CPU zu heiß ? AMD Athlon 64 X2 6000+

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Hallo,
wie in vorherigen Themen , habe ich Probleme mit dem spielen von Spielen.
Es fängt nach einer kurzen Zeit (10-20min) an immer FPS Einbrüche zu geben.
Dachte erst das liegt an dem neuen RAM , aber jetzt sehe ich im H/W Monitor, ist so ein Programm um die ° zahlen zu beobachten , das er in Volllast (habe Prime95 durchlaufen lassen)
1.Kern läuft 65°
2.Kern läuft 68°
(bei dem Bild die Volt zahlen werden nicht richtig ausgelesen , ist alles i.o. im BIOS)

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Mein System

Mainboard : MSI K9N Neo-F (MS-7369)
Chipsatz : nVidia nForce 520
Prozessor : AMD Athlon 64 X2 6000+ @ 3000MHz (Windsor)
Physikalischer Speicher : 2048MB (2 x 1024 DDR2-SDRAM )
Grafikkarte : AMD Radeon HD 6670
Festplatte : SAMSUNG HD502IJ SCSI Disk Device (500GB)
Festplatte : SAMSUNG HN-M750MBB (750GB)
DVD-Rom Laufwerk : HL-DT-ST DVDRAM GH20NS15
Monitortyp : ProView Technology - 19 inchs
Netzwerkkarte : Realtek Semiconductor RTL8168/8111 PCIe Gigabit Ethernet Adapter
Betriebssystem : Windows 7 Ultimate Professional Media Center 6.01.7601 Service Pack 1 (32-bit)
DirectX : Version 11.00
Windows Performance Index : 5.5 auf 7.9
 

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Die leichten Grad schwankungen der einzelnen Kerne ist normal. Ist bei meinem I5 2500k @4,0GHz auch nicht anders. Wenn ich richtig sehe sind 2 davon bei 44° und 36° ob das normal is weiß ich persönlich auch nicht wirklich. Die anderen dagegen sind völlig i.o
 
65 Grad oder, was als Maximum angegeben ist, auch 68 Grad Core-Temperatur ist nicht zu viel.
AMD gibt für den Athlon 64 X2 6000+ eine Deadline von 62 Grad an.
Genauer wird das thermische Spezifikation genannt, weil die meisten Menschen von Deadline gleich auf den Gevatter Tod schließen. Das wäre falsch assoziiert!
Weil Du aber ein typisches Delta von 10 Grad zwischen der wärmsten Core-Temperatur und der CPU-Temperatur hast, was bedeutet, daß das Ding im Maximum 58 Grad erreicht, ist nicht zu befürchten, daß das Teil Kernspannung und Multi absenkt.
Um das noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen, läßt Du mal eine halbe bis dreiviertel Stunde Prime95 laufen und kontrollierst so gegen Ende des Testlaufs mit CPU-Z ob sich die Vcore und der Multi (bzw der Takt) verändert.

Zu viel Temperatur im Sinne des Kaputt-Faktors, was ja immer das, wovor die meisten User die größte Angst haben, ist, geht bei diesem Prozessor definitiv nicht mehr.
"Verheizen" schafft man einfach nicht!
So etwa bei 95 bis 100 Grad CPU-Temperatur (105 bis 110 in den Cores), bei manchen "übervorsichtigen" Mainboards sogar schon eher, wird das ganze System rigoros abgeschaltet. So als hätte jemand den Netzstecker gezogen.
Das schützt die CPU, weil das von der wirklichen Kaputt-Temperatur noch immer ausreichend entfernt liegt, hundertprozentig sicher vor dem Hitzetod.

Das der Prozessor, wenn er dauerhaft nah an der therm Spezifikation arbeitet, schneller altert und so nach vieleicht schon 20 bis 30 Jahren so hohe Leckströme hat, daß es ratsam ist ihn auszutauschen, ist eine andere Sache.
Kaputt ist er da aber immer noch nicht.
Sein Idle-Strombedarf wird sich nur exponentiell steigern.
Geschätzt wird der bei Dir aber so alt nicht mehr werden.
Er ist ja heute schon reichlich unzeitgemäß ...
 
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