[Kaufberatung]2500K OC - Welches MB?

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Hi Community,

Ich stelle mir gerade einen neuen PC zusammen.
Klar das da ein Motherboard nicht fehlen darf!
Ich hab mich im Internet umgeschaut und habe mir Gedanken gemacht.
-Da ich ein Intel Core i5 2500k kaufen werde braucht das MB den Sockel LGA 1155.
-Ich will ihn später übertackten, also braucht das MB entweder den Chipsatz P67 oder Z68.
-Ich werde eine Grafikkarte kaufen, also ist der Z68 unsinnig für mich.
Fazit: Ich brauche ein MB mit Sockel 1155 der den 2500k unterstützt mit Chipsatz P67.

Ich dachte da an

Hab fast nur gutes darüber gehört.

Alle Kauftipps sollten in dieser Preisklasse liegen.
Billigere Motherboards mit gleicher Leistung wären mir am liebsten.

Da man beim Übertakten mehr Abwärme produziert als sonst, habe ich auch schon nach einen Lüfter gesucht.
Mir sind da zwei aufgefallen:
-Scythe Mugen 3
-Thermalright HR-02 Macho

Hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke schon mal im Vorraus.
 
Würde dir gleich zu einem Z77-Board raten, schließlich laufen darauf später mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit Ivy-Bridge-Prozessoren, was ein Argument ist, falls du mal upgraden möchtest.

Außerdem sind sie auch nicht arg viel teurer, als gute P67-Boards
 
Ich werde auch ein Z77 Board nehmen für meinen neuen Rechner. Einige gibt es ja schon wie z.B. dieses:

MSI Z77A-G43 - bei Alternate für 105€ gesehen.

Sobald es Ivy Bridge gibt, werde ich eins kaufen, aber ich denke von Gigabyte oder AsRock, mal sehen.

Da es noch keinen Test gibt, kann ich es auch nicht logisch begründen, aber ich vertraue dem technischen Fortschritt.
 
Ich bin da nicht eurer Meinung.

Das wird ein Gamer-PC, also geht es mehr auf die Grafikkarte.
Bis mir der 2500k sogar übertaktet nicht mehr reicht, gibt es schon den Nachfolger von Ivy Bridge.

Ihr müsst mir wenn schon andere Begründungen sagen, damit ich ein Z77 Board kaufe.
 
Die andere Begründung wäre vieleicht, daß diese Bretter kaum teurer als derzeitige Z68-Boards sein werden, sie alle Gimmiks, ob nun gebraucht oder nicht, von ihren Vorgängern erben, aber SSDs, wie ersten Vorabtests zu entnehmen ist, beim Schreiben deutlich schneller werden werden.
Somit wird das SSD-Caching noch ne Nummer effizienter werden.

Klar, alles Sachen, auf die man verzichten kann.
Darauf, daß die USB3.0-Anbindung nun in den Chipsatz wandert, kann man sicher auch verzichten.

Es spricht also nicht viel dafür, ein Z77-Brett zu nehmen.
Dagegen, außer es muß neu gekauft werden und ein vorhandenes P67-Board wandert dafür in den Schrott, aber halt auch nichts.
Das kommende Graka-Boliden mit PCIe 3.0 x16 eventuell etwas mehr Performance entwickeln werden, kann eher als Argument pro gewertet werden.
Derzeitig machts sicher, weil ja sowieso noch niemand eine Ivy Bridge hat, natürlich mal überhaupt nichts aus.
 
Das kommende Grafikkarte-Boliden mit PCIe 3.0 x16 eventuell etwas mehr Performance entwickeln werden, kann eher als Argument pro gewertet werden.
In die Richtung meinte ich.
Das ist jetzt wirklich eine Überlegung wert.
Von wie viel Mehrleistung reden wir da jetzt?
Falls diese doch schon beachtbar ist,
welche anderen, als die bereits genannten, Z77 Boards gibt es noch?
Sie sollten mir das Übertakten nicht alzu schwer machen.
Edit: Hab nachgesehen. Für PCIe 3.0 braucht man eine Ivy Bridge Prozessor.
Und damit hätte ich für mich kein Kaufargument mehr.
But Please, go back to topic.
Ich wollte eigentlich wissen ob mein MB gut genug ist.
Und ob es bessere Lüfter gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich darüber gelesen habe, ist noch nicht so sehr viel.
Ausser das sozusagen viel Wind um (fast) nichts gemacht wird, erfährt man nichts Neues.
Aussagefähige Tests, die den Performance-Gewinn in Zahlen fassen, sind überhaupt noch nicht auffindbar.
Auch ist noch nicht geklärt mit welchen Controllern bei den SSDs die Steigerung der Schreibperformance überhaupt stattfindet.
(Jedenfalls hab ich nichts dazu gefunden.)
Eine Revolution ist der Z77 bestimmt nicht.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, eher ein verhalten evolutionarer Schritt.

