Mp3´s von externer Festplatte abspielen bei USB 1.0 ?

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Hallo.

Ich kann sehr günstig einen alten Laptop bekommen.
Wie es aussieht hat er maximal USB 1.0.

Nun möchte ich mit diesen auf Partys Mp3´s abspielen, welche von einer externen USB-Festplatte gelesen werden.

Da USB 1.0 nur 1,5 Mbit/s schafft und eine 192 kB/s Mp3-Datei nach meiner Rechnung genau 1,5 Mbit/s braucht, frage ich mich, ob das überhaupt funktionieren würde.
Ich könnte dann auch versuchen durch einen sehr großen Cache bei Winamp stocken zu vermeiden.

Und wenn ich Pech habe, besitzt er nichteinmal USB, weshalb ich dieses dann über PCMCIA nachrüsten müsste.
Aber wenn ich noch mehr Pech habe, dann besitzt der Laptop nur ein 16bit Interface. wodruch ich dann kein USB 2.0 anchrüsten könnte.


Macht mir das dann einen Strich durch die Rechnung?
 
Probiere es doch einfach vor'm Kauf aus, wenn's geht.

Ich kenn mich leider fast garnicht mit Laptops aus, aber gäbe es nicht die Möglichkeit (haut mich, wenn ich Mist rede), ein solches Teil, ähnlich wie einen Desktop-PC, mit einer PCI-USB2.0-Karte nachzurüsten?
Da geht's nämlich.
 
So, hatte das Gerät gerade hier:

Der PCMCIA-Bus hat 32-bit (einer der ersten ;) )
Also kaufe ich mir eine USB 2.0 Karte und fertig.

Aber leider hat er nur 133 Mhz, also fällt XP flach.

Zum Glück gibts noch das gute alte Win 2000 :rulez:

Mal sehen, ob 133 Mhz für nen MP3-Rechner reichen.

Achja: 40 Euro für den Lappi mit Tasche und Dockingstation (da kann ich dann auch PCI-Karten und so einbauen. Aber eigentlich brauche ich die Station nich. Die is zu riesig.)
 
Naja, dafür hab ich 80 MB RAM.

Meint ihr ich könnte es mal versuchen?

Oder nehme ich mir damit zu viele kostbare Resourcen?
 
also meiner hat bloß 64mb ram, also könnte schon laufen. natürlich das ganze desingschnikschnak ausmachen
 
Naja, ausprobieren kann ichs ja.

Aber ich denke schon, dass XP das System mehr belasten wird als 2000.

Also mir ist ja wichtig, dass der Rechner ohne Stocken Mp3´s von einer externen Platte spielen kann und gleichzeitig in der Library ein Musikarchiv von mehreren Tausend Mp3´s verwalten kann.
Sprich: Während des Spielens neue Mp3´s suchen und einreihen.

Mehr muss das System nicht können.

Jetzt steht die Frage im Raum, ob XP oder 2k diesen Anforderungen besser gerecht wird.
 
Folgendes Problem:

Ich habe für das Notebook ein CD- und ein Diskettenlaufwerk im SlimLine-Format.
Leider funktioniert das Diskettenlaufwerk nicht.

Das CD-Laufwerk ist leider auch nicht bootfähig.
Die Festplatte steckt in einen komischen Pack, mit dem ich sie nicht durch Adapter an einen anderen PC anschließen kann.
Und ich kann keine Netwerkinstallation machen.

So, und nun muss ich irgendwie XP auf den Rechner bekommen.

Momentan ist noch Win98 drauf und ca. 1,2GB freier Festplattenspeicher (2,1GB insgesamt).

Das einzige, was mir einfällt wäre, mit Partition-Magic eine zweite Partition zu erstellen und in diese die WinXP-Installationdateien zu packen (welche Dateien müssen das genau sein?)
Dann im MS-DOS-Modus starten und von der zweiten Partition die Installation beginnen. (damit dann C formatieren und XP drauf).
Aber da der MS-Dos-Modus ja von der Win98-Installation ist, wäre er nach der Formatierung von C (durch das XP-Setup) nicht mehr da.
Wäre das ein Problem?
Oder muss XP nur einmal das Setup starten und erkennt danach das CD-Laufwerk (DOS-Modus hätte ich dann ja nichtmehr zum öffnen der CD)?
Auf diese Weise hätte ich ja nur einen Versuch, da nach der Formatierung von C kein DOS mehr zur Verfügung steht.
Oder bekomme ich die zweite Partition irgendwie für sich alleine Bootfähig?

Gibt es noch eine andere einfachere Möglichkeit?
 
Also bei nur 133 Mhz würde ich es bei Win98 oder 2000 belassen....

Ob es der Rechner überhaupt packt während des abspielens die Musik zu verwalten stelle ich jetzt mal in Frage.
 
Da Windows 2000 Nicht so schnell laufen wird und 98 mir zu oft abschmiert, empfehle ich das gute Windows ME (auch wenns manche nicht mögen :fresse::D), weil das viel bessere USB-Erkennung hat als 98 und viel stabieler läuft!
 
