Selbst zusammengestellte Kombination bewerten

New member
Hallo zusammen,

mein momentanes Wunsch-System sieht so aus:

Mainboard: ASRock M3N78D
CPU: AMD Phenom II X4 945
RAM: G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1333
Grafikkarte: Sapphire HD6570
Netzteil: SilverStone Strider Essential 400W
opt. Laufw.: LiteOn iHAS122
Festplatte: Samsung HD253GJ 250GB
Gehäuse: MS-Tech CA-0180

Was ist davon zu halten? Kostet knapp unter 400 Euro.

Ich bin kein großartiger Gamer oder so, aber ich daddel gerne mal was zwischendurch (Mafia z.B.). Ich werde viel mit virtuellen Maschinen und Netzwerken arbeiten.
Bei der Auswahl habe ich darauf wert gelegt, dass der PC nicht so schnell wieder als "alt" gilt. Mein momentaner PC ist jetzt 10 Jahre alt (kaum Aufrüstungen seit dem) und der zieht wirklich keine Wurst mehr vom Brot.

Grüße
 
Servus!

Meiner Meinung nach eher nicht so optimal...
Alter Chipsatz(bin sowieso nach einigen Rückschlägen von nVidia-Chipsätzen kuriert), CPU suboptimal, GPU weder Fisch noch Fleisch,...

Schau mal hier drüber:

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Summe: ~400€ bei Mindfactory


Aktueller Sockel, relativ aktueller Chipsatz, flotte CPU mit HT und eine Grafikkarte mit der man wenigstens etwas anfangen kann.
Allerdings würde ich ein paar €s drauflegen und mir noch nen alternativen CPU-Kühler(Freezer 7/13, Loki) und Gehäuselüfter(Noiseblocker Black, Enermax T.B.) zwecks Geräuschminimierung holen.
 
Hi, danke für deine bewertung. Hältst du nichts von amd? Ich habe mich vor den intel-preisen immer zu stark beeindrucken lassen.
Und der i3 ist doch schon überholt (gibt ja schon i7). Wie sieht es da in der zukunft aus?
Ich hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass ich unbedingt einen ide-port brauche für meine Große backup-festplatte. Ansonsten hätte ich mich auch für einanderes mainboard entschieden.
Eine dritte festplatte für mein neues system brauche ich nicht, denke eine 200gb platte plus die eben beschriebene backup-platte reichen mir.im moment habe ich eine 160gb system partition, die mir bisher ausreichte.

Vielen dank nochmal für deine mühe.
 
Einen i7 gab es schon immer neben einem i3 - das sind einfach die gestaffelten Leistungsklassen. Daß ein i7/i5 nicht in Frage kommt liegt lediglich am Budget...
Ich persönlich bin im Moment eher auf Intel eingestellet, da dort mehr Leistung pro GHz bei weniger Verbrauch/Abwärme erzielt wird.

Das mit deiner alten IDE-Platte ist schlecht, da bei den neuen Chipsätzen(egal ob AMD oder Intel) eben die alten IDE-Ports nicht mehr präsent sind. Bei Date/Backup-Platten bieten sich aber Adapter- oder USB-Möglichkeiten an um die Daten im Sys zu halten.
Günstige Möglichkeit.

Zudem hast du mit der 6770 etwa 80% mehr GPU-Leistung was dir in Spielen SEHR entgegenkommen sollte.
 
Hehe, von einem budget habe ich nichts gesagt - wenn es ein wenig mehr kostet, macht das nichts. Nur über 550€ sollte es beim besten willen nicht werden. Brauche ja kein high-end-system, sondern einen pc der genügend ressourcen hergibt.
Aber warum sollte es denn kein amd werden? auf der arbeit haben wir für unsere workstations allesamt athlon x2 4450B mit 4gb ram (welche spezifikation weiß ich nicht genau), damit sind wir alle zufrieden.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Habe bei Mindfactory mein Wunsch-System von oben zusammengestellt. Komme da sogar auf eine etwas geringere Summe als bei Alternate. Und wenn man bei Mindfactory nach Mitternacht bestellt, zahlt man auch keine Versandkosten - perfekt. Denn bei Alternate zahlst du dich dumm und dämlich daran (8,99 € mindestens).
Lohnt sich dieser Gold-Service von Mindfactory? Klingt doch ganz gut, für 5 Euro...
 
