warm wird, wenn er dauerhaft arbeitet, kann ich mir durchaus vorstellen.
Immerhin muß der ja mechanische Arbeit verrichten.
Ob das bei anderen Herstellern anders ist, kann ich nicht sagen.
Ihn ausschalten, ist sowieso angesagt.
Bei Langzeitvideodrehs nimmt man sowieso ein gutes Stativ, die Kamera ruhig zu halten.
Das was zu warm wird, wenn der (oder das?) Steady-Shot ausgeschaltet ist, liegt wohl daran, daß der Bildsensor im Betrieb auch zur Wärmequelle wird.
Ehe Schädigungen auftreten, schützt die Kamera das Teil lieber. (Ich halte das für vernünftig.)

die magischen 30 Minuten ...
Wer dreht denn schon derartig lange Videos am Stück?
Und wer, der sowas unbedingt machen muß, nutzt nicht vieleicht doch lieber eine Videokamera?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Bildstabilisator und dem Hitzeproblem: Ja es macht etwas aus, einfach weil ich glaube in den Sonycams der Sensor stabilisiert wird. In anderem Cams gibt es diesen erst gar nicht (zb canon / Nikon) und ist in den Objektiven verbaut. Dadurch wird dort die Linsnegruppe stabilisiert, was keine thermischen Konflikte verursacht. Generell wird beim filmen/Langzeitaufnahmen jeder Sensor warm, überhitzung sollte es dennoch keine Geben. Das ist also glaube ich ein Sony Problem. bei den anderen Cams kommt es dennoch zu sogenannten hotpixeln, also pixel die glühen und damit sich selbst belichten. In den Bildern sieht man das als rote/grüne Pixel, die sich aber leicht entfernen lassen durch einen sogenannten Darkshot. Die meisten Cams machen dies automatisch nach einer Langzeitaufnahme, für Videos ist mir das nicht bekannt.

Da du empfehlungen zu anderen Cams hören wolltest muss ich dich enttäuschen und sagen, dass man in dem Sektor nicht mehr viel Empfehlen kann. weder sony, noch canon noch nikon haben großartige Unterschiede in Bildqualität. Am ende kommt es auf die Ausstattung an, die aber (für den ambitionierten Amateur zumindest) keinen direkten Einfluss auf die Kaufentscheidung haben sollte. Aus eigener Erfahrung und einigen zehntausenden Bildern kann ich dir sagen, dass es letztendlich darauf ankommt, ob du zum richtigen zeitpunkt mit der Cam umgehen kannst. weil a) immer noch der Fotograf die Bilder macht, b) keine Automatik der Welt unfehlbar ist, und c) du genau wissen solltest wann du was einstellst um welche Bilder zu bekommen.


Daher will ich dich auch gar nicht weiter zuspammen mit camera Empfehlungen sondern auf diesen Thread hier verweisen.


BTW: zum Filmen wichtig wäre eine Schnelle Speicherkarte. Bei den canons wird von Klasse 6-10 gesprochen, bei Sony weiß ich nicht.


@Horst: was ist der Vorteil bei Stativgewinde in der Sensorebene?
 
Das Stativgewinde und seine Platzierung:
OK, wirklich extrem wichtig ists nicht.
Aber immerhin wichtig genug, daß manche Leute extra optionale Justierplatten kaufen um bei ihren Schwenks die Kamera wirklich um ihren optischen Mittelpunkt herum schwenken zu können.

Speicherkarten:
Sony will vornehmlich auch class6 oder besser haben. Ich habe allerdings auch eine ältere class4-Karte in Gebrauch und damit keinerlei Nachteile feststellen müssen.
Bei einer ganz alten class2-Karte bekomme ich die schnellere Serienbildfunktion nicht richtig ausgenutzt. Hier ist meist nach fünf bis höchstens sechs Bildern Schluß mit lustig, was nahe legt, daß die Kamera wohl recht wenig internen Speicher zum Cachen bereit stellt.
 
Das Stativgewinde und seine Platzierung:
OK, wirklich extrem wichtig ists nicht.
Aber immerhin wichtig genug, daß manche Leute extra optionale Justierplatten kaufen um bei ihren Schwenks die Kamera wirklich um ihren optischen Mittelpunkt herum schwenken zu können.

Ah das hab ich befürchtet. Was du meinst ist dann ein fälliger Nodalpunktadapter, für die Panoramafotografie.

Leider muss ich dich enttäuschen, das hat mit der Sensorebene nichts zu tun. Es geht bei dem Nodalpunkt darum den Punkt zu finden, wo die Linsen mit der eigentlichen Lichtbrechung anfangen. Der Linsenmittelpunkt quasi. Daher müsste das Stativgewinde flexibel eingebaut werden, da es von Objektiv zu objektiv und von Brennweite zu brennweite unterschiedlich ist.
und gibt es mal einen kleinen Artikel dazu.

