Welchen Prozessor bis 200 Euro für Videobearbeitung

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Hallo.
Ich erläutere kurz meine Lage und stelle am Ende die Frage.
Ich habe vor, mir in ca. 2 Monaten ein PC zusammen zu bauen. Mit dem PC möchte ich hauptsächlich Videos in HD und Full HD Qualität bearbeiten, und Problemlos und schnellstmöglich die Videos rendern. Spiele sind für mich nicht von wichtiger Bedeutung.
CPU sollte aber nicht über 200€ kosten.
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen AMD FX 8120/8150 oder Intel I5 2500K .

Mich verwirren die Statistiken. Die besagen Intel I5 2500K ist besser und rendert die Videos schneller als AMD. Gleichzeitig lese ich dass AMDs eher für Video bearbeitung geignet sind und die Anzahl der Kerne wichtig ist für Videobearbeitung.

Welchen Prozessor soll ich mir für mein PC kaufen ? AMD FX 8120/81250 oder Intel I5 2500K . Bitte ausführlich formulieren. Danke :)
 
Hallo

Anstatt sich hier von subjektiven Meinungen verwirren zu lassen, schau doch einfach mal in die CPU-Charts.
Z.B. hier, bei Chip:


Eine sehr gute Wahl ist der FX 8120, momentan für ca 150,- zu haben. Daher hat der im Preis/Leistungsverhältnis 100%.

Oder hier, noch´n chart:


Der FX 8120 ist auch hier sehr gut platziert, und im Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, trotz veraltetem Preis.

Lass dir hier keinen überteuerten 2500er andrehen, der überall hinter dem FX liegt. 8 Kerne sind die Zukunft.
Und lass dich nicht vollquatschen mit "...die FX sind zum gamen nix". Ich spiele damit Skyrim auf ultra, und die CPU pennt dabei fast ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber den PassMark als UltimaTest für CPUs zu nutzen ist imo mehr als Schwachsinn...

Schau dir die anderen ~1500000 synthetischen Benchmarks an und du wirst sehen - der FX kackt ab.
Klar "reicht" er für alles Momentane aus, daß er optimal für den Preis ist wage ich allerdings SEHR zu bezweifeln.
Gerade für Gamer mit ner potenten GPU geht imo NIX an Intel vorbei - und ich bin weiß Gott kein Fanboy.
Und auch beim Rendern ist die Effizienz bei Intel höher, da Programme die wirklich mehr als vier Kerne nutzen sehr rar gesät sind.

Imo muss es kein K-Modell sein, aber persönlich würde ich einen kleinen i5 definitiv den AMDs vorziehen.
 
Hallo

Chip hat den Passmark doch nicht benutzt.

....und schon wieder "....der FX taugt nix zum gamen". Poste doch mal Ergebnisse, statt Meinung und Gelaber.

Hier zum Beispiel:


Kannst dich ja mal durchklicken.
Die Unterschiede sind marginal, und mit zukünftigen Spielen mit Multicore Unterstützung wird das Ergebnis nicht schlechter.

Welche 1500000 anderen Benchmarks?? Den "ein schwarzer Mittwoch..."-Dings? Poste doch mal nen anderen, der die 50,-€ Mehrpreis zum 2500k rechtfertigt.

Sorry, aber der FX ist super, gerade zum dem aktuellen Preis; ob du das wahrhaben willst oder nicht.
 
Dein zweiter Link führt einen direkt zum Test diverser CPUs - und zwar ein PassMark-Test.

Ich habe bereits auch schon geschrieben, daß auch der FX die neuesten Spiele packt - ungeachtet der Differenzen.

Leider ist aber auch Fakt, daß ein FX von der reinen CPU-Leistung einem i5 unterlegen ist. Das muss ich nicht groß erläutern, zig Tests haben das gezeigt.

Ich hab doch gar nix gegen AMD, vor 1,5 Jahren hab ich jedem nen AMD empfohlen, da die vom P/L her besser waren. Da mit Sandy-Bridge die Intels jedoch nen derben Schritt nach vorne gemacht haben und die neuen FX eben nicht, empfehle ich hier neuerdings Intel.

50€ Preisunterschied sind ebenfalls Utopie, bis zum 2500K sind es allenfalls 25-30€ und, wie schon gesagt, wäre ich für einen "kleinen" i5, der schon für gleiches Geld wie der FX8120 zu haben ist.

Ob du es wahrhaben willst oder nicht: Ich poste hier weder Meinung noch Gelaber, sondern arbeite mich durch etliche Seiten und versuche den Ansprüchen der Threadersteller gerecht zu werden.

Ich mag dir hier auch nicht 20 Links um die Ohren hauen, aber schau dir mal andere Vergleiche zwischen i5(Sandy!) und den FX an.
 
Für 150€ kauft man sich lieber einen Phenom II als einen Faildozer. Sorry, aber für Server oder mobile Geräte mag die Architektur gut sein, aber zum Rendern, Gamen ist Intel momentan besser als AMD. Die AMD mögen zwar ausreichend sein, sind ihr Geld aktuell leider nicht wert - entweder die senken die Preise, oder Bulldozer wird ziemlich schnell untergehen. Preis/Leistungssieger ist einfach i5 / i7 im Moment.

Zumal kannst du die Chip-Bestenliste vergessen.