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AMD oder Intel ist eine glaubensfrage, da kann man hier im Forum nicht immer jeden Post 100 prozentig ernst nehmen. Da wird mal gerne über und untertrieben das sich die Balken biegen.
Fakt ist aber das Intel momentan deutlich schneller unterwegs ist, zumindest beim Gaming. Und der Preis kommt dir teilweise nur so hoch vor. Da die gebotene Leistung meistens deutlich über der eines etwas günstigeren AMD Prodouktes liegt relativiert sich das recht schnell wieder.

Ich würde im deinem Fall auch zu einem i3 greifen. Da bekommst du für 100€ was wirklich gutes, das wenig verbraucht und die nächsten Jahre völig ausreichend ist.
Du kannst natürlich auch zu einem AMD FX 6100 greifen. Der kostet 15€ mehr, bietet 6*3,3Ghz. Der ist von der Leistung her auch gut, je nach Situation besser oder schlechter als der i3. Aber er zieht deutlich mehr Strom.
Welcher für dich besser ist hängt von den verwendeten Programmen ab. Spiele -> i3 , Mehrkernoptimierte Software -> FX 6100.

Tipp bei Mindfactory: Leg dir alle Komoponenten in den Warenkorb und speichere den ab. Dann rufts du den Warenkorb nach 0 Uhr noch mal auf und schaust was sich verändert hat. Die Preise schwanken teilweise sehr stark und haben die Tendenz das sie anch 0 Uhr ansteigen. Ist das also deutlich mehr als vorher (bzw. ist der Preisanstieg jetzt höher als die Versandkosten) warte bis es wieder günstige wird!
 
Hehe, von einem budget habe ich nichts gesagt - wenn es ein wenig mehr kostet, macht das nichts. Nur über 550€ sollte es beim besten willen nicht werden.
Wenn das so ist:

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Summe: 460€ bei Mindfactory

Jetzt mit USB3/SATA3 und etwas auf leise getrimmt. Selbst ein i5 wäre noch dick im Budget :)

Nur um es klarzustellen: Mit High-End(wie du oben angemerkt hast) hat das absolut nix zu tun. Das ist ein leises, aktuelles, effizientes und flottes Sys, daß dir die nächsten Jahre ganz locker reichen wird.
Bis auf die zwei nativen Kerne aus deiner Zusammenstellung ist es dem Sys aus dem Startpost haushoch überlegen, dazu stromsparender und leiser.

Man kann natürlich auch zu AMD greifen, aber dann bitte auch kein alter Phenom und altes Board. Dennoch würde ich persönlich bei Intel bleiben, da die weniger schlucken, mehr leisten und kühler laufen.
 
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Ihr gebt euch ja richtig Mühe :) Dankeschön.

Mal ne blöde Frage: Wenn die Intel-Prozessoren weniger Wärme erzeugen, warum brauche ich dann zwei Gehäuselüfter? *g* Bei deiner vorigen Aufstellung war halt gar keiner dabei...

Mhm, ich hätte gerne dieses Gehäuse, das gefällt mir mehr: ( ) - würde trotzdem passen, denke ich, oder?

Und du empfiehlst mir eher einen SATA-IDE Adapter?
 
Die Lüfter waren nicht dabei, da ich davon ausgegangen war, daß dein Budget bei 400 liegt.
Jetzt sind sie dabei, da wohl ein bissl mehr Geld sein darf :)
Im empfohlenen Gehäuse ist zwar schon einer verbaut, die beiden Noiseblocker sind allerdings um einiges angenehmer.
"Brauchen" tut man wahrscheinlich nur einen, es ist aber nie verkehrt einen guten Durchzug im Gehäuse zu haben.

Das von dir gewählte Gehäuse würde zwar auch passen, ist allerdings qualitativ unterste Schublade. Dünnes Blech und billiges Plastik.
Außerdem sind die Möglichkeiten Lüfter zu verbauen sehr begrenzt, nur 92er im Heck und evtl. in der Seite.

Wenn du die Platte nur für Daten brauchst würde ich einen solchen Adapter empfehlen oder sogar die Platte in ein externes Gehäuse und per USB anschließen.
 
Doch!
Da war ein !20'er Lüfter dabei.
Nur eben, daß das nicht so offensichtlich war oder ist, weil der schon im Case vorinstalliert ist.