Einfach mal im selbsttest um das ganze zu erklären: stell dich in ein Zimmer vor ein Fenster, suche dir einen Gegenstand in weiter entfernung und beobachte die unterschiedlichen Entfernungen des Gegenstandes zum Fenstergriff zb, in Abhängigkeit mit einer Rotationsbewegung deines Kopfes. Du wirst sehen, es wird ein paar kleine Unterschiede geben sobald du den Kopf drehst. Wenn du allerdings nur die Augen nach links und rechts bewegst, bleibt der Abstand identisch. Das liegt daran, dass die Netzhaut (Sensor) nichts mit dem Nodalpunkt zu tun hat. Eigentlich auch logisch, schließlich ist der Strahlengang ja linear, das heißt je größer der Abstand vom Nodalpunkt zum Sensor, um so größer das Bild- demnach aber auch eine größere Abweichung wenn man um den Sensor drehen würde. Ich hoffe das ergibt so seinen Sinn, wenn nicht muss ich es nochmal in ner kleinen Skizze aufzeichnen.


/klugscheißermodus aus^^

LG


PS: Hab so ein Ding hier zuhause, daher weiß ich ziemlich sicher, dass Nodalpunkt und sensorebene teils weit von einander entfernt liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Belehrung.
Nicht falsch verstehen, das ist so, wie es sage, auch gemeint.
Irgendwie hatte ich ja von Anfang an das ungute Gefühl leicht verkehrt zu liegen.
Schon deshalb weil mir der Begriff Nodalpunkt nicht vollkommen fremd war.
Jedenfalls nicht mehr, nachdem Du längst verschüttet geglaubtes, gefährliches Halbwissen wieder freigelegt hast.

Na wenigstens sirtzt diesen Nodalpunkt ganz garantiert in/auf der optischen Achse ...
Wenn wohl offensichtlich auch nicht auf Sensorhöhe (oder Tiefe).
 
Sooo

Jetzt hät ich doch noch eine Frage, und zwar:

Ich bräuchte noch eine Mini stativ das nicht viel wiegt (optional --> in Die Hosentasche "passt") sollte auf jeden fall nicht allzu groß sein.

Ich hab zwar ein paar Angebote auf Amazon gefunden.. aber ich weis einfach nicht ob die kleinen Dinger eine Sony Alpha 55 V mit einem 18-200mm Objektiv stabil halten können. (?)

Könnt ihr mir eins empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
schau dir davor aber auch nochmal die Pentax K5 an, gibts mit ein wenig glück für das Geld und ist im Ranking aktuell ziemlich hoch. wird wohl meine nächste werden dann ende nächsten Monat
 
schau dir davor aber auch nochmal die Pentax K5 an, gibts mit ein wenig glück für das Geld und ist im Ranking aktuell ziemlich hoch. wird wohl meine nächste werden dann ende nächsten Monat

werd ich machen, danke für den tipp ;)

kannst du mir vielleicht trozdem ein mini stativ empfehlen?
 
ich halte eigentlich nichts von ministativen das ist das Problem, wenn dann ein normales und da kommt mir auch nurnoch Manfrotto ins Haus (hab mich mal mit nem Hama rumgeärgert)
 
Jap, das kann ich bestätigen. ein Hosentaschenstativ ist der letzte Müll. Stative sollten wertig sein, und man sagt 10% vom Ausrüstungswert den es tragen soll kosten. dumme regel, haut aber ca hin. Nen 100€ stativ reicht definitiv für ne 550D oder konsorten mit nem Objektiv. Aber größere Cam + Objektiv wird teurer, daher stabileres Stativ.

Am stativ solltest du übrigens als allerletztes Sparen, da billig stative einfach nur instabil werden, nen bissle wind, ein paar vibrationen im boden...
. Ich bin mittlerweile bei meinem 3. Stativ, ein Bilora das ich ganz ok finde, dennoch wird mein nächstes Wahrscheinlich wertiger.
 
Ok, hab sowieso schon überlegt ob das überhaupt klappt. DANKE für die Infos (=

Hab zur zeit kein Geld für ein großes, gutes Stativ (bin noch Schüler).
Dann muss die nächsten paar Wochen wohl das Bean Bag was ich geschenkt bekommen hab + Naturstativ herhalten.
 
Richtige Stative und äußerst klein?
Keine Ahnung, obs da was Brauchbares gibt.

