Frage zur Konfig von Phenom

New member
Hallo Phenom, hallo alle anderen Boardmitglieder,
mit gefällt die u.a. Konfig sehr gut bzw. wäre das für meine Bedürfnisse (Internet, Office) ausreichend:

1 x Lian Li PC-Q07B schwarz, Mini-ITX
1 x ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (AD3U1333C4G9-2)
1 x Crucial m4 SSD 64GB, 2.5", SATA 6Gb/s (CT064M4SSD2)
1 x ASRock B75M-ITX, B75 (Sockel-1155, PC3-12800U DDR3)
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3
1 x Scythe Samurai ZZ (Sockel 478/775/1155/1156/1366/754/939/940/AM2/AM2+/AM3/AM3+/FM1) (SCSMZ-2000)
1 x Intel Core i3-2120, 2x 3.30GHz, boxed (BX80623I32120)
1 x LG Electronics GH24NS schwarz, SATA, bulk

Budgettechnisch würde ich gerne anstatt der Crucial m4SSD 64GB nur eine WD Caviar Green 2TB Sata 6Gb/s nehmen.
Von daher die Frage an Phenom bzw. alle anderen Boardmitglieder ob dies ggf. problematisch in Bezug auf Leistung oder Wärmeentwicklung ist bzw. sonstige Nachteile mit sich bringt.
Anstatt dem Netzteil Cougar A300 300W würde ich das Cougar A350 350W nehmen wollen.
Das System kommt dann bei HardwareVersand auf 520,00 Euro inkl. Windows 7 und Zusammenbau.


Herzlichen Dank für eure Entscheidungshilfe!
 
Das Netzteil mußt (und solltest) Du nicht austauschen.
Wenn schon das 300'er nicht mal zur Hälfte gefordert ist, wird mit einem leistungsfähigeren Teil nichts stabiler, schneller oder sonst irgendwie besser.
Leiser, weil ja die gleiche Wärmemenge im Netzteil selbst entsteht, übrigens auch nicht.
Wenn allerdings dereinst eine mittelmäßig potente Grafikkarte ins System wandern soll, kann es schon sinnig sein, ein 350'er verbaut zu haben.
Aber nur dann!
So eine Grafikkarte macht allerdings nur dann Sinn, wenn sie fürs Gaming gedacht ist oder ggf beim Videoediting der CPU mit CUDA oder openCL zur Seite stehen soll.
Für Diene Aufgaben ist eine Grafikkarte, ganz unabhängig von ihrer Potenz, so überflüssig wie das Ehebett für den Papst..

Die SSD wegzulassen und an deren Stelle eine konventionelle Festplatte nehmen, stellt überhaupt kein Problem dar.
Bootet der Rechner eben etwas langsamer.
Das ist aber nicht derartig schlimm, daß man wegen der "langen" Zeit verzweifeln müßte.
Die Rede ist von so etwa 15 bis maximal 20 Sekunden, die man täglich (ggf mehrmals) spart.
Das der Rechner selbst mit einer SSD schneller wäre, ist sowieso eine ganz fürchterliche Fehlinterpretation.
Nein, dies hängt nach wie vor von der CPU ab.
Allenfalls Anwendungen haben mit einer SSD eine (um einen ganz klitzekleinen Tick) verkürzte Startzeit, was man bei normalen (nicht-bolidienhaften) Anwendungen aber kaum jemals bemerkt.
In Sachen Betriebsgeräusche geht das, weil die grüne Caviar einigermaßen leise arbeitet, ganz sicher auch in Ordnung.
Kurz: Es spricht überhaupt nichts dagegen, hier einen Austausch vorzunehmen.

Wenn es bei Internet-Anwendungen, Office, nur rudimentärer Fotobearbeitung, Fernsehen und DVD/BD-Ansehen bzw Media-Streaming bleibt, sind 8 GB Ram ziemlich sinnfrei.
Ungefähr die Hälfte davon wird dauerhaft nicht sinnvoll genutzt werden.
Das Dir Windows 7 mit dem Superfetching mal etwas mehr Ram füllt indem es alle möglichen nie benutzten Programmteile/DLLs vorlädt, ist ja letztlich nicht unbedingt sinnvoll.
Mit einem 1333'er Kit, was nur 4 GB Kapazität hat, wirds aber ein kleines Bisschen preiswerter.
Das deshalb mal irgendwann Performance-Einbußen hinzunehmen sind, wirst Du bei Deiner Verwendung des Systems garantiert niemals feststellen müssen.
 
Ich glaube übrigens kaum, dass die Hardwareversender diesen Rechner zusammenbauen werden - die werden dir erzählen, der Kühler passe nicht ins Gehäuse und sind damit raus aus der Nummer...
 

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