Soll der die anfallende Wärme allein aus dem Case schaufeln, muß er das schon mit voller Drehzahl machen.
Anderenfalls wirds möglicherweise im Sommer beim Loadlauf des Systems so warm, daß sich die CPU durchs Throttling (auf die Bremse treten) dagegen wehrt.
Volle Drehzahl heißt bei den Fraktal-Lüftern allerdings, daß man sich vom flüsterleisen Betrieb ein Stück weit entfernt.
Aber das ist reine Empfindungssache und von Mensch zu Mensch unterschiedlich bewertet.
Mit dem zusätzlichen zweiten Lüfter und dem Austausch des ersten, ursprünglich vorinstallierten Lüfters, wird dem Silentgedanken halt besser entsprochen.
Unbedingt notwendig, genauer so notwendig, daß es ohne ihn nicht ginge, ist der zweite Lüfter, hier der mit 92'er Rahmenbreite, nicht.

Dein Wunsch-Case bringt erst einmal überhaupt keinen Lüfter mit.
Leider läßt sich darin auch nur ein einzelner 92'er installieren.
Auch das würde an sich reichen.
Aber weil hier höchste Drehzahlen essenziell sind, muß "leise", für jedwede Kombination von diesem Case und einem passenden Lüfter, ein Fremdwort bleiben.
 
Die Abwaerme ohne Gehaeuse Luefter liegt bei ca. 10 - 15 Grad bei i3 2120 + 6770. Ich wuerde beim I3 keine Gehaeuse Luefter reinbauen. Mehr Luefter, desto mehr Laerm. Da reicht ein mittlerer CPU Luefter aus. Denn die 6770 gibt kaum Waerme ab.

Laut der Anwendung oben vom TE wird der CPU nicht ausgelastet werden. Koennte man dann nicht auf einen 2120T tendieren mit Passivlueftung?

Dann waere der PC sogut wie lautlos.
 
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Koennte man dann nicht auf einen 2120T tendieren mit Passivlueftung?
Würde ich nicht, da die T-Modelle nicht so wahnsinnig viel sparsamer sind (bzw. der Lastverbrauch des normalen 2120 Meilen unter der TDP von 65W bleibt, weshalb es sich bei T-Modellen imho nur um CPUs handelt, die durch eine derbe Verringerung der Taktrate und die somit mögliche Spannungsabsenkung ganz sicher eine TDP von 35W einhalten können) und sich auch der 2120'er problemlos mit kleinen Kühlern (semi)passiv betreiben lässt. Selbst getestet.
 
Ich persönlich würde auch bei nem i3 immer Gehäuselüfter mit einbauen...

Man weiß nie ob der Rechner evtl. 24/7 läuft und gar an einem engen, schlecht belüfteten Platz steht. Auch wenn die Komponenten einzeln nicht viel Abwärme produzieren kann sich dasgerade im Sommer doch ganz schön anstauen. Und dem Netzteil den alleinigen Job zu überlassen die warme Luft aus dem Gehäuse zu schaffen finde ich nicht so dolle, zumal dieses sich dabei auch wieder mehr erwärmt bzw. höher drehen muss.

Man kann die Lüfter ja auf kleinster Stufe laufen lassen oder sie zum Ausprobieren auch mal ausstellen. Von vornherein darauf zu verzichten wäre mir zu heikel, bei Problemen steht dann wieder Porto und Wartezeit an.
 
Du vergisst aber, dass die paar Dinge ausmachen um den CPU passiv zu kuehlen.
Das kann ich so nicht bestätigen, zumal es sich wohlgemerkt um ein semi-passives System handeln würde. Der Netzteillüfter sorgt beim Core 1000 schließlich auch für einen gewissen Abtransport der aufsteigenden Wärme. Meiner Erfahrung nach reicht der ziemlich kompakte Scythe Samurai ZZ aus, um den i3-2120 auch bei voller CPU- und iGPU-Last auf einem guten Temperatur-Level zu halten (nie mehr als 65° unter Höchstlast, die im Alltagsge- brauch so gut wie nie erreicht wird) - zugegebenermaßen aber mit direkt über dem Kühlkörper platiziertem Netzteillüfter und ohne diskrete Grafikkarte als zusätzliche Wärmequelle.

Aufgrund der deutlich größeren Kühlfläche und der höheren Anzahl an Heatpipes wird der Freezer 13 imho dennoch in der Lage sein, die CPU auch unter diesen Bedingungen semi-passiv im Zaum zu halten. Vorallem dann, wenn man ihn waagerecht/ 'liegend' montiert. Immerhin ist die Abwärme des i3 echt mickrig...