Da scheint mir die Kombination aus Bohnensack und einer passenden Unterlage deutlich besser.
Die beiden Sachen liefern zusammen durchaus eine sehr stabile Unterlage.
Allerdings, das kann schon mal äußerst nervend sein, steht das "Naturstativ" oftmals unverrückbar an ner Stelle, wo man es überhaupt nicht brauchen kann.
Ein Fakt, an den ich mich nie so richtig gewöhnen konnte.

Deshalb hab ich mir im Aldi, als es sowas im Rausschmiß gab, so ein witzige GorillaPod-Nachahmung gekauft.
Passt immerhin, wenn auch grad so, in meine Fototasche und wiegt mit geschätzten 200 Gramm so wenig, daß es fast nichts ausmacht, dies Teil zusätzlich mit sich herum schleppen zu dürfen.

Ich habe in den wenigen Fällen, wo ich das Stativ überhaupt benutzt habe, nicht feststellen müssen, daß irgendwas wackelte oder nachgab.
Der Klappspiegel als Unruhestifter fällt prinzipbedingt ja sowieso weg.
Und wenn mit Stativ, nutze ich in aller Regel den Selbstauslöser, (sofern das möglich ist), womit der zweite große Wackelfaktor auch eleminiert ist.
Für später, wenn einmal die Überflieger-Teleoptik kommt, wirds aber vorhersehbar nicht mehr reichen.
Für den Videodreh, zumindest dann, wenn Kameraschwenks vorgesehen sind, ist das Dingelchen natürlicher Weise nicht so derb geeignet. Zumindest die Aldi-Replik nicht, weil der das entscheidende Gelenk fehlt.
Fotos gelingen aber ausgezeichnet.

Die Regel von Stativ- und Kamerapreisen kann in diesem speziellen Fall ganz bestimmt nicht stimmen.
Ich habe 25 Kronen (~ 3,35 EUR) bezahlt.
Zum ursprünglichen Originalpreis von 80,- DKK (~ 10,75 EUR) hätte ichs aber, nachdem ich weiß, daß das Teil was taugt, aber auch gekauft.
Preise, die zum Experimentieren durchaus einladen.
Besonders dann, wenn das Original so um die 25 bis 30 EUR herum gehandelt wird.

YouTube Video
ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.
 
Zuletzt bearbeitet:

^^
Sorry hab einfach ein neues Thema erstell hab nicht dran gedacht das es einen Kaufberatungs-Thread geben könnte :fresse:

Aber jetzt wo ich ihn gestartet hab werd ich ihn auch zu Ende führen :)




Danke Horst genau sowas wie das Gorillapod hab ich gesucht!



Was haltet ihr von ?

Glaubt ihr das 16GB vorerst reichen? Werde am anfang nur Kleine Ausflüge machen. (2-6 Stunden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du 460 Fotos als RAW, (bei Sony heißt das übrigens ARW), auf eine 8GB-Karte bekommst bzw alternativ etwa eine Stunde Video-Rohmaterial mit 1920x1080 px darauf unterbringst, sagt mir die einfache Arithmetik, daß das alles auf ner 16'er Karte eben auch zusammen speicherbar ist.
Ich denke schon, daß die Karte somit für Tagesausflüge genügend Kapazität bietet.

Weil ein originaler Zweitakku mit im Set ist, wird Dir vorhersehbar nie der Strom ausgehen. Jedenfalls dann nicht, wenn der auch immer fleißig aufgeladen wird.
 
eine 32 gb Class 6 von sandisk ist imho das ideale klasse 10 brauchts ned unbedingt und so eine billig karte ob die das auch liefert ??
 
Was Gewisses weiß man wiedereinmal nicht ...
Nach Namen aussuchen ist aber in jedem Fall sinnfrei.
Schon deshalb (oder deshalb nicht), weil kein normaler User weiß, wer die Karten wirklich produziert.

Wenn sie als class10-Karte produziert wurde, dürfte das Leveln für den jeweiligen "Hersteller", die Marke würde sowieso besser passen, keine Rolle spielen, was heißt, daß sie die Schreib- und Leseraten wohl bringen wird. Ob sie die versprochene Kapazität haben wird, ist ja sowieso keine Frage.
 
Was Gewisses weiß man wiedereinmal nicht ...
Nach Namen aussuchen ist aber in jedem Fall sinnfrei.

kann ich so unterschreiben.



ein Amazon User hat gschrieben:
"
Von
Von Amazon bestätigter Kauf
Kann nur diesem Produkt raten.
Test mit SDHC-Adapter Praktica:
Schreibrate: 18,4 MByte/s
Leserate: 20,4 MByte/s
"

ist das ok für Class 10?
 
Zuletzt bearbeitet:

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