Will hier kein AMD/Intel bashing anfangen, nur man ärgert sich zwei mal wenn man zu einem Bulldozer greift, obwohl man für das gleiche Geld schon bessere Leistung bekommt. Und kein Spiel der Welt zieht im Moment einen Nutzen aus mehr als 4 Kerne.
 
nee aber ich finde den FX vom Prinzip nicht schlecht, du erhälst 8 kerne und ungefähr die selbe leistung wie beim i5 2. Generation.
Und mal im ernst was sagen Tests & Benchmarks aus ... *blub* Hauptsache das System funktioniert und du kannst in hoher mit hoher FPS zahl spielen, da wird ein FX niemanden bremsen.
 
Wieso sprechen hier eigentlich alle vom Gaming, wo der Threadsteller doch ausdrücklich nach einem Prozessor fürs Video-Rendering fragt?
Ist da etwa irgend Etwas von den Aufgaben her eins zu eins vergleichbar?

Im Prinzip ists nämlich so, daß sämtliche Tests, die auch mal mit dem Cinebench hinter die Kulissen geschaut haben, die Bulldozer mindestens mit dem Core i7-2500 auf Augenhöhe sehen. Ein paar mal liegt er sogar irgendwo zwischen Core i5 und Core i7.
In Sachen gut parallelisierter Berechnungen ist er also garnicht mal so sehr der "Looser", wie er das in anderen Disziplinen ist.

Das manche Video-Tools/-Programme allerdings nur von vollständigen Kernen profitieren, also weder von Intels SMT noch dieser Halb-Virtualisierung seitens AMD was haben, muß der Threadsteller schon mit einkalkulieren.
Arbeitet er mit SONY Vegas ist er, weil hier vier hocheffeziente (und möglichst hoch taktende) native Kerne mehr bringen als wenn sich die Software mit irgendwelchen Pipeline-Doppelnutzungen verzettelt, mit dem Core i5 oder ggf. sogar mit einem sechskernigen Phenom II besser bedient.
Ja, ist schon komisch!
So bringt ein i7 mit abgeschaltetem SMT mehr als als Achtkerner durch SMT.
Soweit (mir) bekannt, ist SONY derzeitig der einzige Anbieter von Consumer-Editing-Lösungen, der das noch nicht im Griff hat.
Ist die Software von Adobe, Magix, Corel, ... liegt er mit dem Bulldozer schon mal, allem Geschrei zum Trotz(!), mal überhaupt nicht verkehrt.

Einfach mal schauen, was Cinebench für CPU-Punkte vergibt!
 
Vom Prinzip her wird ein Ivy Bridge, vier Kerne und kein SMT wären hier genau so vernünftig wie beim Sandy Bridge, nichts wesentlich besser machen.
Wesentlich billiger wohl auch nicht.

Mehr Takt als @stock geht mit beiden Prozessorgenerationen.
Wenn sich erste Nachrichten über die nicht so gute Übertaktbarkeit der Ivys in Praxis bewahrheiten sollten, wäre der Sandy allerdings im Vorteil.
Mit höherem Takt rendert man nun mal schneller und bekommt das Ruckeln der Vorschau beim AVCHD-Direktschnitt besser in den Griff.

Ein kleines Bisschen weniger Strom wird der Ivy Bridge brauchen und weil er deshalb leichter zu kühlen ist, (sehr wahrscheinlich) schon mit einem mittelmäßig teuren Cooler relativ leise zu kühlen sein.
(Was aber nur meine rein persönliche Vermutung ist.)
Ob das Grund genug fürs Warten ist, glaub ich eigentlich nicht.
So eine Videomaschine arbeitet ja nicht dauerhaft voll load und schon garnicht 24/7.
 
selbst wenn du sagenwir mal einen i5 2500K auf 4.5 ghz übertacktest dann ist der ivy i5 3570K mit 4.1/4.2 ghz genau so schnell wie der sany bridge! außerdem hat das board viele möglichkeiten wie pci 3.0, neuer chipsatz und weniger stromverbrauch. Und ich bin mir ziemlich sicher das man einen i5 3570K auf 4.2 ghz bringen kann! gut die 5 ghz werden wahrscheinlich nicht klappen aber das kommt ja auf den cpu draufan
 
OK.
In Sachen Takt wird es möglicher Weise sowas wie einen Gleichstand oder zumindest annährenden Gleichstand geben können.
Das ist im Vorraus sowieso schwer bestimmbar.
Das sie bei unterschiedlichem Takt gleiche Performance bei paralellisierten Berechnungen erbringen, ist schlichtweg unbewiesen und gehört wohl eher ins Reich des Wunschdenkens.
Nicht mal Intel traut sich solche Nachrichten in die Welt zu setzen.

Das der Chipsatz neu ist, wird den Videoworker wenig bis überhaupt nicht interessieren.
Den Z77 unterscheidet ja außer, daß er den Controller für USB 3.0 mit unter die eigene Haube bekommen hat, ja nichts vom Z68.
Die native H.264-Unterstützung gibts also auch ohnne Ivy Bridge.
Das SSD-Caching, sofern das überhaupt genutzt werden soll, auch.
Das mit dem Sandy Bridge die Grafikslots auf PCIe 2.0 begrenzt bleiben müssen, interessiert den Videoworker weniger als der in China umgefallende Sack Reis.
OpenGL oder CUDA werden dadurch ja nicht schneller beim Rendern.

Neuer und moderner wäre was nach Deinem Vorschlag schon.
Nur eben nicht besser geeignet.
Schlechter allerdings genau so wenig.
Im Stromverbraten werden sich Unterschiede ergeben.
So fürchterlich entscheidend dürften die aber vorhersehbar nicht sein.
Jedenfalls nicht so, daß dem Threadsteller die Tränen über das Antlitz rollen werden, wenn ihn sein Energieversorger zur Kasse bittet.
 
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