Hast du schonmal Linux in Betracht gezogen? Das braucht weniger Ressourcen, vorallem wenn man auf KDE oder Gnome verzichtet und einen schlanken Windowmanager einsetzt. Und gute MP3-Verwaltungssoftware gibts sicher auch unter Linux. Ich bin kein großer Linux-Kenner aber hier im Forum gibts sicher einige Leute die dir eine gute Software-Zusammenstellung empfehlen können.
 
Oder halt 2000.

Aber ohne Diskettenlaufwerk kann ich kaum eine neues Betriebssystem installieren.
Das ist ja auch meine Problem.
 
Man kann Linux theoretisch von USB-Sticks/-Festplatten oder über's Netzwerk installieren. Ich hab's aber noch nie gemacht.
Außerdem kann man Linux mit Loadlin aus DOS oder Windows heraus starten.

Du schriebst, die Festplatte sei in einem komischen Packen. Ich habe schon einige Notebooks geöffnet, und weiß: Das ist bei vielen Notebooks so. Beispiel:

Man kann die Festplatte meist da herausnehmen, indem man zwei bis vier Schrauben löst, oder einen Riegel/Schnappverschluss betätigt. VORSICHT: Der Knackpunkt ist meist, dass man die Pins nicht so stark verbiegt, dass sie beim zurückbiegen abbrechen!
 
Das hilft mir weiter.

Denn über USB und Netzwerk wird auch nich gehen, da das Mainboard nur Booten von FDD oder HDD unterstützt.

Die Festplatte mit nen Adapter in meinen "normalen" PC zu setzen wäre da noch eine gute Alternative.

Aber ich versuche erst einmal meine Diskettenlaufwerk reparieren zu lassen.
Vielleicht ist ja nur eine Kleinigkeit defekt.

Außerdem habe ich noch eine Idee:
Kann ich irgendwie die Hardware eines normalen Diskettenlaufwerks an den Controller des SlimLine Laufwerks anschließen? (das SlimLine besitzt ja einen deutlich anderen Anschluss als ein Normales)
Ich habe schon einiges an Erfahrung bei Elektronik und keine zwei linke Hände.
 
Weiß ich auch nicht, viele mögen ess halt nicht. Nur meiner Erfahrung nach läuft 98 nur gut auf neuerern PCs, auf älteren geht es manchmal kaputt. Und es hat eine vernünftigere USB-Erkennung und unterstützt nebenbei USB 2.0 :). Von 2000 kann ich nur abraten, da die Mindestvoraussetzungen bei 166MHz sind, und da läuft ja Windows schon wie sonstwas. Aber ganz ehrlich, ME läuft mit 233MHz so knapp, ich würde echt hier 98 SE sagen! :fresse:
Wieso kauft sich einer eigendlich noch solch einen alten Rechner? :confused: Den kann man ja aschon ins Museum setzen :D:D
 
Wieso kauft sich einer eigendlich noch solch einen alten Rechner? :confused: Den kann man ja aschon ins Museum setzen :D:D

Naja, ich hab den für 40 Euro bekommen können und dachte mir das wär doch ne schöne Gelegenheit, daraus einen Party-Musik-Notebook zu machen.

Mal sehen, was draus wird.


Kann ich 98 SE einfach über das normale 98 drüberinstallieren ohne von etwas booten zu müssen?
 
Nein, du must von der 98SE-CD booten, dann wenns erste Fenster kommt, Setup mit F3 abbrechen. Dann eingeben: format C: /U das machst du, sofern noch weiter vorhanden, auch bei den Rest der Partitionen. Dann gibst du einfach setup ein und das Setup startet. Ich empfehle dringend, auf SE aufzurüsten, da 98 net so doll ist. (SE hat mehr funktionen). Updaten klappt erst bei 2000 aufwärts ;)
Meiner Meinung nach wären 10€ für den Laptop OK :D
@ Alexander: ME hat schon mehr Funtionen als 98...

Gruß,
Patrick
 
Na toll, booten geht ja nich.

Naja, für die 40 Euro hab ich noch ne Dockingstation, ne Tasche und ne Netzwerkkarte bekommen.

Ich hoffe ja noch darauf, dass das Diskettenlaufwerk repariert werden kann.
 
Ich wollte damit eigentlich nicht rausrücken, weil's zu kompliziert ist und das ganze System unbrauchbar gemacht werden könnte:
Theoretisch kann man im laufenden Betrieb einen Bootmanager in den Master Boot Record der Festplatte installieren. Nach einem Neustart kann man dann dessen Funktionen benutzen, um von anderen Geräten wie z.B. CD oder Netzwerk zu booten.
Das dumme ist bloß, wenn's nicht klappt startet nicht mal mehr das was drauf ist und mann merkt leider erst, ob es geklappt hat, wenn es zu spät wäre.

Ein Bootloader, den ich aus Erfahrung empfehlen kann ist GRUB:


Angeblich kann man den hiermit von DOS und Windows aus installieren (hab's bisher nur von Linux aus gemacht):
 

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