SSD Festplatte oder evt Steckkarte ???

New member
Eine 126 GB SSD Platte fürs Betriebssystem sollte es werden, entweder die normalen SSD wie zb. crucial M4 oder
evt eine Steckkarte die ja wohl noch schneller aber auch teuerer sein sollen ?
Kann ich meine jetziges Betriebssytem von der jetzigen auf der SSD übertragen ???
Habe es gerade erst drauf und kann ich dann denn gewonnenen Platz zb. Laufwerk D zuweisen ?
 
Kann ich meine jetziges Betriebssytem von der jetzigen auf der SSD übertragen ???

Ein Fragezeichen reicht für uns um eine Frage zu erkennen.

Du kannst es ohne Probleme übertragen, Du musst nur ein Optimierungsprogramm wie SSD-Fresh von Abelsoft laufen lassen.
Das Stellt alles so ein, dass Deine SSD optimal geschont wird.
 
Danke;)
Also SSD-Fresh von Abelsoft runter laden und immer laufen lassen ja ?
und dann gibt es ja noch diese teuren Steckkarten, sind die grundsätzlich noch schneller oder ist das den Mehrpreis nicht wert ?
automatisches defragmentieren sollte auf der Platte dann nicht statt finden oder was habe da mal gelesen ?

Ich habe acronis true image, damit kann ich ja Laufwerk C auf diese SSD Platte kopieren, dann zusätzlich noch SSD-Fresh installieren und gut,
wie kann man denn jetzt das andere Laufwerk C der normalen HDD löschen und den Platz zb Laufwerk D zuordnen ?
 
Die teuren Revodrives, was Du garantiert mit Steckkarten meinst, bringen in der Tat eine allgemein höhere Performance, weil sie sozusagen ein Striping-Set darstellen.
Und das sowohl beim Schreiben, als auch beim Lesen.
Das Du davon letztlich im Wesentlichen nichts merkst, weil so eine heutige normale SSD schon mehr (als nur) schnell genug ist, sollte Dich aber doch zum Geldbeutelschonen anregen.
Außerdem solltest Du beherzigen, daß hinter dem internen Raid0-Controller Windows nichts mehr TRIMmen kann.
Diese Laufwerke altern also unverhältnismäßig schnell und müssen deshalb entschieden eher ausgatauscht werden als normale SSDs.
Je nach Anwendungen und Datenmengen hast Du mit so einem Revodrive Vorteile von ein paar hundertstel Sekunden oder beim Booten immerhin von mindestens einer ganzen Sekunde.
Für diesen marginalen Speed-Vorteil so viel Geld verbrennen, mögen Leute machen, die es nicht stört, wenn sie ihren Lamborghini geschrottet haben.

Wenn Du große und größere Performance wünscht, nimmst Du, aber auch das wird verhältnismäßig teuer, eine SSD mit höherer Kapazität.
Die Schreib- und Leseraten hängen nämlich auch ganz entscheidend von der Kapazität des Laufwerks ab.

Je nach Datenaufkommen, was Du schon mal im Voraus analysieren solltest, suchst Du Dir dann ggf. ein Laufwerk, welches nicht die Macken der Sandforce-Controller mitbringt.

Nee, eigentlich sind Crucial M4 & Co. nicht schlecht.
Aber uneigentlich und so manches Mal wird dem User, weil sie beim Speichern nicht-komprimierbarer Daten, also im Wesentlichen allem, was schon bis zum "Gehtnichtmehr" eingedampft ist (H.264-Videos, MP3-Musik, OGG-Musik, 7z-Archive, Zip-Archive, ...), nicht einmal die Performance herkömmlich rotierender Festplatten erreichen, doch eine Träne übers Face kullern.
Das muß nicht sein!
Es gibt bezahlbare Alternativen, die auch solche Datenstreams nicht benachteiligen.
Beispielsweise Users neuer Liebling, die 830'er Serie von Samsung.

Wenn Laufwerk C eine eigenständige Festplatte ist, löscht Du nach dem Transfer des Inhalts dessen Partition(en), erstellst danach eine(!) neue Partition mit NTFS-Dateisystem und legst dann die Platte per JBOD mit dem Laufwerk D zusammen.
(Sofern das Dein Controller kann. Können sie aber (fast) alle.)
Oder nicht zusammenlegen und eben ein Laufwerk mehr haben.

Wenn Laufwerk C nur eine Partition auf der gleichen Festplatte, auf der auch D liegt, ist, vergrößerst Du nach dem Löschen der Partition C einfach die bestehende Partition D (nach vorn) über den freigewordenen Platz.

Aufpassen (drei Ausrufezeichen)
Die Laufwerksbuchstaben ändern sich natürlich, wenn mit der SSD ein neues Laufwerk ins System kommt.
Besser vorher, um nichts falsch zu machen, den Laufwerken eindeutige Datenträgerbezeichnungen, an denen sie im Weiteren identifizierbar bleiben, verpassen.

Unverständlich?
Wenn Du die Grafiken, die dir das Werkzeug, empfehlenswert wäre beispielswiese GParted (Download der ISO-Datei [ ]), siehst, wird schnell offenbar, was ich meine.
 
Danke schon mal.
Ich habe mir die Samsung SSD 830 als Upgrade Kit bestellt, mit dem Programm
Migrate OS to SSD 2.0 wollte ich dann erst mal alles auf die neue kopieren usw, dann mal die normale HDD abklemmen und sehen ob die SSD läuft, dann SSD abklemmen und die HDD anschließen und per Windows installations DVD starten lassen, dann C auf der HDD löschen, danach wieder SSD rein und die HDD, dann müßte er es doch die SSD doch als Laufwerk C erkennen oder ?
 
Es reicht, wenn Du sie auf den ersten SATA-Port steckst, oder dort, wo die SATA vorher war und diese weiter nach hinten.

Benenne doch zuerst mal die jetzige C in SATA-Boot.
 
Ja gut, da steht jetzt SATA-Boot und eben das C daneben.
das bringt was ?, oder meinst du nur um es später besser zu erkennen ?
 
oder meinst du nur um es später besser zu erkennen ?

Genau das! Dann heißt die SSD bald auch SSD-Boot und dann kann schon fast nichts mehr schief gehen.

Einfach die SSD auf den SATA-Port mit der niedrigsten Zahl stecken oder dort, wo die SATA vorher war. Eigentlich müsstest Du sofort merken, wenn die SSD bootet :D
 
Na dann mal abwarten, muß wahrscheinlich das nächste Wochenende arbeiten (montage), so daß ich evt erst Vatertag an die Sache ran kann, aber das nützt ja nichts.
 

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