Torvalds gegenüber Nvidia: "F*** you!" Diskussion

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Während Linux Erfinder Linus Torvalds seine Universität in Aalto besuchte und dort den Entwicklern und Studenten Rede und Antwort stand, kam es zu einer ungeahnten Reaktion. In einer Gesprächsrunde fragte eine Studentin Torvalds zu den Treiberproblemen unter Linux im Zusammenhang mit Nvidias Optimus Technik.

torvlads.png

Nvidia ist wohl das größte Problemkind, mit dem wir je zu tun hatten. "Nvidia, f**** euch!" War Torvalds kurz und heftige Reaktion darüber, wie unkooperativ Nvidia Linux und dem OpenSource Gedanken gegennüber steht.

Torvalds ...

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lol, einfach nur lol.
Dass unser Freund des offenen Codes mit den Stichworten "OpenSource" und "Grafikkarten" nicht nVIDIA assoziert, ist nicht weiter verwunderlich.
Man stelle nur mal Begriffe wie GPGPU und 3D in den Raum und sehe welchem Grafikkartenhersteller an einem offener Standard gelegen ist. Das ließe sich auf offene Schnittstellen erweitern........*hust..... DisplayPort. Spiegelt schließlich auch die Gesinnung eines Konzernes wieder.
 
Abstimmung mit den Füßen ist mit den NVidia-Fanboys leider nicht möglich. So kann MS mit den Anwendern weiterhin jedes beliebige Spielchen auf Kosten des Nutzens und des Komforts machen.

Was macht eigentlich Steam?
 
Da hat Linus ja scheinbar sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit NV ;)

Wenigstens macht NV gut funktionierende propritäre Treiber, das macht das Dessinteresse an den OSS Treibern wieder gut :)
 
Es ist wohl eher genau andersrum, die Außenwelt hat (größtenteils) wirtschaftliches Interesse an Linux und somit auch an Herrn Torvalds.
Oder warum denkst du trägt Microsoft, Google, AMD und Andere Code zum Linux Kernel bei? Bestimmt nicht weil sie den Hauptentwickler besonders sympathisch finden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jou, ein Blick in deine Sig genügt, um jeglichen Bedarf bei mir an einer Fortsetzung einer Diskussion diesbezügl. zu verneinen, mach's gut.
 
Wenn du dir das Video ansiehst merkst du recht schnell, dass Torvalds absolut gar keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt. Er hat nichts dagegen, weils Linux nicht schadet und teilweise nötig ist, aber er selbst hat dafür keinen Finger krumm gemacht und will auch nichts damit zu tun haben.

Daher kann der Mann sagen was er will. Der muss bei keinem Unternehmen gut dastehen (und für seine recht direkte Art ist er sowieso bekannt).
 
Ich finde das Klasse :)
Endlich mal einer der sich nicht hinter Anzügen verbirgt und einen auf Businessman macht.
Wozu auch ? Gezeigt hat er uns schließlich schon lange, wie gut "sein" Betriebssystem und alles was mit Linux zu tun hat funktioniert. Beweisen muss er niemandem mehr was - erst recht muss er keinen übereifrigen Geschäftsmann spielen !
 
Wenn ein Betriebssystem speziell an Riesen-CPU-Cluster angepasst werden muss, ist der Spielekonsolen-OS-Hersteller sowieso raus.

Da läuft nichts, wenn man verbergen muss, wie dilettantisch der Source-Code in der einen oder anderen Zeile daherkommt.

Aber geht ja hier um NVidia, den Vasallen von MS.
 

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