Der unkomplizierteste Weg wäre jedoch ganz klar die Drosselung des 92'er-Lüfters des Freezer 13 auf die niedrigstmögliche PWM-Frequenz. Selbiges gilt für den Hecklüfter, auf den ich wegen der größeren Reserven für heiße Sommertage, an denen es ganz schnell mal zu einem Wärmestau kommen kann, nicht verzichten würde. So wären beide Lüfter sehr leise (definitiv lauter wäre unter Last die Grafikkarte) und die Temperaturen 'save'.
 
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Also da ich berufstätig bin und quasi mindestens 10 Stunden pro Tag nicht in meiner Wohnung, macht es für mich keinen Sinn, den PC 24/7 angeschaltet zu lassen. Nur bei großen Downloads mache ich das gelegentlich.
Der Platz, an dem der PC stehen wird, ist weniger gut belüftet, aber da meistens das Fenster offen ist und deshalb ein leichter Durchzug durch die Wohnung geht, hatte ich damit noch nie ein Problem.

Von wieviel Temperaturgewinn bzw Leistungssteigerung durch einen Gehäusekühler reden wir hier eigentlich? Ich habe das Gefühl, dass wir hier Korinthen kacken, wie man so schön sagt.

Ich würde übrigens eher den Core 3000 vorziehen. Denn ich habe es nicht gerne, fummelige Arbeit im Gehäuse zu erledigen und bei einem Tausch von Hardware an eine Passform (mATX in diesem Fall) gebunden zu sein. Hier ist das Netzteil unten verbaut. Der Lüfter des Netzteils zeigt dann aber schon nach innen, oder?

Je weiter ich recherchiere, desto mehr wird mir klar, dass es auch ein System nahe dem Vorschlag von Hardcore-Gouda sein wird. Ich denke auch, dass es ein Intel-System wird.

Ach so, da der PC an einem weniger gut belüfteten Platz steht, würde ich trotzdem einen CPU-Lüfter einbauen. Hätte kein gutes Gefühl damit, meine CPU passiv zu külen.
 
Ja und nein.
Dein Rechner läuft nicht schneller wenn irgend Etwas darin kühler, hier mal im Sinne von kühler als notwendig, bleibt.
Er wird nur, wenns zu warm wird, langsamer.
Weil aber gleichzeitig auch von Silentbetrieb gesprochen wurde, gings zuletzt um den "schmalen Grat" zwischen noch in Ordnung und zu warm.
Wie man was Leises, ohne den Prozessor zum Schleichgang zu zwingen, auf die Beine gestellt bekommt, hat Phenom unter dem "Der unkomplizierteste Weg wäre ..." beschrieben.

Ich glaube auch, daß eine passive Kühlung des Prozessors ein um das andere Mal nicht so ganz ausreichen wird, weshalb ich dem Cooler-Fan allerwenigstens die niedrigste machbare Umdrehungszahl verschreiben würde.
Vieleicht auch ein Bisschen mehr?
Das muß ausprobiert werden.

Das Core 3000 ist gut mit Lüftern bestückt.
Ich habe mit dem Define R2 ein sehr ähnliches Case mit einem mittelmäßig heizenden System bestückt und dabei festgestellt, daß der Frontlüfter entbehrlich ist.
Das wird bei Dir vorhersehbar nicht anders sein.
Der Heck- und Deckel-Lüfter sollten zumindest weitestgehend beruhigt werden.
Wie weit man ihnen die Drehzahl minimieren kann, wäre empirisch zu ermitteln.

Für das Netzteil unten gibt es zwei widersprüchliche Konzepte.
Manche verbauen es gern so, daß der Lüfter durch die Durchbrüche im Case-Boden hindurch Luft ansaugt.
Ich dagegen kann gut damit leben, wenn die Luft, die es ansaugt, schon ein kleines Bisschen vorgewärmt ist.
Also lasse ich den Lüfter aus dem Caseinneren seine Luft ansaugen.
Das bisschen Mehr an Temperatur veranlaßt den Lüfter des Netzteils nämlich überhaupt nicht zu abartig hohen Touren, verringert aber den Wärmestau unter der Grafikkarte, was die vorhersehbar mit geringeren Geräuschen ihrer eigenen Kühllösung quittieren wird.
 
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