Z77-Boards, darunter auch auch recht preiswerte Vertreter dieser Klasse, sind immerhin schon zu haben, wie Du [ ] sehen kannst.

Mein Beitrag sollte Dich auch nicht unbedingt vom oben verlinkten Board abbringen.
Wenn Du heute kaufen willst oder zu müssen meinst, und in ein zwei Jahren sowieso was Neues haben willst, ists sicher gut auf Altbewährtes zu setzen.
Wegen des Preises der preiswerteren Boards, aber eben genau so wenig verkehrt, die neue Technologie jetzt schon ins System zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich brauche ein ATX-Motherboard.
Da wäre das billigste 92€.
Ich gebe zu, est ist billig.
Aber ich sehe keinen Grund mir diese zu kaufen.
Denn der einzige Grund dafür wäre für mich gewesen, aus der Grafikkarte noch mehr Leistung zu bekommen. Doch dazu brauche ich einen Ivy Bridge Prozessor. Und einen solchen werde ich mir erst zulegen, wenn er billiger geworden ist(wird am Start nicht gerade billig sein) und/oder mein alter Prozessor abgeraucht ist.

In zwei Jahren werde ich mir noch nicht einen neuen PC kaufen.
Ich denke da der Prozessor Übertaktungspotenzial von bis zu 4,5Ghz bietet wird er in 2 Jahren noch genügen.
Und die Grafikkarte, wenn es wirklich hart auf hart kommt(was ich bezweifle) in 2 Jahren gibt es für Verbraucher wie mich auch noch neue Karten.

Ich will dir keine Vorwürfe machen.
Ganz im Gegenteil! Ich bin dankbar für solche Posts. Deine sind logisch begründet und nachvolziehbar.
Ich hatte schon in manchen Foren das Problem, dass mir nur Fan-Boys und Leute antworteten, die noch nichts von sparen gehört haben.
Also an dieser Stelle von mir ein ganz großes Dankeschön!
 
Letztlich Deine Sache ...
Ja sicher! Selbst ohne OC wird Dir ein heutiger Sandy Bridge in zwei Jahren noch genügen (können).
Es ist ja nicht der CPU-Takt, der entscheidet was ingame passiert oder möglich ist.

Warum jemand, der ein Gaming-System plant, unbedingt ein ausgewachsenes ATX-Board haben muß, will sich mir allerdings nicht erschließen.
Wie viele dezidierte Steckkarten steckst Du denn in einen Gamer-PC?
Oder was gibts sonst für Gründe, die die größere (und somit teurere) Board-Fläche wünschenswert erscheinen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon.
Für das ATX-Board hätte ich schon Begründungen.
Das Kabelmanagment meines Gehäuses ist auf ATX abgestimmt.
Ich habe eine WLAN-Karte und eine USB 3.0 Adapter.
Da ich diese nicht nur ansehen will, brauche ich eine ATX.
Den eine µATX wäre jetzt voll.
Obwohl...
Die neuen Motherboards haben schon USB 3.0 on Board, also wäre die Karte überflüssig...
Vielleicht wird es ja doch eine µATX.
Aber nun gut. Ich weiß wenn man nur eine Grafikkarte einsteckt ist ATX wirklich übertrieben.

Da ich jetzt noch kein Feedback über die Lüfter gehört habe denke ich, dass die gut genug sind.

Um PCIe 3.0 nochmal aufzugreifen.
Die Sandy Bridge Extreme Edition unterstützen auch PCIe 3.0.
PCIe 3.0 null ist aber nicht schneller. Es erhöht nur den maximalen gleichzeitigen Austausch von Daten. Und somit erst ab mehreren Karten rentabel.
 
Stimmt.
Derzeitig nutzt noch keine Karte (allein) das Potenzial bzw die Bandbreite, wasbzw die PCIe 3.0 mit vollen 16 Lanes bietet.
Das Single-Karten damit schneller werden als in einem PCIe 2.0-Slot wird erst in Zukunft, wann immer das auch sein mag, kommen.

Je länger wir darüber reden umso wahrscheinlicher wirds, daß Du bei der ersten Auswahl bleibst.
Das ist ja auch nicht verkehrt ...
 
Stimmt.
Je länger wir darüber reden umso wahrscheinlicher wirds, daß Du bei der ersten Auswahl bleibst.
Das ist ja auch nicht verkehrt ...
Ich liebe aber solche Diskussionen
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Ne eigentlich ist genau andersherum. Mir wird das GigyByte µATX immer atraktiver.
 

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